Armbanduhr. Vorliegende Erfindung betrifft eine Arm banduhr. Man hat schon auf dem Rücken des Handgelenkes zu tragende Armbanduhren r3it zur besseren Anpassung ans Handgelenk dem Handgelenkrüeken entsprechend ge- hrümmtem Gehäuse vorgeschlagen.
Infolge ifirer Krümmung rutschen indessen diese Uhren beim Tragen, wenn das Armband nicht unerträglich fest angezogen ist, nach der Aussenseite des Handgelenkes hin und sind dort noch stärker der Beschädigung exponiert als auf dem Handgelenkrücken. Ausserdem bedingte das Ablesen der Zeit stets eine Drehung des Armes, welche natür lich um so grösser sein wird, je weiter die Uhr seitlich verrutscht ist.
Diese Nachteile sind bei der Armbanduhr gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass die Auflagefläche der Uhr der seitlichen Rundung des Unterarmes beim Handgelenk entsprechend gekrümmt ist, damit die Uhr auf den Arm passend aufliegend an der dem Körper zugewandten Innenseite des Hand gelgnkes getragen werden kann. In dieser Stellung der Uhr ist das Ziffer blatt ohne Drehung des Unterarmes, welcher höchstens aufwärts gehoben werden muss, ersichtlich und die Uhr ist gegen Anstreifen und Anstossen zugleich am besten geschützt, da sie beim Gehen und bei Verrichtungen, zum Beispiel beim Lenken eines Kraftfahr zeuges, stets nach innen gegen den Körper des Trägers zugewendet ist.
Infolge ihrer der seitlichen Krümmung des Handgelenkes angepassten Auflagefläche umfasst die Uhr das Handgelenk in solcher Weise, dass sie sich schon bei mässig angezogenem Armband nicht seitwärts verschieben kann. Diese An ordnung ist besonders wertvoll bei Sport uhren, Chronometern, Stoppuhren usw. Zweck mässig besitzt das Gehäuse an beiden Enden Seitenwangenverlängerungen, deren Krüm mung jener der dem Körper zugewandten Innenseite des Handgelenkes entspricht. Es ergibt sich dann im Innern der Seitenwangen verlängerung eine bessere Befestigungsmög lichkeit des Armbandes als bei den bisherigen Uhren mit am Gehäuse angebrachten Bügeln, (Ösen oder dergleichen, dadurch dass sich ein lückenloser Übergang von den Gehäuseenden zum Armband ergibt.
Zweckmässig ist auch das Uhrenglas entsprechend gekrümmt, so dass es durch diese starke Wölbung weit widerstandsfähiger wird als ein flaches Glas.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs. gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Armbanduhr nebst Armband in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt eine perspektivische Teilan sicht des Gehäuses; Fig. 3 zeigt die Armbandbefestigung in Ansicht, und Fig.4 im Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 zeigt die am Handgelenk befestigte Uhr.
Die in der Zeichnung dargestellte Arm banduhr besitzt ein Gehäuse mit einem Ober teil 1 und einem Unterteil 2, der einen um laufenden Falz 2a aufweist, mittels welchem er in den Oberteil herausnehmbar eingesetzt ist. Der Gehäuseoberteil 1 besitzt Seiten wangen 1 2c und ist über die Endwände 1 s der Uhr hinaus durch Ansätze 1 a verlängert.
Der Boden des Gehäuseunterteils 2, sowie die unteren Flächen der Seitenwangenver- längerungen des Gehäuseoberteiles bilden die Auflagefläche der Uhr, die der Innenseite des Handgelenkes entsprechend gekrümmt ist, und zwar ist die Auflagefläche an den Seitenwangenverlängerungen stärker ge krümmt, als in ihrem mittleren, durch den Boden des Gehäuseunterteiles gebildeten Teil, so dass die Uhr sich an die gerundete, dem Körper zugewandte Innenseite des Handge lenkes passend anlegen kann, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Das Glas 3 und das Ziffer blatt der Uhr, sowie der entsprechende mitt lere Teil der Gehäuseoberseite sind parallel zur Auflagefläche des Gehäuseunterteils ge krümmt, während die Gehäuseoberseite an den Ansätzen la etwas stärker gekrümmt ist als die entsprechenden untern Flächen der Seitenwangenverlängerungen, wodurch diesel ben gegen die Enden hin verjüngt werden. Die einwärts offenen Gehäraseansätzte 1 a von U-förmigem Querschnitt sind an der Innenseite durch einen zwischen die Seiten wangen der Ansätze eingreifenden Bügel 4 abgedeckt.
Im Bügel 4 sind federnde Stifte , 5 gelagert, an welchen die Riemenenden .B mit Schlaufen befestigt sind und welche mit Endzapfen 5 a in Löcher 6 eingreifen, welche innen in den Seitenwangen der Gehäusever längerungen sitzen. Der Riemen ist so ange bracht, dass die Schnalle an der Unterseite des Armes beziehungsweise Handgelenkes sitzt. Zur Erleichterung des Einsetzens des Stiftes 5 in die Löcher 6, sind an der In nenseite der Seitenw angen konvergente Schräg flächen 1 f vorgesehen, längs welchen die Zapfen 5 a bis zu den Löchern gleiten.
Wrist watch. The present invention relates to a wrist watch. Wristwatches with a curved case corresponding to the back of the wrist have already been proposed to be worn on the back of the wrist for better adaptation to the wrist.
As a result of their curvature, however, these watches slide when worn, if the bracelet is not unbearably tight, towards the outside of the wrist and are more exposed to damage there than on the back of the wrist. In addition, reading the time always required a rotation of the arm, which of course will be greater, the further the clock has slipped sideways.
These disadvantages are remedied in the wristwatch according to the invention in that the support surface of the watch is curved according to the lateral curvature of the forearm at the wrist so that the watch can be worn on the inside of the wrist facing the body, fittingly on the arm. In this position of the watch, the dial is visible without turning the forearm, which must be lifted upwards at most, and the watch is best protected against rubbing and bumping at the same time, as it is useful when walking and doing things, for example when driving a motor vehicle , always facing inwards against the wearer's body.
As a result of its support surface, which is adapted to the lateral curvature of the wrist, the watch encompasses the wrist in such a way that it cannot move sideways even when the bracelet is only moderately on. This arrangement is particularly valuable in sports watches, chronometers, stopwatches, etc. The case has side wall extensions at both ends, the curvature of which corresponds to that of the inside of the wrist facing the body. It then results in the inside of the side cheek extension a better fastening possibility of the bracelet than in previous watches with straps attached to the case (eyelets or the like, so that there is a seamless transition from the case ends to the bracelet.
The watch glass is also appropriately curved, so that this strong curvature makes it far more resistant than a flat glass.
An embodiment of the invention. The object is shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows a wrist watch and bracelet in a side view; Fig. 2 shows a perspective Teilan view of the housing; Fig. 3 shows the bracelet attachment in view, and Fig. 4 in section along line IV-IV of Fig. 3; Fig. 5 shows the watch attached to the wrist.
The wrist watch shown in the drawing has a housing with an upper part 1 and a lower part 2, which has a surrounding fold 2a, by means of which it is inserted removably into the upper part. The upper housing part 1 has side cheeks 1 2c and is extended beyond the end walls 1 s of the clock by lugs 1 a.
The bottom of the lower housing part 2, as well as the lower surfaces of the side cheek extensions of the upper housing part form the contact surface of the watch, which is curved to match the inside of the wrist, namely the contact surface on the side cheek extensions is more curved than in its middle, through the Bottom of the lower housing part formed part, so that the watch can fit on the rounded, body-facing inside of the hand joint, as can be seen from FIG.
The glass 3 and the dial of the clock, as well as the corresponding middle part of the upper side of the case are curved parallel to the bearing surface of the lower part of the case, while the upper side of the case is slightly more curved at the approaches la than the corresponding lower surfaces of the side cheek extensions, whereby the same ben against the ends are tapered. The inwardly open Gehäraseansätzte 1 a of U-shaped cross-section are covered on the inside by a cheek between the sides of the approaches engaging bracket 4.
In the bracket 4 resilient pins 5 are mounted, to which the belt ends .B are attached with loops and which engage with end pins 5 a in holes 6 which sit inside the side walls of the housing extensions. The strap is attached so that the buckle sits on the underside of the arm or wrist. To facilitate the insertion of the pin 5 into the holes 6, convergent sloping surfaces 1 f are provided on the inside of the side walls, along which the pin 5 a slide up to the holes.