Verfahren zur Sicherung des Betriebes von Kältemaschinen. Sämtliche Kältemittel, die aus organi schen Verbindungen mit Halogenen bestehen, haben den Nachteil, dass sie alle sehr emp findlich sind gegen Wasser, und zwar selbst wenn davon nur Spuren vorhanden sind.
Solche Kältemittel sind beispielsweise: Me- thylchlorid (CH,C1), Äthylchlorid (C2H5C1), Vinylbromid (C2H,Br), Dichlordifluormethan (C CI.F.), Dichlortetrafluoräthan (C1C12F4) und dergleichen.
Das Wasser, das in solchen Kältemitteln enthalten ist, verursacht, selbst wenn es sich nur um ganz kleine Quantitäten handelt, nachstehende Störungen: Das Wasser bildet mit dem Kältemittel unterhalb 0 C volumi nöse, feste Hydrate, die erst bei Tempera turen von mehreren Graden über 0 C wieder in Wasser und Kältemittel zerfallen. Diese Hydrate verstopfen die Expansionsdüse der Kältemaschine und bedingen infolgedessen Betriebsstörungen.
Ausserdem wirkt Wasser bei hohen Kompressionstemperaturen als Katalysator, so dass es eine Zersetzung der Kältemittel verursacht, wobei sich Halogen wasserstoff-Säuren bilden, welche die Metalle korrodieren, wodurch ebenfalls Betriebsstö rungen entstehen.
Um diese Übelstände zu beheben, ist schon vorgeschlagen worden, den Kälte mitteln Stoffe beizumischen, welche selbst noch vorhandene Spuren von Wasser aufneh men. Dadurch konnte die Bildung von Hy draten wirksam verhindert werden. Jedoch bedingt die Beimischung der bis jetzt zu die sem Zwecke angewendeten Stoffe den Nach teil, dass sie ebenfalls die Zersetzung der Kältemittel befördern.
Gemäss vorliegender Erfindung wird nun halogenhaltigen Kältemitteln ein Äther bei gemischt, zum Beispiel Dimethyläther bei einer Maschine, die mit Dichlordifluormethan betrieben wird. Äther sind imstande, das im Kältemittel noch vorhandene Wasser aufzu nehmen, so dass eine Hydratbildung vermie den wird. Ferner ist der chemische Aufbau der Äther ein derartiger, dass die Halogen- Kältemittel bei deren Beimischung nicht zer setzt werden.
Procedure for securing the operation of refrigeration machines. All refrigerants that consist of organic compounds with halogens have the disadvantage that they are all very sensitive to water, even if there are only traces of it.
Such refrigerants are for example: methyl chloride (CH, C1), ethyl chloride (C2H5C1), vinyl bromide (C2H, Br), dichlorodifluoromethane (C CI.F.), dichlorotetrafluoroethane (C1C12F4) and the like.
The water contained in such refrigerants causes the following disturbances, even if it is only a very small quantity: The water forms voluminous, solid hydrates with the refrigerant below 0 C, which only occur at temperatures of several degrees above 0 C disintegrate again into water and refrigerant. These hydrates clog the expansion nozzle of the refrigeration machine and cause operational problems as a result.
In addition, water acts as a catalyst at high compression temperatures, so that it causes decomposition of the refrigerants, with the formation of hydrogen halide acids, which corrode the metals, which also leads to operating faults.
In order to remedy these inconveniences, it has already been proposed to mix substances into the refrigeration which even contain traces of water that are still present. This enabled the formation of hydrates to be effectively prevented. However, the addition of the substances used up to now for this purpose has the disadvantage that they also promote the decomposition of the refrigerant.
According to the present invention, an ether is then mixed with halogen-containing refrigerants, for example dimethyl ether in a machine that is operated with dichlorodifluoromethane. Ethers are able to absorb the water still present in the refrigerant, so that hydrate formation is avoided. Furthermore, the chemical structure of the ethers is such that the halogen refrigerants are not set when mixed with them.