CH197085A - Gas pressure switch. - Google Patents

Gas pressure switch.

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CH197085A
CH197085A CH197085DA CH197085A CH 197085 A CH197085 A CH 197085A CH 197085D A CH197085D A CH 197085DA CH 197085 A CH197085 A CH 197085A
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Frida Strauss
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Frida Strauss
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Description

  

      Druckgassehalter.       Die Erfindung betrifft einen Druckgas  schalter, bei dem das zur     Lichtbogenlöschung     dienende Druckgas während des Schaltvor  ganges aus einem     Druckgasraum    durch den  Schaltraum in einen     Ausblaseraum    strömt.  Erfindungsgemäss ist hierbei der     Ausblase-          raum    bis auf im     Verhältnis    zum Ganzen  kleine Öffnungen geschlossen.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform  des Erfindungsgegenstandes wird ein der  artiges Volumenverhältnis b des Ausblase  raumes zum     Druckgasraum    gewählt, dass bei  einem bestimmten     Anfangsdruckverhältnis    a  und einem bestimmten engsten Strömungs  querschnitt q des Schaltraumes das Druck  verhältnis bis zur vollendeten Lichtbogen  löschung nicht unter den kritischen Wert k  fällt.  



  Bei einem überkritischen Verhältnis der  Gasdrücke stellt sich nämlich im Schaltraum  eine Gasgeschwindigkeit ein, die der Schall  geschwindigkeit im     betreffenden    Gas ent  spricht. Wird also der     Ausblaseraum    in der    oben angegebenen Weise bemessen, so findet       während    der Dauer der     Lichtbogenlöschung          tk,    die bekanntlich bei     Druckgasschaltern     stromunabhängig und     etwa    konstant ist, die       Beblasung    mit der Schallgeschwindigkeit  statt. Es tritt also der Gegendruck überhaupt  nicht nachteilig für die Löschung in Erschei  nung.  



  Anderseits ist es mit Rücksicht auf eine  günstige Abriegelung erwünscht, dass der  sich bei der     Lichtbogenlöschung    nach dem       Blasstoss    einstellende Enddruck möglichst  hoch ist. Die Durchschlagsfestigkeit der Gase  ist umso höher, je höher ihr Druck ist, so dass  eine     Wiederzündung    umso wirksamer verhin  dert wird, je höher der Gasdruck, also je       kleiner    der     Ausblaseraum    ist.  



  Während also durch die Löschbedingun  gen Mindestabmessungen des     Ausblaseraumes     vorgeschrieben werden, verlangen die Ab  riegelungsbedingungen nach einem möglichst       kleinen        Ausblaseraum.         Es wird also     zweckmässigerweise    das  Volumen des     Ausblasera.umes    nur gleich oder  unwesentlich grösser als dieser     Mindestwert     gewählt. Das Volumen des     Ausblaseraumes     ergibt sich dabei angenähert zu  
EMI0002.0005     
    Dabei bedeutet     z    die Schallgeschwindigkeit  im zur Löschung benutzten Gas.

      So ergibt sich zum Beispiel bei Luft mit         v    = 30000     cm/s          tj;    - 0,02 s  q = \2 cm'  b - 3       a    = 5       k    - 2    das     Ausblasevolumen        T'    pro Phase I' __  2690 cm', also zirka 2.7 Liter.  



  Dieser Wert stellt ein     Maximum    dar, da  infolge der Abkühlung der Gase bei ihrer  Entspannung eine zusätzliche Druckminde  rung im     Ausblaseraum    erfolgt.  



  Anderseits erfolgt bei Unterbrechung  grosser Ströme eine     Erwärmung    der     Lösch-          gase,    die zu einer unerwünschten Druckstei  gerung im     Ausblaseraum    führen kann. Es  ist deshalb     zweckmässig,    im     Ausblaseraum     Kühlvorrichtungen,     in.zbesonderN    Kühlbleche,  anzuordnen, durch die diese     Wärme    sofort  abgeführt wird.  



  Es ist     zweckmässig.    den     Ausblaseraum     mit der Aussenluft derart zu verbinden, dass  er während des Löschvorganges praktisch     ge-          schIossen    ist, jedoch so, dass nach dem Lösch  vorgang ein Druckausgleich nach der Aussen  luft erfolgt. Dies kann     zum    Beispiel dadurch  erreicht werden, dass er über Gaswege grossen  Strömungswiderstandes mit. der Aussenluft  verbunden wird. Hierdurch wird einerseits  vermieden, dass bei mehreren kurz aufeinan  der folgenden Schaltungen der Druck im       Ausblaseraum    zu hoch anwächst. anderseits  treten keine leitenden und auch keine heissen  Schaltgase aus dem Schalter heraus.  



  Als     Gasaustrittsmittel    können einzelne    kleine Öffnungen dienen, z. B. Rundlöcher  oder Schlitze und     dergl.,    oder auch Netze. Es  können Kühler hohen     Strömungswiderstandes          davorgeschaltet     -erden, z. B.     Raschigringe     oder Metallspäne,     ferner    mehrere durch  kleine Öffnungen miteinander verbundene  Entspannungskammern. Durch derartige     A.ii-          ordnungen    wird die kinetische Energie der  Schaltgase vernichtet.

   Die Austrittsöffnun  gen können durch Klappen, Hauben und       dergl.    vor dem Eindringen von Schmutz,  Wasser     usw.    geschützt werden. Sie können  ferner durch Isolierröhren zu geerdeten Tei  len geführt werden. Diese Anordnung ist be  sonders bei eisengekapselten Schaltanlagen  vorteilhaft.  



  Der     Ausblaseraum    lässt sich umso kleiner  bauen, je kleiner der Zähler<I>b .</I>     r   <I>. q .</I>     tk    wird.  Durch eine Verkleinerung des Volumenver  hältnisses b wächst der Energiebedarf des  Schalters. Diese Massnahme ist daher nur  zweckmässig bei     zugeführtem        Druckgas.     



  Dagegen lässt sich stets     det        Ausström-          querschnitt    q, der an sich durch das Schalt  stück gegeben ist, durch Einführung von     be-          weglichen    Isolierteilen in die     Lichtbogen-          bahn    vermindern. Dies ist besonders vorteil  haft bei Anordnungen, bei denen der Licht  bogen in einem röhrenartigen Schaltraum  brennt und axial     beblasen    wird.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt einen     Druckgasdüsenschalter.     1 ist der feststehende, düsenförmige Kontakt,  2 der bewegte,     stiftförmige    Kontakt. Der  Lichtbogen wird in dem röhrenförmigen  Schaltraum 4 gezogen. Das Druckgas zur  Löschung wird im Raum 3 gespeichert. Es,  kann bei mehreren Schaltern durch Röhren  leitungen von einer zentralen Kompressor  anlage zugeführt werden. Es kann auch che  misch oder mechanisch erzeugt werden. Der  Behälter kann für drei     Phasen    gemeinsam  sein. Bei der Abschaltung wird das Ventil 9  geöffnet.

   Das Gas strömt durch das     Isolier-          rohr    10 in den     Schaltraum    4, wo es den      Lichtbogen     bebläst.    Von dort strömt es in  den     Ausblaseraum    5.  



  Der     Ausblaseraum    5 ist derart ausgebil  det, dass das Gas erst durch einen Kühler 11  geringen Strömungswiderstandes strömt. Dann  strömt es nacheinander durch mehrere Ent  spannungsräume 12, 13, 14, die durch kleine  Öffnungen 15 und 16 miteinander verbun  den sind. Es strömt dann durch kleine Off  nungen 17     ins    Freie. Die     Beblasung    des  Lichtbogens erfolgt also durch Druckaus  gleich der beiden Räume 3 einerseits und 5  anderseits, wobei als Strömungsquerschnitt  des Schaltraumes dessen engster Querschnitt,  das heisst also der Öffnungsquerschnitt des       Düsenkontaktes    1 anzusehen ist.  



  Da der     Ausblaseraum    5 im wesentlichen,  das heisst bis auf im Verhältnis zum Ganzen  kleine Öffnungen geschlossen ist, so vollzieht  sich der Schaltvorgang innerhalb des vollzieht  sich ohne nach aussen in Erscheinung zu tre  ten. Da ferner in dem     Druckgasraum    3 eine  bestimmte     Druckgasmenge    zur     Verfügung     steht, welche durch eine zweckmässige Aus  bildung des Schaltraumes     optimal    zur     Be-          blasung    des Lichtbogens     ausgenutzt    wird, er  gibt sich die Möglichkeit, den     Ausblaseraum     wesentlich kleiner als bei bekannten Kon  struktionen zu gestalten,

   bei denen die       Druckgaszufuhr    durch Ventile oder     dergl.     begrenzt wird. Dieser bedeutende Grössen  unterschied ist insbesondere deshalb wesent  lich, weil er es ermöglicht, die     Ausblase-          gefäss'e    isoliert an den Schalterpolen anzuord  nen. Da ferner die zur Verfügung stehende       Druckgasmenge    genau bekannt ist, ist es  möglich, durch richtige Bemessung der  Räume und des     Durchtrittsquerschnittes    be  sonders günstige Lösch- und Abriegelungs  bedingungen     herzustellen.     



  Der Antrieb erfolgt durch einen pneuma  tischen Motor 18, der die Welle 19 antreibt.  20 ist der feststehende Schleifkontakt, 21 die       Scha.ltstiftführung.    7 und 8 sind die Strom  anschlüsse.  



       Fig.    2 zeigt einen     Druckgasdüsenschalter     mit     Blasung    in     Richtung    der     Aussenschalt-          bewegung.    Dargestellt ist hier die Verdich-         tung    der Luft bei der     Schaltbewegung    durch  einen Kolbenkompressor, dessen Kolben 23  in einem Zylinder 24 gleitet. Der Antrieb des  Kolbens 23 kann durch dieselbe Welle 19 er  folgen wie der Antrieb des Schaltstückes 2.  Die Luft wird im Raum 3 verdichtet. Sie ge  langt durch das vorzugsweise elastisch aus  gebildete Isolierrohr 10, das     Rückschlagven-          til    29 und den Kontaktraum 30 zur Schalt  stelle.

    



  Das Schaltstück 2 wird durch     eine    Iso  lierröhre 25, die vorteilhaft     düsenartig    aus  gebildet wird, herausgezogen. Eine     Bebla-          sung    des Lichtbogens erfolgt im wesentlichen  erst, wenn der Schaltstift 2 die Öffnung der  Düse 25, die den Schaltraum bildet, frei  gegeben hat. Die Gase strömen dann in den       Ausblaseraum    5, wo sie in ähnlicher Weise  wie bei     Fig.    1 gekühlt werden, und den sie  allmählich durch kleine Öffnungen 17 ver  lassen. Anstatt der Entspannungsräume ist  in     Fig.    2 eine Schicht 31 sogenannter       Raschigringe    angeordnet.  



  Der     Ausblaseraum        umgibt    die     Schaltstift-          führung    21 von beiden Seiten (vor und hin  ter der Zeichenebene).  



  Der im Raum 30 entstehende Lichtbogen  erhöht die Temperatur des     darin    eingeschlos  senen Gases, so dass der Gasdruck darin vor  übergehend höher werden kann als der Druck  im Raum 3. Damit     die@erhitzten    und ionisier  ten Gase nicht in das Isolierrohr 10 gelangen,  ist das     Rückschlagventil    29 vorgesehen. Bei  der Bemessung der Räume     und    Drücke muss  als wirksames     Blasvolumen    die Summe der  Inhalte der Räume 3, 10 und 30 betrachtet  werden.  



       Fig.    3 zeigt einen     Druckgasschalter,    bei  dem nach der Trennung der Kontakte das  Gas quer zur Schaltrichtung und zum Licht  bogen in den Schaltraum 4     hineinströmt.    Der  Raum 4 ist als     ein        Schlitz    ausgebildet und  so eng,     dass(die        Blasgase    den Lichtbogen, ihn       längend,    vor sich     herpressen.    Die Gase strö  men dabei in den     Ausblaseraum    5, 6,

   wo sie  gekühlt werden     und    allmählich     entweichen.     Diese Anordnung ist besonders zweckmässig  für Schalter für nicht sehr hohe     Spannungen         und dafür höhere Stromstärken. Da die Gase  durch den Lichtbogen stark erwärmt werden,  ist es vorteilhaft, die     Lichtbogenenergie        zii     begrenzen. Zu diesem Zwecke sind Hilfselek  troden 32 und     33    vorgesehen, die mit den  Kontakten 1 und     \?    durch Widerstände<B>3,3</B>  und 36     verbunden    sind.

   Der nach oben ge  blasene Lichtbogen geht im Laufe des     Lösch-          vorganfies    nacheinander von einem     Elektro-          denpaar    zum nächsten. Dabei erfolgt durch  die Widerstände eine wirksame Stromdämp  fung. die gleichzeitig bei Kurzschlüssen eine  Verringerung der Phasenverschiebung ergibt.  Durch die Widerstände wird der Strom und  damit die Energie des Lichtbogens herab  gesetzt, so dass die Erwärmung der in die       Ausblaseräume    gelangenden Gase nicht über  ein bestimmtes Mass steigen kann.



      Compressed gas holder. The invention relates to a pressurized gas switch in which the pressurized gas used to extinguish the arc flows from a pressurized gas chamber through the switch room into a blow-out chamber during the switching process. According to the invention, the blow-out space is closed with the exception of openings that are small in relation to the whole.



  In a preferred embodiment of the subject matter of the invention, such a volume ratio b of the blow-out space to the compressed gas space is selected that at a certain initial pressure ratio a and a certain narrowest flow cross-section q of the switching room, the pressure ratio does not fall below the critical value k until the arc is completely extinguished.



  In the case of a supercritical ratio of the gas pressures, a gas speed occurs in the switch room that corresponds to the speed of sound in the gas in question. If the blow-out space is dimensioned in the manner indicated above, then during the duration of the arc extinction tk, which is known to be independent of current and approximately constant in compressed gas switches, the blowing takes place at the speed of sound. So the counter pressure does not appear at all, which is disadvantageous for the deletion.



  On the other hand, with a view to a favorable interlocking, it is desirable that the final pressure that is established when the arc is extinguished after the blow is as high as possible. The dielectric strength of the gases is higher, the higher their pressure, so that reignition is more effectively prevented the higher the gas pressure, i.e. the smaller the blow-out space.



  So while the Löschbedingun conditions stipulate minimum dimensions of the blow-out space, the locking conditions require the smallest possible blow-out space. The volume of the Ausblasera.umes is therefore expediently chosen to be only equal to or insignificantly greater than this minimum value. The volume of the blow-out space is approximated to
EMI0002.0005
    Here z means the speed of sound in the gas used for extinguishing.

      For example, for air with v = 30000 cm / s tj; - 0.02 s q = \ 2 cm 'b - 3 a = 5 k - 2 the discharge volume T' per phase I '__ 2690 cm', i.e. about 2.7 liters.



  This value represents a maximum because, as the gases cool down, an additional pressure reduction takes place in the exhaust chamber when they are released.



  On the other hand, when large flows are interrupted, the extinguishing gases heat up, which can lead to an undesirable increase in pressure in the exhaust area. It is therefore advisable to arrange cooling devices in the exhaust space, in particular cooling plates, through which this heat is dissipated immediately.



  It is practical. to connect the exhaust space with the outside air in such a way that it is practically closed during the extinguishing process, but in such a way that pressure equalization to the outside air takes place after the extinguishing process. This can be achieved, for example, by having a large flow resistance via gas paths. the outside air is connected. On the one hand, this prevents the pressure in the exhaust chamber from growing too high in the event of several switching operations in quick succession. on the other hand, no conductive or hot switching gases emerge from the switch.



  Individual small openings can serve as the gas outlet means, e.g. B. round holes or slots and the like., Or networks. Coolers with high flow resistance can be connected upstream, e.g. B. Raschig rings or metal shavings, furthermore several expansion chambers connected to one another through small openings. The kinetic energy of the switching gases is destroyed by such arrangements.

   The Ausittsöffnun conditions can be protected from dirt, water, etc. by flaps, hoods and the like. They can also be led to earthed parts through insulating tubes. This arrangement is particularly advantageous in the case of iron-enclosed switchgear.



  The smaller the meter <I> b. </I> r <I>, the smaller the exhaust space can be. q. </I> tk will. By reducing the volume ratio b, the energy requirement of the switch increases. This measure is therefore only useful when compressed gas is supplied.



  On the other hand, the outflow cross-section q, which is given by the contact piece, can always be reduced by introducing movable insulating parts into the arc path. This is particularly advantageous in arrangements in which the light arc burns in a tubular switch room and is blown axially.



  In the drawing, Ausführungsbei are games of the subject invention provides Darge.



       Fig. 1 shows a pressurized gas nozzle switch. 1 is the fixed, nozzle-shaped contact, 2 is the moving, pin-shaped contact. The arc is drawn in the tubular switch room 4. The compressed gas for extinguishing is stored in room 3. If there are several switches, it can be supplied through pipes from a central compressor system. It can also be generated chemically or mechanically. The container can be common for three phases. When switching off, the valve 9 is opened.

   The gas flows through the insulating tube 10 into the switch room 4, where it blows the arc. From there it flows into the discharge space 5.



  The blow-out space 5 is designed in such a way that the gas only flows through a cooler 11 with low flow resistance. Then it flows one after the other through several Ent tension spaces 12, 13, 14, which are verbun through small openings 15 and 16 to each other. It then flows through small openings 17 into the open air. The arc is blown out by pressure equalization of the two spaces 3 on the one hand and 5 on the other hand, whereby the flow cross section of the switching space is its narrowest cross section, i.e. the opening cross section of the nozzle contact 1.



  Since the exhaust space 5 is essentially closed, that is, except for small openings in relation to the whole, the switching process takes place within the takes place without appearing to the outside. Furthermore, since a certain amount of compressed gas is available in the compressed gas space 3 , which is optimally used to blow the arc through a suitable design of the switch room, it gives the possibility of making the blow-out space much smaller than with known constructions,

   where the supply of pressurized gas is limited by valves or the like. This significant difference in size is particularly important because it makes it possible to isolate the blow-out vessels at the switch poles. Furthermore, since the available amount of compressed gas is precisely known, it is possible to produce particularly favorable extinguishing and locking conditions by correctly dimensioning the rooms and the passage cross-section.



  It is driven by a pneumatic motor 18 which drives the shaft 19. 20 is the fixed sliding contact, 21 is the pin guide. 7 and 8 are the power connections.



       2 shows a compressed gas nozzle switch with blowing in the direction of the external switching movement. The illustration shows the compression of the air during the switching movement by a piston compressor, the piston 23 of which slides in a cylinder 24. The drive of the piston 23 can be followed by the same shaft 19 as the drive of the contact piece 2. The air is compressed in space 3. You ge reached through the preferably elastic insulating tube 10, the check valve 29 and the contact space 30 to the switching point.

    



  The switching piece 2 is pulled out through an Iso lierröhre 25, which is advantageously formed like a nozzle. The arc is essentially only blown when the switch pin 2 has released the opening of the nozzle 25, which forms the switch room. The gases then flow into the exhaust space 5, where they are cooled in a manner similar to that of FIG. 1, and which they gradually let through small openings 17 ver. Instead of the relaxation spaces, a layer 31 of so-called Raschig rings is arranged in FIG.



  The blow-out space surrounds the switch pin guide 21 on both sides (in front of and behind the plane of the drawing).



  The resulting arc in space 30 increases the temperature of the gas enclosed therein, so that the gas pressure therein can temporarily be higher than the pressure in space 3. So that the heated and ionized gases do not get into the insulating tube 10, the check valve is 29 provided. When dimensioning the rooms and pressures, the sum of the contents of rooms 3, 10 and 30 must be considered as the effective blowing volume.



       Fig. 3 shows a gas pressure switch, in which after the separation of the contacts, the gas flows transversely to the switching direction and to the light arc into the switching room 4. The space 4 is designed as a slot and is so narrow that (the blowing gases press the arc, elongating it, in front of them. The gases flow into the blow-out space 5, 6,

   where they are cooled and gradually escape. This arrangement is particularly useful for switches for not very high voltages and therefore higher currents. Since the gases are strongly heated by the arc, it is advantageous to limit the arc energy zii. For this purpose, auxiliary electrodes 32 and 33 are provided, which are connected to contacts 1 and \? are connected by resistors 3,3 and 36.

   The arc blown upwards goes from one pair of electrodes to the next one after the other in the course of the extinguishing process. The resistors effectively dampen the current. which simultaneously results in a reduction in the phase shift in the event of short circuits. The current and thus the energy of the arc are reduced by the resistors, so that the heating of the gases reaching the exhaust areas cannot rise above a certain level.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Druckgasschalter, bei dem das zur Licht- bogenlöschting dienende Druckgas während des Schaltvorganges aus einem Druckgas- ra.um durch den Schaltraum in einen Aus- blasera.um strömt. dadurch gekennzeichnet, dass der Ausblaseraum bis auf im Verhältnis zum Ganzen kleine Öffnungen geschlossen ist. UNTERANSPRüCHE 1. Druckgasschalter nach Patentanspruch. gekennzeichnet durch ein derartiges Vo lumenverhältnis (b) der beiden Räume. PATENT CLAIM: Pressurized gas switch, in which the pressurized gas used to extinguish the arc flows during the switching process from a pressurized gas room through the switch room into a blow-out. characterized in that the exhaust space is closed except for small openings in relation to the whole. SUBClaims 1. Compressed gas switch according to claim. characterized by such a volume ratio (b) of the two spaces. Ausblaseraum und Druckraum, da,ss bei einem bestimmten Anfangsdruckverhältnis (a.) und einem bestimmten engsten Strö- mungsquerschnitt (q) des Schaltraumes das Druckverhältnis in beiden Räumen w 'ihrend der Löschdauer (t,;) nicht unter den kritischen Wert (k) sinkt. 2. Druckgasschalter nach Unteranspruch 1. Exhaust space and pressure space, because at a certain initial pressure ratio (a.) And a certain narrowest flow cross-section (q) of the switch room, the pressure ratio in both spaces during the extinguishing time (t ,;) does not fall below the critical value (k) sinks. 2. Pressure gas switch according to dependent claim 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen (T') des Ausblaseratimes bei gegebener Löschdauer (fl;) mindestens angenähert den Wert besitzt EMI0004.0036 wobei v die Schallgeschwindigkeit iin Löschgas bei den im Druckga.sraum vor liegenden Bedingungen bedeutet. :@. Druckgasschalter nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Aus blaseraum mit Kühlvorrichtungen (11) versehen ist. 4. Druckgasschalter nach Patentanspruch. characterized in that the volume (T ') of the blowout rate for a given extinguishing duration (fl;) has at least approximately the value EMI0004.0036 where v is the speed of sound in the extinguishing gas under the conditions prevailing in the pressurized gas room. : @. Compressed gas switch according to claim. characterized in that the blow-out space is provided with cooling devices (11). 4. Pressure gas switch according to claim. dadurch gekennzeichnet. da.ss der Aus blaseraum (5) isoliert angeordnet ist. 5. Druckgasschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die Bebla- sung des Lichtbogens im Schaltraum axial erfolgt. 6. Di-uolzgasschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch- trittsquerschnitt des Druckgases im Schalt raum durch bewegliche Isolierteile verengt ist. characterized. da.ss the blower chamber (5) is isolated. 5. Pressure gas switch according to claim, characterized. that the arc is blown axially in the switch room. 6. Di-uolzgasschalter according to claim, characterized in that the passage cross-section of the compressed gas in the switching room is narrowed by movable insulating parts.
CH197085D 1935-11-15 1936-11-07 Gas pressure switch. CH197085A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2350890A1 (en) * 1973-01-12 1974-07-18 Sprecher & Schuh Ag PRESSURE GAS SWITCH

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DE2350890A1 (en) * 1973-01-12 1974-07-18 Sprecher & Schuh Ag PRESSURE GAS SWITCH

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