CH198128A - Filters for liquid or gaseous substances. - Google Patents

Filters for liquid or gaseous substances.

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CH198128A
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  

  Filter für     flüssige    oder gasförmige     Stoffe.       Die Erfindung betrifft ein     Filter    zum  Reinigen von Flüssigkeiten oder Gasen.  



  Erfindungsgemäss besitzt das Filter eine  Serie von lose     aneinandergereihten    und durch  Druck zusammengehaltenen Elementen, die  in ihrer Gesamtheit einen Raum für das zu       filternde    Medium gegen einen Raum für -das  filtrierte Medium abtrennen, wobei die Ele  mente derart ausgebildet sind, dass unter dem  Einfluss der Druckdifferenz in den beiden  Räumen -die Elemente     elastisch    nachgeben  und zwischen benachbarten Elementen fil  trierende 'Schlitze     bilden        können.     



  Die Elemente sind vorzugsweise ringför  mig ausgebildet und säulenförmig überein  ander     angeordnet.        .Sie    sind zweckmässig mit  mindestens einem     achsial    die Säule der Ele  mente durchziehenden, .die Elemente     seitlich          feststellenden    Halteglied und mit durch letz  teres miteinander verbundenen     Endgliedern     versehen, die die     Elemente        achsial    zusam  inenpressen, um. an den     innern        und    äussern  Rändern derselben entgegengesetzt wirkende    Kräfte zu erzeugen.

   So zum Beispiel kann  ein einziges rohrförmiges Glied     acheial    durch  das Innere der Säule der Elemente hindurch  reichen und die Elemente seitlich     feststellen,     wobei das rohrförmige Glied an mehreren  Stellen mit äussern Abflachungen und radia  len Öffnungen versehen sein kann, um zwi  schen dem Innenraum des rohrförmigen Glie  des und durch     Abflachungen    und durch  innere     ganten    der     Elemente    begrenzte       segmentartige    Räume die Verbindung her  zustellen.

   Das     achsiale    Halteglied dient somit  entweder zur Zuführung     des    zu     filternden     Gutes zu der     innern        Seite    der Elementen  säule, wenn die     Filterung    durch .Strömung  des.

   Filtergutes zwischen den Elementen von  innen nach aussen erfolgt, oder zur Abfüh  rung des Filtrates aus dem Innenraum der  Säule, wenn -das Filtern     duroh    Strömung     des          Filtergutes    zwischen den     Elementen    von  aussen nach innen     durchgeführt        wird.    Ab  weichend können mindestens drei Stangen  oder ähnliche Halteglieder     achsial,    in glei-           chen    Abständen um die Säule angeordnet,  vorgesehen sein.

   Diese voneinander entfern  ten Halteglieder stehen dann mit den äussern  Kanten der Elemente in Eingriff und be  wirken nicht nur die seitliche     Feststellung     derselben, sondern ermöglichen auch den  freien Durchgang     des        Filtergiftes    zwischen  den Elementen     entweder    von aussen nach  innen oder von innen nach aussen.  



  Die Erzeugung von einander entgegen  gerichteten Kräften auf     entgegengesetzte     Ränder der     zweckmässigerweise    ringförmigen  Filterelemente wird vorzugsweise dadurch  erreicht, dass man an einem Rand eines Ele  mentes einen Flansch oder eine Erhöhung  von     V-förmigem    Querschnitt vorsieht, wobei  der Flansch oder :die Erhöhung gegen einen  ebenen Rand     eines        benachbarten        Elemente          unter    einem Winkel oder wenigstens an  nähernd senkrecht anliegt.

   Abweichend kann  man mit ebenen Elementen abwechselnd  stumpfkegelförmige oder teilkugelförmige       Elemente    vorsehen.     Bei    einer abgeänderten  Ausführungsform können diese geflanschten,  mit Erhöhungen versehenen, stumpfkegelför  migen oder teilkugeligen Elemente paar  weise, zueinander spiegelbildlich angeordnet,  zusammengebaut werden, und zwar entweder  in     unmittelbarer    Berührung miteinander,  oder unter     Zwischenschaltung    eines ebenen       Elementes    zwischen ihren benachbarten Rän  dern.

   Die     Elemente    können in ihren Einzel  heiten natürlich viele Abänderungen erfah  ren,     wie    aus der nachfolgenden Beschreibung  der Ausführungsbeispiele hervorgeht.  



  Wenn besonders feine     Filterung    ge  wünscht wird, so können die ringförmigen       Elemente    derart     zusammengestellt    werden,       class    die Anfangskompression jedes geflansch  ten oder anders mit einer Randerhöhung     ver-          sehenen    Elementes einzeln durch mindestens  ein in Verbindung mit demselben vor  gesehenes Distanzstück     eingestellt    wird.

   So  zum     Beispiel    kann jedes ebene Element mit  einem in seiner Längsrichtung verlaufenden  Teil versehen sein, der als     Distanzstück    zur  Einstellung der     Anfangskompression    des zu-    gehörigen     geflanschten    oder anders mit einer  Randerhöhung versehenen     Elementes    dient.  



       Zweckmässigerweise    werden in Verbin  dung mit einem     ringförmige    Elemente auf  weisenden Filter Reinigungsglieder vor  gesehen. Man kann zum Beispiel radial mit  Bezug auf die Achse der     Elementensäule     Messer anordnen, und zwar ein     Messer    zwi  schen je zwei benachbarten Elementen, ohne  dass diese Messer die zur Erzeugung der       Filterschlitze        zusammenss-irkenden        Elemen-          lenränder    erreichen, sowie Mittel zum Ver  drehen der     Messer    mit Bezug auf die Ele  mente, um den zwischen den Elementen  niedergeschlagenen Schlamm in einen Sumpf  zu befördern.

   Die     Messer    oder     andere    Reini  gungsglieder können     entweder    ausserhalb  oder innerhalb der     Elementensäule    beweg  lich angeordnet     sein,    je nachdem die Filte  rung von innen nach aussen oder umgekehrt  erfolgt.  



  In den meisten Fällen wird die     Ele-          mentensäule    in einem Gehäuse angeordnet,  und die Anordnung wird vorzugsweise so ge  troffen, dass nach der Entfernung eines Teils  oder mehrerer Teile     des    Gehäuses die     Ele-          mentensäule    als Ganzes zwecks Bedienung.  z. B. Waschen oder Ersetzung von verbrauch  ten oder beschädigten Filterelementen oder       Reinigungsgliedern,    herausgenommen     werden     kann.  



  Zum Tragen der     Elementensäule    sind  zweckmässig     Halteglieder    vorgesehen, welche  zwecks Veränderung der Kompression der  Elemente vorteilhaft     einstellbar    sind. So  zum Beispiel kann man die Endglieder mit  dem     achsialen    Halteglied     verschrauben    und       jTnterlagplättchen    oder andere Dichtungs  mittel     zwischenschalten.     



  Die     achsiale    Federung der Elementen  sä.ule kann auch dadurch erreicht werden, dass  man die Elemente selbst federnd ausbildet,  oder aber kann die     Elementensäule    minde  stens an einem Ende durch eine Druckfeder       abgestützt    sein.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in der     Zeichnung          dargestellt,    und zwar     zeigt:              Fig.    1 ein senkrecht angeordnetes Filter  im     Achsialschnitt,          Fig.2    einen     Querschnitt    auf der Linie       II-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 ein waagrecht     angeordnetes    Filter  mit abgeänderten Filterelementen im     Achsial-          schnitt,

            Fig.    4 einen Querschnitt nach der Linie       IV-IV    der     Fig.    3,       Fig.    5 einen     Querschnitt    nach .der Linie       V=or    der     Fig.    3 in grösserem     Massstabe,          Fig.    6 einen     Achsialschnitt    der Filter  elemente nach der Linie     VI-VI    der     Fig.    5,       Fig.    7 einen - der     Filterelementensätze     nach     Fig.5    und 6 in schaubildlicher Dar  stellung,

   mit     auseinan.dergezogenen    Bestand  teilen,       Fig.    8 im     Achsialschnitt    ein senkrecht       angeordnetes    Filter grosser Leistung, mit       Reinigungsgliedern,    und       Fig.    9 einen     Querschnitt-    auf der Linie       IX-IX    der     Fig.    B.  



       Bei    der Ausführungsform nach     Fig.    1  besteht das Filter aus einem Gehäuse mit  einem obern Teil 11 und einem untern Teil  12. Der untere Teil 12 bildet ein Gefäss für  die gefilterte Flüssigkeit und besitzt am  obern Ende einen mit     einem    Aussengewinde  versehenen Ansatz 13, auf welchen die mit  Innengewinde versehene Muffe 14 des obern  Teils 11     aufgeschraubt        wird.     



  Der ringförmige Flansch 15 des Gliedes  16 ist zwischen der     obern    Endfläche 17 des  untern Gehäuseteils 12 und einer Schulter  18 innerhalb des     Gehäuseteils    11 eingespannt.  Das Glied 16 ist gleichachsig mit den Ge  häusegliedern 11 und 12 mit einem Innen  gewinde versehen. In dieses Innengewinde  ist das mit Aussengewinde versehene     obere     Ende 19 des rohrförmigen Gliedes 20 ein  geschraubt. Wie aus     Fig.    2 klarer . hervor  geht, besitzt das rohrförmige Glied 20 vier  Abflachungen 22, von welchen radiale     Aus-          nehmungen    21 in die Bohrung 23 des Glie  des einmünden.  



  Das Glied 20 trägt eine Reihe von Filter  elementen 24 und 25. Die     Elemente    24 sind    ebene, ringförmige Scheiben, und die Ele  mente 25, die je     unter        einem    der ebenen  Elemente 24 angeordnet sind, besitzen an  nähernd um<B>90'</B> aufgebogene Umfangs  flansche 26. In     Fig.1    sind die Ränder 27  der zentralen     Ausnehmungen    der     Elemente     25 nach unten abgebogen, so dass sie von den       untern    Flächen der     Ringteile    der Elemente       etwas        vorstehen,    und zwar entgegengesetzt  zu den Flanschen 26.

   Dadurch wird zwi  schen den untern Flächen der     Elemente    25  und den obern Flächen der benachbarten Ele  mente 24 ein     lichter    Raum geschaffen.  



  Wie     Fig.    1 zeigt, ist die     Elementensäule     um .das rohrförmige Glied- 20 zwischen einer  Schulter 28 in der Nähe des     untern    Endes  desselben und einem Ansatz 29 an der  Unterfläche des Gliedes 16 gehalten. Es  kann auch um das Glied 20, zwischen der       Elementensäule    und der Schulter 28 oder  dem Ansatz 29 eine Druckfeder angeordnet  sein.

   Der auf die     Elementensäule    ausgeübte  Druck erzeugt entgegengesetzt wirkende  Kräfte auf die entgegengesetzten Ränder der  Elemente, das     heisst    nach unten     gerichtete     Kräfte auf die äussern Ränder der Elemente  25 und nach oben gerichtete Kräfte auf die  innern Ränder     tierselben,    denen nach oben       gerichtete        Kräfte    auf die äussern Ränder der       Elemente    24 und nach unten     gerichtete     Kräfte auf die     innern    Ränder derselben ent  gegenstehen.  



  Das untere Ende des Gliedes 20 ist durch  einen Gewindepfropfen 30 verschlossen, der  einen magnetisierten     .Stab    31 trägt.  



  Der obere 'Gehäuseteil 11 ist mit einer  mit     Innengewinde    versehenen Öffnung 32  zur Aufnahme des Speiserohres des Filter  gutes     ausgestattet.    Die Öffnung 32 ist durch  einen Kanal 33 mit einer zwischen dem Glied  16 und einem     Innenmantel    35 des     Gehäuse-          teils    vorgesehenen Speisekammer 34 verbun  den.

   Ferner besitzt     das    obere Ende des  Gliedes 16 eine mit der Bohrung 23 des     rohr-          förmigen    Gliedes 20 gleichachsige Öffnung  36, die den Zutritt des Filtergutes zu der  Bohrung 23     aus    der Speisekammer 34 ge  stattet,      Der Flansch 15 des     Gliedes    16 besitzt  eine Anzahl von Randöffnungen<B>37,</B> wodurch  der Innenraum des untern Gehäuseteils 12  mit einem ringförmigen Raum 39 im obern  Gehäuseteil 11 verbunden ist. Die mit  Innengewinde versehene und zur Aufnahme  des     Abflussrohres    des     Filtrates    dienende  Öffnung 40 mündet in den     ringförmigen     Raum 39.  



  Der obere Gehäuseteil 11 ist an seinem       obern    Ende mit einer     gerän.delten    Schraube  41 versehen, um eine Lüftung zu ermög  lichen, und in das untere Ende des untern  Gehäuseteils 12 ist ein     Ablasspfropfen    42  eingeschraubt.  



  Die Wirkungsweise des auf     Fig.    1 ge  zeigten Filters ist folgende: Das Filtergut  wird durch ein mit der Öffnung 32 verbun  denes Rohr zugeleitet, und es strömt durch  den Kanal 33 in die     Speisekammer    34. Von  dort fliesst es durch die Öffnung 36 im       obern    Teil des Gliedes 1,6 zu der Bohrung  23     des        rohrförmigen    Gliedes 20 und .durch  die radialen Öffnungen 21 hinaus in die im  Querschnitt     sebgmentartigen    Räume zwi  schen den Abflachungen 22 des Gliedes 20  und den innern Rändern der     Elemente    24  und 25.

   Aus diesen Räumen kann es frei  in die durch je ein flaches Element 24 und  das unter demselben liegende gewölbte Ele  ment 25 gebildete Räume hineintreten.  



  Durch die durch die     Elemente    24 und 25       gebildete        blasebalgartige    Membrane hindurch  wird ein Druckabfall hergestellt, entweder  durch die Anwendung eines Druckes inner  halb der Membrane durch ein Gefälle oder  eine Speisepumpe, oder die Herstellung eines       ITnterdruckes    in dem die Membrane     um-          ,gebenden    Raum 38 über den     Auslass    40 und  den ringförmigen Raum 39.  



  Die Feinheit der     Filterung    wird von der  Grösse des Druckabfalles durch die Mem  brane hindurch abhängig sein. Es ist klar,  dass während der Überdruck des in einem       Elementenpaar    eingeschlossenen Filtergutes  bestrebt ist, die abgebogenen innern Ränder  27 der Elemente 25 auf die innern Ränder  der     untenliegenden    ebenen     Elemente    24    niederzudrücken, um den     Austritt    der Flüs  sigkeit dieser Linie entlang zu verhindern,  ist er gleichzeitig     bestrebt,    die Flansche 26  an den äussern Rändern der Elemente 25 von  den untern Randflächen der     da.rüberliegen-          den    ebenen Elemente 24 zu entfernen.

   Hier  durch werden     Filterschlitze    hergestellt, die  den Austritt des     Filtergutes    in den Raum 38  ermöglichen, während     feste    Teilchen zurück  gehalten und innerhalb der     gewölbten    Glie  der 25 abgesetzt werden.  



  Die     grösste    Schlitzweite, die zwischen den  Flanschen 26 und den ebenen Gliedern 24  hergestellt werden kann, hängt von der     lieh-          ten    Weite zwischen der untern Fläche eines  jeden Elementes 25 und der obern Fläche des       darunterliegenden        Elementes    24 ab.

   Es ist  daher klar, dass, falls das rohrförmige Glied  20 durch Einschrauben seines obern Endes 19  in das Glied 1,6 derart     eingestellt    wird, dass  die Elemente 25 eine Anfangsverbiegung er  fahren, bei welcher die     lichte    Weite zwischen  ihren äussern Rändern und den Barunter  liegenden     ebenen    Elementen 24 für     jedes     Paar     durchschnittlich    zum Beispiel 0,05 bis  0,075 mm beträgt, so     wird    die     grösstmögliche,

       zwischen en Flanschen 26 und den Barüber  liegenden Elementen 24 durch den     -C.\ber-          druck    innerhalb der Membrane     hergestellte     Schlitzweite dieser lichten     Weite    entsprechen.  Die Grösse der     Filterschlitze    kann daher  durch den Kompressionsgrad der     Elementen-          säule        eingestellt    werden.

   Die     hergestellte          Schlitzweite    hängt ferner innerhalb des       eingestellten        Höehstmasses    von der Grösse des       Überdruckes    des Filtergutes innerhalb der  Membrane ab.  



  Bei einer abgeänderten Ausführungsform  des geflanschten     Elementes    26 wird dieses  durch eine Vertiefung an     seinem    innern Rand  mit einem innern Sumpf versehen, in wel  chem die aus dem     Filtergut    ausgeschiedenen  festen Teilchen gesammelt werden können.

    Abweichend können die     Elemente    25 durch       stumpfkegelige    oder teilkugelige Elemente  ersetzt werden.     Bei    einer abweichenden An  ordnung besteht die Membrane aus Paaren  von spiegelbildlichen Elementen 25 oder      Paaren von     spiegelbildlichen    konischen oder  teilkugeligen Elementen, obzwar die Lei  stung dieser Anordnung nicht so gut ist als  die der anhand der     Fig.    1 beschriebenen, da  bei Membranen derselben Länge die letzt  genannte     Anordnung    weniger Filterschlitze  als die auf     Fig.    1     .dargestellte    aufweist.

   Eine  weitere mögliche Anordnung besteht darin,  .dass man zwischen Paaren von spiegelbild  lich ausgebildeten     Elementen    25 oder ent  sprechenden     stumpfkegeligen    oder teilkuge  ligen Elementen ebene Elemente 24 ein  schaltet.  



  Bei der anhand der     Fig.    1 beschriebenen  Ausführungsform unterliegen die zusammen  gestellten Filterelemente 24 und 25 einem  gemeinsamen     Kompressionsdruck,    der der  Säule entlang von Element zu Element über  tragen wird und an entgegengesetzten Rän  dern eines jeden Elementes entgegengesetzt  wirkende Kräfte erzeugt. Demzufolge kön  nen einige Filterschlitze eine kleinere lichte  Weite     als,die    andern aufweisen, obschon die       durchschnittliche        Schlitzweite        zwischen    sehr  feinen Grenzen durch die auf die ganze     Ele-          mentensäule    ausgeübte Kompression     bestimmt     wird.

   Diese Verschiedenheit er Schlitze ist  ein Vorteil bei     Filtern,    bei welchen dasselbe  Filtergut periodisch hindurchgeführt     wird,     wie zum Beispiel bei     Kreislaufsystemen    für  das     Schmieröl    einer     Brennkraftmaschine.          ,Gröbere    Kohlenteilchen und andere feste  Verunreinigungen werden bei jedem Durch  gang des Öls durch das Filter ausgeschieden.

    Ferner werden bei dem Durchgang eines  Teils des Filtergutes durch die feineren       Schlitze    die feineren Teilchen der Verunrei  nigungen ebenfalls von diesem Teil aus  geschieden, und es hat     sich        herausgestellt,     dass nach einigen Durchgängen die     gesamten     feinen Teilchen aus der ganzen Filtergut  menge entfernt werden.

   Dadurch     wird    eine  Filterung     bis    zu den feinsten Grenzen ermög  licht, während die verhältnismässig weiten       Durchschnittsschlitze    dem Durchgang des  Filtergutes einen     kleineren        Widerstand    lei  sten und dadurch eine hohe     Filterleistung     gestatten.    Das Filter kann aber auch derart aus  gebildet     sein"dass        die'Schlitzweite    eines jeden       Elementenpaares    oder anderer Elementen  gruppe- einzeln     festgelegt    wird.

   Die Filte  rung bis zu den feinsten Grenzen kann da  .durch bei einem einzigen Durchgang des  Filtergutes     durchgeführt        werden,    der Wider  stand der     Filtersäule    wird aber dadurch er  höht und die     Leistungsmenge    gegenüber der  oben     beschriebenen    Anordnung bei demselben       Betriebsdruck    herabgesetzt. Die Leistungs  kapazität     eines    jeden     beschriebenen    Filters  wird     natürlich    der Druckdifferenz bei den  Einlass- und     Auslassöffnungen        entsprechend     erhöht oder herabgesetzt.  



  Die     Fig.    3 bis 9     zeigen    Einzeleinstellung  ermöglichende Filter und     Filterelemente.     Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3     be-          stehtdas        Filter    aus abgeänderten Elementen  241 und 251, die hier schematisch dargestellt  sind, nachstehend jedoch im einzelnen be  schrieben werden.

   Die     Elementensäule    wird  durch mindestens drei Stangen 200 gehalten,  die symmetrisch um die     Elemente    angeordnet  und am einen Ende der Säule mit einem  ringförmigen Glied 160 und am andern Ende  derselben mit einem Glied 431 verbunden  sind, wobei innerhalb     des        Gehäuses    123 die       Elementensäule@durch    einen Block 112 ge  tragen wird. Der Block     ist    symmetrisch in  bezug     auf    eine durch die     Linie        IV        IV    an  gedeutete Ebene und besitzt zwei parallele  Seitenflächen, je eine an jeder     Seite    der  Ebene.

   Der mit     Aussengewinde    versehene  Ansatz 161 des Gliedes 160 ist an einer       Seite    des Blockes in eine Bohrung desselben       eingeschraubt.        Ein    mit Aussengewinde     ver-          sehener    ringförmiger Pfropfen     @50        ist    in die  selbe Bohrung 3,90 von .der andern Seite des  Blockes 11-2 eingeschraubt.

       Eine    'Spannstange  51, die dicht in die Bohrung des Pfropfens  50 und in die Bohrung .des Gliedes 431 hin  einpasst,     erstreckt    sich durch die Bohrung  360 des Gliedes 160 mit ausreichendem  Spielraum für den Durchtritt     .des        Filtergutes.     Das aus dem Glied 431 hinausragende Ende  der Spannstange 51 ist mit     einem    Aussen  gewinde versehen, und es ist auf dasselbe      eine     Flügelmutter    52 aufgeschraubt, die auf  das Ende des Gehäuses 122 aufliegt und das  Gehäuse ,gegen einen in die Oberfläche des  Blockes 112 eingebetteten Dichtungsring 53  drückt.

   Das durch den Pfropfen 50 ragende  Ende der Spannstange 51 ist ebenfalls mit  einem Gewinde versehen, und es ist auf das  selbe ebenfalls , eine Flügelmutter 52 auf  geschraubt, die den Deckel 54 gegen einen       weiteren    Dichtungsring 53 auf der andern       Seite    des Blockes 112 drückt.  



  Der Block 112 besitzt zwei Kanäle     3-11     von bogenförmigem     Querschnitt        (Fig.    4),  die gleichachsig mit der Bohrung 390 an  geordnet sind. Das Filtergut wird dem     obern     Kanal 341 durch ein Verbindungsstück 322  bekannter Bauart zugeführt; ferner sind auch  Lüftungsmittel in Form einer mit     Lüftungs-          bohrungen    411 versehenen Flügelschraube 410  vorgesehen.

   Der untere Kanal 341 hat eine  nach unten gerichtete Abzweigung, die durch  eine ähnliche, mit Bohrungen 421 versehene,  als     Ablasspfropfen        dienende    Schraube 420  verschlossen     ist.    Eine Abzweigung<B>391</B> der  zentralen Bohrung 390     (Fig.    4) ist mit  einem Verbindungsstück     402    versehen, das  zur Ableitung des Filtrates dient.

   Wie aus       Fig.    3 ersichtlich, kann das durch das Ver  bindungsstück 322 eintretende Filtergut von  dem     obern    Kanal 341 frei in den obern Teil  des Gehäuses 122 und durch den Innenraum  des Deckels 54     und,den    untern Kanal     3-11    in  den     untern    Teil des Gehäuses 122 hinein  strömen, so dass das Filtergut die aus den  Elementen 241, 251     bestehende    Filtersäule  frei und gleichmässig umgeben kann.

   Nach  Durchtritt durch die     Elemente    fliesst das  Filtrat     :durch    die     Bohrung    360 des Gliedes  160 zu der Bohrung 390 des Blockes 112,  wovon es durch das Verbindungsstück 402  abfliesst.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    3 und 4  ist so ausgebildet, dass die Kapazität des Fil  ters     auf    Wunsch verdoppelt werden kann.  Zu diesem Zwecke     entfernt    man .den Deckel  54 und die Stange 51 und ersetzt den erste  ren durch eine     Filtersäule    in einem weiteren  Gehäuse 122, das durch eine entsprechend    längere-     Spannstange    mit einer auf das Ge  häuseende aufliegenden Flügelmutter 52 ge  sichert ist. Der Pfropfen 50 wird dabei  durch das Glied 160 der weiteren Filterein  richtung ersetzt.  



  Die ringförmigen Glieder des     Filters    nach       Fig.    3 sind in ihren Einzelheiten und in  grösserem Massstab in     Fig.    5 bis 7 dar  g     o        estellt.        Jedes        der        kreisförmigen        Elemente     241 ist an seinem äussern     Rande    mit gleich  winklig     verteilten,    halbkreisförmigen Aus  schnitten 242 versehen, die zur Aufnahme  der     Haltestangen    200 dienen.

   Die     Randteile     zwischen den Ausschnitten 242 sind auf  gepresst, um drei Absätze oder     aehsiale     Wände 244 zu bilden, durch welche Form  gebung die Elemente 211 als     Distanzstücke     dienen können. Ausserdem besitzt jedes Ele  ment 241 an seinem     innern    Rand einen  ebenen Teil 245     (Fig.7),    der mit dem be  nachbarten Element 251 zusammenwirkt. An  dem     innern    Rand an den     letzteren    sind Er  höhungen 261 von V-förmigem Querschnitt       a.usgepresst,    die längs der     Schneidkante    der  Schenkel des<B>V</B> auf dem innern Rand 245  des benachbarten Elementes 241 aufliegen.

    Ferner ist der äussere Rand 271 eines jeden       Elementes    251 aus der Ebene des mittleren  Teils entgegengesetzt zu der Erhöhung 261       a,usgepresst.    Die     Querschnittsform    der Ele  mente 251 ist aus     Fig.    6 klar ersichtlich. Die  Gesamthöhe der Erhöhung 261 über der be  nachbarten Oberfläche des nach unten ge  pressten Randes 271 ist um einen sehr klei  nen Betrag grösser als die Höhe des Absatzes  244 des Elementes 241. Ferner ist der     Innen-          halbmesser    des äussern Randteils 271 gleich  der senkrechten Entfernung der Innenfläche  der     achsialen    Wand 244 vom Mittelpunkt des  Elementes 241.

   Wenn also die Gruppe von  vier Elementen nach     Fig.    7 zusammengepresst  wird, drückt die innere Erhöhung 261 des  untern Elementes 251 nach     unten    auf den  innern     Rand    245 des untern Elementes 241,  während die Teile 243 des letzteren     nach     oben auf den     äussern    Randteil 2,71 des Ele  mentes 251 drücken und umgekehrt bei den  obern Elementen 251 und     241.    Die innere      Erhöhung 261     und,der    äussere     Randteil    271  bilden die entgegengesetzten Ränder eines  einzigen Elementes.

   Das ausserhalb der Ele  mente frei fliessende Filtergut tritt in die  Räume zwischen je zwei Elementen 241 und  251 durch die Öffnungen     zwischen    den Stan  gen 200 und den Enden der     achsialen     Wände 244, so dass es zu der gesamten  äussern .Schrägfläche der Erhöhung 261 freien       Zutritt    hat.

   Der Druck des     Filtergutes    auf  diese Schrägfläche und auf den mittleren  Teil .der Elemente 251 bewirkt eine Verbie  gung der letzteren, so     dass    die Erhöhung 261  von .der innern Randfläche 245 des Elemen  tes 241 um     einen    sehr     kleinen        Betrag    ent  fernt wird, um den     nötigen        Filterschlitz    zu  bilden.

   Da     jedes    der Elemente 2,51 an drei  gleichwinklig     verteilten    Stellen zwischen den  Teilen 243 :der Elemente 241 fest ein  geklemmt ist     (Fig.    5), jedoch es     unter    keinem       andern    Zwang steht, so hängt die Verbie  gung des Elementes 251 zwecks Entfernung  seiner Erhöhung 261 vom Element 241 ledig  lich von seiner eigenen Elastizität und von  dem darauf ausgeübten Druck ab. Die Kom  pression der     Elementensäule    wird durch die  Absatzteile     244    der Elemente 241 aufgenom  men.

   Somit kann keine Beanspruchung von  einem Element 251 auf das andere über  tragen werden,     und,der    zwischen einem jeden  Element 241 und dem zugehörigen Element  251     gebildete        Filterschlitz    wird also     einzeln     festgestellt, so dass bei Ausübung einer ge  wissen Sorgfalt bei der Herstellung und bei  gleichmässigem Werkstoff für die Filter  elemente .die Filterschlitze bei einem gewis  sen Druckabfall .durch     das        Filter    der ganzen  Filtersäule entlang stets einander gleich sind.  



       Fig.    8 und 9- zeigen im     Achsialschnitt          bezw.    Querschnitt ein Filter grosser     Leistung     in stark verkleinertem     Massstabe,    mit einer  Filtersäule von der     ,grundsätzlichen        Ausbil-          dung    der     Fig.    5 bis 7, das heisst mit Einzel  einstellung der Filterschlitze, jedoch mit dem       Unterschied,        dass    diese Anordnung auch me  chanische Reinigungsmittel aufweist.

   Das  Gehäuse besteht im wesentlichen aus einem  rohrförmigen Körper<B>113</B> mit angegossenen    Einlass-     bezw.        Auslassstutzen    3'23 und     408.     Der Körper 113 enthält auch eine .Speise  kammer 3-42, die     unmittelbar    mit dem Ein  lassstutzen 323 in Verbindung steht und  einem mit dem     Auslassstutzen        unmittelbar     verbundenen     Auslassraum    381, in welchem  die Filtersäule angeordnet ist. Das Gehäuse  ist am obern Ende mit einem abnehmbaren  Deckel 114 versehen, und es geht am     untern     Ende in einen Sumpf 12,3 über, der mit  einem abnehmbaren Reinigungsdeckel 124  versehen ist.

   Im letzteren ist eine Gewinde  bohrung 125 zur Aufnahme eines     Ablass-          pfropfens    ausgebildet. Die Filtersäule be  steht aus einer Anzahl von     Elementengrup-          pen,    deren jede aus einem Element 241 (nach       Fig.    7), einem Element 25'2 (ähnlich wie  das Element<B>251</B> nach     Fig.    7, jedoch mit  dem     Unterschied,        dass    es eine Erhöhung     .26.2          [Fig.    9] an seinem äussern Rand und einen  nach unten     abgebogenen    Teil 2:

  72 am innern  Rand     besitzt),    einem ebenen Element 240  (das dem Element 24     [Fig.21    ähnlich ist,  jedoch ,drei     Ausnehmungen    wie 2'42     [Fig.    7]  an seinem äussern Rand besitzt), einem wei  teren Element '251 und einem     weiteren    Ele  ment 241 besteht. Die beiden     Elemente        2'41     sind spiegelbildlich ausgebildet und so an  geordnet, dass ihre äussern Randteile 243     an     entgegengesetzten     Seiten    der äussern Ränder  des     Elementes    240 anliegen.

   Die Elemente  252     sind    mit ihren Erhöhungen 262 nach  oben     ,gerichtet    angeordnet, und die Erhöhun  gen liegen an die untere     Seite        des        obern        Ele-          mentes    241     bezw.    an die untere     !Seite    des       Elementes    240 an, wobei die innern     Rand-          teile    der Elemente 25,2 nach unten an die  innern Ränder des     Elementes    240     bezw.    des  untern Elementes 241 anliegen.

   Die     Filter-          elemente    bilden eine 'Säule und sind in ihrer  Lage durch drei Stangen 200     gesichert,    die  um die Elemente in gleichen Winkelabstän  den angeordnet     sind    und in -die     halbkreis-          f        örmigen        Ausnehmungen    242 der Elemente  241 und 240     eingreifen    und gegen die äussern  Ränder der     Elemente    252 anliegen.

   An ihren       untern    Enden sind     diese        Stangen    mit einem       ringförmigen    Glied 432     verbunden,    das auf      eine     Schulter    126 am obern Ende     des     Sumpfes 123 anliegt, um die Filtersäule in  ihrer Lage zu     sichern.    An     ihren    obern Enden       sind    die     .Stangen    200 mit einem ringförmigen  Glied ,162 verbunden, und zwar unter       Zwischenschaltung    von     Dichtungsringen    163,  deren     achsiale    Länge veränderlich ist,

   um die  Entfernung zwischen den     Gliedern    432 und  162 der genauen Länge der     Elementensäule          anpassen    zu können. Das Glied 162 hat drei  nach innen ragende Arme 1,64, die eine Nabe  <B>165</B> halten. In letzterer ist das obere Ende  einer 'Spindel 451 mit Hilfe eines erweiter  ten Kopfes 452 drehbar gelagert. Der Kopf  452 besitzt zwei diametral gegenüberliegende  (nicht gezeigte) Vorsprünge, so dass er als  ein Teil einer     Klauenkupplung    dienen kann.  Die Spindel 451 ist im Querschnitt viereckig,  und es sind auf dieselbe doppelarmige Reini  gungsmesser 444     (Fig.9)    aufgebracht, deren  jedes über einem der Filterelemente 252 zu  liegen kommt.

   Das untere Ende 453 der  Spindel 451 ist abgerundet und in einer  Nabe 433 gelagert, .die durch drei vom ring  förmigen Glied 432 radial nach innen ragende  Arme 434     gehalten    wird.  



  In einer zentralen     Nabe   <B>115</B> des Deckels  114 ist ein mit einem abnehmbaren Hand  griff 462 versehener Schlüssel 461 gelagert.  Der Kopf 463     dieses    Schlüssels ist mit zwei  diametral entgegengesetzten Vorsprüngen 464  versehen, wodurch er als ein weiterer Klauen  kupplungsteil .dienen kann.

   Die     Vorsprünge     464 und die entsprechenden (nicht gezeigten)  Vorsprünge am Kopf 452 der Spindel 451  sind in Schlitze     eines        malteserkreuzförmigen     Kupplungsgliedes eingeführt, so     dass    sie in       achsialer    und     peripherischer    Richtung frei  verschoben werden können, jedoch in beiden  Richtungen knapp gehalten sind.

   Zwischen  den Kupplungsgliedern 452 und 463 ist eine  Feder 56 angeordnet, die das erstere fest nach  unten auf sein Lager in der     Nabe    165 und  das letztere fest nach oben drückt, so dass  eine stumpfkegelförmige Schulter 471 un  mittelbar darüber .gegen ihren konischen Sitz  481 im Deckel 114 gepresst wird und so einen       flüssigkeits-    und     gasdichten        Verschluss    bildet.

      Eine um     ,den    Schaft     des        Schlüssels    461 zwi  schen der     Nabe   <B>115</B> und dem Handgriff 462       angeordnete    Druckfeder 57     unterstützt    die  Feder 56 in der Aufrechterhaltung des Ein  griffes zwischen den konischen Flächen 471  und 481.

       Bei    der     beschriebenen    Ausbildung  der     Klauenkupplung    ist die     achsiale    Lage  der Spindel 451 innerhalb der     Filtersäule          ungeachtet    irgend einer     Exzentrizität    der  Nabe 115 am Deckel 114, oder einer Ver  schiebung des letzteren     gesichert    und die  Ausübung eines     achsialen    Druckes auf die  Spindel 451, mit durch diesen bedingter       aehsialer        Reibungsbelastung    der Messer 444,  vermieden.  



  Die     Wirkungsweise    dieser Filteranord  nung ist folgende: Das zu der     Einlassöffnung     323 geförderte Filtergut fliesst von der  Speisekammer 342 im obern Teil des Ge  häuses 113, zwischen den Armen 164     in    den  Innenraum der     Filtersäule    und zu den  Zwischenräumen der     Elemente    252 und der       darüberliegenden    Elemente 240 oder 241.

    Infolge des Druckabfalles durch die     Filter-          schlitze    hindurch, die zwischen den Er  höhungen 2162 der     Elemente    252 und den       untern    ebenen Flächen der     Elemente    240  und 211     gebildet    werden, erfolgt eine Ver  biegung der Elemente 252, um den Durch  gang und die Filterung     des        Filtergutes    zu  ermöglichen.

   Jedes der Elemente 252 ist     in     einem Raum untergebracht,     dessen    Tiefe  durch den abgesetzten Wandteil 244 eines  der Elemente 241     bestimmt    wird,     so,dass    die  einzelnen     Filterschlitze    durch die     Elastizität     der     Elemente    252 und den auf das Filter  gut wirkenden     tberdruck        bestimmt    sind. Das  Filtrat fliesst von dem     .die        Filtersäule    um  gebenden Raum 381 durch den mit diesem       verbundenen        Auslassetutzen    ab.  



  Wie aus     Fig.    8 ersichtlich, kann das       Filtergut    zwischen den Armen 434     des    un  tern     Endgliedes    432 in das Innere des einen  Sumpf bildenden Gehäuseteils     12.3    gelangen.

    Wenn die Räume zwischen den Elementen  252 und den     darüberliegenden    Elementen  240 oder 241 durch den infolge des Filter-           worganges    ausgeschiedenen Schlamm ver  stopft werden, :dreht man den Handgriff 461  des Schlüssels 462 in der     Richtung    des  Pfeils A     (Fig.    0), wodurch     die        Messer        444    in  den genannten Räumen verdreht werden     und     den Schlamm gegen die Mitte der     Filtersäule     hin verschieben, so     :dass    derselbe in :

  dem in  der Filtersäule enthaltenen     Filtergut    herab  sinkt und in das     im    .Sumpf 123 vorhandene  Filtergut gelangt, wo er in Form eines  Bodensatzes niedergeschlagen wird.     Dieser     Bodensatz kann nach     Ilerausnahme    .des Ab  lasspfropfens von der Öffnung 125     ohne          Unterbrechung    des     issiltervorganges    entfernt  werden, oder aber man kann nach Unter  brechung der Zufuhr des     Filtergutes,    jedoch  ohne das     Filter        abzumontieren,    den Deckel  124 entfernen,

   um den Sumpf     .1'23        gründlich     zu reinigen. Es ist ferner     ersichtlich,    dass  nach Abnahme des Deckels 114, wodurch  auch :der Schlüssel 461 entfernt wird, die       Filtersäule    zusammen mit ihren Haltestangen  200, den     Endgliedern    162 und 432 und der       Messerspindel    4511 durch das obere Ende des       Gehäuseteils    11.3 zwecks     Reinigung,    Er  setzung von     Filterelementen    oder Messern,

    oder anderer Bedienung herausgezogen wer  den     kann.       Ähnliche     Reinigungsmittel    können selbst  verständlich auch in Verbindung mit     Filter-          elementen    nach     Fig.    1 verwendet werden,  sowohl bei von innen nach aussen oder um  gekehrt sich abspielendem     Filtervorgang.     



  Ein Vorteil des     beschriebenen,    mit Reini  gungsvorrichtung versehenen     Filters    besteht  darin,     :dass    die     Messer    nicht in     .die    Filter  schlitze hineinragen, so dass die Messer ge  nügend     kräftig        ausgebildet    werden können.

    Die     Filterschlitze    selbst, da sie durch die       Kantenteile        eines        Elementenpaares    gebildet  werden, mit wesentlich     schneidkantenartiger     Berührung,     bedürfen        keiner        Reinigung,    so  dass die Anordnung von     Reinigungsmessern     zwischen den     Kantenteilen        unnötig    ist, wo  durch auch ein verhältnismässig weiter,

   durch  das     zwischengelegte    Messer     bedingter        Filter-          schlitz        vermieden    wird.         Das        zentr-iseh    angeordnete     rolhrf        örmige     Glied 20     (Fig.    1) oder :

  die ausserhalb der  Filtersäule angeordneten     Haltestangen    200       können    natürlich auch durch ein     entsprechend          durchlöchertes    Rohr ersetzt werden, das ent  weder innerhalb oder ausserhalb der     Filter-          säule    angeordnet und im     Durchmesser    so be  messen ist,     dass    es die     Elemente    seitwärts       feststellt.     



  Die beschriebenen     Filter    haben einen sehr  hohen Wirkungsgrad und können zu einer  bisher unerreichten Feinheit der     Filterung     eingestellt werden, wobei sie auch den Vor  teil besitzen,     dass    sie leicht gereinigt werden       können    und das     leichte        Ersetzen    von ab  genutzten oder     beschädigten        Filterteilen    er  möglichen.



  Filters for liquid or gaseous substances. The invention relates to a filter for cleaning liquids or gases.



  According to the invention, the filter has a series of loosely lined up and held together by pressure elements which, in their entirety, separate a space for the medium to be filtered from a space for the filtered medium, the elements being designed in such a way that under the influence of the pressure difference in the two spaces -the elements yield elastically and between adjacent elements fil trieren 'slots can form.



  The elements are preferably formed ringför mig and arranged in columns one above the other. .They are expediently provided with at least one holding member which axially traverses the column of the ele ments and secures the elements laterally and with end members connected to one another through the latter, which press the elements axially together in order to. to generate opposing forces at the inner and outer edges of the same.

   For example, a single tubular member can extend axially through the interior of the column of the elements and lock the elements laterally, wherein the tubular member can be provided in several places with external flats and radial openings to between the interior of the tubular member and segment-like spaces delimited by flattened areas and by inner ganten of the elements to establish the connection.

   The axial holding member thus serves either to feed the goods to be filtered to the inside of the column elements when the filtering is carried out by .Strömung des.

   Filter material takes place between the elements from the inside to the outside, or to discharge the filtrate from the interior of the column, if the filtering is carried out through the flow of the filter material between the elements from the outside to the inside. Deviating from this, at least three rods or similar holding members can be provided axially, arranged at equal intervals around the column.

   These spaced apart retaining members are then engaged with the outer edges of the elements and act not only to fix the same side, but also allow the free passage of the filter poison between the elements either from the outside to the inside or from the inside to the outside.



  The generation of opposing forces on opposite edges of the suitably ring-shaped filter elements is preferably achieved by providing a flange or an increase in V-shaped cross-section on one edge of an element, the flange or: the increase against a flat edge of an adjacent element at an angle or at least approximately perpendicular.

   Notwithstanding, one can alternately provide frustoconical or partially spherical elements with flat elements. In a modified embodiment, these flanged, raised, frustoconical or partially spherical elements can be assembled in pairs, arranged in mirror image to one another, either in direct contact with one another or with the interposition of a flat element between their adjacent edges.

   The elements can of course undergo many changes in their details, as can be seen from the following description of the exemplary embodiments.



  If particularly fine filtering is desired, the ring-shaped elements can be put together in such a way that the initial compression of each flanged or otherwise provided element with a raised edge is set individually by at least one spacer provided in connection with the same.

   For example, each flat element can be provided with a part running in its longitudinal direction, which serves as a spacer for setting the initial compression of the associated element which is flanged or otherwise provided with a raised edge.



       Appropriately, cleaning members are seen in connec tion with an annular element pointing to the filter. For example, knives can be arranged radially with respect to the axis of the element column, namely one knife between every two adjacent elements, without these knives reaching the element edges that work together to create the filter slots, as well as means for rotating the knives with respect to the elements to move the sludge deposited between the elements into a sump.

   The knives or other cleaning members can be movably arranged either outside or inside the column of elements, depending on whether the filtering takes place from the inside to the outside or vice versa.



  In most cases, the column of elements is arranged in a housing, and the arrangement is preferably made such that after the removal of part or several parts of the housing, the column of elements as a whole for the purpose of operation. z. B. washing or replacement of consumed or damaged filter elements or cleaning members can be removed.



  To carry the column of elements, holding members are expediently provided, which are advantageously adjustable in order to change the compression of the elements. For example, the end links can be screwed to the axial retaining element and interposed pads or other sealing means.



  The axial suspension of the column elements can also be achieved by making the elements themselves resilient, or the column elements can be supported at least at one end by a compression spring.



  Some embodiments of the subject of the invention are shown in the drawing, namely: Fig. 1 shows a vertically arranged filter in axial section, Fig. 2 is a cross section on the line II-II of Fig. 1, Fig. 3 is a horizontally arranged filter with modified Filter elements in axial section,

            Fig. 4 is a cross-section along the line IV-IV of Fig. 3, Fig. 5 is a cross-section along the line V = or Fig. 3 on a larger scale, Fig. 6 is an axial section of the filter elements along the line VI-VI Fig. 5, Fig. 7 one - the filter element sets according to Fig. 5 and 6 in a diagrammatic representation,

   with disassembled constituents, Fig. 8 in axial section a vertically arranged high-performance filter, with cleaning members, and Fig. 9 is a cross-section on the line IX-IX of Fig. B.



       In the embodiment according to FIG. 1, the filter consists of a housing with an upper part 11 and a lower part 12. The lower part 12 forms a vessel for the filtered liquid and has at the upper end an attachment 13 provided with an external thread on which the internally threaded sleeve 14 of the upper part 11 is screwed on.



  The annular flange 15 of the member 16 is clamped between the upper end surface 17 of the lower housing part 12 and a shoulder 18 within the housing part 11. The member 16 is coaxial with the Ge housing members 11 and 12 provided with an internal thread. In this internal thread provided with the external thread upper end 19 of the tubular member 20 is screwed. As is clearer from FIG. It can be seen that the tubular member 20 has four flats 22, of which radial recesses 21 open into the bore 23 of the Glie.



  The member 20 carries a number of filter elements 24 and 25. The elements 24 are flat, annular discs, and the elements 25, which are each arranged under one of the flat elements 24, have at approximately <B> 90 '</ B> bent circumferential flanges 26. In FIG. 1, the edges 27 of the central recesses of the elements 25 are bent downwards so that they protrude somewhat from the lower surfaces of the ring parts of the elements, in fact opposite to the flanges 26.

   This creates a clear space between the lower surfaces of the elements 25 and the upper surfaces of the adjacent elements 24.



  As shown in FIG. 1, the column of elements around the tubular member 20 is held between a shoulder 28 near the lower end thereof and a shoulder 29 on the lower surface of the member 16. A compression spring can also be arranged around the member 20, between the element column and the shoulder 28 or the extension 29.

   The pressure exerted on the column of elements creates opposing forces on the opposite edges of the elements, i.e. downward forces on the outer edges of the elements 25 and upward forces on the inner edges of the same, as those upward forces on the outer edges the elements 24 and downward forces on the inner edges of the same oppose ent.



  The lower end of the link 20 is closed by a threaded plug 30 which carries a magnetized rod 31.



  The upper 'housing part 11 is well equipped with an internally threaded opening 32 for receiving the feed pipe of the filter. The opening 32 is connected through a channel 33 to a pantry 34 provided between the member 16 and an inner casing 35 of the housing part.

   Furthermore, the upper end of the member 16 has an opening 36 coaxial with the bore 23 of the tubular member 20, which allows the filter material to enter the bore 23 from the larder 34. The flange 15 of the member 16 has a number of edge openings 37, whereby the interior of the lower housing part 12 is connected to an annular space 39 in the upper housing part 11. The opening 40, which is provided with an internal thread and is used to receive the discharge pipe for the filtrate, opens into the annular space 39.



  The upper housing part 11 is provided at its upper end with a knurled screw 41 in order to enable ventilation, and a drain plug 42 is screwed into the lower end of the lower housing part 12.



  The operation of the filter shown in Fig. 1 is as follows: The filter material is fed through a verbun with the opening 32 denes pipe, and it flows through the channel 33 into the pantry 34. From there it flows through the opening 36 in the upper part of the member 1,6 to the bore 23 of the tubular member 20 and. through the radial openings 21 out into the cross-section sebgment-like spaces between the flats 22 of the member 20 and the inner edges of the elements 24 and 25.

   From these spaces it can freely enter the space formed by a flat element 24 and the arched element 25 below it.



  Through the bellows-like membrane formed by the elements 24 and 25, a pressure drop is produced, either by applying a pressure within the membrane through a gradient or a feed pump, or by producing an underpressure in the space 38 surrounding the membrane the outlet 40 and the annular space 39.



  The fineness of the filtering will depend on the size of the pressure drop through the membrane. It is clear that while the overpressure of the filter material enclosed in a pair of elements tries to press down the bent inner edges 27 of the elements 25 onto the inner edges of the flat elements 24 below in order to prevent the liquid from escaping along this line, he is at the same time endeavors to remove the flanges 26 on the outer edges of the elements 25 from the lower edge surfaces of the flat elements 24 lying there.

   Here through filter slots are made, which allow the exit of the filter material into the space 38, while solid particles are held back and the 25 deposited within the arched Glie.



  The largest slot width that can be made between the flanges 26 and the planar members 24 depends on the width between the lower surface of each element 25 and the upper surface of the element 24 below.

   It is therefore clear that if the tubular member 20 is adjusted by screwing its upper end 19 into the member 1,6 in such a way that the elements 25 experience an initial bending in which the clearance between their outer edges and the bar below lies flat elements 24 for each pair is on average 0.05 to 0.075 mm, for example, the largest possible

       between the flanges 26 and the elements 24 lying above it, the slot width produced by the excess pressure inside the membrane corresponds to this clear width. The size of the filter slots can therefore be adjusted by the degree of compression of the element column.

   The slot width produced also depends, within the set maximum dimension, on the size of the overpressure of the filter material within the membrane.



  In a modified embodiment of the flanged element 26, this is provided by a recess on its inner edge with an inner sump, in wel chem the solid particles separated from the filter material can be collected.

    Notwithstanding, the elements 25 can be replaced by frustoconical or partially spherical elements. In a different arrangement, the membrane consists of pairs of mirror-image elements 25 or pairs of mirror-image conical or part-spherical elements, although the performance of this arrangement is not as good as that described with reference to FIG. 1, since membranes of the same length are the last Said arrangement has fewer filter slots than that shown in FIG. 1.

   Another possible arrangement consists in .that flat elements 24 are switched on between pairs of mirror-image elements 25 or corresponding frustoconical or partially spherical elements.



  In the embodiment described with reference to FIG. 1, the assembled filter elements 24 and 25 are subject to a common compression pressure which is carried along the column from element to element and generates opposing forces at opposite edges of each element. As a result, some filter slots can have a smaller clear width than the others, although the average slot width between very fine limits is determined by the compression exerted on the entire column of elements.

   This difference in the slots is an advantage in the case of filters in which the same filter material is periodically passed through, such as, for example, in circulation systems for the lubricating oil of an internal combustion engine. , Coarse particles of coal and other solid impurities are removed every time the oil passes through the filter.

    Furthermore, when a part of the filter material passes through the finer slots, the finer particles of the impurities are also separated from this part, and it has been found that after a few passes all of the fine particles are removed from the entire amount of filter material.

   This enables filtering down to the finest limits, while the relatively wide average slots provide less resistance to the passage of the filter material and thus allow a high filter performance. The filter can, however, also be designed in such a way that the slot width of each pair of elements or other elements is set individually in a group.

   The filtering to the finest limits can then be carried out in a single passage of the filter material, but the resistance of the filter column is increased and the output is reduced compared to the arrangement described above at the same operating pressure. The power capacity of each filter described is of course increased or decreased according to the pressure difference at the inlet and outlet openings.



  FIGS. 3 to 9 show filters and filter elements that allow individual adjustment. In the embodiment of Figure 3, the filter consists of modified elements 241 and 251 which are shown schematically here but will be described in detail below.

   The element column is held by at least three rods 200 which are arranged symmetrically around the elements and are connected at one end of the column to an annular member 160 and at the other end of the same to a member 431, within the housing 123 the element column @ by a block 112 is worn. The block is symmetrical with respect to a plane indicated by the line IV IV and has two parallel side surfaces, one on each side of the plane.

   The externally threaded extension 161 of the link 160 is screwed into a bore on one side of the block. An annular plug @ 50 provided with an external thread is screwed into the same hole 3.90 from the other side of the block 11-2.

       A 'tie rod 51, which fits tightly into the bore of the plug 50 and into the bore of the member 431, extends through the bore 360 of the member 160 with sufficient clearance for the passage of the filter material. The end of the tension rod 51 protruding from the link 431 is provided with an external thread, and a wing nut 52 is screwed onto it, which rests on the end of the housing 122 and the housing against a sealing ring 53 embedded in the surface of the block 112 presses.

   The end of the tension rod 51 protruding through the plug 50 is also provided with a thread, and a wing nut 52 is screwed onto the same, which presses the cover 54 against a further sealing ring 53 on the other side of the block 112.



  The block 112 has two channels 3-11 of arcuate cross-section (Fig. 4), which are coaxially arranged with the bore 390 to. The filter material is fed to the upper channel 341 through a connection piece 322 of known design; Furthermore, ventilation means in the form of a wing screw 410 provided with ventilation bores 411 are also provided.

   The lower channel 341 has a downwardly directed branch which is closed by a similar screw 420 provided with bores 421 and serving as a drain plug. A branch <B> 391 </B> of the central bore 390 (FIG. 4) is provided with a connecting piece 402, which is used to discharge the filtrate.

   As can be seen from Fig. 3, the filter material entering through the connecting piece 322 from the upper channel 341 can freely enter the upper part of the housing 122 and through the interior of the cover 54 and the lower channel 3-11 in the lower part of the housing 122 flow in so that the filter material can freely and evenly surround the filter column consisting of the elements 241, 251.

   After passing through the elements, the filtrate flows: through the bore 360 of the link 160 to the bore 390 of the block 112, from which it flows off through the connecting piece 402.



  The embodiment according to FIGS. 3 and 4 is designed so that the capacity of the Fil age can be doubled if desired. For this purpose one removes the cover 54 and the rod 51 and replaces the first ren with a filter column in a further housing 122 which is secured by a correspondingly longer tension rod with a wing nut 52 resting on the end of the housing. The plug 50 is replaced by the member 160 of the further Filterein direction.



  The annular members of the filter according to FIG. 3 are shown in detail and on a larger scale in FIGS. 5 to 7. Each of the circular elements 241 is provided on its outer edge with equally angularly distributed semicircular cutouts 242, which are used to accommodate the support rods 200.

   The edge parts between the cutouts 242 are pressed open to form three shoulders or aehsiale walls 244, through which shape the elements 211 can serve as spacers. In addition, each element 241 has on its inner edge a flat part 245 (Figure 7), which cooperates with the neighboring element 251 be. On the inner edge of the latter, elevations 261 with a V-shaped cross-section are pressed out, which lie along the cutting edge of the legs of the V on the inner edge 245 of the adjacent element 241.

    Furthermore, the outer edge 271 of each element 251 is pressed out of the plane of the central part opposite to the elevation 261 a. The cross-sectional shape of the elements 251 is clearly shown in FIG. The total height of the elevation 261 above the adjacent surface of the downwardly pressed edge 271 is a very small amount greater than the height of the shoulder 244 of the element 241. Furthermore, the inner radius of the outer edge part 271 is equal to the vertical distance of the Inner surface of axial wall 244 from the center of element 241.

   If the group of four elements according to FIG. 7 is pressed together, the inner elevation 261 of the lower element 251 presses downwards on the inner edge 245 of the lower element 241, while the parts 243 of the latter presses upwards on the outer edge part 2.71 of the elements 251 and vice versa for the upper elements 251 and 241. The inner elevation 261 and, the outer edge part 271 form the opposite edges of a single element.

   The filter material flowing freely outside the elements enters the spaces between two elements 241 and 251 through the openings between the rods 200 and the ends of the axial walls 244, so that it has free access to the entire outer sloping surface of the elevation 261 .

   The pressure of the filter material on this inclined surface and on the middle part of the elements 251 causes the latter to bend, so that the elevation 261 of the inner edge surface 245 of the element 241 is removed by a very small amount, by the necessary amount Form filter slot.

   Since each of the elements 2.51 is firmly clamped at three equiangularly distributed points between the parts 243: the elements 241 (FIG. 5), but it is not under any other constraint, the bending of the element 251 depends on the removal of its increase 261 of element 241 only depends on its own elasticity and the pressure exerted on it. The compression of the element column is taken up by the paragraph parts 244 of the elements 241.

   Thus, no stress can be transferred from one element 251 to the other, and the filter slot formed between each element 241 and the associated element 251 is thus determined individually, so that when a certain care is exercised in production and with uniform material for the filter elements .the filter slots with a certain pressure drop .through the filters are always the same along the entire filter column.



       FIGS. 8 and 9 show respectively in axial section. Cross-section of a high-performance filter on a greatly reduced scale, with a filter column of the basic design of FIGS. 5 to 7, that is to say with individual adjustment of the filter slots, but with the difference that this arrangement also has mechanical cleaning agents.

   The housing consists essentially of a tubular body <B> 113 </B> with cast-on inlet and / or. Outlet port 3'23 and 408. The body 113 also contains a .Speisekammer 3-42, which is directly connected to the inlet port 323 in connection and an outlet space 381 directly connected to the outlet port, in which the filter column is arranged. The housing is provided with a removable cover 114 at the upper end, and at the lower end it merges into a sump 12, 3 which is provided with a removable cleaning cover 124.

   In the latter, a threaded bore 125 is formed for receiving a drain plug. The filter column consists of a number of element groups, each of which consists of an element 241 (according to FIG. 7), an element 25'2 (similar to the element <B> 251 </B> according to FIG. 7, but with the difference that there is an elevation .26.2 [Fig. 9] on its outer edge and a downwardly bent part 2:

  72 on the inner edge), a flat element 240 (which is similar to element 24 [Fig.21, but has three recesses like 2'42 [Fig. 7] on its outer edge), a further element '251 and another element 241 exists. The two elements 2'41 are designed as mirror images and are arranged in such a way that their outer edge parts 243 rest on opposite sides of the outer edges of the element 240.

   The elements 252 are arranged with their elevations 262 facing upwards, and the elevations lie on the lower side of the upper element 241 or respectively. to the lower! side of the element 240, the inner edge parts of the elements 25, 2 facing downwards to the inner edges of the element 240, respectively. of the lower element 241 are present.

   The filter elements form a column and are secured in their position by three rods 200 which are arranged around the elements at the same angular intervals and engage in the semicircular recesses 242 of the elements 241 and 240 and against the outer edges of the elements 252 are in contact.

   At their lower ends, these rods are connected to an annular member 432 which rests on a shoulder 126 at the upper end of the sump 123 in order to secure the filter column in place. At their upper ends, the rods 200 are connected to an annular member 162, with the interposition of sealing rings 163, the axial length of which is variable,

   in order to be able to adapt the distance between the links 432 and 162 to the exact length of the element column. The link 162 has three inwardly protruding arms 1, 64 which hold a hub <B> 165 </B>. In the latter, the upper end of a 'spindle 451 is rotatably mounted with the aid of a weiter th head 452. The head 452 has two diametrically opposed projections (not shown) so that it can serve as part of a dog clutch. The spindle 451 is square in cross section, and it is applied to the same double-armed cleaning knife 444 (FIG. 9), each of which comes to rest over one of the filter elements 252.

   The lower end 453 of the spindle 451 is rounded and mounted in a hub 433, which is held by three arms 434 projecting radially inward from the ring-shaped member 432.



  A key 461 provided with a removable handle 462 is stored in a central hub 115 of the cover 114. The head 463 of this key is provided with two diametrically opposed projections 464, whereby it can serve as a further claw coupling part.

   The projections 464 and the corresponding (not shown) projections on the head 452 of the spindle 451 are inserted into slots of a Maltese cross-shaped coupling member so that they can be moved freely in the axial and peripheral directions, but are kept tight in both directions.

   A spring 56 is arranged between the coupling members 452 and 463, which presses the former firmly down onto its bearing in the hub 165 and the latter firmly upwards, so that a frustoconical shoulder 471 directly above it, against its conical seat 481 in the cover 114 is pressed and thus forms a liquid- and gas-tight seal.

      A compression spring 57 arranged around the shaft of the key 461 between the hub 115 and the handle 462 assists the spring 56 in maintaining the grip between the conical surfaces 471 and 481.

       In the described design of the claw coupling, the axial position of the spindle 451 within the filter column is secured regardless of any eccentricity of the hub 115 on the cover 114, or a displacement of the latter and the exertion of an axial pressure on the spindle 451, with aehsialer caused by this Frictional loading of the knife 444 avoided.



  The operation of this filter arrangement is as follows: The filter material conveyed to the inlet opening 323 flows from the pantry 342 in the upper part of the housing 113, between the arms 164 in the interior of the filter column and to the spaces between the elements 252 and the elements 240 or above 241.

    As a result of the pressure drop through the filter slots, which are formed between the elevations 2162 of the elements 252 and the lower flat surfaces of the elements 240 and 211, the elements 252 bend in order to allow the filter material to pass through and to be filtered enable.

   Each of the elements 252 is accommodated in a space, the depth of which is determined by the offset wall part 244 of one of the elements 241, so that the individual filter slots are determined by the elasticity of the elements 252 and the positive pressure acting on the filter. The filtrate flows from the space 381 surrounding the filter column through the outlet nozzle connected to it.



  As can be seen from Fig. 8, the filter material can get between the arms 434 of the un tern end member 432 into the interior of the housing part 12.3 forming a sump.

    If the spaces between the elements 252 and the elements 240 or 241 above them are clogged by the sludge excreted as a result of the filtering process: the handle 461 of the key 462 is turned in the direction of the arrow A (FIG. 0), whereby the Knife 444 are turned in the named spaces and move the sludge towards the center of the filter column so: that the same in:

  the filter material contained in the filter column sinks and gets into the filter material present in .Sumpf 123, where it is deposited in the form of sediment. This sediment can be removed from the opening 125 without interrupting the filtering process after the drain plug is removed, or the cover 124 can be removed after the supply of the filter material is interrupted, but without dismantling the filter.

   to thoroughly clean the sump .1'23. It can also be seen that after removing the cover 114, which also: the key 461 is removed, the filter column together with its holding rods 200, the end members 162 and 432 and the knife spindle 4511 through the upper end of the housing part 11.3 for cleaning, replacement of filter elements or knives,

    or other operator who can. Similar cleaning agents can of course also be used in connection with filter elements according to FIG. 1, both with the filtering process running from the inside to the outside or vice versa.



  One advantage of the described filter, which is provided with a cleaning device, is that: the knives do not protrude into the filter slots, so that the knives can be made sufficiently strong.

    The filter slots themselves, since they are formed by the edge parts of a pair of elements, with essentially cutting edge-like contact, do not require cleaning, so that the arrangement of cleaning knives between the edge parts is unnecessary, which also means that a relatively further,

   The filter slit caused by the knife in between is avoided. The centrally arranged tubular member 20 (Fig. 1) or:

  the holding rods 200 arranged outside the filter column can of course also be replaced by a correspondingly perforated tube which is arranged either inside or outside the filter column and is of such a diameter that it fixes the elements sideways.



  The filters described have a very high efficiency and can be adjusted to a previously unattained fineness of the filtering, but they also have the advantage that they can be easily cleaned and the easy replacement of worn or damaged filter parts he possible.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Filter für flüssige oder gasförmige Stoffe, gekennzeichnet durch eine Serie von lose aneinandergereihten und durch Druck zu sammengehaltenen Elementen, die in ihrer Gesamtheit einen Raum für das zu filternde Medium gegen einen Raum für das filtrierte Medium abtrennen, wobei die Elemente der art ausgebildet sind, PATENT CLAIM Filter for liquid or gaseous substances, characterized by a series of elements loosely lined up and held together by pressure, which in their entirety separate a space for the medium to be filtered from a space for the filtered medium, the elements being designed dass unter dem Einfluss der Druckdifferenz in den beiden Räumen die Elemente elastisch nachgeben und zwi- schen benachbarten Elementen filtrierende Schlitze bilden können. that under the influence of the pressure difference in the two spaces, the elements yield elastically and can form filtering slits between neighboring elements. UNTERANSPRüCHE 1. Filter nach Patentanspruch, dadurch ,ge kennzeichnet, .dass die Elemente in je zwei Elemente umfassenden Gruppen an geordnet sind, wobei die beiden Elemente einer jeden Gruppe einander an einem ihrer Ränder elastisch berühren. 2. SUBClaims 1. Filter according to claim, characterized in that the elements are arranged in groups comprising two elements, the two elements of each group being in elastic contact with one another at one of their edges. 2. Filter nach Patentanspruch, dadurch .ge kennzeichnet, dass die Elemente ringför mig ausgebildet sind und eine Säule bil den, die innerhalb achsial angeordneter Glieder, :die .den Filtergutfluss zu oder von den Elementen ermöglichen, gehalten ist. Filter according to patent claim, characterized in that the elements are ring-shaped and form a column which is held within axially arranged members that allow the flow of filter material to or from the elements. 3. Filter nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Elemente iingf ör- mig ausgebildet sind und eine Säule bilden, die ausserhalb eines achsial an geordneten Gliedes, die den Filtergutfluss zu oder von den Elementen ermöglicht, gehalten ist. 3. Filter according to patent claim, characterized in that the elements are designed to be iingf ör- mig and form a column which is held outside an axially arranged member which enables the flow of filter material to or from the elements. 4. Filter nach Patentanspruch und Unter- auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss das eine Element einer jeden Gruppe mit einer Randerhöhung versehen ist, welche auf einem ebenen Teil des andern Ele mentes wenigstens annähernd senkrecht steht. 5. Filter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. 4. Filter according to claim and sub-claim 1, characterized in that one element of each group is provided with a raised edge which is at least approximately perpendicular to a flat part of the other element. 5. Filter according to claim and sub-claim 1, characterized. dass mindestens einige der Elemente aus einem elastischen Werkstoff hergestellt sind und dass jedes der elastischen Ele mente mit mindestens einem Distanz stück versehen ist, das zur Bestimmung seiner Anfangskompression dient. 6. that at least some of the elements are made of an elastic material and that each of the elastic elements is provided with at least one spacer which is used to determine its initial compression. 6th Filter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, da.ss jedes der eine ebene Fläche aufweisenden Elemente in der Längsrich tung der Elementensäule verlaufende Teile besitzt, die starr und zur Bestim- mung der Anfangskompression des zu gehörigen gewölbten Elementes bestimmt sind. 7. Filter according to patent claim and dependent claims 1 and 4, characterized in that each of the elements having a flat surface has parts extending in the longitudinal direction of the element column, which are rigid and intended to determine the initial compression of the corresponding curved element . 7th Filter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1, 4 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Elemente durch minde stens drei um sie in gleichen Winkel abständen angeordnete, in der Längsrich tung der Elementensäule verlaufende Stangen gehalten sind, wobei die gewölb ten Elemente seitwärts durch die Berüh rung ihrer Aussenkante mit diesen Stan gen festgestellt sind, Filter according to claim and sub-claims 1, 4 and 6, characterized in that the elements are held by at least three rods arranged around them at equal angular intervals and extending in the longitudinal direction of the element column, the arched elements laterally through the Contact of their outer edge with these rods are determined, während die ver bleibenden Elemente von grösserem Durch messer sind und an ihren Aussenkanten mit den Stangen in Eingriff stehende Ausnehmungen aufweisen und in der Längsrichtung der Elementensäule ge bogen sind, um Distanzstücke zu bilden. B. Filter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente eine Säule bilden, die als Ganzes an sich ela stisch ist. 9. while the remaining elements are larger in diameter and have recesses in engagement with the rods at their outer edges and are bent in the longitudinal direction of the column of elements to form spacers. B. Filter according to claim, characterized in that the elements form a column that is ela stic as a whole. 9. Filter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente durch Federn elastisch zusammengepresst sind. 10. Filter nach Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, .dass es mit Mitteln zur Einstellung der an fänglichen elastischen Kompression der Elemente versehen ist. 11. Filter according to claim, characterized in that the elements are elastically compressed by springs. 10. Filter according to claim and sub-claim 8, characterized .that it is provided with means for adjusting the elastic compression of the elements at the beginning. 11. Filter nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Elementensäule in achsialer Richtung ein magnetischer Stab zur Aus scheidung der magnetischen Verunreini gungen aus dem Filtergut vorgesehen ist. 12. Filter nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, gekennzeichnet ,durch Reini gungsglieder in den Räumen zwischen den Elementen und Mittel zum Ver drehen der Reinigungsglieder mit Bezug auf die Elemente. 13. Filter according to patent claim and sub-claim 2, characterized in that a magnetic rod is provided within the element column in the axial direction for separating the magnetic impurities from the filter material. 12. Filter according to claim and sub-claim 2, characterized by cleaning members in the spaces between the elements and means for rotating the cleaning members with respect to the elements. 13. Filter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 und 12, dadurch gekenn zeichnet, dass die gewölbten Elemente sich zwischen ihren Randteilen parallel zu den andern zusammenwirkenden Ele menten erstrecken und die Reinigungs glieder aus lamellenartigen Messern be stehen, Filter according to claim and dependent claims 2 and 12, characterized in that the curved elements extend between their edge parts parallel to the other cooperating elements and the cleaning members are made of lamellar knives, wobei ein jedes Messer zwischen je zwei zusammenwirkenden Elementen angeordnet und mit einem Halteglied an der Einlassseite der Elementensäule ver bunden ist und in der Nähe der Einlass- seite der Flansche des gewölbten Elemen tes endigt. 14. Each knife is arranged between two interacting elements and is connected to a holding member on the inlet side of the column of elements and ends in the vicinity of the inlet side of the flanges of the arched element. 14th Filter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 und 12, dadurch gekenn zeichnet, dass die Säule in einem Ge häuse angeordnet ist und dass eine Spin del vorgesehen ist, durch welche die rela tive Verdrehung der Reinigungsglieder mit Bezug auf die Elementensäule be wirkt werden kann, wobei die Spindel durch eine flüssigkeits- und gasdichte Stopfbüchse hindurchgeht und mit einem Handgriff versehen ist. Filter according to claim and dependent claims 2 and 12, characterized in that the column is arranged in a housing and that a spindle is provided through which the relative rotation of the cleaning members with respect to the element column can be effected, wherein the spindle passes through a liquid- and gas-tight stuffing box and is provided with a handle. <B>15.</B> Filter nach Patentanspruch, gekennzeieh- net durch ein Gehäuse mit einem zur Zu- und Ableitung des Filtergutes bezw. ,des Filtrates vor bezw. nach dem Filter vorgang mit Kanälen versehenen block- förmigen Glied, das eine Elementensäule in einem an ihm abnehmbar befestigten Gehäuse trägt. <B> 15. </B> Filter according to patent claim, marked by a housing with a respectively for supply and discharge of the filter material. , the filtrate before respectively. After the filtering process, the block-shaped member is provided with channels and carries an element column in a housing that is detachably attached to it.
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CH198128D CH198128A (en) 1936-02-06 1937-02-03 Filters for liquid or gaseous substances.

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CH (1) CH198128A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4664814A (en) * 1982-02-25 1987-05-12 Sune Backman Method and installation of filtration with compressible discs

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US4664814A (en) * 1982-02-25 1987-05-12 Sune Backman Method and installation of filtration with compressible discs

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