Zum Gebrauch in Tabakpfeifen bestimmte Tabakpackung. Die zum Gebrauch in Tabakpfeifen be stimmte Tabakpackung gemäss der Erfin dung besteht aus geschnittenem Tabak, der mittels einer Hülle zu einer Art Pfropfen zusammengehalten wird, welcher zum Ein setzen in den Pfeifenkopf bestimmt ist.
Solche Tabakpfropfen, die man leicht mit sich führen kann, gestatten ein bequemes Einbringen von Tabak in den Pfeifenkopf ohne Tabakverlust.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel eines im Sinne der Erfindung gebilde ten, gepressten Tabakpfropfens veranschau licht.
Fig. 1 zeigt den Tabakpfropfen in An sicht samt einem im Schnitt angedeuteten Pressteil, und Fig. 2 und 3 stellen Schnitte nach den Linien II-II bezw. III-III der Fig. 1 dar. Es bezeichnet 1 den geschnittenen Tabak, der aus irgendeinem sog. Pfeifentabak be stehen kann. Dieser geschnittene Pfeifen tabak wird durch die Hülle 2 zu einem Pfropfen zusammengehalten, welcher beim gegebenen Beispiel der Form einer Walnuss ähnlich ist. Als Hülle 2 dient vorzugsweise ein Tabakblatt, z. B. ein Deckblatt aus Pfei fenrohtabak (wie z.
B. unter der Bezeich nung Maryland bekannt).
Die Herstellung solcher Tabali:pfropfen kann in der für Zigarren und Zigarillos üb lichen Herstellungsart unter Zuhilfenahme einer geteilten Pressform erfolgen. Der ge schnittene Tabak wird in der erforderlichen Menge im Hüllenblatt gerollt und es wird der alsdann vorgeformte Tabakpfropfen in eine Aufnahmestelle des Unterteils einer Presse eingelegt; dieser Presseunterteil be sitzt eine Mehrzahl solcher Aufnahmestellen. Nachdem in die Aufnahmestellen dieses Un terteils vorgeformte Tabakpfropfen eingelegt worden sind, wird auf den Unterteil der Presse deren Oberteil aufgesetzt, um die Ta bakpfropfen durch Presswirkung in gleich mässige Form zu bringen bezw. fertig zu formen.
Gemäss Fig. 1 treten die punktiert ange deuteten Spitzen 3 des einzelnen Tabakpfrop- fens an der Presse 4 etwas über deren beide Längsseiten hinaus. Diese Spitzen können in der Folge gut von den in der Presse festge haltenen Tabalz-pfropfen abgeschnitten wer den, so dass diese stumpfe Enden bekommen, an denen die Hülle 2 fehlt und somit der ge schnittene Tabak 1 frei zugänglich ist. Nach dem Abschneiden der Spitzen wird die Presse, zwecks Herausnehmens der Tabak pfropfen, geöffnet.
Bei dieser Ausführungs art des Tabakpfropfens, bei welcher derselbe nach zwei einander gegenüberliegenden Sei ten verjüngt ist, wird der im gerollten Hüllenblatt liegende Tabak infolge der be sonderen Form der Packung und der durch geführten Pressung ohne weiteres im Hüllen blatt gehalten.
Zwecks Verwendung wird der längliche Tabakpfropfen in der erforderlichen Weise in den Pfeifenkopf eingesetzt, so dass das eine stumpfe Ende des Pfropfens na,cli unten kommt und in der Folge das Saugende dar stellt, während das andere stumpfe Ende des Pfropfens nach oben kommt und das Brand ende darstellt.
Die beim Beispiel angenommene Nussform des Tabakpfropfens ist für gutes Zusammen halten des geschnittenen Tabak-es besonders günstig. Der Tabakpfropfen, der mit Rück sicht auf die unterschiedliche CTri)sse der Hohlräume der Pfeifenköpfe zweckmässig in mehreren Grössen hergestellt wird, kann selbstverständlich auch andere Form haben, z. B. der Form einer Granate oder Patrone ähnlich sein. Gegebenenfalls kann der Ta bakpfropfen, statt beiderends, aueli nur ain einen Ende bezw. an nur einer Stelle ange schnitten sein, z. B. zwecks Bildung einer Brandstelle.
Der Tabakpfropfen kann aber auch von der Hülle vollständig umschlossen sein. Als Hülle des Tabakpfropfens kann ein Deckblatt aus Tabak dienen, oder es kön nen gleichzeitig ein Uniblatt und ein Deck blatt verwendet werden. Als Hülle kann aber zum Beispiel auch ein nicht aus Tabakmate rial, sondern z. B. ein aus Papier bestehendes Blatt benutzt werden. Es ist ohne weiteres klar, dass man eine Anzahl solcher Tabakpfropfen, z. B. in einem Beutel mit sich fuhren kann, aus dem sie im Bedarfsfall einzeln entnommen und ohne jede Umstände in den Pfeifenkopf ein gesetzt werden können.
Tobacco pack designed for use in tobacco pipes. The tobacco pack according to the invention, intended for use in tobacco pipes, consists of cut tobacco which is held together by means of a sheath to form a type of plug which is intended to be inserted into the bowl of the pipe.
Such tobacco plugs, which are easy to carry with you, allow tobacco to be easily introduced into the pipe bowl without tobacco loss.
In the drawing, a Ausführungsbei is a game of a formed within the meaning of the invention th, pressed tobacco plug illustrated light.
Fig. 1 shows the tobacco plug in view including a pressed part indicated in section, and Fig. 2 and 3 represent sections along the lines II-II respectively. III-III of Fig. 1. It denotes 1 the cut tobacco, which can be from any so-called. Pipe tobacco. This cut pipe tobacco is held together by the casing 2 to form a plug which, in the example given, is similar to the shape of a walnut. A tobacco leaf, eg. B. a wrapper made of Pfei fenrohtabak (such.
B. known under the designation Maryland).
The production of such tabali: grafts can be done in the usual way of production for cigars and cigarillos with the aid of a split press mold. The ge cut tobacco is rolled in the required amount in the casing sheet and the then preformed tobacco plug is placed in a receiving point of the lower part of a press; this press base be sitting a plurality of such recording points. After pre-formed tobacco plugs have been inserted into the receiving points of this lower part, the upper part of the press is placed on the lower part of the press to bring the Ta bakpfropfen into a uniform shape by pressing action. ready to shape.
According to FIG. 1, the dotted tips 3 of the individual tobacco plug occur on the press 4 somewhat beyond its two long sides. As a result, these tips can be easily cut off from the Tabalz plugs held in the press, so that they get blunt ends where the casing 2 is missing and thus the cut tobacco 1 is freely accessible. After the tips have been cut off, the press is opened in order to remove the tobacco plug.
In this embodiment of the tobacco plug, in which the same is tapered after two opposite Be th, the tobacco lying in the rolled cover sheet is kept sheet due to the special shape of the pack and the pressing performed easily in the cover.
For the purpose of use, the elongated tobacco plug is inserted into the bowl of the pipe in the required manner, so that one blunt end of the plug comes down and then represents the suction end, while the other blunt end of the plug comes up and the fire the end.
The nut shape of the tobacco plug assumed in the example is particularly favorable for keeping the cut tobacco together well. The tobacco plug, which is expediently manufactured in several sizes with consideration of the different CTri) sse of the cavities in the pipe bowls, can of course also have other shapes, e.g. B. the shape of a grenade or cartridge. If necessary, the Ta bakpfropfen, instead of both ends, aueli only ain one end respectively. be cut in only one place, z. B. to create a fire.
The tobacco plug can, however, also be completely enclosed by the casing. A cover sheet made of tobacco can serve as the shell of the tobacco plug, or a single sheet and a cover sheet can be used at the same time. As a shell, however, for example, a not made of tobacco material, but z. B. a sheet made of paper can be used. It is readily apparent that a number of such tobacco plugs, e.g. B. can be carried in a bag, from which they can be individually removed if necessary and put into the bowl of a pipe without any inconvenience.