CH200753A - Cutting device for cutting sheet material. - Google Patents

Cutting device for cutting sheet material.

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CH200753A
CH200753A CH200753DA CH200753A CH 200753 A CH200753 A CH 200753A CH 200753D A CH200753D A CH 200753DA CH 200753 A CH200753 A CH 200753A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cutting
cutting device
clamping jaw
blade
ruler
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Emil Meier-Eissler
Original Assignee
Meier Eissler Emil
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Meier Eissler Emil filed Critical Meier Eissler Emil
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/006Hand knives with one or more detachable blades specially adapted for using razor blades as blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  

  Schneidgerät zum Schneiden von Blattmaterial.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein zum Schneiden von Blattmaterial, wie  z. B. Papier, Karton, Leder etc., bestimmtes  Schneidgerät, das einen Griff und zwei ein  ander zugeordnete Klemmbacken aufweist,  zwischen welchen eine Schneidklinge, z. B.  eine Rasierklinge, eingeklemmt werden kann,  und das beim Schneiden von Blattmaterial in  einer bestimmten Richtung längs eines Li  neals bewegt wird.  



  Dieses Schneidgerät kennzeichnet sich er  findungsgemäss dadurch, dass zur Führung  desselben längs des Lineals die eine der bei  den Klemmbacken mit einer kurvenförmigen       Führungsbahn    versehen ist, dank welcher ein  Teil der andern Backe bezw. der Schneid  klinge freigelegt ist, gegen welchen Teil das  Schneidgerät angeschlagen werden kann, und  auf welcher das Schneidgerät am Lineal ab  gestützt werden kann, wobei diese Führungs  bahn so verläuft,     dass        beim    Abschneiden des  Blattmaterials der Schnittwinkel der Schneid  klinge durch eine relative Schwenkbewegung  des Schneidgerätes um seinen jeweiligen Ab-    stützpunkt unter gleichzeitiger Ausübung  eines gefühlsmässigen Druckes auf das  Schneidgerät vergrössert oder verkleinert wer  den kann.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei       Ausführungsbeispiele        des    Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



  Fig. 1 zeigt in einer Stirnansicht das erste  Ausführungsbeispiel in Anschlagstellung an  einem Lineal, das mittels Führungsstiften auf  einem Brett in der Höhe verstellbar angeord  net ist;  Fig. 2 zeigt das gleiche Ausführungsbei  spiel in einer Seitenansicht;  Fig. 3 ist ein Grundriss eines ausgebroche  nen Stückes des Brettes mit Lineal;  Fig. 4 zeigt, in ähnlicher Weise wie  Fig. 2, das zweite Ausführungsbeispiel.

    Das     .Schneidgerät    .gemäss     Fig.    1 und 2 hat  einen Griff a und zwei Klemmbacken b und  c, von denen die eine<I>b</I> mit dem     Griff   <I>a</I>     ein          Stück    bildet, während ,die andere Backe c ab  nehmbar     .ist    und mittels einer Sehraube m  mit einer .darauf     aufgeschraubten    Mutter n      fest gegen die Backe b angezogen werden  kann. Zwischen diesen beiden Backen b und  c ist eine Rasierklinge e eingeklemmt, die  von der Schraube m durchsetzt wird.

   Auf der  innern Fläche der festen Backe b ist ein Stift  o vorgesehen, der in das eine der Klingen  löcher     eingreift,    so das die Klinge e in     ihrer     Arbeitsstellung gesichert ist, in welcher sie,  wie aus Fig. 2 hervorgeht, in etwas schräger  Lage zur festen Backe b mit ihrer zum  Schneiden verwendeten Schneidkante etwas  über den untern Rand dieser Backe b hinaus  ragt. An der abnehmbaren Backe c ist eine  kurvenförmige Führungsbahn c1 vorgesehen,  dank welcher ein Teil der Klinge e, oder  wenn     diese    nicht eingelegt ist, ein Teil der  festen Backe b, freigelegt wird.  



  Zum Gebrauch des so ausgebildeten  Schneidgerätes wird dasselbe mit dem frei  gelegten Teil der Klinge e gegen ein Lineal  p, das mittels zwei senkrechten Führungs  stiften q in der Höhe     verstellbar    auf einem  Brett r (Fig. 3) angeordnet ist und unter  welchem des abzuschneidende Materialblatt  s gelegt ist, angeschlagen, und mittels der  Führungsbahn cl auf das Lineal p abgestützt.

    Beim Abschneiden des Materialblattes s kann  nun der Schnittwinkel, den die verwendete  Schneidkante der Klinge e mit dem Material  blatt s bildet, durch eine relative Schwenk  bewegung, die dem Messer, ausser seiner Be  wegung längs des Lineals p, um dessen je  weiligen Stützpunkt erteilt wind, unter  gleichzeitiger Ausübung eines gefühlsmässi  gen Druckes auf das Messer vergrössert oder  verkleinert     und        dadurch    die     Schnittiefe    be  stimmt werden.  



  Beim Schneidgerät gemäss Fig. 4 ist die  kurvenförmige Führungsbahn b' an der festen  Klemmbacke b1 vorgesehen. Die bewegliche  Backe c2, ihrerseits, ist etwas länger als die  Backe b1 und mit einem waagrechten Füh  rungsschlitz i versehen, durch den hindurch  sich die Schraube m erstreckt. Der durch das  eine Loch der Klinge e sich erstreckende  Stift o an der Innenseite der festen Backe b1  ragt hier in eine längliche Ausnehmung il  auf der Innenseite der beweglichen Backe    c2. Die auf diese Weise mittels einer Schlitz  uni Stiftführung mit der festen Backe b1  verbundene bewegliche Backe c2 lässt sich so  mit quer zum Griff a1 zwischen zwei von den  Enden des Schlitzes i bestimmten     Endstellun-          gen    verschieben.

   Der Vorteil der Verschieb  barkeit der Klemmbacke c2 besteht darin,  das zum Beispiel beim Ritzen von Karton  für Kartonnagearbeiten die Schneidtiefe der  Klinge e eingestellt werden kann, um zu ver  meiden, das das Kartonblatt ganz durchge  schnitten wird. Die maximale, in Fig. 4 mit x  bezeichnete Schnittiefe wird erreicht, wenn  die Backe c2 ihre mit voll ausgezogenen  Linien gezeigte Stellung einnimmt. In der  mit strichpunktierten Linien angegebenen  Stellung der Backe c2 ragt die Schneidkante  der Klinge e nicht mehr über das entspre  chende abgerundete Ende der Backe c2 hin  aus, so das ein Schneiden oder Ritzen der  Klinge e überhaupt nicht mehr möglich ist  und man sieh auch nicht an der scharfen  Klingenkante verletzen kann. Die Backe c2  dient somit gleichzeitig als Schutzwange.  



  Mit den oben beschriebenen Schneidgerä  ten lässt sich in bequemer und sicherer Weise  ein sauberer Materialschnitt erzielen. Die  Rasierklingen können jederzeit leicht, nasch  und, billig ersetzt werden.



  Cutting device for cutting sheet material. The present invention is a for cutting sheet material, such. B. paper, cardboard, leather, etc., certain cutting device that has a handle and two one other associated clamping jaws, between which a cutting blade, z. B. a razor blade can be pinched, and when cutting sheet material is moved in a certain direction along a Li neals.



  This cutting device is characterized according to the invention in that for guiding the same along the ruler one of the jaws is provided with a curved guide track, thanks to which a part of the other jaw respectively. the cutting blade is exposed, against which part the cutting device can be struck, and on which the cutting device can be supported on the ruler, this guide track running so that when cutting the sheet material, the cutting angle of the cutting blade by a relative pivoting movement of the cutting device can be enlarged or reduced around its respective support point while simultaneously exerting emotional pressure on the cutting device.



  In the accompanying drawing, two embodiments of the subject invention are illustrated.



  Fig. 1 shows a front view of the first embodiment in the stop position on a ruler which is net angeord adjustable in height by means of guide pins on a board; Fig. 2 shows the same Ausführungsbei game in a side view; Fig. 3 is a plan view of a broken-out piece of the board with ruler; FIG. 4 shows, in a manner similar to FIG. 2, the second exemplary embodiment.

    The .cutting device .according to FIGS. 1 and 2 has a handle a and two clamping jaws b and c, of which one <I> b </I> forms a piece with the handle <I> a </I>, while the other jaw c is removable and can be tightened firmly against jaw b by means of a viewing hood m with a nut n screwed onto it. A razor blade e is clamped between these two jaws b and c, through which the screw m passes.

   On the inner surface of the fixed jaw b a pin o is provided which engages in one of the blade holes so that the blade e is secured in its working position, in which it, as shown in Fig. 2, in a slightly inclined position to fixed jaw b with its cutting edge used for cutting protrudes slightly beyond the lower edge of this jaw b. A curved guide track c1 is provided on the removable jaw c, thanks to which part of the blade e or, if it is not inserted, part of the fixed jaw b is exposed.



  To use the cutting device designed in this way, the same with the exposed part of the blade e against a ruler p, which is adjustable in height by means of two vertical guide pins q on a board r (Fig. 3) and under which the sheet of material to be cut s is placed, posted, and supported by means of the guide track cl on the ruler p.

    When cutting the sheet of material s, the cutting angle that the used cutting edge of the blade e forms with the sheet of material s, through a relative pivoting movement that winds the knife, except for its movement along the ruler p, around its respective support point , with simultaneous exertion of a feeling of pressure on the knife enlarged or reduced and thereby the depth of cut be determined.



  In the case of the cutting device according to FIG. 4, the curved guide track b 'is provided on the fixed clamping jaw b1. The movable jaw c2, in turn, is slightly longer than the jaw b1 and provided with a horizontal guide slot i through which the screw m extends. The pin o extending through the one hole in the blade e on the inside of the fixed jaw b1 protrudes into an elongated recess il on the inside of the movable jaw c2. The movable jaw c2 connected in this way to the fixed jaw b1 by means of a slot and pin guide can thus be displaced transversely to the handle a1 between two end positions determined by the ends of the slot i.

   The advantage of the displaceability of the clamping jaw c2 is that, for example, when scoring cardboard for cardboard work, the cutting depth of the blade can be adjusted in order to avoid ver that the cardboard sheet is completely cut through. The maximum depth of cut, denoted by x in FIG. 4, is achieved when the jaw c2 assumes its position shown in solid lines. In the position of the jaw c2 indicated by dash-dotted lines, the cutting edge of the blade e no longer protrudes beyond the corresponding rounded end of the jaw c2, so that cutting or scoring the blade e is no longer possible and is not seen the sharp edge of the blade. The jaw c2 thus also serves as a protective cheek.



  With the cutting devices described above, a clean cut of material can be achieved in a convenient and safe manner. The razor blades can be replaced easily, quickly and cheaply at any time.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schneidgerät zum Schneiden von Blatt- material, das einen Griff und zwei einander zugeordnete Klemmbacken aufweist, zwi schen welchen eine Schneidklinge einge klemmt werden kann, und das beim Schnei den von Blattmaterial in einer bestimmten Richtung längs eines Lineals bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, Claim: cutting device for cutting sheet material, which has a handle and two associated clamping jaws, between which a cutting blade can be clamped, and which is moved along a ruler in a certain direction when cutting sheet material, characterized in that das zur Führung des Schneidgerätes längs des Lineals die eine der beiden genannten Klemmbacken mit einer kurvenförmigen Führungsbahn versehen ist, dank welcher ein Teil der andern. Backe bezw. der Schneidklinge freigelegt ist, which is provided with a curved guide track for guiding the cutting device along the ruler, one of the two mentioned clamping jaws, thanks to which part of the other. Cheek respectively the cutting blade is exposed, gegen welchen Teil das iSchneidgerät am Lineal an- geschlagen werden kann, und auf welcher das Schneidgerät am Lineal abgestützt werden kann, wobei diese Führungsbahn so verläuft, the part against which the cutting device can be attached to the ruler and on which the cutting device can be supported on the ruler, with this guideway running as follows dass beim Abschneiden von Blattmaterial der Schnittwinkel der Schneidklinge durch eine relative Schwenkbewegung des Schneidgerä tes um seinen jeweiligen Abstützpunkt unter gleichzeitiger Ausübung eines gefühlsmässi gen Druckes auf das Schneidgerät vergrössert oder verkleinert werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schnetdgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die eins der beiden Klemmbacken abnehmbar an, der andern, mit dem Griff des Schneidgerä tes ein Stück bildenden Klemmbacke be festigt ist, und dass die genannte Füh rungsbahn an der abnehmbaren Klemm backe vorgesehen ist. 2. that when cutting sheet material, the cutting angle of the cutting blade can be increased or decreased by a relative pivoting movement of the cutting device around its respective support point while simultaneously exerting a feeling of pressure on the cutting device. SUBClaims: 1. Schnetdgerät according to claim, characterized in that one of the two clamping jaws is removable, the other, with the handle of the Schneidgerä tes a piece forming clamping jaw is fastened, and that said guide track is provided on the removable clamping jaw is. 2. Schneidgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeieh- net, dass die abnehmbare Klemmbacke mittels einer Schraubenverbindung an der festen Klemmbacke befestigt ist, und dass Mittel vorgesehen sind, um die Schneid klinge in ihrer Arbeitsstellung, in wel cher sie in etwas schräger Lage mit der zu verwendenden Schneidkante über die untere gante der festen Klemmbacke hinausragt, zu Sichern. 3. Cutting device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the removable clamping jaw is fastened to the fixed clamping jaw by means of a screw connection, and that means are provided to put the cutting blade in its working position, in which it is in a slightly inclined position with the to be used cutting edge protrudes beyond the lower gante of the fixed clamping jaw to secure. 3. Schneidgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet, dass die eine Klemmbacke mittels einer Führung an der andern, mit dem Griff des Schneid gerätes zusammenhängenden und mit der kurvenförmigen Führungsbahn versehe- nen Klemmbacke so verschiebbar ange ordnet ist, dass sich die Schneidtiefe der Klinge nach Belieben innert bestimmten Grenzen einstellen oder so weit venschie- ben lässt, dass, Cutting device according to claim, characterized in that one clamping jaw is arranged so that it can be displaced by means of a guide on the other clamping jaw, which is connected to the handle of the cutting device and provided with the curved guideway, that the cutting depth of the blade is within certain limits as desired can be adjusted or shifted so far that, die Klinke vollständig ab gedeckt und ein Verletzen an dieser ver- unmöglicht ist. the handle is completely covered and it is impossible to injure it.
CH200753D 1938-03-04 1938-03-04 Cutting device for cutting sheet material. CH200753A (en)

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