Laufrad für Kreiselradarbeitsmaschinen, insbesondere Flngmotorenlader. Die Erfindung betrifft das Laufrad für greiselradarbeitsmaschinen, wie sie insbeson dere für die Ladung von Flugmotoren mit Luft oder Brenngemisch Verwendung finden. Diese Flugmotorenlader werden in der Regel mit einem Laufrad ausgeführt, welchem das Fördermittel in achsialer Richtung zu strömt, während der Ausfluss in radialer Richtung erfolgt.
Die Laufradschaufeln sind radial gestellt und mit Ausnähme der Eintrittskante vollständig eben ausgebildet. Bei derartigen Ladern ist man mit Rücksicht auf die Reibung des Fördermittels an den Laufradschaufeln bestrebt, die Zahl der Schaufeln des Laufrades nicht zu hoch zu wählen, weil sonst zu grosse Reibungsverluste auftreten.
Eine zu kleine Schaufelzahl hat aber den Nachteil, dass infolge des grossen Kanalerweiterungswinkels, das heisst des Zen triwinkels zwischen je zwei benachbarten Schaufeln sich das Fördermittel leicht von den Kanalwänden ablöst, was ein Absinken der Liefermenge, der Förderhöhe und des Wirkungsgrades zur Folge hat.
Um diesen Nachteil einer geringen Schau felzahl zu vermeiden, das heisst die Ablösung des Fördermittels von den Kanalwänden zu erschweren bezw. ganz zu verhindern, ohne die Nachteile einer grossen Schaufelzahl in Kauf nehmen zu müssen, ist das Laufrad nach der Erfindung derart ausgeführt, dass die Kanalbreiten vom Kanaleintritt bezw. vom Beginn der Kanalverengung bis zum Kanalaustritt wesentlich stärker abnehmen, als das bisher üblich war.
Dadurch wird das Fördermittel gezwungen, die Kanäle voll aus zufüllen, so dass ein Ablösen von den Kanal wänden nicht eintreten kann. Es hat sich nun gezeigt, dass der erstrebte Erfolg eintritt, wenn die Verbindungsgerade zwischen den Anfangs- und Endwerten der über dem mitt leren Stromfaden in Meridianschnitt aufge tragenen Kanalbreiten mit der Waagrechten einen Winkel bildet, der gleich oder grösser als 19 ist.
Für den Fall, dass die Kanal breite zu Beginn über eine bestimmte Strecke konstant gehalten wird, erhöht sich die un tere Grenze des Winkels, den die Verbin dungsgerade des grössten mit dem kleinsten Wert der Kanalbreiten mit der Waagrechten bildet, beispielsweise auf 22 , wobei als Aus gangspunkt der Verbindungsgeraden der Be ginn der Kanalverengiuig gewählt werden muss.
Um weiterhin ein Ablösen des Förder- mittels von den Schaufelenden zu vermeiden, können in Weiterausbildung der Erfindung die Schaufelenden nicht mehr wie bisher symmetrisch zu ihrer -Mittellinie zugespitzt werden, sondern die vorauseilende Schaufel seite mit ihrem Ende an die StrömungSrich- tung des austretenden Fördermittels an gepasst werden, so dass dieses wie bei einer Tragfläche glatt abströmen kann. ohne sich von der Schaufeloberfläche abzulösen. Die Rückseite der Schaufel kann dagegen zweck mässig geradlinig auslaufen.
Die Zuspitzung der Schaufelenden kann demnach lediglich durch eine entsprechende Wölbung der Schaufelvorderseite erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel eines Laufrades nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Achsialsehnitt durch das Schaufelrad, Fig. 2 eine Teilansicht des Schaufelrades und Fig. 3 ein Schaubild der über dem mitt leren Stromfaden aufgetragenen Kanal breiten.
Die Fig. 1 lä.sst deutlich erkennen, dass die Kanalbreite zum Kanalende sehr stark abnimmt. In der Fig. 3 sind die Kanalbreiten über dem mittleren Stromfaden im Meridian schnitt aufgetragen.
Zieht man zwischen den beiden Endwerten, also den Kanalbreiten an den beiden Punkten A und B (Fig. 1) des mittleren Stromfadens<I>na</I> eine Verbindungs gerade g1, dann bildet diese mit der Waag rechten -a einen Winkel a1, welcher um so grösser ist, je grösser der Unterschied der bei- den Kanalbreiten ist und der erfindungs gemäss gleich oder grösser als 19 " sein muss, wenn ein Ablösen des Fördermittels von den Kanalwänden nicht eintreten soll.
Für den Fall, dass die Kanalbreite entsprechend dem S<B>S s</B> uhaufelrad naeh Fi.--. <B>1</B> aus strömung tech nischen Gründen im Anfang über eine ge- -#t isse Strecke konstant gehalten wird, z. B.
bis zum Punkt C in Fig. 1, dann ist die Ver bindungsgerade vom Beginn der Kanalver engung im Punkt c in Fig. 3 bis zum Punkt b zu ziehen, und der von ihr mit der Waag rechten h, olebildete Winkel a, ist dann etwa 22 ". Mang kann auch das Verhältnis des grössten zum kleinsten Querschnitt als Richt linie für die zu wählenden Kanalbreiten be nutzen und erhält dann die Regel, dass der Austrittsquerschnitt höchstens gleich dem 0,65faehen des Eintrittsquerschnittes- sein darf.
In der Fig. 2 ist ein Teil eines Lauf rades nach der Erfindung dargestellt. Die äussern Enden der Schaufeln sind an der vor auseilenden Seite entsprechend der Abström- richtung des Fördermittels gewölbt, während sie auf der hintern Seite gerade auslaufen-
Impeller for centrifugal machines, in particular flange-engine loaders. The invention relates to the impeller for gyratory work machines, as they are used in particular for charging aircraft engines with air or fuel mixture. These aircraft engine loaders are usually designed with an impeller to which the conveying medium flows in the axial direction, while the outflow takes place in the radial direction.
The impeller blades are set radially and are completely flat with the exception of the leading edge. In such loaders, with regard to the friction of the conveying means on the impeller blades, the aim is not to choose too high a number of blades on the impeller, otherwise friction losses that are too great will occur.
However, too small a number of blades has the disadvantage that due to the large channel widening angle, i.e. the central angle between every two adjacent blades, the conveying medium is easily detached from the channel walls, which results in a decrease in the delivery rate, the conveying head and the efficiency.
In order to avoid this disadvantage of a low number of blades, that is, to complicate the detachment of the conveyor from the channel walls respectively. to prevent completely without having to accept the disadvantages of a large number of blades, the impeller according to the invention is designed such that the channel widths from the channel inlet BEZW. decrease from the beginning of the narrowing of the canal to the canal exit much more than was previously the case
As a result, the conveyor is forced to fill the channels completely, so that a detachment from the channel walls cannot occur. It has now been shown that the desired success occurs when the straight line connecting the start and end values of the channel widths carried over the middle stream filament in meridional section forms an angle with the horizontal that is equal to or greater than 19.
In the event that the channel width is kept constant over a certain distance at the beginning, the lower limit of the angle that the connecting line of the largest with the smallest value of the channel widths forms with the horizontal increases, for example to 22, where as The start of the channel narrowing must be selected from the starting point of the connecting straight line.
In order to prevent the conveying means from becoming detached from the blade ends, in a further development of the invention, the blade ends can no longer be pointed symmetrically to their center line as before, but the leading blade side with its end facing the direction of flow of the exiting conveyor be fitted so that it can flow off smoothly like a wing. without detaching from the blade surface. The back of the blade, however, can expediently expire in a straight line.
The tapering of the blade ends can therefore only take place through a corresponding curvature of the blade front side.
In the drawing, an embodiment example of an impeller according to the invention is shown, namely Fig. 1 shows an axial section through the paddle wheel, Fig. 2 is a partial view of the paddle wheel and Fig. 3 is a diagram of the width of the channel applied over the middle stream filament.
FIG. 1 clearly shows that the channel width decreases very sharply towards the end of the channel. In Fig. 3, the channel widths are plotted on the middle stream filament in the meridian section.
If you draw a straight connection g1 between the two end values, i.e. the channel widths at the two points A and B (Fig. 1) of the central stream filament <I> na </I>, then this forms an angle a1 with the horizontal -a which is greater, the greater the difference between the two channel widths and which, according to the invention, must be equal to or greater than 19 "if the conveying means is not to become detached from the channel walls.
In the event that the channel width corresponds to the S <B> S s </B> uhaufelrad according to Fi .--. <B> 1 </B> is kept constant over a certain distance at the beginning for technical flow reasons, e.g. B.
to point C in Fig. 1, then the connection line from the beginning of the Kanalver narrowing at point c in Fig. 3 to point b to draw, and the right angle a formed by her with the balance h, is then about 22 ". Mang can also use the ratio of the largest to the smallest cross-section as a guideline for the channel widths to be selected and then receives the rule that the outlet cross-section must not exceed 0.65 times the inlet cross-section.
In Fig. 2 part of a running wheel is shown according to the invention. The outer ends of the blades are arched on the forward side according to the direction of flow of the conveying means, while on the rear side they come out straight.