Rückmeldeeinrichtung für Bahen-Einflugzeichensender. Zur Kontrolle des einwandfreien Arbei tens der Baken-Einflugzeichensender ist es bekannt, am Senderausgang bezw. Kabelein gang einen Teil der Hochfrequenzenergie gleichzurichten und dem Kontrollgerät zuzu führen. Die bisher dazu benutzten Einrich tungen genügen bei weitem nicht allen An forderungen, die man an eine Kontrolle die ser f'ü'r die Landung von Flugzeugen wich tigen Sender stellen muss.
Die Rückmelde einrichtung hat die Aufgabe, ausser der Ar beitsweise des Hochfrequenzteils des Senders und der Modulationseinrichtungen, den Be triebszustand der Verbindungsleitungen vom Sender über das Kabel zur Antenne zu prüfen.
Es sind nun Anordnungen bekannt, ver gleiche Fig. 1, bei denen die Verstimmung des Senderausganges bei Lösung einer Lei tungsverbindung einen Rückgang der Rück meldespannung bewirken soll. Diese Anord nung hat insbesondere den grossen Nachteil, dass -die- Rückmeldespannung aufs äusserte von der Kabellänge und Dipollänge ab hängig ist.
Erfindungsgemäss wird daher vorgeschla gen, einen Teil der modulierten Hochfrequenz des Senders gleichzurichten und einem Kon trollinstrument zuzuführen, und über sämt liche zu kontrollierenden Verbindungen einen zur Kontrolle dienenden, nichthochfrequenten Strom zu schicken. Auf diese Weise können alle diejenigen Verbindungsstellen nachge prüft werden, deren Bestehen man kontrollie ren möchte.
Der Erfindungsgedanke kann auf ver schiedene Weise gelöst werden. Im folgenden sollen einige Ausführungsbeispiele beschrie ben werden.
Eine besonders einfache Rückmeldeeinrich- tung, die allerdings, einen Kurzschluss in einer der Verbindungsleitungen nicht mit genügen der Sicherheit anzeigen würde, ist in Fig. 2 dargestellt.
Am Ausgang a des Senderkrei- ses b, der s- ymmtrisch zur Erde liegt, wird auf der einen Seite modulierte Hochfrequenz abgenommen und auf einen Gleichriebte r c gegeben. Die im Anodenkreis dieses Rohres entstehende tonfrequente Wechselspannung wird von einem tbertrager d abgenommen und dann über die zu kontrollierenden Lei tungen geführt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ? müsste diese Tonfrequenz von der Sekundärseite des Übertragers d über die Drossel e, die Speiseleitung f, das Dipolende g, die Rückleitung h, die Verbindungsdrossel i, die Leitung k, die Dipolhälfte )>t., die zweite Speiseleitung ir und die Drossel o ziai- Rückmeldeanzeigevorriehtung geführt wer den.
Da, die Leitungen h und k innerhalb der als Rohr ausgebildeten Dipole tonfrequenz- mässig isoliert geführt werden und jeweils mit den Enden der Dipolhälften verbunden sind, wird schon ein Abbrechen der Spitze eines Dipoles eine Unterbrechung des tonfrequen- ten Rückmeldekreises hervorrufen und damit ein Alarmrelais betätigen. Auch das Aus setzen des llodulators oder der Hochfrequenz energie wird einen Rückgang der Rückmelde spannung auf Null bewirken.
Ersetzt man die Drossel i durch einen Widerstand, oder schaltet man einer Drossel einen Widerstand in Serie, so bewirkt ein Kurzschluss des Ka bels oder Dipols eine Überbrückung des Wi derstandes und damit ein Ansteigen der Rück meldespannung, so da.ss auch. ein Kurzschluss auf dem Kontrollinstrument angezeigt werden kann. Allerdings ist dieser Fall sehr stark von. Zufälligkeiten abhängig. In diesem Bei spiel kann naturgemäss an Stelle der Triode c auch eine einfache Diode angewendet wer den.
Die Schaltung wäre dann so auszufüh- ren, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungs beispiel dargestellt, das sowohl bei Kurz schluss als auch bei Unterbrechung eine ein wandfreie Anzeige der Rückmeldeeinrichtung ermöglicht. In diesem Falle wird mit einem Hilfsstrom gearbeitet, der Tiber die zu kon trollierenden Verbindungen dei- gesamten An lage geführt wird.
Zwei in seinem Stromkreis liegende Relais<B>31,</B> und N besitzen einen Ar- beitskontakt <I>r,</I> bezw. einen Ruhekontakt r_, die in dem Anodenkreis der Gleichrichter- röhre c liegen. Das Schaltbild gemäss Fig. 4 ist für den normalen Betriebsfall gezeichnet, in dem das Relais M erregt, das Relais N aber nicht erregt ist.
Während die 'NVicl.:lun. des Relais 11 in Reihe liegt mit dem aus der Drossel o, der Dipolspeiseleitung n, der Dipol hälfte na, der Leitung ls-, dem Widerstand i', der Leitung h, der Dipolhälfte g, der Dipol speiseleitung f und der Drossel e gebildeten Stromkreis, ist die Relaiswicklung N über einen Widerstand p an diesen Stromkreis an geschlossen. Die beiden Widerstände i' und sollen angenähert gleiche Ohmwerte be sitzen.
Die Wirkungsweise dieser Einrich tung ist nun folgende: Ein Teil der vom Sen der b kommenden Hochfrequenzenergie ge langt auf das Gitter des Rohres c. Im Ano denkreis dieses Gleichricliterrohres liegt ein Transformator d, der die Tonfrequenzspan- nung auf die Rückmeldeeinrichtung über trägt. Die beiden Kontakte r, und r_ sind im normalen Betriebsfalle beide geschlossen.
Die Hilfsspannung, die beispielsweise dem im Sender vorhandenen Gitterspannungsgleieh- riehter von 35 Volt entnommen wird, wird über die oben an \;-egebenen Leitungen und die Re laiswicklungen geführt. Da vor dem Relais :1 der Widerstand ?) liegt, wird lediglich das Relais D1 ansprechen und seinen Arbeitskon takt r, anziehen. Da, der Kontakt des Relais N als Ruhekontakt ausgebildet ist, wird er bei unerregtem Relais ebenfalls geschlossen sein.
Eine Unterbrechung der Leitungsfüh rung hat ein Ausbleiben des Hilfsstromes und damit ein Abfallen des Arbeitskontaktes r, vom Relais M zur Folge. Ein Kurzschluss in der Leitung des Hilfsstromkreises, der bei spielsweise eine t\berbrückung des Wider standes i.' hervorrufen würde, hat das An sprechen des Relais N und damit das Öffnen des Ruhekontaktes r.= zur Folge. In beiden Fällen wird der Anodenkreis des Rohres r. unterbrochen; damit wird durch Ausbleiben der tonfrequenten Kontrollspannung ein 3larrnrelais in Tätigkeit gesetzt.
Selbstver ständlich wird durch diese Anordnung eben- falls die Arbeitsweise des Senders beziehungs weise seines Modulators kontrolliert.
Eine weitere Möglichkeit zur Ausführung des Erfindungsgedankens besteht in der An ordnung nach Fig. 5. Dort sind an die beiden Dipole<I>m</I> und g zwei Stromwandler <I>q</I> und<I>s</I> mit je einem Gleichrichter t und 2t gekoppelt. Über die drei Drosseln o, i und e und die Kondensatorwiderstandsanordnung R1, Cl wird die von den Gleichrichtern 2t und t abge gebene Tonfrequenzspannung dem Gitter der Röhre C zugeführt. Der Widerstand R, dient zur Ableitung des von den Gleichrichtern er zeugten Gleichstromes.
Die Hochfrequenz wird durch die Siebkette e, UZ, R,1, C3 vom Gitter der Röhre ferngehalten. Bei Kurz schluss im Kabel wird die Tonfrequenzspan- nung überbrückt, bei Unterbrechung des Ka bels gelangt sie nicht mehr an das Gitter des Rohres, so dass in beiden Fällen die Rück meldespannung zusammenbricht. Als Gleich richter u und<I>t</I> können beliebige Röhren gleichrichter beziehungsweise sonstige Detek toren verwendet werden.
Schliesslich ist noch eine Ausführung des Erfindungsgedankens nach Fig. 6 möglich. Die Widerstände i', R1 und BZ und die Am plitude der Hochfrequenz, die an das Gitter der Röhre c gelangt, sind dabei so zu wählen, dass im ordnungsgemässen Zustand der Anlage die Gittervorspannung einen solchen Wert besitzt, dass der Arbeitspunkt des Rohres nach Fig. 7 (Kennlinie, bei der der Anoden strom<I>Ja</I> in Abhängigkeit der Gittervorspan- nung Ug aufgetragen ist)
am untern Knick der Kennlinie, beispielsweise bei -10 Volt liegt. In diesem Arbeitspunkt besitzt das Rohr eine optimale Gleichrichterw irkung. Bei Über brückung des Widerstandes i' würde die Röhre die volle negative Vorspannung, bei spielsweise - 35 Volt erhalten, so dass nach Fig. 7 die Rückmeldespannung zusammen bricht.
Bei Unterbrechung der zu kontrollie renden Leitungen erhält die Röhre die Gitter- v orspannung 0 beziehungsweise eine passende kleine negative Vorspannung, so dass die Röhre nach Fig. 7 auf dem geraden Teil ihrer Charakteristik arbeitet und infolge fehlender Gleichrichtung die tonfrequente Rückmelde spannung ausbleibt.
In diesem Falle lässt sich allerdings ein wesentliches Anwachsen der Hochfrequenzspannung am Gitter des Rohres bei gurzschluss oder Unterbrechung nur dann verhindern, wenn über Kabellänge und Dipol länge eine bestimmte Vorschrift besteht.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 5 und 6 sind die Dipole nur schematisch dar gestellt, sie sollen aber den in Fig. 2 bis 4 dar gestellten Anordnungen entsprechen. Gleiche Bezugszeichen stellen gleiche Schaltelemente dar.
Feedback device for railway entry signal transmitters. To control the proper working least of the beacon entry sign transmitter, it is known BEZW at the transmitter output. Cable entry rectify part of the high-frequency energy and feed it to the control device. The devices used to date for this purpose by far do not meet all the requirements that must be placed on the control of these transmitters, which are important for aircraft landing.
The feedback device has the task of checking the operating status of the connecting lines from the transmitter via the cable to the antenna, in addition to the operating mode of the high-frequency part of the transmitter and the modulation devices.
There are now known arrangements, ver same Fig. 1, in which the detuning of the transmitter output when releasing a line connection is intended to cause a decrease in the feedback voltage. This arrangement has the particular disadvantage that the feedback voltage is dependent on the cable length and dipole length.
According to the invention, it is therefore proposed to rectify part of the modulated high frequency of the transmitter and to feed it to a control instrument, and to send a non-high frequency current used for control over all connections to be controlled. In this way, all those connection points can be checked, the existence of which you want to check.
The inventive concept can be solved in different ways. In the following some exemplary embodiments will be described ben.
A particularly simple feedback device, which, however, would not indicate a short circuit in one of the connecting lines with sufficient reliability, is shown in FIG.
At the output a of the transmitter circuit b, which is symmetrically to earth, modulated high frequency is picked up on one side and sent to a rectified r c. The audio-frequency alternating voltage generated in the anode circuit of this tube is picked up by a transformer d and then passed over the lines to be controlled.
In the embodiment of FIG. this audio frequency would have to be from the secondary side of the transformer d via the choke e, the feed line f, the dipole end g, the return line h, the connecting choke i, the line k, the dipole half)> t., the second feed line ir and the choke o ziai - The feedback display device.
Since the lines h and k are insulated in terms of audio frequency within the dipoles designed as a tube and are each connected to the ends of the dipole halves, even breaking the tip of a dipole will interrupt the audio frequency feedback circuit and thus activate an alarm relay . The off set of the modulator or the high frequency energy will cause the feedback voltage to drop to zero.
If the choke i is replaced by a resistor, or if a resistor is connected in series with a choke, a short circuit in the cable or dipole causes the resistance to be bridged and the feedback voltage to increase, so that too. a short circuit can be displayed on the control instrument. However, this case is very strong of. Coincidences dependent. In this example, a simple diode can naturally also be used instead of the triode c.
The circuit would then have to be implemented as shown in FIG.
In Fig. 4, a further embodiment is shown, for example, which allows a perfect display of the feedback device both in the event of a short circuit and an interruption. In this case, an auxiliary stream is used, which is routed through the connections to be controlled in the entire system.
Two relays <B> 31, </B> and N in its circuit have a working contact <I> r, </I> or. a break contact r_, which are in the anode circuit of the rectifier tube c. The circuit diagram according to FIG. 4 is drawn for the normal operating case in which the relay M is energized, but the relay N is not energized.
While the 'NVicl.:lun. of the relay 11 is in series with the circuit formed by the choke o, the dipole feed line n, the dipole half na, the line LS, the resistor i ', the line h, the dipole half g, the dipole feed line f and the choke e , the relay winding N is closed via a resistor p to this circuit. The two resistors i 'and should have approximately the same ohmic values.
The operation of this Einrich device is now as follows: Part of the high-frequency energy coming from the Sen b reaches the grid of the pipe c. A transformer d, which carries the audio frequency voltage to the feedback device, is located in the ano circuit of this rectifier tube. The two contacts r, and r_ are both closed in normal operation.
The auxiliary voltage, which is taken, for example, from the grid voltage equilibrium of 35 volts in the transmitter, is fed via the lines indicated above and the relay windings. Since in front of the relay: 1 is the resistance?), Only the relay D1 will respond and its working contact r, tighten. Since the contact of the relay N is designed as a normally closed contact, it will also be closed when the relay is de-energized.
An interruption in the line leads to the failure of the auxiliary current and thus a drop in the normally open contact r of the relay M. A short circuit in the line of the auxiliary circuit which, for example, bridges the resistance i. ' would cause, the response of the relay N and thus the opening of the normally closed contact r. = result. In both cases the anode circle of the tube becomes r. interrupted; a 3 alarm relay is activated by the absence of the audio frequency control voltage.
Of course, this arrangement also controls the functioning of the transmitter or its modulator.
Another possibility for carrying out the inventive concept consists in the arrangement according to FIG. 5. There are two current transformers <I> q </I> and <I> s </> at the two dipoles <I> m </I> and g. I> coupled with a rectifier t and 2t each. The audio frequency voltage emitted by the rectifiers 2t and t is fed to the grid of the tube C via the three chokes o, i and e and the capacitor resistor arrangement R1, Cl. The resistor R serves to derive the direct current generated by the rectifiers.
The high frequency is kept away from the grid of the tube by the sieve chain e, UZ, R, 1, C3. In the event of a short circuit in the cable, the audio frequency voltage is bridged; if the cable is interrupted, it no longer reaches the grille of the pipe, so that the feedback voltage collapses in both cases. Any tube rectifiers or other detectors can be used as rectifiers u and <I> t </I>.
Finally, an embodiment of the inventive concept according to FIG. 6 is also possible. The resistances i ', R1 and BZ and the amplitude of the high frequency that reaches the grid of the tube c are to be selected so that in the proper state of the system the grid prestress has such a value that the operating point of the tube according to Fig 7 (Characteristic curve in which the anode current <I> Yes </I> is plotted as a function of the grid preload Ug)
at the lower bend of the characteristic, for example at -10 volts. At this operating point the pipe has an optimal rectifying effect. If the resistor i 'were bridged, the tube would receive the full negative bias voltage, for example -35 volts, so that the feedback voltage collapses according to FIG. 7.
When the lines to be checked are interrupted, the tube receives the grid bias 0 or a suitable small negative bias, so that the tube according to FIG. 7 works on the straight part of its characteristic and the audio-frequency feedback voltage does not appear due to the lack of rectification.
In this case, however, a significant increase in the high-frequency voltage on the grid of the pipe in the event of a short circuit or an interruption can only be prevented if a certain rule exists for the cable length and dipole length.
In the exemplary embodiments according to FIGS. 5 and 6, the dipoles are only shown schematically, but they should correspond to the arrangements made in FIGS. 2 to 4. The same reference symbols represent the same switching elements.