CH206167A - Sausage casing. - Google Patents

Sausage casing.

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CH206167A
CH206167A CH206167DA CH206167A CH 206167 A CH206167 A CH 206167A CH 206167D A CH206167D A CH 206167DA CH 206167 A CH206167 A CH 206167A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fabric
sausage
round
production
sausage casing
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Application number
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German (de)
Inventor
J Bertschy Jgr Aktiengesell Co
Original Assignee
Bertschy Jgr Aktiengesellschaf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  

  Wursthülle.    An Stelle von Naturdärmen werden viel  fach künstlich hergestellte Wursthüllen be  nutzt. Es ist bekannt, Wursthüllen auf     faser-          haltigen    Massen, etwa von Hautabfällen oder  aus     Cellulosemassen    herzustellen, wobei die  Masse aus ringförmigen Düsen zur Bildung  von schlauchförmigen Körpern ausgepresst  wird. Es ist auch vorgeschlagen worden,  Wursthüllen so herzustellen, dass     Cellulose-          folien,    imprägniertes Papier, Abfälle von  natürlichen Därmen, zu Schläuchen zusam  mengeklebt, oder dass Textilgewebe zu Schläu  chen zusammengenäht werden.

   Es ist auch  in Betracht gezogen worden, Wursthüllen  aus Geweben, welche mit einer Fasermasse  bestrichen oder mit irgend einem Stoffe, bei  spielsweise Papier, beklebt werden, herzu  stellen.  



  Alle diese Wursthüllen sind umständlich  in der Herstellung und daher verhältnis  mässig teuer. Dazu kommt, dass vielen der  so hergestellten Wursthüllen Mängel anhaf  ten, und dass sie infolgedessen keinen voll-         wertigen    Ersatz für den Naturdarm darstellen  Es hat sich gezeigt, dass diese     Wursthüllen     oft nicht stark genug sind, ausser die Wan  dungen sind so dick, dass die Wursthülle  nicht mehr geschmeidig ist und die Wurst  sich nur schwer schneiden lässt. Insbesondere  hat sich auch gezeigt, dass besonders Wurst  hüllen aus Papier oder Cellophan sich mit  dem Wurstgute nicht verbinden, nicht mit  gehen, daher für Dauerware keine Verwen  dung finden können.  



  Vorliegender Erfindung liegt nun die Er  kenntnis zu Grunde, dass eine künstliche  Wursthülle nur dann den Naturdarm ersetzen  kann, wenn ihr alle diese Mängel nicht an  haften. Demgemäss bestehen die Wursthüllen  aus Gewebe aus Textilfasern, welches rund  gewebt ist. Es hat sich gezeigt, dass solche  Rundgewebe dem Naturdarm ebenbürtig sind,  wenn ihnen eine genügende Dichtigkeit er  teilt werden kann; die notwendige     Dicbtig-          keit    kann nun entweder durch eine hohe  Maschenzahl oder durch die Überdeckung      der Maschen mit Imprägniermasse erzielt  werden.  



  Gemäss der Erfindung werden nun Wurst  hüllen aus Textilfasern hergestellt, welche  zu einem Rundgewebe vereinigt sind. Die  Maschenzahl wird vorteilhaft so hoch ge  wählt, dass sich die für die Verwendung als  Wursthülle notwendige Dichtigkeit schon  ohne Imprägnierung mit gelatinöser Masse  ergibt, wobei sich die so hergestellten Wurst  hüllen besonders für Dauerware eignen. Als  Rohmaterial eignet sich besonders Naturseide.  Es kann das Seidengewebe noch zusätzlich  mit einer gelatinösen Masse imprägniert wer  den, wodurch eine auch für die     Brühwurst-          fabrikation    geeignete Wursthülle entsteht.  Die Maschenzahl des einfachen Gewebes  pro     m'    wird in solchen Fällen mindestens  über 100 gehalten, vorzugsweise über 400  und kann bis etwa 10000 erhöht werden.

    In jedem Falle ist es angezeigt durch Be  handlung des Gewebes dasselbe     quellfähiger     und griffiger zu machen. Die Maschenzahl  wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die  Zahl der     Kettfäden    gross genommen wird,  damit die Wursthülle eine hohe Festigkeit  in der Längsrichtung aufweist. Beispielsweise  können 60     Kettfäden    und 40     Schussfäden     pro     cml    vorgesehen werden.  



  <I>Beispiel Z:</I>  Wursthülle ohne Imprägnierurig.  



  Um das Gewebe für die Verwendung als  Wursthüllen, besonders für Dauerware, brauch  bar zu machen, wird das fertige Rundgewebe  abgekocht und auf erhitzten Walzen getrock  net, auf denen es     gleicbzeitig    mit einer  Mischung von Gewürzen und Konservierungs  mitteln getränkt wird. Nach dein Trocknen  kann die Wursthülle unmittelbar zum Füllen  benutzt werden. Da das Gewebe immer dünn  und weich bleibt, lassen sich Dauerwürste  erzielen, die immer sehr schön aussehen und  gute Schneidefähigkeit haben.  



  <I>Beispiel 2:</I>  Wursthülle mit Imprägnierung.  



  Um eine für die     Brühwurstfabrikation    ge  eignete Wursthülle zu bekommen, wird das    Rundgewebe mit einer gelatinösen Masse  imprägniert. Diese gelatinöse Masse wird durch  Auflösung der handelsüblichen Gelatine in  warmem Wasser hergestellt. Gemäss der Er  findung werden     solcheRüllen    folgendermassen  hergestellt  Das Seidengewebe wird im abgekochten  Zustand in beliebiger Länge, vorzugsweise  in Stücken von 100 m, auf einen Dorn auf  gehaspelt. Oben an diesem Dorn ist ein  Ring angebracht, dessen Durchmesser dem  Kaliber des Seidengewebes entspricht, wo  durch beim Hochziehen die Wursthülle       kalibriert    wird. Dieser Dorn wird im Tauch  becken, in welchem sich die gelatinöse Masse  befindet, befestigt.

   Nun wird der Schlauch  hochgezogen und aufgeblasen, wobei die  Luftzufuhr sowohl von oben, als auch von  unten erfolgen kann. Ist der Schlauch hoch  gezogen, beispielsweise 5 bis 10 m, so wird  er unten abgebunden und so lange unter  Luftdruck gelassen, bis er vollständig trocken  ist. Ist ein Dorn geleert, so kann mit weni  gen Handgriffen ein neuer eingesetzt werden,  so dass die Arbeit praktisch ohne nennens  werte     Unterbrechung    weiterlaufen kann. Nach  dem Trocknen werden die Hüllen einem       Härtungsprozess,    etwa durch Räuchern unter  worfen, ausgewaschen und aufgeblasen ge  trocknet. Um die Hülle weich und geschmei  dig zu erhalten, empfiehlt es sich, beim Aus  waschen etwas     Glycerin    beizugeben.

   Obwohl  die Wursthülle aus Fäden aus Textilfasern  besteht, kommt das Verfahren zu deren Her  stellung, ausser denn Weben, für die Textil  industrie nicht in     Betraeht.    Es erfordert eine  eigene hierfür installierte Darmfabrik. Das  Verfahren kann nicht als Veredlung ange  sprochen     werdet),    und auch nach der Zweck  bestimmung hat das ganze Verfahren keiner  lei Beziehung mit der Textilindustrie.



  Sausage casing. Instead of natural casings, artificially manufactured sausage casings are often used. It is known to produce sausage casings on fiber-containing masses, for example from skin waste or from cellulose masses, the mass being pressed out of annular nozzles to form tubular bodies. It has also been proposed to manufacture sausage casings in such a way that cellulose films, impregnated paper, waste from natural intestines are glued together to form tubes, or that textile fabrics are sewn together to form tubes.

   It has also been considered to make sausage casings made of fabrics which are coated with a fiber mass or with some material, for example paper, glued to produce.



  All these sausage casings are cumbersome to manufacture and therefore relatively moderately expensive. In addition, many of the sausage casings produced in this way adhere to defects, and as a result they are not a full replacement for the natural casing. It has been shown that these sausage casings are often not strong enough, unless the walls are so thick that the The sausage casing is no longer pliable and the sausage is difficult to cut. In particular, it has also been shown that sausage casings made of paper or cellophane in particular do not bond with the sausage product, do not go with it and therefore cannot be used for long-life products.



  The present invention is based on the knowledge that an artificial sausage casing can only replace the natural casing if it does not adhere to any of these defects. Accordingly, the sausage casings consist of fabric made of textile fibers, which is woven round. It has been shown that such round fabrics are equal to the natural gut if they can be shared with sufficient tightness; the necessary density can now be achieved either by using a high number of meshes or by covering the meshes with impregnation compound.



  According to the invention, sausage casings are now produced from textile fibers which are combined to form a circular fabric. The number of meshes is advantageously selected to be so high that the tightness required for use as a sausage casing is obtained even without impregnation with gelatinous mass, the sausage casings thus produced being particularly suitable for long-life goods. Natural silk is particularly suitable as a raw material. The silk fabric can also be impregnated with a gelatinous mass, which creates a sausage casing that is also suitable for boiled sausage production. The number of stitches of the simple fabric per m 'is kept at least over 100 in such cases, preferably over 400 and can be increased to about 10,000.

    In any case, it is advisable to treat the fabric to make it more swellable and grippy. The number of stitches is preferably achieved by making the number of warp threads large so that the sausage casing has a high degree of strength in the longitudinal direction. For example, 60 warp threads and 40 weft threads per cml can be provided.



  <I> Example Z: </I> Sausage casing without impregnation.



  To make the fabric for use as sausage casings, especially for permanent goods, usable bar, the finished round fabric is boiled and net getrock on heated rollers, on which it is simultaneously soaked with a mixture of spices and preservatives. After drying, the sausage casing can be used immediately for stuffing. Since the tissue always remains thin and soft, long-life sausages can be obtained that always look very nice and have good cutting ability.



  <I> Example 2: </I> Sausage casing with impregnation.



  In order to get a suitable sausage casing for boiled sausage production, the round fabric is impregnated with a gelatinous mass. This gelatinous mass is produced by dissolving the commercially available gelatin in warm water. According to the invention, such shells are produced as follows: In the boiled state, the silk fabric is reeled onto a mandrel in any length, preferably in pieces of 100 m. A ring is attached to the top of this mandrel, the diameter of which corresponds to the caliber of the silk fabric, which calibrates the sausage casing when it is pulled up. This mandrel is attached to the immersion pool in which the gelatinous mass is located.

   Now the hose is pulled up and inflated, whereby the air can be supplied from above as well as from below. If the hose is pulled up, for example 5 to 10 m, it is tied at the bottom and left under air pressure until it is completely dry. Once a mandrel has been emptied, a new one can be inserted in a few simple steps so that work can continue with practically no noticeable interruption. After drying, the casings are subjected to a hardening process, for example by smoking, washed out and blown and dried. To keep the shell soft and supple, it is advisable to add a little glycerine when washing out.

   Although the sausage casing consists of threads made of textile fibers, the method used to manufacture it, except for weaving, does not apply to the textile industry. It requires a casing factory installed for this purpose. The process cannot be addressed as finishing), and even after its purpose, the entire process has no connection whatsoever with the textile industry.

 

Claims (1)

PATEhiTAN SPRVCHE I. Gewobene, künstliche Wursthülle, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe aus Tex- tilfaserfäden besteht und rundgewebt ist. II. Verfahren zur Herstellung einer Wurst hülle nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein $,undgewebe aus Textilfasern imprägniert wird. UNTERANSPRüCHE 1. Wursthülle nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundgewebe über 100 Maschen pro m2 aufweist. 2. PATEhiTAN SPRVCHE I. Woven, artificial sausage casing, characterized in that the fabric consists of textile fiber threads and is round woven. II. A method for producing a sausage casing according to patent claim I, characterized in that a woven fabric made of textile fibers is impregnated. SUBClaims 1. Sausage casing according to claim I, characterized in that the circular fabric has over 100 meshes per m2. 2. Wursthülle nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundgewebe im Maximum 10000 Maschen pro cm" aufweist. 3. Wursthülle nach Patentanspruch I, insbe sondere nach Unteranspruch 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass das Rundgewebe mehr Fettfäden als Schussfäden aufweist. 4. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundgewebe durch Kochen quellbar gemacht und auf erhitzten Walzen mit Mischungen von Gewürzen und Konservierungsmitteln getränkt und getrocknet wird. 5. Sausage casing according to claim I, characterized in that the round fabric has a maximum of 10,000 stitches per cm ". 3. Sausage casing according to claim I, in particular according to dependent claims 1 and 2, characterized in that the round fabric has more fatty threads than weft threads. 4. Method according to claim II, characterized in that the round fabric is made swellable by boiling and is soaked on heated rollers with mixtures of spices and preservatives and dried. Verfahren zur Herstellung von Wursthüllen nach Patentanspruch II, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gewebe mit einer gela tinösen blasse imprägniert wird. 6. Verfahren zur Iderstellung von Wursthül len nach Patentanspruch II und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeicbnet, dass das Gewebe beim Verlassen des Imprägnier bades durch einen Ring rundgehalten und kalibriert wird. 7. Process for the production of sausage casings according to claim II, characterized in that the fabric is impregnated with a gelatinous pale. 6. A method for the production of Wursthül len according to claim II and sub-claim 5, characterized gekennzeicbnet that the tissue when leaving the impregnation bath is held round by a ring and calibrated. 7th Verfahren zur Herstellung von Wursthüllen nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das luft durchlässige Rundgewebe im Imprägnier bade aufgeblasen wird, so dass sich ein im wesentlichen aussen auf dem Gewebe aufliegender, gleichmässiger Mantel gela tinöser Masse auf dem Grundgewebe bildet. B. Verfahren zur Herstellung von Wursthüllen nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trock nung im aufgeblasenen Zustande erfolgt. 9. Verfahren zur Herstellung von Wursthüllen nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass das im prägnierte Gewebe anschliessend einem Härtungsprozess unterworfen wird. Method for the production of sausage casings according to claim II and dependent claim 5, characterized in that the air-permeable round fabric is inflated in the impregnation bath, so that a uniform coat of gelatinous mass lying essentially on the outside of the fabric is formed on the base fabric. B. Process for the production of sausage casings according to claim II and dependent claim 5, characterized in that the drying takes place in the inflated state. 9. A method for the production of sausage casings according to claim II and dependent claim 5, characterized in that the fabric which is impregnated in the impregnated fabric is then subjected to a hardening process.
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CH206167T 1938-06-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124028A1 (en) * 1981-06-19 1982-12-30 Naturin-Werk Becker & Co, 6940 Weinheim DOUBLE-LAYERED SAUSAGE CASE MADE FROM AN OUTER TEXTILE FABRIC AND AN INTERNAL COLLAGEN COATING AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF AND THE USE OF THIS SAUSAGE CASE OF RAW AND BREAD SAUSAGE

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124028A1 (en) * 1981-06-19 1982-12-30 Naturin-Werk Becker & Co, 6940 Weinheim DOUBLE-LAYERED SAUSAGE CASE MADE FROM AN OUTER TEXTILE FABRIC AND AN INTERNAL COLLAGEN COATING AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF AND THE USE OF THIS SAUSAGE CASE OF RAW AND BREAD SAUSAGE

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