Sperrvorrichtung an Tastenregistrierkassen mit einem Einstellglied zur Vorbereitung von verschiedenen gassengangarten. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor richtung, um die missbräuchliche Benutzung von solchen Tastenregistrierkassen zu ver hindern, bei denen ein Einstellglied zur Vor bereitung der Maschine 'auf verschiedene Arten von Kassengängen (Einzelbetragregi- strierung, Ziehen von Zwischensummen und Ziehen von Endsummen) vorgesehen ist.
Gemäss der Erfindung ist die Registrier kasse mit zwei Schlössern versehen, und zwar mit einem Tastenbankschloss und mit einem andern zur Sperrung des erwähnten Einstell- oder Vorbereitungsgliedes. Mit dem Tasten schloss können nur die Betragstasten frei gegeben werden; hingegen kann mit ihm das Vorbereitungsglied nicht zur Einstellung auf Summenziehen freigegeben werden. Das Schloss für das Einstellglied gibt anderseits nur letzteres zur Einstellung auf Summen ziehen, aber nicht die Betragstasten frei.
Der Schlüssel für das Tastenbankschlosskann bei beispielsweise dem Verkäufer ausgehändigt werden, der Schlüssel für das Schloss des Vorbereitungsgliedes hingegen einer Auf sichtsperson. Der Verkäufer ist somit in der Lage, die Registrierkasse gegen Einzel- betragregistrierung auch seitens desjenigen zu sichern, welcher den Schlüssel für das andere Schloss besitzt. Anderseits ist der Verkäufer nicht in der Lage, Zwischen- und Endsummen zu ziehen.
Es ist insbesondere wichtig, dass der Verkäufer keine End summen ziehen kann, weil er mit einem sol chen Vorgang von den Addierwerken Ein nahmen vollkommen verschwinden lassen könnte. Diese würden dann nur auf dem be druckten Kontrollstreifen erscheinen, wenn ein solcher vorhanden ist; aber die Kon trolle dieses Streifens ist ausserordentlich langwierig und umständlich, da hierzu das Herausnehmen und Abwickeln des Streifens sowie das Nachlesen einer grossen Anzahl von Ziffern erforderlich ist.
Um eine noch grössere und bequemere Sicherheit gegen unbefugtes Endsummen ziehen, auch gegenüber dem zum Ziehen von Zwischensummen Berechtigten zu haben, ge hören gemäss einer bevorzugten Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes zu dem Schloss des Vorbereitungsgliedes zwei ver schiedene Schlüssel, und das Schloss ist der art eingerichtet, dass das Vorbereitungsglied für die Einstellung zum Summenziehen nur mit Hilfe des einen Schlüssels in Endsum- menziehstellung gebracht werden kann, wel cher in den Händen einer obersten Aufsichts person verbleibt. Mit dem andern Schlüssel kann das Vorbereitungsglied nur für das Zie hen von Zwischensummen freigegeben wer den.
Um ausser auf dem Kontrollstreifen eine sofort sichtbare Angabe aller erfolgten End- summenziehungen zu haben, kann die Vor richtung nach der Erfindung durch ein Zähl werk ergänzt werden, welches selbsttätig bei dem Kassenvorgang, der auf die Verstellung des Vorbereitungsgliedes auf Endsummen ziehen folgt, um einen Schritt weiterspringt, so dass ein unbefugtes Ziehen einer End summe sofort offenbar ist.
Die beiden Schlösser können bei mo torisch angetriebenen Registrierkassen auch mit dem Druckknopf des Motorschalters der art verbunden werden, dass, wenn beide Schlösser geschlossen sind, auch der Druck knopf blockiert ist, so dass sich auch in die ser Hinsicht eine vollkommene Sperrung der Registrierkasse ergibt. Jedoch kann der Mo- torscha.ltknopf mit jedem einzelnen der Schlösser freigegeben werden.
Zweck mässigerweise wird die Sperrung des Motor schaltknopfes vom Tastenbankschloss bewirkt, doch wird die Sperrung unterbunden, wenn das Vorbereitungsglied auf Summenzugstel- lung liegt, für deren Herbeiführung ja der Schlüssel für dieses Schloss unentbehrlich ist.
Bei der Vorrichtung nach der Einfindung kann weiterhin das Vorhandensein eines be sonderen Tastenbankschlosses dazu aus genutzt werden, die bekannte wechselseitige Sperrung zwischen Betragstasten und Vor bereitungsglied herbeizuführen. In diesem Falle wird die Einrichtung derart getroffen, dass das Tastenbankschloss auch mit seinem Schlüssel nicht geöffnet werden kann, wenn das Vorbereitungsglied sich in Summenzug stellung befindet, und letzteres kann auch mit dem Schlüssel seines Schlosses nicht in Summenzugstellung gebracht werden,
wenn das Tastenbankschloss geöffnet ist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes schema tisch dargestellt, welches besonders zur An bringung bei der Registrierkasse nach Patent Nr. 188990 geeignet ist.
Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt in der Längsmittelebene des Tastenbank schlosses; Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt in der Längsmittelebene des Summenzieh- schlosses, in welches der Schlüssel einge steckt ist, mit welchem nur Zwischensummen abgenommen werden können; Fig. 2a zeigt den Schlüssel zum Ziehen auch von Endsummen; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2 ;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt, und zwar im rechten Teil nach Linie IV-IV der Fig. 2 und im linken Teil nach Linie V-V der Fig. 1, in Richtung der Achse des Tasten bankschlosses gesehen.
Das Tastenbankschloss (Fig. 1 bis 4) weist einen Bolzen 1 auf, der in dem an der Querwand 3 der Registrierkasse befestigten Block 2 längsverschiebbar geführt ist. Der Bolzen 1 ist mit einem Querstift 4 versehen, der in den Schlitz 5 am obern Ende des um den Zapfen 7 an der Wand 3 schwenkbaren Hebels 6 eingreift. Am untern Ende des Hebels 6 greift die Feder 8 an. Der Bolzen 1 ist mit einem Schlitz 13 zur Aufnahme des abgeflachten und profilierten Teils 12a des Schlüssels 12 versehen.
Erst nach Ein führen dieses Schlüssels kann der Bolzen 1 in die in Fig. 1 dargestellte Lage, das heisst nach unten verschoben werden, denn dann werden die Querstifte 9 im Bolzen 1 vom Schlüsselbart angehoben und schieben die in dem Block 2 geführten Querriegel 11 ent gegen der Wirkung der Federn 10 zurück. Das Abwärtsdrücken des Bolzens 1 erfolgt durch Niederdrücken des Knopfes 12b des Schlüssels 12, und ein nicht dargestellter Bajonettverschluss hält den Bolzen 1 nach einer Drehbewegung des Knopfes 12b in ge senkter Stellung. Bei Abwärtsbewegung ver stellt der Bolzen 1 den Hebel 14, der auf dem Zapfen 15 an der Wand 50 gelagert ist.
Auf diesem Zapfen 15 sitzt fernerhin, fest mit dem Hebel 14 verbunden, der Arm 16. Beim Senken des Bolzens 1 wird die Nase 16a des Armes 16 von dem Hebel 17 fort bewegt, welcher mittels des Lenkers 18 mit dem Stift 19 verbunden ist, der in dem Schlitz 20 der Wand 50 geführt und an dem einen Arm 21 -eines bei 22 an der Wand 50 gelagerten Winkelhebels befestigt ist, des sen anderer Arm 23 den aus der Vorderwand der Registrierkasse herausragenden Drücker 24 trägt, durch dessen Niederdrücken der An triebsmotor für die Registrierkasse einge schaltet wird.
Der Drücker 24 kann also bei hochgezogener Stellung des Bolzens 1 nicht gesenkt werden, weil dann die Nase 16a der Feder 15a überlassen vor dem Hebel 17 liegt, es sei denn, dass durch andere Mit tel, welche noch beschrieben werden, ander weitig eine Verstellung des Armes 16 mit der Nase 16a erfolgt. Andernfalls kann der Hebel 17 nicht ausschwingen.
Das untere Ende des Hebels 6 liegt vor einer Scheibe 25, die drehbar an der Wand 3 gelagert ist und einen Einschnitt 26 und einen aussermittigen Stift 2 7 trägt. Letz terer ragt (Fig. 4) in den Schlitz 29a des Flansches eines Zylinders 29 hinein, der in der Wand 50 drehbar gelagert und mit einem zweiten Flansch 30 versehen ist, an welchem die Feder 28 angreift. Die Spannkraft die ser Feder ist geringer als die der Feder B. Wenn der oben erwähnte Bajonettverschluss für den Bolzen 1 freigegeben und der Schlüsselknopf 12b losgelassen wird, geht der Bolzen 1 unter der Wirkung der Feder 8 nach oben und der Hebel 6 schwingt mit seinem untern Ende in Pfeilrichtung (Fig.1) einwärts.
Er stösst dabei gegen die gante 26a des Ausschnittes 26 und die sich daraus ergebene Drehung der Scheibe 25 überträgt sich auf die Hohlwelle 31, und zwar über den Flansch 30 und den in einen Schlitz desselben eingreifenden, auf der Hohl welle 31 befestigten Haken 31a. Die Hohlwelle 31 ist mit Einschnitten 32 ver sehen-, deren ganten bei der erwähnten Dre hung der Scheibe 25 die Schienen 33 nach oben schieben, was eine Sperrung der Be tragstasten 34 zur Folge hat, die aus der Platte 35 herausragen.
Eine Vorrichtung zur Sperrung der Tasten durch Längsverschie bung von Bauteilen nach Art der Schienen 33 ist bekannt; sie findet sich beispielsweise in dem bereits erwähnten Paten Nr. 188990, und braucht daher hier nicht näher beschrie ben zu werden. Wenn hingegen durch Nie derdrücken des Schlüssels 12 der Bolzen 1 gesenkt wird, bringt er mit dem Querstift 4 dem Hebel 6 in die in. Fig. 1 gezeichnete Lage, in welcher die Bauteile 31, 30, 29, 27 und 25 von dem Hebel 6 frei werden und sich daher unter der Wirkung der Feder 28 zurückdrehen und auf diese Weise die Tasten 34 freigeben. Das erwähnte Senken des Bol zens 1 stellt daher sozusagen das Öffnen des Tastenbankschlosses dar.
Der Hebel 6 ist mit einem Zahn 36 ver sehen, der bei niedergedrücktem - Bolzen 1 in den Einschnitt 38 des Zahnrades 3 7 ein greift, das auf der in der Wand 3 drehbaren Welle 39 befestigt ist. Diese Welle trägt jen seits der Wand 3 (Fig. 2, 3 und 4) den Nocken 40, dessen Zweck später beschrieben wird. Der Nocken ist aussermittig mit einer Rolle 41 versehen,. welche in dem Schlitz 42 eines Armes 43 zu liegen kommt, der auf der Welle 44 befestigt ist.
Diese Welle 44 ist in der Buchse 45a gelagert, welche einen Teil des Traggestelles.45 für die Einrichtung zur Vorbereitung der Registrierkasse auf die verschiedenen Kassenvorgänge bildet. Auf dem, dem Arm 43 abgewandten Ende der Welle 44 ist ein Kegelrad 46 befestigt, wel ches mit dem Kegelrad 47 des Drehzapfens 48 des Vorbereitungshebels 49 kämmt. Die- ser ist in dem festen Block 52 drehbar ge lagert.
Der Hebel 49 dient beispielsweise in der in dem Patent Nr. 188990 beschriebenen Art dazu, die Registrierkasse zur Einzelbetrag registrierung (Hebelmittelstellung), zum Zie hen von Zwischensummen (in Richtung des Pfeils A der Fig. 4 verstellter Hebel) und zum Ziehen von Endsummen (in Richtung des Pfeils B verstellter Hebel) vorzubereiten.
Der Drehzapfen 48 des Hebels 49 weist den Längsschlitz 51 auf und der Hebel kann aus der Mittelstellung nur herausbewegt wer den, wenn ein Schlüssel in diesen Schlitz 51 eingeführt ist. Denn solange der Schlüssel nicht eingeführt ist, werden die im Block 52 gelagerten Querriegel 53 durch Federn in Querbohrungen des Zapfens 48 eingedrückt und machen dessen Drehung in bezug auf den Block 52 unmöglich. Beim Einführen des passenden Schlüssels werden jedoch die Stössel 54 im Zapfen 48 angehoben und drücken die Querriegel 53 aus den Löchern des Zapfens heraus.
Der Zapfen 48 weist gemäss Fig. 4 an seinem Umfang einen Quer schlitz 55 auf, der sich von der Längsmittel ebene aus im wesentlichen nur nach einer Richtung erstreckt. In diesen Schlitz 55, der sich mit dem Längsschlitz 51 überschneidet, greift ein weiterer Sperrstift 56 ein, der in einer Querbohrung des Blockes 52 geführt ist und über den Hebel 57 unter der Wir kung der Blattfeder 58 steht (Fig. 2 bis 4).
Zu diesem Schloss gehören zwei Schlüssel 59a und 59b, welche sich voneinander nur dadurch unterscheiden, dass der Abstand zwi schen der vordersten profilierten Stelle und der Spitze des Bartes beim Schlüssel 59b länger als beim Schlüssel 59a ist. Wenn ge mäss Fig. 2 der Schlüssel 59a eingeführt ist, so wird der Sperrstift 56 nicht erreicht. In Anbetracht der einseitigen Lage des Quer schlitzes 55 kann in diesem Falle der Vor bereitungshebel 49 nur in Richtung des Pfeils A verstellt, das heisst nur in die Stellung (oder Stellungen) zum Ziehen von Zwischen summen gebracht werden.
Bei Einführung des längeren Schlüssels 59b wird hingegen, wie Fig. 2a zeigt, der Sperrstift 56 nach aussen gedrückt und somit der Zapfen 48 mit dem Hebel 49 zur Drehung nach beiden Richtungen freigegeben, so dass auch End summen gezogen werden können.
Die Drehbewegungen des Hebels 49 wer den mittels der oben beschriebenen Einrich tung auf das Zahnrad 37 derart übertragen, dass, wenn der Hebel 49 sich in einer Sum- menziebstellung befindet, der Einschnitt 38 des Zahnrades 37 nicht mehr vor dem Zahn 36 liegt, so dass der Hebel 6 nicht in die in Fig. 1 dargestellte Lage geschwenkt wer den kann.
Das Zahnrad 37 kämmt mit dem Zahnrad 60 und dieses mit dem Zahnrad 61, welches auf die Welle 62 aufgekeilt ist. Auf dieser Welle ist auch ein Nocken 63 (Fig. 2, 3 und 4) befestigt, welcher an dem Hebel 16 mit der Nase 16a vorbeiläuft.
Das Übersetzungs verhältnis zwischen dem Hebel 49 und der Welle 62 ist derart bemessen, dass bei Ein stellung des Hebels 49 auf Summenziehen der Nocken 63 den Arm 16 entgegen der Wirkung der Feder 15a anhebt und auf diese Weise die Nase 16a aus dem Bewegungs bereich des Hebels 17 herausführt, so dass der Drücker 24 für den Motorschalter trotz angehobener Stellung des Bolzens 1, das heisst trotz geschlossenen Tastenbankschlosses niedergedrückt werden kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende: Bei Tiefstellung des Bolzens 1 (geöff netes Tastenbankschloss) können durch Drük- ken der Tasten 34 und des Drückers 24 nur Einzelbeträge registriert werden. Infolge des Eingriffes des Zahnes 36 in das Zahnrad 3 7 ist die Vorbereitung der Registrierkasse für jeglichen Summenziehvorgang unmöglich. Bei Hochstellung des Zapfens 1 (geschlos senes Tastenbankschloss) ist auch infolge der Sperrung der Tasten 34 die Vornahme von Einzelbetragregistrierungen unmöglich.
Es kann auch der Drücker 24 nicht bedient wer den, weil die Nase 16a eine Aufwärtsbewe- gung des Hebels 17 hindert. Es können daher keine Einzelbetragregistrierungen von Per sonen vorgenommen werden, die nicht im Besitze des Schlüssels 12 sind. Die Besitzer dieses Schlüssels können keine Summen zie hen, weil der Bart des Schlüssels 12 von dem der Schlüssel 59a, 59b für das Summenzieh- schloss verschieden ist. Aus diesem Grunde können auch die Besitzer der Schlüssel für das Summenziehschloss keine Einzelbeträge registrieren.
Wer nur den Schlüssel 59a be sitzt, kann den Vorbereitungshebel 49 infolge der Wirkung des Sperrstiftes 56 nur in die Stellung zum Ziehen von Zwischensummen (Drehrichtung A) einstellen, während der Be sitzer des Schlüssels 59b sowohl Zwischen- als auch Endsummen ziehen kann, aber auch er kann ohne den Schlüssel 12 keine Einzel beträge registrieren.
Dass die Besitzer der Schlüssel 59a und 59b Summen ziehen kön nen, obgleich der Drücker 24 bei Hochstel lung des Zapfens 1 gesperrt ist, ist dem Um stand zu verdanken, dass die Nase 16a auch durch den Nocken 63, also unabhängig vom Tastenbankschloss in Freigabestellung ge bracht werden kann, und dass dies selbsttätig durch Drehung des Vorbereitungshebels 49 in eine Summenziehstellung erfolgt.
Wenn der Hebel 49 sich in einer Summen ziehstellung befindet, kann auch bei gleich zeitigem Vorhandensein des Schlüssels 12 keine Einzelbetragregistrierung ausgeführt werden, weil der Schlitz 38 des Zahnrades 37 gegen den Zahn 36 des Hebels 6 verstellt ist und daher das für die Freigabe der Tasten 34 erforderliche Schwenken des He bels 6 entgegen dem Uhrzeigersinn hindert.
Um eine weitere Sicherheit gegen miss- bräuchliches Ziehen von Endsummen zu bieten, trägt das Gestell 45 für die Vorberei tungseinrichtung der Registrierkasse das Zählwerk 64 (Fig. 2 und 4). Dieses Zähl werk 64 wird durch die hin- und hergehende Bewegung eines Hebels 65, der mit dem Stift 66 versehen ist, um eine Ziffer weiter gerückt.
Auf der Hauptwelle 67 der Regi strierkasse, welche gemäss Patent Nr. 188990 bei jedem Kassenvorgang eine Hin- und Her- drehung ausführt, ist der Hebel 71 auf gesetzt (Fig. 2, 4), an welchem die Stange 68 angelenkt ist. Diese Stange 68 trägt die Rolle 69 und an ihrem Ende einen Haken 70, welcher dem Stift 66 des Hebels 65 ge genüberliegt. Die Rolle 69 läuft auf dem oben bereits erwähnten Nocken 40, welcher einen Teil der Vorbereitungseinrichtung für die Registrierkasse bildet.
Wenn der Hebel 49 sich in den Stellungen für die Einzel betragregistrierung oder zum Ziehen von Zwischensummen befindet, hält der Nocken 40 den Haken 70 ausser Eingriff des Stiftes 66. Die von der Welle 67 über den Hebel 71 bewirkten hin- und hergehenden Längs verschiebungen der Stange 68 schalten daher das Zählwerk 64 nicht weiter. Eine solche Weiterschaltung erfolgt hingegen mit dem ersten Kassenvorgang, der nach Einstellung des Hebels 49 auf Endsummenziehung vor genommen wird.
Bei der entsprechenden Vor bereitung gelangt nämlich die Vertiefung vor dem Nocken 40 an die Rolle 69, so dass die Feder 72 die Stange 68 mit dem Haken 70 in Eingriff mit dem Stift 66 zieht. Bei dieser Schwenkung der Stange 68 trifft zu nächst der abgeschrägte Teil 70a des Haken schlitzes 70 auf den Stift 66 des Hebels 65 und erteilt diesem eine Teilschwenkung, wel che jedoch noch nicht ausreichend ist, um das Zählwerk 64 weiterzuschalten. Wenn nach erfolgter Vorbereitung die Welle 67 in Drehung gelangt und die Stange 68 sich längsverschiebt,
so vervollständigt der .erste Teil der Stangenbewegung die bereits er folgte Teilschwenkung des Hebels 65, so dass das Zählwerk weitergeschaltet wird. Die vom Zählwerk. angezeigten Ziffern sind nach aussen sichtbar, so dass das Ziehen einer End summe sofort offenbar wird.
Wenn ein er neuter Kassenvorgang ausgeführt wird, ohne den Hebel 49 vorher aus der Stellung zum Ziehen einer Endsumme herausgeführt zu haben, wird das Zählwerk nicht weiter geschaltet, weil die Verschwenkung des He bels 65 durch die Schrägfläche 70a unter bleibt und die durch das Hin- und Her schieben der Stange 68 -erfolgende Teil- schwenkung des Hebels 65 zum Weiterschal ten des Zählwerkes nicht. ausreicht.
Locking device on key cash registers with an adjustment element for preparing various alley routes. The invention relates to a device in order to prevent the improper use of such key register registers, in which an adjustment element is provided to prepare the machine for different types of checkout aisles (individual amount registration, drawing subtotals and drawing totals) .
According to the invention, the cash register is provided with two locks, namely with a key bank lock and another for locking the mentioned setting or preparatory member. With the key lock, only the amount keys can be released; on the other hand, it cannot be used to release the preparatory link for setting to sum drawing. On the other hand, the lock for the setting element only allows the latter to be used for setting sums, but not the amount buttons.
The key for the key bank lock can be handed over to the seller, for example, while the key for the lock of the preparatory member can be given to a supervisor. The seller is thus able to secure the cash register against the entry of individual amounts, even by the person who has the key for the other lock. On the other hand, the seller is not able to draw subtotals and totals.
It is particularly important that the seller cannot draw any final sums, because with such a process he could make the additions completely disappear. These would then only appear on the printed control strip, if one is available; but the control of this strip is extremely lengthy and cumbersome, since this requires the removal and unwinding of the strip and the reading of a large number of digits.
In order to have even greater and more convenient security against unauthorized totals, also against the person authorized to draw subtotals, according to a preferred embodiment of the subject of the invention to the lock of the preparatory member two different keys, and the lock is set up that the preparatory link for setting the total drawing can only be brought into the final total drawing position with the help of one key, which remains in the hands of a senior supervisor. With the other key, the preparatory link can only be released for drawing subtotals.
In order to have an immediately visible indication of all final totals made on the control strip, the device according to the invention can be supplemented by a counter which automatically adds one to the checkout process that follows the adjustment of the preparatory link to draw totals Step advances so that an unauthorized drawing of a grand total is immediately apparent.
In motorized cash registers, the two locks can also be connected to the push button of the motor switch in such a way that when both locks are closed, the push button is also blocked, so that the cash register is also completely blocked in this regard. However, the motor control button can be released with each individual lock.
Appropriately, the locking of the motor switch button is effected by the key bank lock, but the locking is prevented when the preparatory link is in the sum pull position, for which the key for this lock is indispensable.
In the device according to the invention, the presence of a special key bank lock can also be used to bring about the known mutual locking between amount keys and preparation member before. In this case, the device is made in such a way that the key bank lock cannot be opened even with its key if the preparatory member is in the sum-pull position, and the latter cannot be brought into the sum-pull position even with the key of his lock,
when the key bank lock is open.
In the drawings, an embodiment example of the subject matter of the invention is shown schematically, which is particularly suitable for attachment to the cash register according to patent no.
Fig. 1 is a vertical cross section in the longitudinal center plane of the key bank lock; 2 is a vertical cross-section in the longitudinal center plane of the sum drawer lock into which the key is inserted, with which only subtotals can be taken; 2a shows the key for drawing totals as well; Fig. 3 is a cross section on line III-III of Fig. 2;
Fig. 4 is a longitudinal section, namely in the right part along line IV-IV of Fig. 2 and in the left part along line V-V of Fig. 1, seen in the direction of the axis of the key bank lock.
The key bank lock (Fig. 1 to 4) has a bolt 1 which is guided in a longitudinally displaceable manner in the block 2 attached to the transverse wall 3 of the cash register. The bolt 1 is provided with a transverse pin 4 which engages in the slot 5 at the upper end of the lever 6 pivotable about the pin 7 on the wall 3. At the lower end of the lever 6, the spring 8 engages. The bolt 1 is provided with a slot 13 for receiving the flattened and profiled part 12 a of the key 12.
Only after a lead of this key can the bolt 1 in the position shown in Fig. 1, that is, moved down, because then the cross pins 9 in the bolt 1 are lifted from the key bit and push the cross bar 11 guided in the block 2 against the action of the springs 10 back. The bolt 1 is pressed down by pressing the button 12b of the key 12, and a bayonet lock (not shown) holds the bolt 1 in the lowered position after rotating the button 12b. During downward movement ver the bolt 1 sets the lever 14, which is mounted on the pin 15 on the wall 50.
On this pin 15 also sits, firmly connected to the lever 14, the arm 16. When lowering the bolt 1, the nose 16a of the arm 16 is moved away from the lever 17, which is connected by means of the link 18 to the pin 19, the guided in the slot 20 of the wall 50 and on one arm 21 -a mounted at 22 on the wall 50 angle lever is attached, the sen other arm 23 carries the pusher 24 protruding from the front wall of the cash register, by depressing the drive motor for the cash register is turned on.
The pusher 24 can not be lowered when the bolt 1 is in the raised position, because then the nose 16a of the spring 15a is left in front of the lever 17, unless other means, which will be described, otherwise an adjustment of the Arm 16 with the nose 16a takes place. Otherwise the lever 17 cannot swing out.
The lower end of the lever 6 lies in front of a disk 25 which is rotatably mounted on the wall 3 and carries an incision 26 and an eccentric pin 27. The latter protrudes (Fig. 4) into the slot 29a of the flange of a cylinder 29 which is rotatably mounted in the wall 50 and is provided with a second flange 30 on which the spring 28 engages. The tensioning force of this spring is less than that of the spring B. When the above-mentioned bayonet lock for the bolt 1 is released and the key button 12b is released, the bolt 1 goes up under the action of the spring 8 and the lever 6 swings with its bottom End in the direction of the arrow (Fig. 1) inwards.
He pushes against the gante 26a of the cutout 26 and the resulting rotation of the disc 25 is transferred to the hollow shaft 31, via the flange 30 and the same engaging in a slot, attached to the hollow shaft 31 hook 31a. The hollow shaft 31 is ver see with incisions 32, the ganten in the mentioned Dre hung of the disc 25 push the rails 33 upwards, which locks the loading buttons 34 has the result that protrude from the plate 35.
A device for locking the buttons by longitudinal displacement environment of components on the type of rails 33 is known; it can be found, for example, in the aforementioned patent number 188990, and therefore does not need to be described in more detail here. If, however, the bolt 1 is lowered by pressing the key 12, it brings the lever 6 with the transverse pin 4 into the position shown in FIG. 1, in which the components 31, 30, 29, 27 and 25 of the lever 6 become free and therefore rotate back under the action of the spring 28 and in this way release the buttons 34. The mentioned lowering of the Bol zens 1 therefore represents, so to speak, the opening of the key bank lock.
The lever 6 is seen with a tooth 36 ver, which engages when depressed - bolt 1 in the recess 38 of the gear 3 7, which is mounted on the shaft 39 rotatable in the wall 3. This shaft carries the side of the wall 3 (Fig. 2, 3 and 4) the cam 40, the purpose of which will be described later. The cam is eccentrically provided with a roller 41. which comes to lie in the slot 42 of an arm 43 which is fastened on the shaft 44.
This shaft 44 is mounted in the socket 45a, which forms part of the support frame 45 for the device for preparing the cash register for the various checkout processes. On the end of the shaft 44 facing away from the arm 43, a bevel gear 46 is attached, which meshes with the bevel gear 47 of the pivot 48 of the preparation lever 49. This is rotatably mounted in the fixed block 52.
The lever 49 is used, for example, in the manner described in patent no. 188990, to register the cash register for individual amounts (lever center position), for drawing subtotals (lever adjusted in the direction of arrow A in FIG. 4) and for drawing totals ( lever adjusted in the direction of arrow B).
The pivot 48 of the lever 49 has the longitudinal slot 51 and the lever can only be moved out of the central position when a key is inserted into this slot 51. This is because as long as the key is not inserted, the cross bars 53 mounted in block 52 are pressed into transverse bores of pin 48 by springs and make it impossible to rotate with respect to block 52. When inserting the appropriate key, however, the plungers 54 are raised in the pin 48 and press the crossbars 53 out of the holes in the pin.
According to FIG. 4, the pin 48 has a transverse slot 55 on its circumference, which extends from the longitudinal center plane essentially in only one direction. In this slot 55, which intersects with the longitudinal slot 51, a further locking pin 56 engages, which is guided in a transverse bore of the block 52 and via the lever 57 under the We effect of the leaf spring 58 is (Fig. 2 to 4).
This lock includes two keys 59a and 59b, which differ from one another only in that the distance between the foremost profiled point and the tip of the beard is longer for key 59b than for key 59a. If the key 59a is inserted according to FIG. 2, the locking pin 56 is not reached. In view of the one-sided position of the transverse slot 55, the preparation lever 49 can only be adjusted in the direction of arrow A in this case, that is, can only be brought into the position (or positions) for pulling intermediate sums.
When the longer key 59b is inserted, however, as shown in FIG. 2a, the locking pin 56 is pressed outwards and the pin 48 with the lever 49 is released for rotation in both directions, so that end humming can also be drawn.
The rotary movements of the lever 49 are transmitted to the gearwheel 37 by means of the device described above in such a way that when the lever 49 is in a summed position, the incision 38 of the gearwheel 37 is no longer in front of the tooth 36, so that the lever 6 is not pivoted into the position shown in Fig. 1 who can.
The gear 37 meshes with the gear 60 and this with the gear 61, which is keyed onto the shaft 62. A cam 63 (FIGS. 2, 3 and 4) which runs past the lever 16 with the nose 16a is also attached to this shaft.
The translation ratio between the lever 49 and the shaft 62 is dimensioned such that when the lever 49 is set to sum pulling the cam 63 lifts the arm 16 against the action of the spring 15a and in this way the nose 16a out of the range of movement of the lever 17 leads out so that the pusher 24 for the motor switch can be depressed in spite of the raised position of the bolt 1, that is to say in spite of the closed key bank lock.
The mode of operation of the device described is as follows: When the bolt 1 is in the low position (key bank lock open), only individual amounts can be registered by pressing the keys 34 and the pusher 24. As a result of the meshing of the tooth 36 with the gear 37, it is impossible to prepare the cash register for any total drawing operation. When the pin 1 is raised (closed key bank lock), it is also impossible to make individual amount registrations due to the blocking of the keys 34.
The pusher 24 cannot be operated either because the lug 16a prevents the lever 17 from moving upwards. Individual amount registrations cannot therefore be made by people who do not have the key 12. The owners of this key cannot draw sums because the beard of the key 12 is different from that of the keys 59a, 59b for the sum drawing lock. For this reason, even the owners of the keys for the total drawing lock cannot register individual amounts.
If you only have the key 59a, you can only set the preparation lever 49 to the position for drawing subtotals (direction of rotation A) as a result of the action of the locking pin 56, while the owner of the key 59b can draw both subtotals and totals, but also he cannot register any individual amounts without the key 12.
The fact that the owner of the keys 59a and 59b can draw sums, although the pusher 24 is locked when the pin 1 is raised, is due to the fact that the nose 16a is also in the release position by the cam 63, i.e. independently of the key bank lock can be brought, and that this takes place automatically by turning the preparation lever 49 into a total drawing position.
If the lever 49 is in a total pulling position, no single amount registration can be carried out even if the key 12 is present at the same time, because the slot 38 of the gear 37 is adjusted against the tooth 36 of the lever 6 and therefore that for the release of the buttons 34 prevents required pivoting of the lever 6 counterclockwise.
In order to offer further security against unauthorized drawing of total amounts, the frame 45 for the preparation device of the cash register carries the counter 64 (FIGS. 2 and 4). This counter 64 is moved by the reciprocating movement of a lever 65, which is provided with the pin 66, by one digit.
On the main shaft 67 of the cash register, which according to patent no. 188990 performs a back and forth rotation with each checkout process, the lever 71 is set on (FIGS. 2, 4), to which the rod 68 is articulated. This rod 68 carries the roller 69 and at its end a hook 70 which the pin 66 of the lever 65 ge opposite. The roller 69 runs on the above-mentioned cam 40, which forms part of the preparation device for the cash register.
When the lever 49 is in the positions for individual amount registration or for drawing subtotals, the cam 40 keeps the hook 70 out of engagement with the pin 66. The reciprocating longitudinal displacements of the rod caused by the shaft 67 via the lever 71 68 therefore do not advance the counter 64. Such a forwarding takes place, however, with the first checkout process, which is made after setting the lever 49 to final total drawing.
With the appropriate preparation, the recess in front of the cam 40 reaches the roller 69 so that the spring 72 pulls the rod 68 with the hook 70 into engagement with the pin 66. In this pivoting of the rod 68 meets next to the beveled part 70a of the hook slot 70 on the pin 66 of the lever 65 and gives this a partial pivot, wel che is not yet sufficient to switch the counter 64 on. When, after preparation, the shaft 67 starts to rotate and the rod 68 moves longitudinally,
the first part of the rod movement thus completes the partial pivoting of the lever 65 that has already followed, so that the counter is indexed. The one from the counter. The digits displayed are visible to the outside, so that the drawing of a final sum is immediately apparent.
If a new checkout process is carried out without having previously moved the lever 49 out of the position for drawing a grand total, the counter is not switched any further because the pivoting of the lever 65 through the inclined surface 70a remains underneath and the and not pushing the rod 68 -perfollowing partial pivoting of the lever 65 to advance the counter. sufficient.