Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus Glas und ähnlichen schmelzbaren Stoen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren zur Herstellung von Fasern aus Glas und ähnlichen schmelzbaren Stoffen, wie Minerale, Silikate und .Schlacken, bei wel chem die .geschmolzene Masse .in einem .'Strom zum Ausfliessen gebracht und dieser zu Pa- seTn ausgezogen wird.
Das Verfahren besteht damin, d-ass der Massestrom, bevor und bis er unter die Ein wirkung der Ziehmittel gelangt, auf einem gewundenen, vorzugsweise schraubenförmigen Weg geführt und währenddessen auf eine Temperatur erhitzt wird, die wenigstens so hoch oder noch höher als die der .geschmol- zenen Ausgangsmasse ist.
Hierdurch wird der Massestrom in einem hochflüssigen Zu stand ,gehalten, in welchem er zu Fasern mit grösster gewünschter Feinheit ausgezogen werden kann.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens. Diese Vorriohtung besitzt eine ge schlossene, am untern Ende mit einer Aus lassöffnung versehene Heizkammer, in der mit Abstand von -ihren Wänden ein Körper in Form eines mit der Spitze nach unten ge kehrten Kegels angeordnet ist, der in seiner Oberseite ein Becken zur Aufnahme eines Vorrats :
geschmolzener - Masse und auf sei nem Umfang eine vom obern bis zum untern Ende des Kegels schraubenförmig verlau fende Nut besitzt, die mit dem Becken in Verbindung steht, so @dass ein Strom ge schmolzener Masse durch die Nut um den Kegel herum zu dessen unterem Ende fliessen kann, von dem er durch -den Kammerauslass abfliesst.
In der Zeichnung sind einige beispiels weise Ausführungsformen der Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine solche Vorrichtung, Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt durch eine Vorrichtung. die mit einem Schmelzofen ver- bunden und mit einem Verteiler versehen ist, Fig. 3 einen Teilschnitt, welcher eine Heizkammer, einen.
Verteiler und ein Ge bläse zum Ausziehen der Fasern veranschau licht, Fig. 4 einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt mit andern Ziehmitteln.
Fig. 5 einen Einzelschnitt .durch einen Verteiler und Ziehmittel besonderer Ausfüh rung, Fig. 6 eine Draufsicht eines Teils der Vorrichtung gemäss Fiar. 5, Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Ausführung von Verteiler- und ZiPhvorricli- tung, Fig.8 einen Einzelschnitt,
Fig.9 einen Schnitt durch eine weitere Ausfiilirungsform und Fi-. 1.0 eine schaubildliche Darstellung eines Verteilers von prismatischer Form.
Es bezeichnet 11 eine feuerfeste Heiz- kammer, in welche Rohstoffe. wie z. B. Glas scherben usw., durch eine Öffnung 12 ein geführt werden. Die Seiten- beziv. Boden wände der Kammer laufen nach unten schräg zusammen und bilden in der Mitte eine Auslassöffnung 13. Die Kammer 11 wird durch Brenner 14 oder sonstige geeig nete Mittel beheizt.
Im Innern der Kammer befindet sich ein Körper 15 in Form eines mit der Spitze nach unten, bekehrten Kegels, der durch Ansätze 16 auf einer Ringstütze 1"7 gelagert ist, die einen Teil der Kammer wände bildet oder in diese eingesetzt ist. Der Kegel 15 besitzt in seiner Oberseite eine Aus riehmung 18, in welcher der einfallende Roh stoff geschmolzen wird. Auf seiner Um fangsfläche besitzt der Kegel eine Nut 19, die sich schraubenförmig um den @iegellcür- per herum von den Ansätzen 16 bis zum Ende des Kegels erstreckt.
Kanäle oder Off- tiungen 20 verbinden das Becken 18 mit der schraubenförmigen lr'ut 19. In aehsialer Übereinstimmung mit dem Kegel 1.5 und der Auslassöffnunc 13 i.st unterhalb der letzteren gemäss Fig. l ein Gebläse 21 angeordnet, das zweckmässig aus einer Ringkammer besteht, welcher Dampf oder Gas unter Diuek von einer geeigneten Quelle durch eine Leitung \_>? zugeführt wird.
Das Gebläse bildet einen mittleren Dureligang und besitzt in seiner Innenwand einen Ringschlitz oder eine Reihe von Öffnungen 23, die den mittleren Durch- gang des Gebläses umgeben.
Die ober- und unterhalb der Rin'-.stütze 17 liegenden Teile der Heizkammer 11 stehen durch zwischen den Ansätzen <B>1,6</B> gelassene Räume in offener Verbindung miteinander. Da die Heizkammer bis auf die Auslass- öffnung 13 geschlosse n ist, sind die heissen Gase gezwungen, unter Druck durch die Öff nung 13 abzuziehen.
Die in die Kammer eingebrachten .Scherben schmelzen in dem Becken 18, aus welchem beständig eine ge wisse Menge geschmolzener Masse durch die Kanäle 20 in die schraubenförmige Nut 19 fliesst. Durch diese Nut fliesst die Mause in Form eines diinnen freien Stromes 21 um den Kegel zu dessen Ende und von die#em durch die Öffnung 13 nach aussen. Nach Verlassen der Öffnung 13 geht der@ase- strom durch das Gebläse 21.
Der aus ijem Schlitz 23 des letzteren austretende Strom iiberhitzten Dampfes oder Gases bläst<B>1,11</B> Massestrom, wie an sich bekannt, zu feinen Fasern. Die erzeugten Fasern werden ab geführt und zu Matten zusammengeschichtet oder sonstwie behandelt.
Auf .dem langen Wege durch die Schraubennut 19 ist der dünne Ma.ssestrom unbehindert der Einwir kung der den Kegel<B>15</B> umgehenden heissen Gase oder Flammen ausgesetzt und wird all mählich auf eine Temperatur erhitzt, die iiber derjenigen der geschmolzenen Masse in dem Becken 18 liegt. Durch diese starke Wärmeeinwirkung kommt der Nassestrom in einen hochflüssigen Zustand, der die Bil dung von Fasern sehr grosser Feinheit ge stattet.
Die angestrebte Wirkung wird noch durch die heissen Gase unterstützt, welche durch die Auslassöffnung 13 strömen und weiter auf den Massestrom 24 einwirken, bis dieser in Fasern umgewandelt worden ist.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 2 bildet die Heizkammer 11 einen Teil einer Glas schmelz- und Läuterwanne 25, aus der ein dünner Strom oder ein @düunes Band ge schmolzener Masse über einen Überlauf 26 in das Becken 18 des Kegels 15 fliesst, wo sie sich ansammelt und weiter erhitzt wird. Die Heizgase oder Flammen werden der Kam mer 11 durch eine Leitung 27 zugeführt. Auch in diesem Teile müssen die heissen Gase unter Druck durch den Auslass 13 am untern Ende der schräg zusammenlaufenden Seitenwände der Kammer 11 austreten.
Der überhitzte dünne Strom hochflüssiger Masse 24 fliesst vom Kegel 15 auf einen Verteiler 28, der aus einem pilzförmigen Körper mit einer Anzahl radialer Nuten 29 besteht. Auf diesem Körper wird der Strom 24 in eine Vielzahl feiner Teilströme unterteilt, von denen jeder durch eine der radialen Nuten 29 zum Rand des Pilzes 28 fliesst, von dem sie nach unten fliessen, um in irgend einer ge eigneten Weise ausgezogen zu werden. Das Ziehen kann beispielsweise durch die in Fig. 3 und 4 gezeigten Mittel erfolgen.
Gemäss Fig.3 ist unterhalb des Vertei lers 28 um eine den letzteren tragende Welle 31 eine Hohlscheibe 32 angeordnet, die ihrerseits von einem Hohlring 33 um geben ist. Diesen Hohlkörpern 22 und 33 wird durch .geeignete Leitungen überhitzter Dampf oder Gas unter Druck zugeführt. Die Seheibe 32 und. ,der Ring 33 haben einen ge wissen Abstand voneinander, um für die fei nen, aus den Nuten 29 .des Verteilers 28 ab fliessenden Teilströme einen Durchgang zu bilden.
Die Scheibe 32 und der Ring 33 besitzen Schlitze H' bezw. 33', durch -welche Dampf- oder Gasströme etwa in der Fliess richtung der Masseteilströme 30 gegen diese gerichtet und dadurch -die letzteren zu Fasern grosser Feinheit ausgezogen werden. Gege benenfalls können der Verteiler 28 und ebenso der Ring 33 in Drehung versetzt werden. Die Drehbewegungen können mit gleichen oder verschiedenen Geschwindigkeiten er folgen.
Gemäss Fig. 4 werden die Teilströme oder Fäden 30 von einem Walzenpaar 34, 35, dessen Walzen sich, wie durch Pfeile an gedeutet, schnell in entgegengesetzten Rich tungen drehen, abgeführt und ausgezogen. Die Walzen können entweder in oder ausser Berührung miteinander stehen. Die Zapfen einer oder der andern oder beider Walzen können einstellbar sein und stehen zweck mässig unter Federwirkung, so dass sie einen nachgiebigen Druck auf die zwischen ihnen hindurchgehenden Fasern ausüben.
Vorzugs weise haben die Walzen einen .grossen Durch messer und eine rauhe Oberfläche, damit sie reichlich Luft ansaugen. Bei der Ausfüh- rungsform gemäss Fig. 5 und 6 ist dem pilz förmigen Verteiler 28 ein konkaver Teller 36 zugeordnet, der mit offenendigen radialen Rohren oder Kanälen 37 versehen ist, die in ihrer Zahl der Zahl der Verteilernuten 29 entsprechen, so dass jedes Rohr oder jeder Kanal einen Teilstrom oder Faden 30 aus den Nuten 29 aufnimmt.
Der Teller 36 sitzt auf einer Hohlwelle 38, durch die ein Rohr 39 zur Zuführung von Dampf oder sonstigem Gas hindurchgeht. Dieses Rohr mündet unterhalb der Unterseite des Verteilers 28, welcher den aus .dem Rohr tretenden Dampf in und durch die Rohre 37 leitet, in welchen er auf die Fäden 40 eine Ziehwirkung ausübt und diese aus den Rohren heraustreibt, wor auf sie durch ihr Eigengewicht nach unten fallen.
Dabei strömen die aus der Öffnung 13 tretenden heissen Gase über die Oberfläche des Verteilers 28 durch und längs !den Roh ren 37, so dass sie die Fäden auf einer ge eigneten Temperatur halten, um ein weiteres Ausziehen derselben zu ermöglichen. Zur Unterstützung der Umwandlung des Stromes 24 und der Teilströme 30 in feine Fasern kann dem Teller 36 und dem Verteiler 28 eine Drehbewegung, zum Beispiel durch ein auf die Welle 38 wirkendes Getriebe 41, erteilt werden.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 7 wer den die aus der Offnung 13 austretenden heissen Gase durch einen Leitmantel 42 über die Oberseite des Verteilers 28 in Rohre 43 ,-führt, die sich von dem Verteiler aus radial .schräg nach unten erstrecken. Diese Rohre 1 3 enthalten je ein Rohr 44 kleineren Durch messers. welches eine Art Verlängerung der radialen Nuten 29 des Verteilers 28 bildet. Unter dem Verteiler 28 mündet ein Rohr 45.
welches Dampf oder anderes heisses C#as zu führt, das von dein Verteiler in die engen Rohre 44 geleitet wird, in welchen das Gas auf die durch die Rohre gehenden Teilströme oder Fäden 30 eine Ziehwirkung ausübt. Die längs den engen Rohren 44 in den grösseren Rohren 43 strömenden heissen Gase halten die 'Glasfäden auf der gewünschten Tempe- ratur. so dass sie äusserst bildsam bleiben.
Die Enden 43' der Rohre 43 sind zweckmässig verjüngt und die engen Rohre 44 so gebogen, dass ihre Enden 44' sieh aehsial durch die 2ohre nden 43' erstrecken. Auf diese Weise entsteht für die durch die Rohre 44 strömen den heissen Gase ein verengter Durchgang, durch welchen die Gase eine erhöhte Ge- sehwindigkeit erhalten und eine Ausstosswir- kung erzielt wird, welche das Ausziehen der durch die engen Rohre 44 gehenden Fäden unterstützt.
Ausser diesen Ziehkräften kann auch eine Schleuderkraft zur Anwendung ge langen, indem man dem Verteiler 38 und den Rohrgruppen 43, 41 oder auch der .ganzen Vorrichtung eine Drehbewegung erteilt. Zu diesem Zweck kann das Rohr 45 als Welle ausgebildet und gelagert sein, der durch ge eignete Mittel die gewünschte Drehung er teilt wird. Um die ganze Vorrichtung zu drehen, ist das System von Rohren 43, 44 mit einem Ring 46 versehen, der den innern Laufring eines Kugellagers 47 bildet, dessen äusserer Laufring 38 an einem Rahmen 49 befestigt ist. der die Heizkammer 11 trägt.
Dieser Rahmen ist ausserdem finit einem Ring <B>51)</B> versehen, der eine durch geeignete Mittel anzutreibende Riemenscheibe bildet. An dieser Scheibe sitzt ein Ring 51 aus- Reib stoff, der an eine ringförmige Verlängerung 52 des Ringes 46 angreifen kann, um dir> Drehbewegung auf das System der Rohre 43, 44 und den Verteiler 28 zu übertragen.
Die Fig.8 zeigt zwei Rohre 53 und ::>1 ähnlich den Rohren 43, 44. Hierbei erstreeLt sich das enge Rohr 54 achsial durch das grössere Rohr 53, welches ein verjüngtes Ende 53' besitzt, um die oben erwähnte Aus- stoss ,irkung hervorzurufen. Sätze von Roh ren 53. 54 können radial um den Verteiler 28 in einer -waagrechten Ebene anstatt geneigt, wie in Fig. 7 gezeigte, angeordnet sein.
Die Ausführung gemäss Fig. 9 ist eine Abänderung der in Fig. 7 gezeigten Vorrieh- tung. Sie weist Rohre 55 zur Zuführung weiterer Gasströme auf, welche das Aus ziehen der Masseteilströme <B>3</B>0 zu feinen Fasern unterstützen sollen. Hierbei kann der Verteiler 28 feststehend oder drehbar sein.
Fig. 10 zeigt einen Verteiler 228 von anderer Form. Er besteht aus einem ab gestumpften prismatischen Körper, in dessen Oberseite sich eine Rinne 56 zur Aufnahme einer gewissen Vorrates geschmolzenen Mate rials befindet und der auf seinen !Seiten- flächen Reihen von parallelen, nach unten laufenden Nuten 57 besitzt. Aus der Rinne 56 fliesst. durch jede rler Nuten 57 ein dünner Massestrom, der einen Faden 30 liefert.
Die von diesem Verteiler gelieferten Fäden kön nen durch ein Walzenpaar, wie in Fig.4 gegeigt, ausgezogen werden. Infolge der grossen Anzahl von Teilnuten, welche der Verteiler gemäss Fig.10 besitzt, lässt sich durch diesen eine gesteigerte Erzeugung von feinen Fäden in der Zeiteinheit erzielen.
Durch Anwendung der Hitze auf die ge schmolzene Hasse, während .diese in einem freien Strom fliesst, ergibt sich der Vorteil, dass eine allmähliche Steigerung der Tempe ratur des Glases eintritt, was bei den be kannten Vorrichtungen, bei welchen die Ströme in geschlossenen Querschnitten fliessen, nicht möglich ist.
Die Erfindung ist lbeziiglich des Leitkör- pers 15 nicht auf die beschriebene Kegel form beschränkt. Dieser kann vielmehr auch eine andere geeignete Form haben.
Method and apparatus for making fibers from glass and similar fusible materials. The invention relates to a method for the production of fibers from glass and similar fusible substances, such as minerals, silicates and slags, in which the .melted mass is made to flow out in a .'Strom and this is drawn out to form a paste becomes.
The method consists in that the mass flow, before and until it comes under the action of the drawing means, is guided on a winding, preferably helical path and is heated to a temperature which is at least as high or even higher than that of the. molten starting material is.
As a result, the mass flow is kept in a highly fluid state, in which it can be drawn out into fibers with the greatest desired fineness.
The invention also relates to an apparatus for carrying out the process. This Vorriohtung has a closed heating chamber provided at the lower end with an outlet opening, in which a body in the form of a cone turned with the tip downward is arranged at a distance from -ihren walls, the top of which is a basin for receiving a Supply:
molten mass and on its circumference a groove running helically from the upper to the lower end of the cone, which is connected to the basin, so that a stream of molten mass through the groove around the cone to its lower end can flow, from which it flows through the chamber outlet.
In the drawing, some exemplary embodiments of the device according to the invention are shown, namely: FIG. 1 shows a vertical section through such a device, FIG. 2 shows a similar section through a device. which is connected to a melting furnace and provided with a distributor, FIG. 3 is a partial section showing a heating chamber, a.
Distributor and a Ge blower for pulling out the fibers illustrated, Fig. 4 shows a section similar to Fig. 3 with other pulling means.
FIG. 5 shows a single section through a distributor and drawing means of a special design, FIG. 6 shows a plan view of part of the device according to FIG. 5, FIG. 7 a section through a further embodiment of the distributor and ZiPhvorricli- device, FIG. 8 a single section,
9 shows a section through a further embodiment and FIG. 1.0 is a diagrammatic representation of a manifold of prismatic shape.
11 denotes a fireproof heating chamber into which raw materials. such as B. broken glass, etc., through an opening 12 a are performed. The pages beziv. Bottom walls of the chamber converge obliquely downwards and form an outlet opening 13 in the middle. The chamber 11 is heated by burner 14 or other suitable means.
Inside the chamber there is a body 15 in the form of a cone which is inverted with the tip pointing downwards and which is supported by lugs 16 on an annular support 1 "7 which forms part of the chamber walls or is inserted into them. The cone 15 has a groove 18 in its upper side, in which the incoming raw material is melted. On its circumferential surface, the cone has a groove 19 which extends helically around the body from the lugs 16 to the end of the cone.
Channels or openings 20 connect the basin 18 with the helical groove 19. In axial correspondence with the cone 1.5 and the outlet opening 13, a fan 21 is arranged below the latter according to FIG. 1, which expediently consists of an annular chamber what steam or gas under Diuek from a suitable source through a pipe \ _>? is fed.
The fan forms a central passage and has an annular slot or a series of openings 23 in its inner wall which surround the central passage of the fan.
The parts of the heating chamber 11 lying above and below the ring supports 17 are in open connection with one another through spaces left between the shoulders. Since the heating chamber is closed except for the outlet opening 13, the hot gases are forced to withdraw through the opening 13 under pressure.
The shards introduced into the chamber melt in the basin 18, from which a certain amount of molten mass constantly flows through the channels 20 into the helical groove 19. The mouse flows through this groove in the form of a thin free stream 21 around the cone to its end and from the # em through the opening 13 to the outside. After leaving the opening 13 the @ase stream goes through the fan 21.
The stream of superheated steam or gas emerging from the slot 23 of the latter blows, as is known, into fine fibers. The fibers produced are removed and stacked together to form mats or otherwise treated.
On the long way through the screw groove 19, the thin flow is exposed to the effects of the hot gases or flames bypassing the cone and is gradually heated to a temperature above that of the molten one Mass in the basin 18 is located. As a result of this strong action of heat, the wet flow comes into a highly fluid state, which enables the formation of very fine fibers.
The desired effect is supported by the hot gases which flow through the outlet opening 13 and continue to act on the mass flow 24 until it has been converted into fibers.
In the embodiment according to FIG. 2, the heating chamber 11 forms part of a glass melting and refining bath 25, from which a thin stream or a thin band of molten mass flows over an overflow 26 into the basin 18 of the cone 15, where it flows accumulates and continues to be heated. The heating gases or flames are fed to the chamber 11 through a line 27. In this part, too, the hot gases must exit under pressure through the outlet 13 at the lower end of the obliquely converging side walls of the chamber 11.
The superheated thin stream of highly fluid mass 24 flows from the cone 15 to a distributor 28, which consists of a mushroom-shaped body with a number of radial grooves 29. On this body, the stream 24 is divided into a plurality of fine substreams, each of which flows through one of the radial grooves 29 to the edge of the mushroom 28, from which they flow down to be extracted in any suitable manner. The pulling can take place, for example, by the means shown in FIGS. 3 and 4.
According to Figure 3, a hollow disk 32 is arranged below the Vertei lers 28 to a shaft 31 supporting the latter, which in turn is given by a hollow ring 33 to. These hollow bodies 22 and 33 are supplied with superheated steam or gas under pressure through suitable lines. The window 32 and. The ring 33 are spaced a certain distance from one another in order to form a passage for the sub-streams flowing out of the grooves 29 of the distributor 28.
The disc 32 and the ring 33 have slots H 'respectively. 33 ', through which steam or gas flows are directed towards the partial mass flows 30 approximately in the direction of flow and thereby the latter are drawn out into fibers of great fineness. If necessary, the distributor 28 and also the ring 33 can be set in rotation. The rotary movements can follow at the same or different speeds.
According to Fig. 4, the partial streams or threads 30 of a pair of rollers 34, 35, the rollers of which, as indicated by arrows, rotate quickly in opposite directions, carried away and pulled out. The rollers can either be in or out of contact with one another. The pins of one or the other or both rollers can be adjustable and are expediently under spring action, so that they exert a flexible pressure on the fibers passing between them.
The rollers preferably have a large diameter and a rough surface so that they suck in plenty of air. In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, the mushroom-shaped distributor 28 is assigned a concave plate 36 which is provided with open-ended radial tubes or channels 37, the number of which corresponds to the number of distributor grooves 29, so that each tube or each channel receives a partial flow or thread 30 from the grooves 29.
The plate 36 sits on a hollow shaft 38 through which a tube 39 for supplying steam or other gas passes. This tube opens below the underside of the manifold 28, which directs the steam emerging from the tube into and through the tubes 37, in which it exerts a pulling effect on the threads 40 and drives them out of the tubes, which is caused by their own weight fall down.
The hot gases emerging from the opening 13 flow over the surface of the distributor 28 and along the pipes 37 so that they keep the threads at a suitable temperature to enable them to be pulled out further. To support the conversion of the stream 24 and the partial streams 30 into fine fibers, the plate 36 and the distributor 28 can be given a rotary movement, for example by a gear 41 acting on the shaft 38.
In the embodiment according to FIG. 7, the hot gases emerging from the opening 13 are guided through a guide jacket 42 over the top of the distributor 28 into tubes 43 which extend radially obliquely downward from the distributor. These tubes 1 3 each contain a tube 44 of smaller diameter. which forms a kind of extension of the radial grooves 29 of the distributor 28. A pipe 45 opens out below the distributor 28.
which leads to steam or other hot C # as, which is passed from the distributor into the narrow tubes 44 in which the gas exerts a pulling effect on the partial flows or threads 30 passing through the tubes. The hot gases flowing along the narrow tubes 44 in the larger tubes 43 keep the glass threads at the desired temperature. so that they remain extremely malleable.
The ends 43 'of the tubes 43 are suitably tapered and the narrow tubes 44 are bent in such a way that their ends 44' extend axially through the 2ohrends 43 '. In this way, a narrowed passage is created for the hot gases flowing through the tubes 44, through which the gases receive an increased speed and an expulsion effect is achieved which supports the pulling out of the threads going through the narrow tubes 44.
In addition to these pulling forces, a centrifugal force can also be used by giving the distributor 38 and the tube groups 43, 41 or the whole device a rotary movement. For this purpose, the tube 45 can be designed and stored as a shaft, which he shares the desired rotation by suitable means. In order to rotate the entire device, the system of tubes 43, 44 is provided with a ring 46 which forms the inner race of a ball bearing 47, the outer race 38 of which is fastened to a frame 49. which carries the heating chamber 11.
This frame is also provided with a finite ring <B> 51) </B>, which forms a belt pulley to be driven by suitable means. On this disk sits a ring 51 made of friction material, which can act on an annular extension 52 of the ring 46 in order to transmit the rotational movement to the system of pipes 43, 44 and the distributor 28.
8 shows two tubes 53 and:> 1 similar to tubes 43, 44. Here, the narrow tube 54 extends axially through the larger tube 53, which has a tapered end 53 ', in order to provide the above-mentioned discharge, cause an effect. Sets of tubes 53,54 may be arranged radially about manifold 28 in a horizontal plane rather than inclined as shown in FIG.
The embodiment according to FIG. 9 is a modification of the device shown in FIG. It has tubes 55 for supplying further gas streams, which are intended to support the pulling out of the partial mass streams <B> 3 </B> 0 into fine fibers. Here, the distributor 28 can be stationary or rotatable.
Fig. 10 shows a manifold 228 of another shape. It consists of a truncated prismatic body, in the upper side of which there is a groove 56 for receiving a certain supply of molten material and which has rows of parallel grooves 57 running downwards on its side surfaces. Flows from channel 56. through each of the grooves 57 a thin mass flow which supplies a thread 30.
The threads supplied by this distributor can be pulled out by a pair of rollers, as shown in FIG. As a result of the large number of partial grooves which the distributor according to FIG. 10 has, an increased production of fine threads in the unit of time can be achieved by this.
By applying the heat to the molten hat, while it flows in a free stream, there is the advantage that a gradual increase in the temperature of the glass occurs, which is the case with the known devices in which the currents flow in closed cross-sections , not possible.
With regard to the guide body 15, the invention is not limited to the conical shape described. Rather, this can also have another suitable shape.