CH200600A - Process for the production of mixtures of substances rich in magnesium silicate and material rich in magnesium which can be converted into refractory products consisting essentially of magnesium orthosilicate by firing. - Google Patents

Process for the production of mixtures of substances rich in magnesium silicate and material rich in magnesium which can be converted into refractory products consisting essentially of magnesium orthosilicate by firing.

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CH200600A
CH200600A CH200600DA CH200600A CH 200600 A CH200600 A CH 200600A CH 200600D A CH200600D A CH 200600DA CH 200600 A CH200600 A CH 200600A
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/16Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on silicates other than clay

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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von durch Brennen in feuerfeste, wesentlich  aus     Magnesiumorthosilikat    bestehende Erzeugnisse     überführbare        Stoffgemische    aus       magnesiumsilikatreichen    Stoffen und     magnesiumreichem    Material.    Es ist bekannt, im wesentlichen aus     Alag-          nesiumorthosilikat    bestehende feuerfeste Bau  stoffe durch Brennen von Gemischen     magne-          siumorthosilikatreicher    Stoffe, z.

   B.     Olivin,     oder von zur Bildung von     Magnesiumortho-          silikat    befähigten Stoffen, z. B.     Serpentin,     oder Stoffen beider     Art    mit     magnesiumrei-          chen    Stoffen, wie z. B.     Magnesit    oder Mag  nesiumogyd, welche gegebenenfalls noch Zu  schläge anderer Stoffe, z. B.     Chromite,    ent  halten, herzustellen.  



  Bei der Durchführung dieser Verfahren,  bei welchen als     magnesiumreiches    Material  möglichst reiner     Magnesit    verwendet     wurde,     hat sich gezeigt, dass die Eigenschaften der  Produkte nicht immer voll befriedigten, und  dass insbesondere die mechanische Festigkeit  derselben mitunter zu wünschen     übrig    liess,  auch wenn der     Brennvorgang    bei verhältnis  mässig hohen Temperaturen durchgeführt  wurde.

           Eingehende    Versuche haben ergeben, dass  diese Schwierigkeiten überwunden und Pro  dukte von ausgezeichneten Eigenschaften,  insbesondere erheblich     verbesserten    mechani  schen     Festigkeiten,    erhalten -werden, wenn  man     magnesiumreiches    Material, vorzugs  weise     Magnesit,    anwendet, welches beträcht  liche Mengen von Kalk, z.

   B,     in.    gebranntem  Zustand 3 bis 30 %, vorzugsweise 5 bis 25  Kalk     (Ca0),    enthält und dabei die Gesamt  menge des in die Produkte einzuführenden  Kalkes so     bemisst,    dass sie Gehalte von     etwa     0,8 bis 6 % an     Ca0    aufweisen.  



  Auf     Grund    dieser     Erkenntnis    erfolgt die  Herstellung von durch Brennen in feuerfeste,  wesentlich aus     Magnesiumorthosilikat    be  stehende     Erzeugnisse        überführbare    Stoff  gemische aus     magnesiumsilikatreichen    Stof  fen und     magnesiumreichen    Stoffen, z. B.

         Magnesit,    derart, dass     magnesiumreiche     Stoffe, welche     betächtliche    Mengen von      Kalk enthalten, verwendet werden und  die Gesamtmenge des Kalkes so bemessen  wird, dass der Gehalt der     Produkte    an Kalk  nach erfolgtem Brennen derselben etwa 0,8  bis 6 %     Ca0    beträgt.  



  Gegen die Anwendung kalkreichen Mag  nesits bestanden schwerwiegende fachmän  nische Hemmungen. Wenn man nämlich       magnesiumsilikatreiche    Stoffe, wie     Olivin,    in  der bisher üblichen Weise     unter    Zuschlag  von möglichst reinem kalkarmen     Magnesit     auf feuerfeste Produkte     verarbeitet    und hier  bei Kalk als Binder verwendet, so erhält man  schlechtere Produkte als bei Verwendung  anderer     Bindemittel.       Hinzu kommt, dass nach bekannten Vor  schriften     brauchbarer        Sintermagnesit    nicht  mehr als 4 %     Ca0,

      in Ausnahmefällen höch  stens bis zu 5 %     Ca0    enthalten     darf        (vergl.     z. B. R.     Banko,    "Der     Magnesit    und seine  Verarbeitung",     Seite    3, Leipzig 1932). Roh  magnesite, welche beim Brennen höhere  Kalkgehalte liefern, werden in der Praxis  als     unverwendbar    auf die Halde geworfen.

    Die Erfindung gestattet nun, feuerfeste Pro  dukte aus     Magnesiumsilikaten    mit der Mass  gabe herzustellen, dass an     Stelle    des teuren  reinen     Magnesits    die bisher als unbrauchbar  angesehenen kalkreichen     Magnesite    verwen  det werden, und dabei noch besondere Vor  teile zu erzielen.  



  Für die     Durchführung    vorliegenden Ver  fahrens kann     Rohmagnesit    oder     kaustisch     gebrannter     Magnesit    oder     totgebrannter        (sin-          tergebrannter)        Magnesit    verwendet werden.  Der Kalkgehalt des     Magnesits    kann ein der  artiger sein, dass der     Magnesit    im     totgebrann-          ten    Zustand etwa 3 bis 30 %     Ca0    enthält.  



  Auch     Magnesite,    welche infolge der An  wesenheit von Stoffen, wie     Dolomit    oder       Calcit    oder beider, hohe Kalkgehalte, z. B.  solche von etwa 15 bis 25 % besitzen, können  verwendet werden. Auch andere     magnesium-          reiche    Stoffe, welche genügend Kalk enthal  ten,     wie    zum Beispiel gewisse     Brucite    oder  kalkhaltige geschmolzene Magnesia, können  verarbeitet werden.

      Als     magnesiumsilikatreiche    Stoffe kom  men für die Durchführung des Verfahrens in  erster Linie     magnesiumorthosilikatreiche    Na  turprodukte, wie     Oliyingesteine    und derglei  chen in     Betracht,    und zwar vorzugsweise  solche, deren Gehaltan Eisen, berechnet als       Fe0   <B>15%,</B> vorzugsweise<B>10%,</B> nicht über  steigt; z. B. ein     Olivingestein    von der Zu  sammensetzung 49%     Mgo,    42%     Si02,    7       Fe0,    Rest übliche     Verunreinigungen,    ge  gebenenfalls auch einige Bruchteile eines  Prozentes an Kalk.  



  Auch Gemenge von     Olivin    und     Magne-          siumsilikaten,    welche ärmer an Magnesium  sind als das im     Olivin    vorhandene     Magne-          siumorthosilikat,    können mit Vorteil ver  arbeitet werden.

   Es kommen also zum Bei  spiel     magnesiumorthosilikatreiche    Naturpro  dukte, wie     Olivine    und dergleichen, welche  Beimengungen oder Zuschläge von     Magne-          siumhydrosilikaten,    wie Talk,     Serpentin    und  dergleichen     und        gegebenenfalls    auch gewisse  Mengen von weniger feuerfesten Verbindun  gen, wie z. B.     Pyroxene,    enthalten, in Be  tracht.

   Auch     synthetisch    hergestelltes Mag  nesiumorthosilikat kann verarbeitet oder mit  verarbeitet werden.     .Schliesslich    kommen als       magnesiumsilikatreiche    Ausgangsstoffe noch       Magnesiumhydrosilikate        selbst,    und zwar  vorzugsweise     Serpentin,    in     Betracht:     Die     magnesiumsilikathaltigen    Ausgangs  stoffe können einer     Vorreinigung    oder Auf  bereitung oder     Calcinierung    unterworfen  werden.  



  Der     Magnesit        wird        vorteilhaft    in feinver  teilter     Form    angewandt, z. B. derart, dass er  durch ein Sieb mit 0;2 mm Maschenweite  hindurchgeht. In gegebenen Fällen hat sich  die gemeinschaftliche Anwendung von Mag  nesiten verschiedenen Kalkgehaltes als vor  teilhaft     erwiesen.    Den Gemischen von Mag  nesiumsilikat und     Magnesit    können übliche  Zusätze, wie     Bindemittel;'        Plastifizierungs-          mittel,        Mineralisatoren,        einverleibt    werden.

    Die Gemische     können    als     Stampfmasse,    Mör  tel oder dergleichen verwendet werden, oder      in     Formkörper,    z. B. Steine, übergeführt  werden, wobei     im.    allgemeinen die Anwen  dung hoher     Pressdrucke    vorteilhaft ist.     Das     Brennen kann     in    üblicher Weise erfolgen.  



  <I>Beispiel 1:</I>  80 Gewichtsteile eines auf passende Korn  grösse     zerkleinerten        Olivingesteines    von der  Zusammensetzung 48,9 %     Mg0,    40,9 %     Si02,     <B>7,7%</B>     Fe0,   <B>0,7%</B>     A1203,   <B>0,3%</B>     Cr203,    0,2       Ca0    und<B>0,6%</B> gebundenes Wasser wurden  mit 20 Gewichtsteilen eines     feinpulverigen          totgebrannten        Magnesits    von der Zusammen  setzung<B>80,8%</B>     Mg0,   <B>5,8%</B>     Ca0,   <B>6,7%</B>     Si02,     6,

  5 %     A1203    und     Fe2O3        und    0,2 %     Glühver-          lust    innig vermischt. Die etwa 1,4%     Ca0     enthaltende Mischung wurde nach Anfeuch  ten mit Hilfe von     Pressdrucken    von etwa  300     kg/em@    auf Steine     verformt    und diese  nach viertägigem Trocknen zwischen 50     und     <B>150'</B> C bei Temperaturen von etwa 1480' C  gebrannt. Die     gebrannten    Steine zeigten bei  gewöhnlicher Temperatur eine Druckfestig  keit von 260     kg/em2.     



  Bei der Herstellung von Formstücken,  welche in ungebranntem Zustand in Ofen,       Feuerungen    und dergleichen eingebaut und    dort     gebrannt    werden sollen, empfiehlt sich  die Zugabe     zeitweiliger    Binder.  



  <I>Beispiel 2:</I>  80     Teile        eines    auf passende Korngrösse  gebrachten     Olivingesteins    mit der Zusam  mensetzung gemäss Beispiel 1 werden mit 20       Teilen        totgebrannten;        feinpulverigen        Magne-          sits    von der     Zusammensetzung   <B>57,6%</B>     MgO,     <B>25%</B>     Ca0,   <B>7,8%</B>     Si02,        9,1%    A1203     und          FeA    und 0,5 % Glühverlust vermischt.

   Dem  Ansatz, welcher etwa 5,2%     Ca0        (5%    aus  dem     Magnesit    und     0,2%    aus dem     Olivin-          gestein)    enthält, wird ein     zweiteiliger    Binder,  z. B. 4 %     Natriumbisulfat    und 2 % Kaolin  zugefügt. Aus derartigen     Mischungen    her  gestellte Steine und dergleichen können un  gebrannt gehandhabt und versandt werden,  weil sie eine Druckfestigkeit von     etwa     380     kg/emz    aufweisen.  



  Die nachstehende Tabelle zeigt die Ab  hängigkeit der Festigkeit von     gebrannten     Produkten aus     Olivin    und     totgebranntem          Magnesit    und ihrem Kalkgehalt. Der für die  Vergleichsversuche     benutzte        Olivin    hat die  Zusammensetzung gemäss Beispiel 1, die       Magnesitsorte    A entsprach der des Beispiels  1, die     Magnesitsorte    B der des Beispiels 2.

    
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     Man kann zum Beispiel auch derart ver  fahren, dass man     Magnesiumhydrosilikate     oder hochgradig     serpentinisierte    oder     steati-          tisierte        Olivingesteine    durch Mischen mit  passenden Mengen von     Magnesiumogyd,    z. B.

         kaustisch    gebranntem     Magnesit,    in Zwischen  produkte überführt und die im wesentlichen  aus     Magnesiumorthosilikat        bestehenden    Zwi  schenprodukte in geeigneter     Körnung    mit  pulverigen kalkhaltigen,     magnesiumreichen       Stoffen, insbesondere     totgebranntem        Magne-          sit,        erfindungsgemäss    verarbeitet. Man     kann     aber auch     Magnesiumhydrosilikate    und der  gleichen Stoffe, wie z.

   B.     Serpentin;    unmit  telbar mit kalkhaltigem,     magnesiumreichen     Material, z. B. kalkreichem     Magnesiumogyd,     auf feuerfeste Produkte verarbeiten.  



  <I>Beispiel 3:</I>  Ein     Serpentingestein    von der     Zusammen-          setzung        Mg0    37,4%,     Si02    40,2%     Fe0    und           i          Fe,03    '6,4     %    .     A120,    1;4     %        (Glühverlust     14,2     jo)    wird bei 1450' C oder höher     calci-          niert    und auf     passende    Korngrösse gebracht.

    7 0 Gewichtsteile des zerkleinerten     Serpentin-          gesteins    werden mit 30 Teilen     totgebrannten          Magnesits    (gemäss Beispiel l) gemischt, die  Mischung auf     .Formkörper        verarbeitet,    diese  bei 125   C getrocknet und bei 1480   C ge  brannt. Die erhaltenen     Produkte        besitzen     einen Kalkgehalt von etwa     1,74%.        Ihre    Ei  genschaften entsprechen     etwa    nach den Bei  spielen 1 und 2 erhältlichen Erzeugnissen.  



  Den Mischungen von     Magnesiumsilikaten     und kalkhaltigen     magnesiumreichen    Stoffen  können mit     Vorteil    noch andere     feuerfeste     Stoffe, z. B.     Chromite        (Chromeisenstein    und       verwandte        Spinelle),    zugesetzt werden. Der       Chromitzuschlag        kann    zum Beispiel etwa 10  bis 50     Gewichtsprozente    der Mischung be  tragen.

   Ausgezeichnete Produkte werden  zum Beispiel erhalten, wenn man eine Mi  schung von 50     %        Olivingestein,    40     %    Chrom  erz und<B>10%</B>     totgebrannten        Magnesits    der  in Beispiel 2 gegebenen     Zusammrpsetzung,     oder eine Mischung von<B>70%</B>     Olivitigestein,     <B>10%</B> Chromerz und 20% eines     totgebrannten          Magnesits    der in Beispiel 1     gegebenen    Zu  sammensetzung, oder eine     Mischung    von 70     %          Olivin,

      20% Chromerz und<B>10%</B>     totgebrann-          ten        Magnesits    der in     Beispiel    1     genannten     Zusammensetzung verarbeitet.



  Process for the production of mixtures of substances rich in magnesium silicate and material rich in magnesium which can be converted into refractory products consisting essentially of magnesium orthosilicate by firing. It is known that refractory construction materials consisting essentially of aluminum orthosilicate can be produced by burning mixtures of materials rich in magnesium orthosilicate, eg.

   B. olivine, or substances capable of forming magnesium orthosilicate, e.g. B. serpentine, or substances of both types with magnesium-rich substances, such as. B. Magnesite or Magnesiumogyd, which may be added to other substances such. B. Chromite, keep ent to produce.



  When carrying out these processes, in which the magnesium-rich material used was as pure magnesite as possible, it has been shown that the properties of the products are not always fully satisfactory, and that in particular the mechanical strength of the same sometimes left something to be desired, even if the firing process was at ratio moderately high temperatures.

           In-depth tests have shown that these difficulties have been overcome and products of excellent properties, in particular significantly improved mechanical strengths, are obtained if you use magnesium-rich material, preferably magnesite, which contains considerable amounts of lime, e.g.

   B. contains 3 to 30%, preferably 5 to 25% lime (Ca0) in the burned state, and the total amount of lime to be introduced into the products is calculated so that they have contents of about 0.8 to 6% Ca0.



  On the basis of this knowledge, the production of by firing in refractory, essentially be made of magnesium orthosilicate products transferable substance mixtures of substances rich in magnesium silicate fen and magnesium-rich substances, z. B.

         Magnesite, in such a way that magnesium-rich substances containing considerable amounts of lime are used and the total amount of lime is measured so that the lime content of the products after they have been burned is about 0.8 to 6% Ca0.



  There were serious professional inhibitions against the use of lime-rich magnesite. If you process substances rich in magnesium silicate, such as olivine, in the usual way with the addition of the purest possible low-lime magnesite on refractory products and use lime as a binder, you get worse products than when using other binders. In addition, according to known regulations, usable sintered magnesite does not contain more than 4% Ca0,

      in exceptional cases it may contain a maximum of 5% Ca0 (see, for example, R. Banko, "Der Magnesit und seineverarbeitung", page 3, Leipzig 1932). Raw magnesites, which produce a higher lime content when fired, are in practice thrown on the heap as unusable.

    The invention now allows refractory Pro products to be made from magnesium silicates with the measure that instead of the expensive pure magnesite, the lime-rich magnesites previously considered unusable are used, while still achieving special advantages.



  Raw magnesite or caustic burned magnesite or dead burned (sintered) magnesite can be used to carry out the present method. The lime content of the magnesite can be such that the magnesite contains about 3 to 30% Ca0 in the dead-burned state.



  Even magnesites, which due to the presence of substances such as dolomite or calcite or both, high lime contents, z. B. have those of about 15 to 25% can be used. Other magnesium-rich substances that contain sufficient lime, such as certain brucites or lime-containing molten magnesia, can also be processed.

      Substances rich in magnesium silicate are primarily natural products rich in magnesium orthosilicate, such as olying stones and the like, and specifically preferably those whose iron content, calculated as FeO 15%, preferably > 10%, </B> does not exceed; z. B. an Oliving rock of the composition 49% Mgo, 42% Si02, 7 Fe0, the rest of the usual impurities, ge possibly also some fractions of a percent of lime.



  Mixtures of olivine and magnesium silicates, which are poorer in magnesium than the magnesium orthosilicate present in the olivine, can also be processed with advantage.

   So there are natural products rich in magnesium orthosilicate, such as olivine and the like, which admixtures or additives of magnesium hydrosilicates such as talc, serpentine and the like and possibly also certain amounts of less refractory compounds, such as. B. Pyroxene, contain, in Be tracht.

   Synthetically produced magnesium orthosilicate can also be processed or processed. Finally, as starting materials rich in magnesium silicate, magnesium hydrosilicates themselves, preferably serpentine, come into consideration: The starting materials containing magnesium silicate can be subjected to pre-cleaning or preparation or calcination.



  The magnesite is advantageously applied in finely divided form, for. B. in such a way that it passes through a sieve with a mesh size of 0.2 mm. In certain cases, the joint use of magnesites of different lime content has proven advantageous. The mixtures of magnesium silicate and magnesite can contain conventional additives, such as binders; Plasticizers, mineralizers, can be incorporated.

    The mixtures can be used as ramming material, Mör tel or the like, or in molded bodies, e.g. B. stones, are transferred, with im. In general, the use of high pressure is advantageous. Firing can be done in the usual way.



  <I> Example 1: </I> 80 parts by weight of an olive stone comminuted to the appropriate grain size and having the composition 48.9% Mg0, 40.9% Si02, <B> 7.7% </B> Fe0, <B> 0.7% A1203, 0.3% Cr203, 0.2 Ca0 and 0.6% bound water were mixed with 20 parts by weight of a finely powdered dead-burned magnesite of the composition <B> 80.8% </B> Mg0, <B> 5.8% </B> Ca0, <B> 6.7% </B> Si02, 6,

  5% A1203 and Fe2O3 and 0.2% ignition loss intimately mixed. After moistening, the mixture containing about 1.4% CaO was deformed onto stones with the aid of pressures of about 300 kg / cm @ and these were dried for four days between 50 and 150 ° C at temperatures of about 1480 'C burned. The fired stones showed a compressive strength of 260 kg / em2 at normal temperature.



  The addition of temporary binders is recommended for the production of shaped pieces that are to be installed in kilns, furnaces and the like in an unfired state and fired there.



  <I> Example 2: </I> 80 parts of an oliving stone brought to the appropriate grain size with the composition according to example 1 are burned to death with 20 parts; fine powdered magnesite with the composition <B> 57.6% </B> MgO, <B> 25% </B> Ca0, <B> 7.8% </B> Si02, 9.1% A1203 and FeA and 0.5% loss on ignition mixed.

   The approach, which contains about 5.2% Ca0 (5% from the magnesite and 0.2% from the olivine rock), is a two-part binder, z. B. 4% sodium bisulfate and 2% kaolin added. Stones and the like made from such mixtures can be handled and shipped unburned because they have a compressive strength of about 380 kg / cm 2.



  The table below shows the strength of fired products made from olivine and dead-burned magnesite and their lime content. The olivine used for the comparative experiments has the composition according to example 1, the magnesite type A corresponded to that of example 1, the magnesite type B that of example 2.

    
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     One can, for example, also proceed in such a way that magnesium hydrosilicates or highly serpentinized or steati- tized olive stones can be obtained by mixing with appropriate amounts of magnesium oxide, eg. B.

         caustic burnt magnesite, converted into intermediate products and the intermediate products consisting essentially of magnesium orthosilicate in suitable grain size with powdery lime-containing, magnesium-rich substances, in particular dead-burned magnesium, processed according to the invention. But you can also use magnesium hydrosilicates and the same substances, such as.

   B. serpentine; Immediately with calcareous, magnesium-rich material, e.g. B. lime-rich magnesium oxide, process on refractory products.



  <I> Example 3: </I> A serpentine rock with a composition of Mg0 37.4%, Si02 40.2% Fe0 and i Fe, 03 '6.4%. A120.1; 4% (loss on ignition 14.2 jo) is calcined at 1450 ° C. or higher and brought to the appropriate grain size.

    70 parts by weight of the comminuted serpentine rock are mixed with 30 parts of dead-burned magnesite (according to Example 1), the mixture is processed into molded bodies, these are dried at 125.degree. C. and then burned at 1480.degree. The products obtained have a lime content of about 1.74%. Their properties correspond roughly to the products available in Examples 1 and 2.



  The mixtures of magnesium silicates and calcareous magnesium-rich substances can also be used with advantage other refractory substances, such. B. Chromite (chrome iron stone and related spinels) are added. The chromite supplement can, for example, be about 10 to 50 percent by weight of the mixture.

   Excellent products are obtained, for example, if a mixture of 50% olive stone, 40% chromium ore and <B> 10% </B> dead-burned magnesite of the composition given in example 2, or a mixture of <B> 70% < / B> olivite stone, <B> 10% </B> chrome ore and 20% of a dead-burned magnesite of the composition given in Example 1, or a mixture of 70% olivine,

      20% chrome ore and <B> 10% </B> dead-burned magnesite of the composition mentioned in Example 1 are processed.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Verfahren zur Herstellung von durch Brennen in feuerfeste, wesentlich aus Mag- nesiumorthosilikat bestehende Erzeugnisse überführbare Stoffgemische aus magnesium- silikatreichen Stoffen und magnesiumreichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass mag nesiumreiche Stoffe, welche beträchtliche Mengen von Kalk enthalten, <B> PATENT CLAIM </B> Process for the production of mixtures of substances rich in magnesium silicate and substances rich in magnesium, which can be converted into refractory products consisting essentially of magnesium orthosilicate by burning, characterized in that substances rich in magnesium which contain considerable amounts of lime, verwendet wer den und die Gesamtmenge des Kalkes so be- messen wird, dass der Gehalt der Produkte an Kalk nach erfolgtem Brennen derselben etwa 0,8 bis 6 % Ca0 beträgt. UNTERANSPRVCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass als magnesiumreiches Material kalkhaltiger Nagnesit verwendet wird. 2. are used and the total amount of lime is measured in such a way that the lime content of the products after they have been burned is about 0.8 to 6% Ca0. SUB-CLAIM: 1. Method according to claim, characterized in that; that calcareous nagnesite is used as a magnesium-rich material. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, gekennzeichnet durch An wendung eines Glühproduktes von Roh- magnesit, welches etwa 3 bis <B>30%</B> Ca0 enthält. 3. Verfahren nach Patentanspruch und<B>Un-</B> teranspruch 1, gekennzeichnet durch An wendung von totgebranntem Magnesit: 4. Method according to patent claim and sub-claim 1, characterized by using an annealing product of raw magnesite which contains about 3 to <B> 30% </B> Ca0. 3. The method according to claim and <B> sub </B> claim 1, characterized by the use of dead-burned magnesite: 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als magnesiumsilikat- reicher Stoff Olivingeetein verwendet wird. 5. Method according to patent claim, characterized in that olivingeetein is used as the substance rich in magnesium silicate. 5. Verfahren nach Patentanspraeh, dadurch gekennzeichnet, dass als magnesiumsilikat- reicher Stoff ein Gemenge von Olivin- gestein und Magnesiumsilikat angewendet wird, welches ärmer an Magnesium ist als das im Olivin vorhandene Magnesium- orthosilikat. 6. Method according to patent claim, characterized in that a mixture of olivine rock and magnesium silicate is used as the magnesium silicate-rich substance, which is poorer in magnesium than the magnesium orthosilicate present in the olivine. 6th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als magnesiumsilikat- reicher Stoff Magnesiumhydroeilikat an gewendet wird; 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch , gekennzeichnet, dass als'magnesiumsilikat- reicher Stoff ein Gemenge von Olivin und Serpentin angewendet wird. B. Method according to claim, characterized in that magnesium hydroeilicate is used as the substance rich in magnesium silicate; 7. The method according to claim, characterized in that als'magnesiumsilikat- rich substance is used a mixture of olivine and serpentine. B. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das magnesiumsili- katreiche Material in calciniertem Zustand angewendet wird. 9. Method according to claim, characterized in that the material rich in magnesium silicate is used in the calcined state. 9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet;, dass dem Gemenge von magnesiumsilikatreichen Stoffen und Kalk enthaltendem magnesiumreiehen Material Chromit in solchen Mengen zugemischt wird dass der Gehalt des gebrannten Pro duktes an Chromit den Gehalt an. Magne- siumorthosilikat nicht übertrifft. Method according to patent claim, characterized in that chromite is added to the mixture of substances rich in magnesium silicate and magnesium-rich material containing lime in such amounts that the chromite content of the fired product equals the content. Magnesium orthosilicate does not exceed.
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