CH197663A - Sealing ring, lining and bearing and method of manufacture thereof. - Google Patents

Sealing ring, lining and bearing and method of manufacture thereof.

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CH197663A
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Gustav Huhn
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Gustav Huhn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/30Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of carbon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  

  Ring für     Dichtungszwecke,    Futter und Lager und Verfahren zu dessen Herstellung.    Die Erfindung     betrifft    einen Ring für  Dichtungszwecke, Futter und Lager, der  einen Innenring aus     Grafitkohle    aufweist.  Unter den Begriff "Ring" im Sinne der Er  findung sollen auch Hohlzylinder von einer  gewissen Höhe fallen, wie sie z. B. als Lauf  büchsen für Zylinder oder als Lagerbüchsen  verwendet werden.  



  Der umfangreichen Verwendung von       Grafitkohleringen    für     Dichtungs-    und ähn  liche Zwecke steht der Nachteil im Wege,       dass    die Widerstandsfähigkeit derartiger       .Ringe    verhältnismässig gering ist, derart, dass  sie bei der Benutzung leicht zertrümmert  werden und infolgedessen für die meisten  Verwendungszwecke häufigen Ersatz erfor  derlich machen. Diesem Übelstand der bisher  gebräuchlichen Ringe und sonstigen zylin  drischen Hohlkörper aus     Grafitkohle    wird  durch vorliegende Erfindung abgeholfen.  



  Gemäss der Erfindung besteht der Ring  für Dichtungszwecke, Futter und Lager     aus     einem Innenring aus     Grafitkohle    und einem  den Innenring eng umschliessenden Mantel  aus widerstandsfähigerem und sich     in,    der    Hitze erheblich stärker als     Grafifkohle    aus  dehnendem metallischem Material, wie Stahl,  nichtrostendem Stahl, Eisen, Bronze oder       dergl.    Wie sich gezeigt hat, zeichnen sich  derartige, mit einem widerstandsfähigen  Mantel versehene Ringe aus     Grafitkohle     durch sehr hohe Widerstandsfähigkeit aus,  so dass sie für sehr viele verschiedenartige  Zwecke anwendbar werden,

   wo die Verwen  dung von     gohlezylindern    und -ringen allein  gar nicht in Frage kam.  



  Die Herstellung der erfindungsgemässen  Ringe erfolgt gemäss einem     ebenfalls    Gegen  stand der Erfindung bildenden Verfahren  so, dass ein Hohlzylinder aus     Grafitkohle,     dessen Aussendurchmesser grösser ist als der  Innendurchmesser eines zur Bildung eines  Mantels dafür dienenden metallischen Hohl  zylinders bei normaler Temperatur, nach Er  hitzen des letzteren in ihn     hineingedrückt     wird. Infolge der     Ausdehnung    des Metall  zylinders bei dieser     Erhitzung    gelingt das  Eindrücken des     gohlezylinders    in diesem  Zustande leicht.

   Dabei wählt man das Ver  hältnis des     Aussendurchmessers    des hohlen           Kohlezvlinders    zum     Innen(lurchniesser    des       Metallmantels        zweclzmässig    so, dass es für die       Einfügung    des hohlen     Kohlezylinders    in den  Metallmantel einer Erhitzung des     letzteren          a.uf    solche Höhe bedarf, wie sie bei Benut  zung des     Kohleringes    im Gebrauch nicht in  Frage kommt, also beispielsweise auf Rot  glut.

   Dadurch wird erreicht, dass. die     Ver-          hindung    zwischen dem     Kohleteil    und seinem       Metallmantel    auch bei Erreichung der     Be-          nutzungs-Höchsttemperaturen    nicht aufhört,  der     Kohleteil    also auch dann nicht aus     dein          Metallmantel    herausfallen oder -rutschen  kann.  



  Wie sich weiter gezeigt     hat"    wird bei der  n- --ebenen     Herstelluno-sweise    der Kohle  a<B>a</B>     e,        LI     teil durch den sieh bei der Abkühlung wieder       zusaminenziehendenMetallmantel    zusammen  gepresst, derart, dass infolge dieser     Zusammen-          pressung    der Innendurchmesser des Kohle  teils kleiner wird als er ursprünglich war,  dass aber bei erneuter Ausdehnung des     Me-          tallmanfels    unter der Wirkung der Erhitzung  der     Kohleteil    sieh gleichfalls wieder aus  dehnt.

   Die Ausdehnung des letzteren ist da  bei aber nicht etwa eine     unmittelbare    Folge  der Erhitzung (denn Kohle dehnt sich be  kanntlich unter der Wirkung der Hitze so  gut  Wie gar nicht aus) sondern eine     Folge,     der     #\--uisdehiiung    des den     Kohleteil        umklam-          inernden    Metallmantels. Es erweist sich also,  dass der     Kohleteil    durch den Metallmantel  bei der Herstellung unter Spannung gesetzt  wird und derartige     Elastizität    besitzt, dass  er beim Nachlassen der     Umklammerung     durch den Metallmantel sich wieder ausdehnt.  



  Diese ganz unerwartete Eigenschaft des       Kohleteils    ist für die     Anwendungsmöglich-          keit    der Ringe     gemäss    der Erfindung von sehr  grosser     Bedeutung.    Will man derartige um  mantelte     Grafitkohleringe    als Dichtungsringe  für die Stopfbüchse einer     Heissdampf-Höchst-          druck-Kolbendampfmaschine        benutzen,    deren  Kolben eine sehr grosse Hubzahl hat und        Wofür    diese Ringe besonders     geeignet    sind,

    so wählt man den Innendurchmesser der     Gra-          fitkohleringe    so, dass sie bei der Montage mit  Gleitsitz auf die Stange passen. Steigt dann    nach     Inbetriebsetzung    der Maschine die Tem  peratur     mater    der Wirkung des Heissdampfes  stark an, so dehnt sieh einerseits die stählerne       Kolbenstange,    anderseits aber auch der     Meta.ll-          inantel     < ins     Stahl    oder     dergl.    entsprechend aus.

    Da nun der     Grafitkohlering    ursprünglich un  ter hoher     Spannung    durch seinen Stahlman  tel gehalten war und diese Spannung mit der  Ausdehnung des     Stahlmantels    entsprechend  nachlässt, so wird trotz der     Ausdehnung    der       Kolbenstange    in der Hitze die Reibung     zwi-          sclien    ihr und der Innenfläche des Grafit  kohleringes nicht     übermässig    gross, und es  kommt infolgedessen nicht zur     Zerreibung     dieses Ringes     bezw.    zu einem Festklemmen  der Stange.

   Gleichzeitig tritt     liier    die     vor-          zÜgliche    Schmier- und Gleiteigenschaft der       Grafitkohle    besonders günstig in     Erschei-          ninig.    Sind die Temperaturen niedriger,       bezw.    gehen sie entsprechend herab, so  schrumpfen die Kolbenstange und der Stahl  mantel wieder     entsprechend    zusammen und       letzterer        press@t    dann den     Grafitkohlerhig     wieder in einer dem     Schrumpfen    der Kolben  stange entsprechenden Weise zusammen,

   so  dass auch dann die Abdichtung durch den       Grafitkoblering    an der     Kolbenstange    in gün  stigster Weise erhalten     bleibt.     



  Ein anderes     Anwendungsgebiet    der be  schriebenen. mit     Metallmantel    versehenen  hohlen     Grafitkohlezylinder    besteht in ihrer  Verwendung als ölloses Lager. Bei allen  bisher in     dieser    Beziehung mit gewöhnlichen  hohlen     Grafitkohlezylindern    gemachten Ver  suchen erwiesen sich diese lediglich da als  brauchbar, wo nur geringe Drucke auftraten.  Bei starken Belastungen hingegen zerspran  gen oder     zerbröckelten    die hohlen Kohle  zylinder.

   Kupferkohle, die höhere     Wider-          sIandsfähigkeit    besitzt, hat gegenüber reiner       Grafitkohle    aber nur geringe Schmierfähig  keit, so dass eine Verwendung von hohlen       Kuliferkohlezylindern    oder -ringen als Lager       bei    hohen Temperaturen und bei hoher Be  lastung nicht in Frage kommt. Bei Benut  zung der mit widerstandsfähigem Metall  mantel aus Stahl oder andern geeigneten Ma  terial versehenen, hohlen     Grafitkohleringe         gemäss der Erfindung als Lager aber tritt  ein Zerbröckeln oder Zerspringen der Grafit  kohleteile nicht ein.

   Dabei kann man je nach  Bedarf und Beanspruchung des Lagers eine  grössere oder geringe Anzahl solcher Ringe  verwenden.     Nötig    ist natürlich nur, diese  Ringe bei der Benutzung an der einen Seite  im Lagergehäuse wie     in    einer Stopfbüchse  lagernd festzuhalten. Lager dieser Art be  dürfen infolge der Schmier- und Gleitfähig  keit der     Grafitkohle    keiner Schmierung durch  Öl, die ja bei Verwendung jenes Materials  auch gar nicht am Platze wäre; die     Ölschmie-          rung    wird in diesem Falle also erspart.

   Statt  zur Bildung des Lagers eine Anzahl von mit  Metallmantel versehenen     Grafitkohleringen     neben einander anzuordnen, kann man auch  einen einzigen Hohlzylinder entsprechender  Länge aus     Grafitkohle    verwenden, der mit  einem gleichlangen Mantel aus Stahl oder  anderem widerstandsfähigem und durch  Wärme ausdehnbarem Material versehen ist.  



  Schliesslich kann der mit Metallmantel       versehene        Grafitkohlering    eine sehr vorteil  hafte Anwendung als Zylinderfutter für  Kolbendampfmaschinen, Luftkompressoren,       Explosionsmotore    und     dergl.    finden. Dabei  kann der Einbau und die Anordnung dieser  Ringe in dem Kolbenzylinder in ganz ent  sprechender Weise erfolgen wie für die Bil  dung des öllosen Lagers oder auch auf  irgendeine andere Weise, zum Beispiel durch  genaue     achsiale    Passung.

   Auch kann man  hier ebenso wie beim     öllosen    Lager an Stelle  einer Anzahl neben einander     angeordneter     ummantelter     Grafitkohleringe    einen mit       Stahlmantel    oder     dergl.    versehenen     Grafit-          kohlezylinder    entsprechender Höhe verwen  den, das heisst von einer Höhe, die dem Hub  des Kolbens entspricht. Es wird so ein ölloser  Zylinder geschaffen, dem kein Schmieröl zu  geführt zu werden braucht, und es können  so die ausserordentlich grossen Schmieröl  mengen erspart werden, die bisher für die  Kolbenzylinder nötig waren.

   Auch kann man  dabei an Stelle der bisher verwendeten     guss-          eisernen    Kolbenringe solche     aus    hochwerti  gem Stahl benutzen, die daher bruchsicher    sind und die man infolgedessen viel schmaler  ausführen kann als die bisher gebräuchli  chen     gusseisemen    Kolbenringe.  



  Der     Erfindungsgegenstand    wird durch  die Zeichnung veranschaulicht, und zwar  zeigt     Fig.    1 eine Draufsicht auf eine Aus  führungsform eines Ringes gemäss der Erfin  dung,     Fig.    2 einen Querschnitt durch diesen  Ring,     Fig.    3 einen Querschnitt durch eine  andere Ausführungsform des Ringes und       Fig.    4 eine mit solchen Ringen versehene  Stopfbüchse.  



  In der Zeichnung ist der     Grafitkohleteil     mit 3, sein Metallmantel mit 4 bezeichnet.  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    2 ist  der Metallmantel 4 an der     Aussenfläche    mit       Zinken    oder Spitzen,     bezw.        zugeschärften     Stegen oder Rippen 5 versehen. Dadurch  wird ein leichteres und besseres Anpassen  der Ringe im Packungsraum, Lagergehäuse,  Zylinder oder     dergl.    ermöglicht. Auch kön  nen die Zwischenräume zwischen diesen Zin  ken oder Rippen 5 mit Grafit oder     dergl.          ausgeschmiert    werden, um so die     Abdichtung     noch zu verbessern.

   Während gemäss     Fig.    2  radial stehende     Zinken    5 vorgesehen sind,  können, wie     Fig.    3 zeigt, auch schräg ste  hende Zinken 6 angeordnet werden. Dadurch  wird die Federung zwischen dem Gehäuse  boden und dem ummantelten Ring erhöht.  



  Bei der     in        Fig.    4 veranschaulichten Aus  führungsform einer mit ummantelten oder  gepanzerten     Grafitkohleringen    ausgestatteten  Stopfbüchse sind abwechselnd mit diesen ge  panzerten     Grafitkohleringen    3, 4     Hohlringe     1 aus Kupfer angeordnet, die in bekannter  Weise mit Grafit gefüllt und     ebenfalls    mit       Panzerringen    2 aus Stahl oder     dergl.    umge  ben sind.

   Die Stopfbüchse ist mit 8, ihr  Boden mit 9, die Kolbenstange     mit    7 be  zeichnet. 10 ist ein Schlitz für Einführung  eines Werkzeuges zum Herausdrücken der       Dichtungsringe    bei ihrer Auswechselung.  



  Die beschriebene und dargestellte     Pak-          kung    eignet sich, wie erwähnt, vorzugsweise  für die Stopfbüchsen der modernen     Ileiss-          dampf-Höchstdruck-Kolbendampfmaschinen,     insbesondere von     Dampfwagen,    bei denen die           Htil>zahl    des Kolbens eine sehr grosse ist,       (etwa    1000 pro Minute) und deswegen, sowie  wegen der auftretenden hohen Temperaturen       Dichtungsmaterialien    anderer Art nicht in  Betracht kommen.

   Denn     Sehnurdichtungen     aus Asbest werden unter der Einwirkung  einer Temperatur von etwa 450' C bei  100     Atm.    schnell     zerrieben,    und es würde  dadurch die Stange sehr schnell abgenutzt  werden,     -NVeichmetallpacliungen    kommen we  gen der hohen Temperaturen nicht in Frage  und     massive        Packungen        aus    hitzebeständi  gem Material, wie Bronze, Kupfer und     dergl.,     bedürfen vorzüglicher     Schmierung,    die aber  bei derartigen Maschinen deswegen auf       Schwierigkeiten    stösst,

   weil selbst das beste       Zvlin(leröl    bei den     auftretenden    hohen Tem  peraturen verdampft     bezw.    sich zersetzt.  Durch die im vorstehenden beschriebene  Packung wird hingegen eine vollkommene       Abdichtung    bei langer Haltbarkeit von     Pak-          kung    und     Stange    erzielt, und zwar ohne dass  dabei eine Ölschmierung anzuwenden wäre.

    Dabei erfüllen die     ummantelten    oder gepan  zerten     Grafitli:olileriiige    noch den     besonderen     Zweck, den Kolben der zumeist horizontal  arbeitenden Maschinen, der auch nicht durch  gehend ist, mitsamt der Stange zu tragen.  Es bedarf hier also     keiner    besonderen tra  gend angeordneten Grundringe, die sich auch  bei der hohen     Habzahl    und den hohen Tem  peraturen sehr schnell ausschleifen würden.  



  Auch bei     Benutzung    der     gcl)a.nzerten          Grafitkohleringe    3, 4 als öllose Lager     bezw.     Zylinderfutter kann man sich mit Vorteil  solcher Ringe bedienen, deren Metallmantel  mit Spitzen, Zinken, Rippen oder     dergl.    nach  Art der bei 5 und 6 in den     Fig.    1 und 2  dargestellten versehen ist.  



  Natürlich kann man     finit    besonderem Vor  teil Zylinderfutter aus     solcben    gepanzerten       Grafitkohleringen        hezw.        -liolilzylindern    für  die gleichen     Maschinen    anwenden, für deren  Packung die gepanzerten     Grafitkohleringe    in  der vorher beschriebenen Weise verwendet  werden. Die so ausgestatteten Maschinen be  dürfen dann überhaupt keiner     Ölschmierung     mehr.



  Sealing ring, lining and bearing and method of manufacture thereof. The invention relates to a ring for sealing purposes, lining and bearings, which has an inner ring made of graphite carbon. Under the term "ring" in the sense of the invention, it should also include hollow cylinders of a certain height, as z. B. can be used as liners for cylinders or as bearing bushes.



  The extensive use of graphite carbon rings for sealing and similar purposes stands in the way that the resistance of such .Ringe is relatively low, so that they are easily shattered in use and consequently require frequent replacement for most purposes. This drawback of the previously common rings and other cylin drical hollow bodies made of graphite carbon is remedied by the present invention.



  According to the invention, the ring for sealing purposes, lining and bearings consists of an inner ring made of graphite carbon and a jacket that tightly surrounds the inner ring and is made of more resistant and considerably stronger in the heat than graphite carbon made of expanding metallic material such as steel, stainless steel, iron, bronze or the like. As has been shown, such rings made of graphite charcoal, provided with a resistant jacket, are characterized by very high resistance, so that they can be used for many different purposes,

   where the use of gohle cylinders and rings alone was out of the question.



  The rings according to the invention are produced according to a process which also forms part of the invention in such a way that a hollow cylinder made of graphite charcoal, the outside diameter of which is greater than the inside diameter of a metallic hollow cylinder used to form a jacket at normal temperature, after heating the latter in is pushed into it. As a result of the expansion of the metal cylinder during this heating, it is easy to push in the gohle cylinder in this state.

   The ratio of the outside diameter of the hollow carbon cylinder to the inside (diameter of the metal jacket) is chosen in such a way that the hollow carbon cylinder needs to be heated to the same height as when the carbon ring is used in order to insert the hollow carbon cylinder into the metal jacket Use is out of the question, for example on red embers.

   This ensures that the connection between the carbon part and its metal jacket does not cease even when the maximum usage temperature is reached, so that the carbon part cannot fall or slip out of the metal jacket.



  As has also been shown, "in the n- - level production method, the coal a <B> a </B> e, LI is partially pressed together by the metal jacket that contracts again during cooling, in such a way that as a result of this pressure, the inside diameter of the coal partly becomes smaller than it was originally, but when the metal clad expands again under the effect of the heating, the coal part also expands again.

   The expansion of the latter, however, is not a direct consequence of the heating (for coal, as is well known, does not expand under the action of the heat as well as it does at all) but a consequence of the expansion of the part that embraces the coal part Metal jacket. It thus turns out that the carbon part is put under tension by the metal jacket during manufacture and has such elasticity that it expands again when the clasp is released by the metal jacket.



  This completely unexpected property of the carbon part is of very great importance for the possible application of the rings according to the invention. If you want to use such coated graphite carbon rings as sealing rings for the stuffing box of a superheated steam high pressure piston steam engine, the piston of which has a very large number of strokes and for which these rings are particularly suitable,

    the inside diameter of the graphite carbon rings is chosen so that they fit on the rod with a sliding fit during assembly. If the temperature of the action of the superheated steam then rises sharply after the machine has been put into operation, the steel piston rod on the one hand and the metal jacket in the steel or the like on the other hand expand accordingly.

    Since the graphite carbon ring was originally held under high tension by its steel jacket and this tension decreases accordingly with the expansion of the steel jacket, the friction between it and the inner surface of the graphite carbon ring is not excessive despite the expansion of the piston rod in the heat large, and as a result there is no trituration of this ring or to jamming the rod.

   At the same time, the excellent lubricating and sliding properties of graphite charcoal are particularly beneficial. Are the temperatures lower, respectively. if they go down accordingly, the piston rod and the steel jacket shrink again accordingly and the latter then presses the graphite carbon together again in a manner corresponding to the shrinkage of the piston rod,

   so that the seal by the graphite cobbler ring on the piston rod is retained in the most favorable manner.



  Another area of application of the be written. Hollow graphite carbon cylinders with a metal jacket are used as an oil-free bearing. In all attempts made in this regard with conventional hollow graphite carbon cylinders, these have only proven to be useful where only slight pressures occurred. On the other hand, under heavy loads the hollow coal cylinders split or crumbled.

   Copper carbon, which is more resilient, has only poor lubricity compared to pure graphite carbon, so that the use of hollow fountain carbon cylinders or rings as bearings at high temperatures and under high loads is out of the question. When using the resilient metal jacket made of steel or other suitable material, hollow graphite carbon rings according to the invention as a bearing, however, the graphite carbon parts do not crumble or crack.

   A larger or smaller number of such rings can be used, depending on requirements and the stress on the bearing. Of course, it is only necessary to hold these rings on one side in the bearing housing like in a stuffing box. Due to the lubricity and sliding properties of graphite carbon, bearings of this type do not need any lubrication by oil, which would not be in place if that material were used; In this case, oil lubrication is saved.

   Instead of arranging a number of graphite carbon rings provided with a metal jacket next to each other to form the bearing, a single hollow cylinder of corresponding length made of graphite carbon can be used, which is provided with a jacket of the same length made of steel or other resistant and heat-expandable material.



  Finally, the graphite carbon ring provided with a metal jacket can find a very advantageous application as a cylinder liner for piston steam engines, air compressors, explosion engines and the like. The installation and arrangement of these rings in the piston cylinder can be done in a completely corresponding manner as for the formation of the oil-free bearing or in any other way, for example by means of an exact axial fit.

   Also here, as with the oil-free bearing, instead of a number of coated graphite carbon rings arranged next to one another, a graphite carbon cylinder provided with a steel jacket or the like of a corresponding height can be used, that is to say of a height corresponding to the stroke of the piston. In this way, an oil-free cylinder is created that does not need to be supplied with lubricating oil, and the extraordinarily large amounts of lubricating oil that were previously necessary for the piston cylinder can be saved.

   Instead of the cast iron piston rings that have been used up to now, those made of high-quality steel can also be used, which are therefore unbreakable and can consequently be made much narrower than the cast iron piston rings that have been used up to now.



  The subject matter of the invention is illustrated by the drawing, namely: Fig. 1 shows a plan view of an embodiment of a ring according to the inven tion, Fig. 2 shows a cross section through this ring, Fig. 3 shows a cross section through another embodiment of the ring and Fig. 4 a stuffing box provided with such rings.



  In the drawing, the graphite charcoal part is denoted by 3, its metal jacket by 4. In the embodiment according to FIG. 2, the metal jacket 4 is on the outer surface with prongs or points, respectively. Sharpened webs or ribs 5 are provided. This makes it easier and better to adapt the rings in the packing space, bearing housing, cylinder or the like. The spaces between these tines or ribs 5 can also be smeared with graphite or the like in order to improve the seal.

   While according to FIG. 2 radially standing prongs 5 are provided, as FIG. 3 shows, inclined ste existing prongs 6 can be arranged. This increases the suspension between the bottom of the housing and the encased ring.



  In the embodiment illustrated in Fig. 4 from a equipped with encased or armored graphite carbon rings stuffing box are alternately with these ge armored graphite carbon rings 3, 4 hollow rings 1 made of copper, which are filled in a known manner with graphite and also with armored rings 2 made of steel or the like. are around.

   The stuffing box is marked with 8, its bottom with 9, the piston rod with 7 be. 10 is a slot for inserting a tool for pushing out the sealing rings when they are replaced.



  The described and illustrated packing is, as mentioned, particularly suitable for the stuffing boxes of the modern Ileissdampf high pressure piston steam engines, especially steam cars in which the number of pistons is very large (about 1000 per minute) and because of this, as well as because of the high temperatures that occur, sealing materials of other types cannot be considered.

   Because asbestos tendon seals are exposed to a temperature of around 450 ° C at 100 atm. rubbed quickly, and the rod would be worn out very quickly, -Nvichmetallpacliungen are out of the question because of the high temperatures and massive packings made of heat-resistant material, such as bronze, copper and the like., require excellent lubrication, but with such machines therefore encounter difficulties

   because even the best Zvlin (oil vaporizes or decomposes at the high temperatures that occur. The packing described above, on the other hand, achieves a perfect seal with a long shelf life of packing and rod, without the need for oil lubrication .

    The coated or armored Grafitli: olileriiige also fulfill the special purpose of carrying the piston of the mostly horizontally operating machines, which is also not continuous, together with the rod. So there is no need for any special supporting base rings, which would be grinded out very quickly even with the high number of habitats and the high temperatures.



  Even when using the gcl) a.nzerten graphite carbon rings 3, 4 as oil-free bearings or. Cylinder chucks can be used with advantage of such rings, the metal casing of which is provided with points, prongs, ribs or the like. Like those shown at 5 and 6 in FIGS. 1 and 2.



  Of course, cylinder liners made of such armored graphite carbon rings can be finite with particular advantage. -Use liolil cylinders for the same machines for the packing of which the armored graphite carbon rings are used in the manner previously described. The machines equipped in this way then no longer need any oil lubrication at all.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Ring für Dichtungszwecke, Futter und Lager, bestehend aus einem Innenring aus Grafitkohle und einem den Innen ring eng umschliessenden Mantel aus widerstandsfähigerem, sich in der Kitze erheblich stärker als Grafitkohle aus dehnendem, metallischem Material. Il. Verfahren zur Herstellung eines Ringes gemäss dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlzylinder aus Grafitkohle, dessen Aussendurchmesser grösser ist als der Innendurchmesser eines zur Bildung eines Mantels dafür dienen den, metallischen Hohlzylinders bei nor maler Temperatur, nach Erhitzen des letzteren in ihn hineingedrückt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIMS: I. Ring for sealing purposes, lining and bearings, consisting of an inner ring made of graphite charcoal and a jacket made of more resilient, considerably stronger than graphite charcoal made of stretching, metallic material that tightly encloses the inner ring. Il. Process for the production of a ring according to claim 1, characterized in that a hollow cylinder made of graphite carbon, the outside diameter of which is larger than the inside diameter of a metallic hollow cylinder which is used to form a jacket, is pressed into it at normal temperature after the latter has been heated . SUBCLAIMS: 1. Ring nach Patentanspruch .I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mantel aus Stahl besteht. 2. Ring nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus nichtrostendem Stahl be steht. 3. Ring nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da ss der Mantel an seiner Aussenfläche mit zinkenartigen Vorsprün gen versehen ist. 4. Ring nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel an seiner Aussenfläche mit zugreschärften Rippen versehen ist. 5. Ring nach Patentanspruch I und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zinkeiiartigen Vorsprünge im Winkel zur Radialrichtung des Ringes stehen. Ring according to claim .I, characterized in that the jacket is made of steel. 2. Ring according to claim I and sub-claim 1, characterized in that the jacket is made of stainless steel. 3. Ring according to claim I, characterized in that the jacket ss is provided on its outer surface with prong-like protrusions. 4. Ring according to claim I, characterized in that the jacket is provided on its outer surface with sharpened ribs. 5. Ring according to claim I and sub-claim 3, characterized in that the zinkeii-like projections are at an angle to the radial direction of the ring. E>. Verfahren zur Herstellung von Ringen. nach Patentanspruch 1I, dadurch gekenn zeichnet, dass der metallische Ilohlzyliti- der auf eine Temperatur erhitzt wird, die über der im Gebrauch des Ringes auftretenden höchsten Arbeitstemperatur liegt. E>. Method of making rings. according to claim 1I, characterized in that the metallic Ilohlzyliti- is heated to a temperature which is above the highest working temperature occurring during use of the ring.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921425C (en) * 1942-06-13 1954-12-16 Siemens Ag Spindle seal for valves

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE921425C (en) * 1942-06-13 1954-12-16 Siemens Ag Spindle seal for valves

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