Flandbinde zur Zuführung von Holz bei Holzbearbeitungsmasehinen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handbinde zur Zuführung von Holz bei Holz bearbeitungamaschinen, z. B. zum Durch stossen von Brettern durch Hobelmaschinen. Es hat sich herausgestellt, dass es zweck mässig ist, ein Hilfsmittel zu verwenden, um zum Beispiel schwere Bretter durch Fräs- oder Hobelmaschinen zu schieben, da es oft mühsam ist, den erforderlichen Vorschub allein mit den Händen zu bewirken. Die Erfindung sieht nun eine Handbinde vor, welche eine um die Hand zu bindende Schlaufe besitzt, welche die Finger frei lässt und an einer beim Gebrauch am Handballen liegen den Stelle mit Erhebungen versehen ist.
Diese sind zum Angreifen am Holz bestimmt. Es ist schon bisher üblich gewesen, zu dem selben Zwecke einen Holzklotz zu verwen den, auf dessen Unterseite Nagelspitzen her ausragten. Der glotz wurde auf das Holz gedrückt und dieses durch die Holzbearbei- tungsmaschine gedrückt; musste dann aber das Werkstück von der Maschine entfernt oder gekehrt werden, so musste vorerst der Holzklotz weggelegt werden, worauf erst das Ergreifen des bearbeiteten Holzstückes mög lich war. Diese Nachteile vermeidet nun die Erfindung, indem die an der Hand befestig- bare Binde sämtliche Finger frei lässt, die damit für alle übrige Arbeit sofort zur Ver fügung stehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge legt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Handbinde, Fig. 2 die an einer Hand befestigte Binde Fig. 3 zeigt die Verwendung der Hand binde bei einer Hobelmaschine.
Die in der Zeichnung dargestellte Hand binde besitzt ein Stück 1, z. B. aus Leder, das in einem Riemen 2 endet. Die Form des Stückes 1 ist, was die Zeichnung nicht zeigt, gewölbt, so dass es beim Aufbringen auf die Hand sich dieser leicht anpasst. Das ist durch entsprechende Anordnung der Naht 3 erreicht. Das Stück 1 weist eine Schnalle 4 auf, die dazu bestimmt ist, mit dem Riemen 2 zusammen zu wirken. Ausserdem sind Öff nungen 5, 6 vorgesehen, durch welche der Daumen und der Zeigefinger des Arbeiters durchtreten können. Die Verbindungsteile 7, 8 sind so schmal, dass die Finger mühe los Platz finden, und dass sie die Betätigung der Finger in keiner Weise hindern.
Die Bemessung der Öffnungen 5, 6 erfolgt in einfacher Weise durch entsprechendes Zu schneiden des Stückes 1 an der Stelle, wo sich bei der fertigen Handbinde die Naht 3 befindet. Das Verbindungsstück 8 wird hier auf auf das Stück 1 aufgenäht. Zwischen den Öffnungen 5, 6 und dem Riemen 2 ist eine Platte 9, vorzugsweise aus Metall, mit scharfen Krallen 10 vorgesehen. Die Be festigung der Platte 9 am Stück 1 kann zum Beispiel durch Nähen oder Aufnieten erfolgen. Die Krallen 10 sind umgebogen, so dass sie bei der an der Hand befindlichen Vorrichtung gegen die Fingerspitzen ge richtet sind.
Zum Gebrauch wird die Binde, wie aus Fig. 2 ersichtlich, über eine Hand gestülpt, so dass der Daumen durch die Öffnung 5 und der Zeigefinger durch die Öffnung 6 geführt wird. Es befindet sich dann das Ver bindungsstück 8 zwischen Daumen und Zeige finger und der Steg 7 zwischen<I>Zeig-</I> und Mittelfinger. Es wird hierauf Riemen 2 in die Schnalle 4 eingeführt und darauf so gerichtet, dass die Binde fest an der Hand sitzt. Die Metallplatte 9 mit den Krallen 10 ist so angeordnet, dass sie beim Gebrauch auf dem Handballen aufliegt.
Anstatt mit Krallen 10 kann das Metall stück 10 auch mit spitzen Aufrauhungen versehen sein, die der Handbinde einen festen Halt an dem Werkstück geben.
Anstatt aus Leder kann das Stück 1 auch aus einem starken Gewebe bestehen.
Flandbinding for feeding wood to woodworking machines. The present invention relates to a hand bandage for feeding wood in wood processing machines such. B. for pushing boards through planing machines. It has been found that it is useful to use an aid, for example, to push heavy boards through milling or planing machines, since it is often difficult to effect the required feed with your hands alone. The invention now provides a hand bandage which has a loop to be tied around the hand, which leaves the fingers free and which is provided with elevations at a point on the heel of the hand during use.
These are intended to attack the wood. It has already been customary to use a block of wood for the same purpose, on the underside of which nail tips protruded. The goggle was pressed onto the wood and it was pushed through the woodworking machine; but if the workpiece then had to be removed from the machine or swept, the block of wood had to be put away first, after which it was only possible to grasp the processed piece of wood. The invention now avoids these disadvantages in that the bandage that can be fastened to the hand leaves all fingers free, which are then immediately available for all other work.
In the drawing, an embodiment example of the subject matter of the invention is set, namely: Fig. 1 is a plan view of the hand bandage, Fig. 2 the bandage attached to a hand Fig. 3 shows the use of the hand bandage in a planing machine.
The hand tie shown in the drawing has a piece 1, for. B. made of leather that ends in a strap 2. The shape of the piece 1 is, what the drawing does not show, arched, so that it easily adapts to the hand when it is applied. This is achieved by arranging the seam 3 accordingly. The piece 1 has a buckle 4 designed to cooperate with the strap 2. In addition, openings 5, 6 are provided through which the thumb and forefinger of the worker can pass. The connecting parts 7, 8 are so narrow that the fingers can easily find space and that they do not in any way prevent the fingers from being operated.
The dimensioning of the openings 5, 6 is carried out in a simple manner by correspondingly cutting the piece 1 at the point where the seam 3 is located in the finished hand bandage. The connecting piece 8 is sewn onto the piece 1 here. A plate 9, preferably made of metal, with sharp claws 10 is provided between the openings 5, 6 and the belt 2. The attachment of the plate 9 to the piece 1 can be done, for example, by sewing or riveting. The claws 10 are bent so that they are directed against the fingertips of the device on the hand.
For use, the bandage is slipped over a hand, as can be seen from FIG. 2, so that the thumb is guided through the opening 5 and the index finger is guided through the opening 6. The connecting piece 8 is then located between the thumb and index finger and the web 7 between the index finger and middle finger. The strap 2 is then inserted into the buckle 4 and directed towards it so that the bandage is firmly attached to the hand. The metal plate 9 with the claws 10 is arranged so that it rests on the ball of the hand during use.
Instead of claws 10, the metal piece 10 can also be provided with pointed roughening that give the hand bandage a firm hold on the workpiece.
Instead of leather, the piece 1 can also consist of a strong fabric.