CH202041A - Switching device. - Google Patents

Switching device.

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Publication number
CH202041A
CH202041A CH202041DA CH202041A CH 202041 A CH202041 A CH 202041A CH 202041D A CH202041D A CH 202041DA CH 202041 A CH202041 A CH 202041A
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CH
Switzerland
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switching
cylinder
pressure fluid
piston
dependent
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Application number
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German (de)
Inventor
Oerlik Werkzeugmaschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Buehrle Ag
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Publication date
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Publication of CH202041A publication Critical patent/CH202041A/en

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • F16H59/045Ratio selector apparatus consisting of fluid valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  

  Schalteinrichtung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Schalteinrichtung    mit mindestens einem  durch Druckfluidum angetriebenen Schalt  getriebe sowie einer die Zufuhr des von einer       Pumpe        ;gelieferten        Druckfluidums    zum       Schaltgetriebe        steuernden,    von     Hand    zu     be-          tätigenden    Verteilvorrichtung.  



  Die     Schalteinrichtung    gemäss der Erfin  dung zeichnet sich dadurch aus, dass das  Schaltgetriebe ein Schaltzylinderpaar auf  weist, dessen je an einem Ende unter der  Einwirkung des Druckfluidums stehende  Schaltkolben starr miteinander     verbunden     sind, und die Druckfluidumzufuhr zu letz  teren über eine Verteilkammer erfolgt, an  welche die beiden Zylinderräume des Schalt  zylinderpaares über Düsen angeschlossen  sind, welche das Druckfluidum der Einstel  lung der Verteilvorrichtung entsprechend in  den einen oder andern Zylinderraum einströ  men lassen, so dass das Schaltkolbenpaar eine  Anzahl durch eine Rastvorrichtung fest  gelegte Stellungen einnehmen kann,

   wobei  durch den Schalthebel für die Einstellung der    Verteilvorrichtung zugleich eine die Druck  fluidumzufuhr zur Verteilkammer veranlas  sende Vorrichtung betätigt wird, welche Zu  fuhr mittels einer druckfluidumbeaufschlag  ten Abstellvorrichtung während des Schalt  vorganges aufrecht erhalten und nach Beendi  gung desselben selbsttätig abgestellt wird.  



  Als Druckfluidum dient hierbei vorzugs  weise eine Druckflüssigkeit, ebensogut könnte  aber ein Druckgas     verwendet    werden; ferner  ist unter der Bezeichnung     "Druckfluidum"     auch ein unter Unterdruck stehendes, d.     h.     eine Saugwirkung ausübendes Fluidum zu  verstehen.  



  Die     Einrichtung    eignet sich z. B. zur       Verwendung    für die Betätigung der Ge  schwindigkeitswechselgetriebe bei Werkzeug  maschinen, Kraftfahrzeugen usw., wobei das  zu verschiebende Zahnrad     unmittelbar    durch  die Schaltkolben des Schaltgetriebes betätigt  werden kann.  



  Je nach der     Anzahl    der     herzustellenden     Übersetzungsverhältnisse     bezw.        Schaltbedin-          gungen    können auch zwei oder mehr durch      eine einzige Verteilvorrichtung zu bedienende  und an eine gemeinsame Verteilkammer an  geschlossene Schaltgetriebe vorgesehen sein,  wobei jedem Getriebe eine besondere Abstell  vorrichtung zugeordnet ist.  



  Die Druckmittelzufuhr zur     Verteilkam-          mer    beim Betätigen der Verteilvorrichtung  kann entweder in der Weise veranlasst wer  den, dass die Pumpe eingekuppelt bezw. ihr  Motor eingeschaltet oder aber ein Umschalt  schieber betätigt wird, durch welchen das  Druckfluidum aus der dabei ständig laufen  den Pumpe von einer Leerlaufleitung auf die  Förderleitung zur Verteilkammer umgeschal  tet wird; die Unterbrechung der Fluidumzu  fuhr nach Beendigung des Schaltvorganges  durch die Abstellvorrichtung erfolgt dann  dementsprechend im ersteren Falle durch  Auskuppeln der Pumpe bezw. Abschalten des  Motors und im letzteren Falle durch Zurück  schalten des Umschaltschiebers auf die Leer  laufleitung.  



  Das Schaltgetriebe kann je nach den ört  lichen Verhältnissen nach Belieben mit waag  rechter oder senkrechter Achse der Schalt  kolben ausgebildet sein; in letzterem Falle  muss lediglich der Schwerkraftswirkung durch  entsprechend grösseren Durchmesser des un  tern Schaltkolbens Rechnung getragen wer  den.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in der Zeichnung schema  tisch dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Schalteinrichtung mit einem       Schaltgetriebe    mit waagrechten Schaltkolben  in Ruhestellung und  Fig. 2 mit in Schaltstellung befindlichen  Organen;  Fig. 3 zeigt eine Schalteinrichtung mit  einem Schaltgetriebe mit senkrechten Kolben  und  Fig. 4 eine Schalteinrichtung mit zwei  solchen Schaltgetrieben.  



  Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schalt  einrichtung weist ein Schaltgetriebe mit  waagrechten Schaltzylindern auf. Die beiden  Schaltzylinder 1 sind zu einem Block mit  einander vereinigt und ebenso sind die bei-    den Schaltkolben 2 starr miteinander ver  bunden bezw. zu einem einzigen Schaltkol  ben     vereinigt.    Die Stirnflächen der     beiden          Schaltkolben    sind gleich gross. Die beiden  Zylinderräume 1 des Schaltzylinderpaares  sind durch je eine Verbindungsleitung 4 und  5 über Düsen 4d und 5d an die     Verteilkam-          mer    3 angeschlossen, in welche die von der  Druckpumpe 7 herkommende Betriebsleitung       6a    einmündet.

   Die von der Druckpumpe kom  mende     Druckleitung    6     ist    an     einen    Schieber  8 angeschlossen, dessen durch eine Feder 10  in der gezeichneten Ruhelage gehaltener Kol  ben 9 die zwei Abzweige 6a und 6b steuert.  Der Schieber bildet die die Fluidumzufuhr  zum Raum 3 veranlassende Vorrichtung. Die  Zweigleitung 6b ist eine Leerlaufleitung,  welche das Druckfluidum, in diesem Falle  eine Flüssigkeit, in einen Vorratsbehälter 11  ausströmen lässt, von welchem aus dieselbe  wieder der Pumpe 7 zufliesst; dieser Leitungs  zweig 6b ist über ein Überdruckventil 12 mit  dem Leitungszweig 6a     verbunden.    Das Schalt  getriebe ist hier für drei Schaltstellungen vor  gesehen, um z.

   B. eine Wechselradgruppe R  in drei verschiedene Eingriffsstellungen zu  rücken. Dementsprechend sind im     Verbin-          durigsstück    des Zylinderkörpers 1 drei Rasten  I. II, III vorgesehen, in welche eine feder  beeinflusste Kugel 13a einschnappen kann, die  in der Kupplungsgabel 13 gelagert ist, welche  auf dem die Schaltkolben 2 bildenden Kol  benkörper starr befestigt ist und an der Rä  dergruppe     R    angreift. Die Kugel 13a bildet  das Sperrorgan der Rastvorrichtung, der die  Rasten I, II, III angehören. Bei der in Fig. 1  dargestellten Mittelstellung entspricht der  Kolbenhub nach jeder Seite dem Abstand der  äussern Rasten I und     III    von der mittleren Il.

         Jeder        Schaltzylinder    11 und Ir ist durch       zweiseitlich        angeschlossene        Leitungen    141,  151     bezw.    14r,     15r    mit einer als Vielweg  hahn 16     ausgebildeten        Verteilvorrichtung     verbunden.

   Die räumliche Anordnung der       Verbindungsleitungen    an     den        Zylindern    11  und     b-    ist derart, dass die Schaltkolben 2 in  der Mittelstellung die beiden     innern        Verbin-          clungsleitirrrgen    141 und 14r überdecken; die      beiden     äussern        Leitungen    151 und 15r sind  nur je einen Rastabstand von den innern Lei  tungen 141 und 14r     entfernt,    so dass     die     Schaltkolben in jeder Aussenstellung auch die  äussere Leitung 151 bezw. 15r überdecken.

   Der  Hahnreiber 17 des Vielweghahnes 16 hat eine  zentrale     Bohrung,    welche durch     eine    Aus  laufleitung 18 die Flüssigkeit in den Vor  ratsbehälter 11 ausströmen lässt. Der Hahn  reiber 17 hat zwei Paare von Steueröffnun  gen für die angeschlossenen     Leitungen,    und  zwar zwei einander gegenüberliegende Öffnun  gen für die Leitungen 141 und 14r und zwei  gegenüber diesen um 90   versetzte Öffnun  gen für die Leitungen 151 und 15r, so dass in  der Mittelstellung die beiden Leitungen 141  und 14r und in den     Aussenstellungen    je eine  der beiden     Leitungen   <B>151</B> und 15r mit der  Ablaufleitung 18 verbunden sind.

   Auf der  zum Gehäuse herausgeführten Reiberachse       17a    sitzt ein Kegelrad 19, welches mit einem  Kegelrad 20 kämmt, das an der Nabe einer  Einstellscheibe 22 festsitzt. Das freie Ende  der Schieberstange 21 ist in der Nabe der  Einstellscheibe 22 verschiebbar gelagert, auf  welcher nahe dem Umfang ein Schalthebel 23  angelenkt ist, dessen über das Schwenklager  hinausragender Rastvorsatz     23a    mit     Rastver-          tiefungen    in einer festen Umrahmung 25 zu  sammenwirkt,     in    welche er     in    den Schalt  stellungen durch eine den Schalthebel aus  wärtsdrückende Sperrfeder 24 gedrückt wird.

    Der Schalthebel 23 ist zwischen einer Gabel       22a        geführt,    so dass er beim Niederdrücken       entgegen    der Feder 24 zusammen mit der  Einstellscheibe 22 um die Stange 21 gedreht  werden kann. Die Stange 21 ragt bis an den  Schalthebel heran, so dass     beim    Nieder  drücken des Schalthebels 23 von Hand zwecks  Verschwenkung der Einstellscheibe 22 die  Stange 21 und infolgedessen der Schieber 9  soweit nach links     verschoben    wird, dass der  letztere die Leerlaufleitung 6b abschliesst und  die Betriebsleitung     6a    für die Druckflüssig  keit freigibt.

   Durch die Drehung des Schalt  hebels 23 wird über die     Einstellscheibe    22  und das Kegelradgetriebe 20, 19 zugleich der  Vielweghahn 16 eingestellt,    Auf der Stange 21 ist ein Anschlagstück  26 befestigt, welches zum Zusammenwirken  mit einer Abstellvorrichtung bestimmt ist.  Dieselbe weist zwei gleichachsige Zylinder  27     und    27' auf, von welchen der erstere durch  eine Leitung 5' mit der Leitung 5 und der  letztere durch eine     Leitung    4' mit der     Leitung     4 verbunden ist.

   Auf der Stange sitzt quer  verschiebbar zwischen den beiden gegen  läufigen Arbeitskolben 28 und 28' der Zylin  der 27 und 27' ein Stellblock 30, welcher an  der dem     Schieber    9 zugewandten Flanke eine       Vertiefung    hat,     in    welche das     Anschlagstück     26 hineinpasst.

   In der     Mittellage    des Stell  blockes 30 liegt das     Anschlagstück    in dessen  Vertiefung, wobei der Schieber 9 die Be  triebsleitung 6a     abschliesst,        und    in den beiden  Aussenstellungen des Stellblockes 30 sitzt das  Anschlagstück 26 auf dessen Seitenflanke  auf, wobei die Leerlaufleitung 6b abgeschlos  sen und die     Betriebsleitung    6a geöffnet ist.  Zur Rückführung und zur     Vermeidung    har  ter Schläge beim Umschalten der Kolben 28,  28' sind zwischen den Zylindern und dem       Stellblock    30     Dämpfungsfedern    29, 29' ein  gelegt.  



  Für eine richtige Wirkungsweise der be  schriebenen     Einrichtung    ist folgendes zu be  achten:  Erste     Bedingung    ist, dass die der     Verteil-          kammer   <B>3</B> zuströmende Flüssigkeitsmenge Q  grösser ist als die Summe der aus den einzel  nen Düsen ausströmenden Teilmengen     Q1,    also  im     vorliegenden    Falle 2.     Q1.    Der     Flüssig-          keitsüberschuss    strömt durch das Überdruck  ventil 12 ab.

       Auf    diese Weise bleibt in der       Verteilkammer    3 stets, auch wenn die Flüs  sigkeit durch die Düsen frei ausströmt, der  durch das Überdruckventil bestimmte Druck  erhalten, so dass das angeschlossene Schalt  getriebe jederzeit augenblicklich wirkungs  fähig ist     und    nicht     infolge    Druckmangels  Verzögerungen eintreten können.  



  Benötigt man     n    Düsen, so muss<I>Q ></I>     na   <I>.</I>     Q,     sein. Die durch die Düsen 3 oder 4 strömende  Flüssigkeit muss     in    der Lage sein, die Schalt  kolben 2 zu verschieben. Wenn     p    der Druck,  F die     Kolbenfläche        und    P die     zum    Verschie-      ben des Kolbens erforderliche Kraft ist, so  muss     p.    F > P sein, da sonst das Ausströmen  der Flüssigkeit aus der Düse aufhört.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Einrichtung ist nun folgende:  Angenommen, die Schaltkolben 2 stehen  ganz links mit der Rastkugel     18n.    in der Rast  1 und sollen nach der Stellung II bewegt  werden, um die entsprechende Wechsel  getriebeschaltung zu vollziehen. Zu diesem  Zweck drückt man den Schalthebel 23 ein  wärts und verschwenkt die Einstellscheibe 22  in die entsprechende Stellung. Durch das Ein  wärtsdrücken des Schalthebels ist die Schie  berstange 21 einwärts gedrückt worden und  der Schieber 9 sperrt die Leerlaufleitung 6b  ab und öffnet dafür die Betriebsleitung 6 ,  so dass die Druckflüssigkeit aus der     Drucke     pumpe in die Verteilkammer 8 strömt.

    Gleichzeitig ist auch der Vielweghahn 16 ent  sprechend eingestellt worden, so dass diese  beiden genannten Organe die in Fig. 2 dar  gestellte Stellung einnehmen. Die aus der  Düse 4d ausströmende Flüssigkeitsmenge  kann frei und widerstandslos durch die Lei  tung 4, den     Zylinderraum    Ir die Leitung     14r     und den Reiber 17 des Vielweghahnes 16 so  wie die Leitung 18 zum Vorratsbehälter 11.  abströmen. Infolgedessen entsteht durch die  aus der Düse 5d durch die Leitung 5 in den  Zylinder 11 einströmende Flüssigkeitsmenge  ein Überdruck und der Schaltkolbenkörper  beginnt sich nach rechts gegen II hin zu be  wegen.

   Der in der Leitung herrschende höhere       Druck        ist    auch     in    der Verbindungsleitung 5'  und dem Zylinder 27 der Abstellvorrichtung  wirksam und verschiebt den Kolben 28 mit  dem Stellblock 30 nach unten, so dass nun  das Anschlagstück 26 an der Flanke dessel  ben anliegt und die Stange 21 und mit ihr  der Schieber 9 entgegen der Wirkung der  Feder 10 in der Betriebslage gehalten wird.

    Sobald der Schaltkolbenkörper seine durch  die Rast II genau bestimmte Endstellung er  reicht hat, überdeckt er die Leitung 14r des  Schaltzylinders     1r,    wobei auch die Leitung  141 des Schaltzylinders 11 noch überdeckt       bleibt,    Es stellt sich. nun ein Gleichgewichts-    zustand im Druck der beiden Zylinder 11 und  1r und somit auch der Leitungen 4 und 5 ein,  da aus dem Zylinder 1r keine Flüssigkeit  mehr abströmen kann.

   Infolgedessen     entsteht     auch im Zylinder 27' der Abstellvorrichtung  der gleiche Druck wie im Zylinder 27, und  durch die Rückstellfeder 29' wird der Stell  block 30 wieder in die Mittellage gerückt  (Fig. 1), so dass nun die Feder 10 den Schie  ber 9 in die     Ruhelage        zurückschieben    kann,  indem das Anschlagstück 25 in die Vertie  fung des Stehblockes eintritt. Hierdurch wird  die Betriebsleitung     6a    wieder     abgesperrt    und  das Einströmen der Flüssigkeit in die     Verteil-          kammer    3 und das Schaltgetriebe hört auf.  Die Organe nehmen dann die in Fig. 1 darge  stellte Ruhelage ein.

   Soll der Schaltkolben  körper aufs der Stellung II nach III     verscho-          ben    werden, so wiederholt sich unter entspre  chender Einstellung der Einstellscheibe 22  mittels des Schalthebels 23 das .gleiche Spiel,  wobei nun das Abströmen der Flüssigkeit aus  dem Zylinderraum Ir durch die Leitung 15Y  erfolgt, bis dieselbe am Hubende durch den  Schaltkolben 2 überdeckt wird. Beim Zurück  schalten spielen sich die Vorgänge in gleicher  Weise mit     umgekehrter    Reihenfolge der In  anspruchnahme der Leitungen 141, 14r und  <B>151,</B> 15r ab.

   Da sämtliche Vorgänge in der  Einrichtung in zwangsläufiger und kraft  schlüssiger     Abhängigkeit        voneinander        stehen,     sind Störungen vermieden und falsche Mani  pulationen beim Schalten so gut wie unmög  lich. In der Ruhelage arbeitet die Pumpe ohne  Gegendruck im Leerlauf mit entsprechend       geringem    Kraftbedarf, so dass nur im Augen  blick des Schaltvorganges ein     entsprechender          Kraftverbrauch    eintritt.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    3 stimmt  mit der beschriebenen nach     Fig.    1. und 2  grundsätzlich überein und unterscheidet sich  nur in der Anordnung des Schaltgetriebes.  dessen Zylinderpaar 11, Ir nicht     horizontal,     sondern vertikal angeordnet ist, um ein     Ge-          sehwindigkeitswechselgetriebe    zu betätigen,  dessen     Räderblock    R auf einer vertikalen  Welle angeordnet ist. In diesem Falle muss  natürlich der     Einfluss    des     Eigengewichtes    der      zu verschiebenden Masse Rechnung getragen  werden,     indem    die Schaltkolben verschiedene  Durchmesser aufweisen.  



  Ist bei dieser Anordnung p der Druck der  Flüssigkeit, Fu die Fläche des untern Schalt  kolbens 2u, Fo die Fläche des obern Schalt  kolbens,     W    der Rastwiderstand und G das  Gewicht von Kolben,     Kupplungsgabel    und  Räderblock, so ergibt sich als Bedingung:  p ³ Fu > W + G und p ³ Fo > W - G.  



  Die     Leitungen    14o und     14u,    welche den       Leitungen    141     und    14r des ersten Ausfüh  rungsbeispiels entsprechen, sind hier zu einer  einzigen Leitung 14 vereinigt an den Viel  wsghahü 16,     angeschlossen.    Alle     übrigen        Teile     sind genau identisch, Aufbau und     Wirkungs-          weise    sind genau wie im ersten     Beispiel    be  schrieben.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 4,  welche im einen Teil genau jener nach Fig. 3  entspricht, ist noch ein zweites Schaltgetriebe       mit        Zylinderpaar    31o,     812c    und Schaltkolben  32o und 32u vorgesehen, welches zur Be  tätigung des Räderblockes     R,.        mit    zwei Schalt  stellungen dient.  



  Dementsprechend sind in der     Verteilkam-          mer    3' zwei weitere Verbindungsleitungen 34  und 35 mit Düsen     34d    und 35d für die Zylin  der 31o     und        31u    des zweiten Schaltgetriebes  vorgesehen, und für die Verbindung dieser  beiden Zylinder mit denn Vielweghahn 16'  genügt in diesem Fall je eine Leitung 36 und  37. Einstellscheibe 22' und Vielweghahn 16'  haben hier anstatt drei Schaltstellungen im  Ganzen fünf.

   Ausserdem ist auch für das  zweite Schaltgetriebe eine Abstellvorrichtung       .A:'    vorgesehen, welche genau gleich wie jene  des ersten Schaltgetriebes     ausgebildet    ist     und     wirkt; die     Zylinder    27 und 27' derselben sind  durch     Verbindungsleitungen    34' und 35' an  die     Leitungen    34 und 35 angeschlossen.     Im          übrigen        sind.    Aufbau und Wirkungsweise bei  der Schaltgetriebe     grundsätzlich    gleich wie  oben beschrieben.

   Die     beiden        Schaltgetriebe     sind wie ersichtlich in Parallelschaltung     ge-          memsam.    an die Verteilkammer und die     Ver-          teilvorrichtung    angeschlossen.  



  In     sämtlichen        Ausführungsbeispielen       könnte anstatt des Schiebers 8 eine durch die  Stange 21 zu betätigende     Kupplung        zum.        Ein-          und    Ausrücken der Pumpe 7 vorgesehen sein.  



       Natürlich        könnten    die     dargestellten     Schaltgetriebe auch für mehr als drei Schalt  stellungen vorgesehen sein, wobei lediglich  die Anzahl der Rasten sowie der zum Viel  weghahn führenden     Verbindungsleitungen     entsprechend zu erhöhen wäre.



  Switching device. The subject matter of the present invention is a shifting device with at least one shift gear driven by pressure fluid and a hand-operated distribution device that controls the supply of the pressure fluid supplied by a pump to the shift gear.



  The switching device according to the invention is characterized in that the gearbox has a pair of shift cylinders, each of which is rigidly connected to each other at one end under the action of the pressure fluid, and the pressure fluid is supplied to the latter via a distribution chamber to which the two cylinder chambers of the switching cylinder pair are connected via nozzles which allow the pressure fluid to flow into one or the other cylinder chamber according to the setting of the distribution device, so that the switching piston pair can assume a number of positions fixed by a locking device,

   whereby the switching lever for setting the distribution device at the same time actuates the pressure fluid supply to the distribution chamber sending device, which supply is maintained by means of a pressurized fluid storage device during the switching process and is automatically turned off after the same.



  A pressure fluid is preferably used as the pressure fluid, but a pressure gas could just as well be used; furthermore, the term "pressurized fluid" also includes a fluid that is under negative pressure, i. H. to understand a suction exerting fluid.



  The facility is suitable for. B. for use for the operation of the Ge speed change transmission in machine tools, motor vehicles, etc., wherein the gear to be moved can be operated directly by the piston of the gearbox.



  Depending on the number of gear ratios to be established respectively. Shift conditions can also be provided for two or more gearboxes that are to be operated by a single distribution device and that are connected to a common distribution chamber, with each gearbox being assigned a special storage device.



  The supply of pressure medium to the distribution chamber when the distribution device is actuated can either be initiated in such a way that the pump is coupled or. your motor is switched on or a switchover slide is operated, through which the pressure fluid from the constantly running pump is switched from an idle line to the delivery line to the distribution chamber; the interruption of the Fluidumzu drove after completion of the switching process by the parking device then takes place accordingly in the former case respectively by disengaging the pump. Shut down the engine and in the latter case by switching back the slide switch to the idle line.



  The gearbox can be designed depending on the local conditions at will with a horizontal or vertical axis of the switching piston; in the latter case, only the effect of gravity has to be taken into account by the correspondingly larger diameter of the lower switching piston.



  Embodiments of the subject invention are shown schematically in the drawing, namely: Figure 1 shows a switching device with a gearbox with horizontal piston in the rest position and Figure 2 with organs in the switching position; Fig. 3 shows a switching device with a gearbox with vertical pistons and Fig. 4 shows a switching device with two such gearboxes.



  The switching device shown in Fig. 1 and 2 has a manual transmission with horizontal shift cylinders. The two shift cylinders 1 are combined to form a block and likewise the two shift pistons 2 are rigidly connected to each other, respectively. combined into a single Schaltkol ben. The end faces of the two switching pistons are the same size. The two cylinder chambers 1 of the switching cylinder pair are each connected by a connecting line 4 and 5 via nozzles 4d and 5d to the distribution chamber 3 into which the service line 6a coming from the pressure pump 7 opens.

   The coming from the pressure pump pressure line 6 is connected to a slide 8, the Kol ben held by a spring 10 in the drawn rest position 9 controls the two branches 6a and 6b. The slide forms the device causing the fluid to be supplied to space 3. The branch line 6b is an idle line which allows the pressure fluid, in this case a liquid, to flow out into a storage container 11, from which it flows back to the pump 7; this line branch 6b is connected to the line branch 6a via a pressure relief valve 12. The switching gear is seen here for three switching positions in order to, for.

   B. to move a change gear group R in three different engagement positions. Accordingly, three notches I., II, III are provided in the connecting piece of the cylinder body 1, into which a spring-influenced ball 13a can snap, which is mounted in the coupling fork 13, which is rigidly attached to the piston body forming the shift piston 2 and to the Rä dergruppe R attacks. The ball 13a forms the locking member of the locking device to which the notches I, II, III belong. In the middle position shown in FIG. 1, the piston stroke on each side corresponds to the distance between the outer notches I and III from the middle II.

         Each shift cylinder 11 and Ir is respectively connected by lines 141, 151 at two sides. 14r, 15r connected to a distributor device designed as a multi-way valve 16.

   The spatial arrangement of the connecting lines on the cylinders 11 and b- is such that the switching pistons 2 cover the two inner connecting lines 141 and 14r in the middle position; the two outer lines 151 and 15r are each only one detent distance from the inner lines 141 and 14r, so that the switching pistons in each outer position also the outer line 151 and. Cover 15r.

   The tap driver 17 of the multi-way tap 16 has a central bore, which allows the liquid to flow into the storage container 11 before through an outlet line 18. The tap reiber 17 has two pairs of Steueröffnun conditions for the connected lines, namely two opposite openings for the lines 141 and 14r and two opposite these by 90 staggered openings for the lines 151 and 15r, so that in the middle position the two lines 141 and 14r and in the outer positions one of the two lines 151 and 15r are connected to the drain line 18.

   A bevel gear 19, which meshes with a bevel gear 20, which is firmly seated on the hub of an adjusting disk 22, sits on the friction shaft 17a, which is led out to the housing. The free end of the slide rod 21 is slidably mounted in the hub of the adjusting disk 22, on which a switching lever 23 is articulated close to the circumference, the latching attachment 23a of which protruding beyond the pivot bearing interacts with latching recesses in a fixed frame 25 in which it is in the switching positions by a switch lever from wärtsdrückende locking spring 24 is pressed.

    The switching lever 23 is guided between a fork 22a so that it can be rotated around the rod 21 together with the adjusting disk 22 when it is pressed down against the spring 24. The rod 21 protrudes up to the shift lever, so that when the shift lever 23 is pressed down by hand for the purpose of pivoting the adjusting disk 22, the rod 21 and consequently the slide 9 are shifted to the left until the latter closes the idle line 6b and the operating line 6a for the hydraulic fluid releases.

   By rotating the switching lever 23, the multi-way valve 16 is also set via the adjusting disk 22 and the bevel gear 20, 19, on the rod 21 a stop piece 26 is attached, which is intended to interact with a parking device. It has two coaxial cylinders 27 and 27 ', of which the former is connected to the line 5 by a line 5' and the latter is connected to the line 4 by a line 4 '.

   On the rod sits transversely displaceable between the two counter-rotating working pistons 28 and 28 'of the cylinder 27 and 27', an adjusting block 30, which has a recess on the flank facing the slide 9 into which the stop piece 26 fits.

   In the central position of the adjusting block 30, the stop piece lies in its recess, with the slide 9 closing the operating line 6a, and in the two outer positions of the adjusting block 30 the stop piece 26 sits on its side flank, with the idle line 6b being closed and the operating line 6a is open. To return and to avoid hard blows when switching the pistons 28, 28 '30 damping springs 29, 29' are placed between the cylinders and the adjusting block.



  The following must be observed for the described device to function correctly: The first condition is that the amount of liquid Q flowing into the distribution chamber <B> 3 </B> is greater than the sum of the partial amounts Q1 flowing out of the individual nozzles, so in the present case 2. Q1. The excess liquid flows through the pressure relief valve 12.

       In this way, the pressure determined by the pressure relief valve always remains in the distribution chamber 3, even if the liquid flows freely through the nozzles, so that the connected gearbox is instantly effective at any time and delays cannot occur due to lack of pressure.



  If you need n nozzles, <I> Q> </I> na <I>. </I> Q must be. The liquid flowing through the nozzles 3 or 4 must be able to move the switching piston 2. If p is the pressure, F is the piston area and P is the force required to move the piston, then p. F> P, otherwise the liquid will stop flowing out of the nozzle.



  The mode of operation of the device described is now as follows: Assume that the switching pistons 2 are on the far left with the locking ball 18n. in the detent 1 and are to be moved to position II to complete the corresponding change gear shift. For this purpose, one pushes the shift lever 23 a downward and pivots the adjusting disk 22 in the appropriate position. By pressing the switch lever onward, the slide bar 21 has been pushed inwards and the slide 9 blocks the idle line 6b and opens the operating line 6 for this, so that the pressure fluid flows from the pressure pump into the distribution chamber 8.

    At the same time, the multi-way valve 16 has been adjusted accordingly, so that these two organs mentioned assume the position shown in FIG. The amount of liquid flowing out of the nozzle 4d can flow freely and without resistance through the Lei device 4, the cylinder space Ir, the line 14r and the distributor 17 of the multi-way valve 16 as well as the line 18 to the reservoir 11. As a result, the amount of liquid flowing from the nozzle 5d through the line 5 into the cylinder 11 creates an overpressure and the piston body begins to move to the right towards II.

   The higher pressure prevailing in the line is also effective in the connecting line 5 'and the cylinder 27 of the parking device and moves the piston 28 with the adjusting block 30 downwards, so that the stop piece 26 now rests against the flank of the same and the rod 21 and with it the slide 9 is held in the operating position against the action of the spring 10.

    As soon as the shift piston body has reached its end position precisely determined by the detent II, it covers the line 14r of the shift cylinder 1r, the line 141 of the shift cylinder 11 still remaining covered. It turns out. Now a state of equilibrium in the pressure of the two cylinders 11 and 1r and thus also of the lines 4 and 5, since no more liquid can flow out of the cylinder 1r.

   As a result, the same pressure arises in the cylinder 27 'of the parking device as in the cylinder 27, and the return spring 29' moves the actuating block 30 back into the central position (FIG. 1), so that the spring 10 now pushes the slide 9 in the rest position can slide back by the stop piece 25 enters the Vertie fungus of the standing block. As a result, the operating line 6a is shut off again and the flow of the liquid into the distribution chamber 3 and the gearbox stops. The organs then take the rest position shown in Fig. 1 Darge.

   If the switching piston body is to be shifted from position II to III, the same play is repeated with the corresponding setting of the adjusting disk 22 by means of the switching lever 23, the fluid now flowing out of the cylinder chamber Ir through the line 15Y, until the same is covered by the switching piston 2 at the end of the stroke. When switching back, the processes take place in the same way, with the reverse order in which the lines 141, 14r and <B> 151, </B> 15r are used.

   Since all processes in the facility are inevitably and positively dependent on one another, faults are avoided and incorrect manipulations when switching are as good as impossible. In the idle position, the pump works without counterpressure while idling with a correspondingly low power requirement, so that a corresponding power consumption occurs only at the moment of the switching process.



  The embodiment according to FIG. 3 is basically the same as that described according to FIGS. 1 and 2 and differs only in the arrangement of the gearbox. whose pair of cylinders 11, Ir is not arranged horizontally, but vertically, in order to operate a speed change transmission, the wheel block R of which is arranged on a vertical shaft. In this case, of course, the influence of the dead weight of the mass to be displaced must be taken into account in that the switching pistons have different diameters.



  If in this arrangement p is the pressure of the liquid, Fu is the area of the lower switching piston 2u, Fo is the area of the upper switching piston, W is the latching resistance and G is the weight of the piston, clutch fork and wheel block, the following condition results: p ³ Fu > W + G and p ³ Fo> W - G.



  The lines 14o and 14u, which correspond to the lines 141 and 14r of the first exemplary embodiment, are here combined to form a single line 14 and connected to the multiple wsghahü 16. All other parts are exactly identical, structure and mode of operation are exactly as described in the first example.



  In the embodiment according to FIG. 4, which corresponds exactly to that of FIG. 3 in one part, a second gearbox with cylinder pair 31o, 812c and shift piston 32o and 32u is provided, which is used to actuate the wheel block R ,. is used with two switching positions.



  Accordingly, two further connecting lines 34 and 35 with nozzles 34d and 35d are provided in the distribution chamber 3 'for the cylinders 31o and 31u of the second gearbox, and in this case one each is sufficient for connecting these two cylinders to the multi-way valve 16' Line 36 and 37. Adjusting disk 22 'and multi-way valve 16' have five switching positions instead of three.

   In addition, a parking device .A: 'is also provided for the second gearbox, which is designed and works exactly the same as that of the first gearbox; the cylinders 27 and 27 'of the same are connected to the lines 34 and 35 by connecting lines 34' and 35 '. Otherwise are. The structure and mode of operation of the manual transmission are basically the same as described above.

   As can be seen, the two gearboxes are connected in parallel. connected to the distribution chamber and the distribution device.



  In all the exemplary embodiments, instead of the slide 8, a coupling to be actuated by the rod 21 could be used for the. Engaging and disengaging the pump 7 can be provided.



       Of course, the manual transmission shown could also be provided for more than three switching positions, only the number of notches and the connecting lines leading to the much weghahn would have to be increased accordingly.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Schalteinrichtung mit mindestens einem durch Druckfluidum angetriebenen Schalt- getriebe sowie einer die Zufuhr des von einer Pumpe gelieferten Druckfluidums zum Schalt getriebe steuernden, von Hand zu betätigen- den Verteilvorrichtung, dadurch gekennzeich net, dass das Schaltgetriebe ein Schaltzylin derpaar aufweist, dessen je an einem Ende unter der Einwirkung des Druckfluidums stehende Schaltkolben starr miteinander ver bunden sind, und dass, die Druckfluidumzu führ zu letzteren über eine Verteilkammer er folgt, <B> PATENT CLAIM: </B> Shifting device with at least one shift gear driven by pressure fluid as well as a hand-operated distribution device which controls the supply of the pressure fluid supplied by a pump to the shift gear, characterized in that the shift gear is a Schaltzylin derpaar has, which are each standing at one end under the action of the pressure fluid switching piston are rigidly connected to each other, and that the Druckfluidumzu lead to the latter via a distribution chamber it follows, an welche die beiden Zylinderräume des Schaltzylinderpaares über Düsen angeschlos sen sind, welche das Druckfluidum der Ein stellung der Verteilvorrichtung entsprechend in den einen oder andern Zylinderraum, ein strömen lassen, so dass das Schaltkolbenpaar eine Anzahl durch eire Rastvorrichtung fest gelegte Stellungen einnehmen. kann, to which the two cylinder chambers of the switching cylinder pair are ruled out via nozzles, which allow the pressure fluid to flow into one or the other cylinder chamber according to the setting of the distributor device, so that the switching piston pair occupy a number of positions fixed by a locking device. can, wobei durch den Schalthebel für die Einstellung der Verteilvorrichtung zugleich eine die Druck fluidumzufuhr zur Verteilkammer veranlas sende Vorrichtung betätigt wird, welche Zu fuhr mittels einer drückfluidumbeaufschlag- ten Abstellvorrichtung während des Schalt vorganges aufrecht erhalten und nach Beendi- gung desselben selbsttätig abgestellt wird. whereby the switching lever for setting the distribution device also actuates a device causing the pressure fluid supply to the distribution chamber, which supply is maintained during the switching process by means of a pressurized fluid supply and is automatically switched off after the same. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schalteinrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kolben des einen gemeinsamen Block bil denden gleichachsigen Schaltzylinderpaares zu einem einzigen Kolbenkörper vereinigt sind, an welchem eine das zu schaltende flrg@n betätigende güppluhgsgäbel sitzt, in welcher das Sperrorgan der Rastvor richtung gelagert ist. 2. SUBClaims: 1. Switching device according to claim, characterized in that the two pistons of the equiaxed switching cylinder pair forming a common block are combined into a single piston body on which a güppluhgsgäbel to be switched is seated, in which the locking member of the locking device sits is stored. 2. Schalteinrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für n Schalt stellungen des Schaltkolbenpaares jeder Schaltzylinder mit der Verteilvorrichtung durch 7z -1 Leitungen verbunden ist. welche seitlich versetzt in einem Abstand voneinander in den Schaltzylinder einmün den, der dem Kolbenweg zwischen den Schaltstellungen entspricht. 3. Schalteinrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schaltgetriebe so ange ordnet ist, dass die Axe der Schaltzylinder horizontal liegt, wobei die Stirnflächen beider Schaltkolben gleich gross sind. 4. Switching device according to patent claim, characterized in that for n switching positions of the switching piston pair, each switching cylinder is connected to the distribution device by 7z -1 lines. which laterally offset at a distance from each other in the switching cylinder einmün which corresponds to the piston travel between the switching positions. 3. Switching device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the gearbox is arranged so that the axis of the shift cylinder is horizontal, the end faces of both shift pistons are the same size. 4th Schalteinrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch, 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verteilvorrichtung als Vielweghahn ausgebildet ist, in dessen Gehäuse die Verbindungsleitungen zu den Schaltzylindern einmünden und dessen Reiber Steueröffnungen aufweist, welche in eine zentrale Bohrung desselben ein münden, durch welche das Druckfluidum nach aussen entweichen kann. 5. Switching device according to patent claim and dependent claim 2, characterized in that the distribution device is designed as a multi-way valve, in the housing of which the connecting lines to the switching cylinders open and the friction of which has control openings which open into a central bore of the same through which the pressure fluid to the outside can escape. 5. Schalteinrichtung gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Einstellung des Vielweghahnes eine drehbare Einstell scheibe vorgesehen ist, auf deren Nabe ein Kegelrad befestigt ist, das in Eingriff mit einem auf der Hahnreiberachse sitzenden Kegelrad ist, und auf welcher der ver- schwenkbare Schalthebel gelagert ist, wel cher in den Schaltstellungen mit einem Rastfortsatz durch eine Sperrfeder in den Schaltstellungen entsprechende Rasten einer festen Umrahmung gedrückt wird. 6. Switching device according to claim and dependent claims 2 and 4, characterized in that a rotatable adjustment disc is provided for setting the multi-way valve, on the hub of which a bevel gear is attached, which is in engagement with a bevel gear seated on the Hahnreiberachse, and on which the ver - Pivoting lever is mounted, wel cher is pressed in the switching positions with a detent extension by a locking spring in the switching positions corresponding detents of a fixed frame. 6th Schalteinrichtung gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Freigabe der Druckfluidumzufuhr zur Verteilkammer als Schieber ausgebildet ist, welcher durch eine in der Nabe der Einstellscheibe verschiebbar gelagerte, am Schalthebel anliegende Stange betätigt wird, um das Druckfluidum entweder durch eine Betriebsleitung der Verteilkam- mer zuzuführen oder durch eine Leerlauf leitung abströmen zu lassen, wobei in einer Verbindung beider Leitungen ein Über druckventil eingebaut ist. welches den wirksamen Druck der Düsen in der Ver- teilkammer begrenzt. Switching device according to patent claim and dependent claims 2, 4 and 5, characterized in that the device for releasing the pressure fluid supply to the distribution chamber is designed as a slide which is actuated by a rod which is slidably mounted in the hub of the adjusting disk and rests on the switching lever in order to either transfer the pressure fluid to be fed to the distribution chamber through an operating line or to be allowed to flow out through an idle line, with a pressure relief valve installed in a connection between the two lines. which limits the effective pressure of the nozzles in the distribution chamber. 7. Schalteinrichtung gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 4 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die Abstellvor richtung durch zwei gleichachsige Zylin der gebildet wird, welche an die Verbin dungsleitungen von der Verteilkammer zu den Schaltzylindern angeschlossen sind und deren gegenläufige, mit Rückstell federn zusammenwirkende Kolben gemein sam auf einen zwischen ihnen liegenden Stehblock einwirken, welcher mit einem auf der genannten Stange des Schiebers befestigten Anschlagstück zusammen wirkt, derart, dass das Anschlagstück und mit ihm der Schieber durch den Stellblock in der Betriebsstellung gehalten wird, 7. Switching device according to claim and dependent claims 2 and 4 to 6, characterized in that the Abstellvor direction is formed by two coaxial cylinders, which are connected to the connec tion lines from the distribution chamber to the switching cylinders and their counter-rotating, cooperating with return springs Pistons jointly act on a standing block lying between them, which interacts with a stop piece attached to the said rod of the slide, in such a way that the stop piece and with it the slide is held in the operating position by the adjusting block, bis bei Beendigung des Schaltvorganges durch den in den Zylindern der Abstellvorrich tung eintretenden Druckausgleich die Rückstellfedern den Stellblock zurück führen und die Schieberstange unter Ein wirkung der Schieberfeder in die Ruhelage zurückgeführt wird. B. Schalteinrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schaltzylinder vertikal angeordnet und die Schaltkolben zur Be rücksichtigung des Eigengewichtes der zu verschiebenden Masse verschiedene Durch messer aufweisen. 9. until at the end of the switching process through the pressure equalization occurring in the cylinders of the Abstellvorrich device, the return springs lead the control block back and the slide rod is returned to the rest position under the action of the slide spring. B. Switching device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the switching cylinder is arranged vertically and the switching piston to take into account the weight of the mass to be moved have different diameters. 9. Schalteinrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit mehreren Schaltgetrieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltgetriebe in Parallelschaltung gemeinsam an die Verteilkammer und die Verteilvorrichtung angeschlossen sind. Switching device according to patent claim and dependent claim 1, with several gearboxes, characterized in that the gearboxes are connected in parallel to the distribution chamber and the distribution device.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2141693A1 (en) * 1971-08-20 1973-03-01 Zahnradfabrik Friedrichshafen PRESSURE CONTROL FOR INSERTING JOINTS ON MOTOR VEHICLE TRANSMISSIONS

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