Festigkeitsprüfmaschine. Es ist bekannt, Werkstoffproben oder Bauteile dadurch zu prüfen, dass sie als Teil eines schwingungsfähigen-Systems in Schwin gungen versetzt werden, die genau oder un gefähr im Takte der Eigenschwingung des genannten Systems erfolgen. Hierbei ist auch s c 'hon von einer Erregung k3 durch umlaufende unausgeglichene Massen Gebrauch gemacht worden.
Wirkt hierbei die Erregung unmit telbar auf den Prüfkörper, so hängt die Grössie der Eigenschwingungszahl im wesent lichen von der Federung desselben ab. Sie liegt infolgedessen von vornherein innerhalb gewisser Grenzen fest, die in den meisten Fällen für die Schwungmassenerregung un günstig liegen. Ausserdem muss die Schwin gungszahl des Erregers bei dem jeweiligen Auswechseln des Prüfkörpers verändert wer den, falls dessen Federung von der des vor hergehenden Prüfkörpers abweicht. Dieser vielfache Wechsel der Erregerschwingungs- oder Drehzahl ist selbstverständilch - un erwünscht.
In andern Prüfmaschinen ist eine zusätz liche Federung vorgesehen, die die Federung des Prüfkörpers an Härte um ein Mehrfaches übersteigt, so dass für die Grösse der Eigen schwingungszahl die Federung dieser stets in der Maschine bleibenden Zusatzfeder massgebend ist. Die Feder ist dabei so ange ordnet, dass die Erregung an der Feder und dem Prüfkörper gleichmässig angreift.
Die Maschine bewirkt insbesondere durch die Zusatzfeder eine sehr harte Gesamtfederung und diese bedingt wieder eine ausserordent lich hohe Eigenschwingungszahl. Es ist daher bei den Maschinen der letztbeschrie benen Art nicht möglich, diese durch Schwungmassen anzutreiben,, vielmehr er folgt die Erregung auf elektrischem Wege bei ausserordentlich hohen Frequenzen. Die hierbei hervorgerufenen Kräfte sind verhält nismässig gering und sie lassen sich auch mit gewöhnlichen technischen Mitteln nicht stei gern.
Die Erfindung betrifft eine Festigkeits- Prüfmaschine, bei welcher der Prüfkörper durch Schwungmassen in Schwingung ver setzt wird, die durch mindestens eine unaus geglichene Masse wenigstens annähernd im Takte der Eigensch-,vingung des Systems er regt werden. Gemäss der Erfindung werden die genannten Nachteile der bekannten Ma schinen dieser Art dadurch vermieden, dass zwischen dem Prüfkörper und den ihn in Schwingung versetzenden Schwungmassen eine federnde Verbindung angeordnet ist. Die Federung dieser Verbindung ist in weiten Grenzen beliebig wählbar und zusammen mit den sie bewegenden.
Massen für die Lage der Eigenschwingungszahl des Systems mass gebend, da bei dieser Anordnung die zu sätzliche Feder und der Prüfkörper mecha nisch hintereinander geschaltet sind. Auch bei Auswechseln des Prüfkörpers bleibt die Grösse der Eigenschwingungszahl, von ganz geringen, praktisch nicht ins Gewicht fallen den Schwankungen abgesehen, die gleiche, wobei es durch geeignete Wahl der Zusatz federung möglich ist, die Eigenschwingungs zahl so zu legen, dass sie sowohl vom Stand punkt der Erregung aus als auch für die Prüfung vorteilhaft ist.
Auf der Zeichnung sind vier Ausfüh rungsbeispiele der Prüfmaschine gemäss der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Maschine, mit der Zug-, Druck- oder Zug-Druekbeanspruchimgen des Prüfkörpers hervorgebracht =erden können; Fig. 2 zeigt eine andere Maschine für die gleichen Beanspruchungen; Fig. 3 zeigt eine Maschine für Biegebean spruchungen des Prüfkörpers und Fig. 4 eine solche für Torsionsbeansprii- chungen.
Bei der Ausführungsform. nach Fig. 1. ist die Blattfeder a einerends in einem festen Bock b eingespannt und anderends mit einer Masse c belastet, in der sich eine umlaufende unausgeglichene Schwungmasse d dreht.
In einem auf Seite des Bockes b an der Feder befestigten Spannkopf ist ein stabförmiger Prüfkörper e eingespannt, an dessen Stelle irgend cin anders geformter Prüfkörper, bei spielsweise ein Bauteil, treten könnte. Der andere Spannkopf des Prüfkörpers e ist am festen Teil der Prüfmaschine angebracht.
Die Feder ca bildet zusammen mit dein Prüfkörper e und den Massen c und d ein Schwingiingss@,stem, dessen Federung im wesentlichen durch die Feder a und nur zii einen 1 ganz verschwindend geringen Teil durch den Prüfkörper e bestimmt wird. Die Masse dieses Schwingungssystems besteht. im wesentlichen ans den :Massen c und d.
Es ist durch geeignete Wahl der Feder a oder der Massen c und d möglich, die Eigenschwin gungszahl des Gesamtsystems so zu legen, wie es für die Prüfung und auch für die Er- re--ung selbst am vorteilhaftesten ist. Läuft die hasse d entsprechend der gewählten Eigensch@aiugungszahl um, so wird ein ver hältnismässig --rosser Ausschlag der Feder a. hervorgerufen und auf den Prüfkörper e übertragen. lin Resonanzgebiet ist die Bean spruchung durch den Schwungmassenerreger bedeutend höher als ausserhalb der Resonanz.
Eine weitere Erhöhung tritt dadurch ein, dass die Masse d bezüglich der Einspannung an einem wesentlich längeren Hebelarm an greift als der Prüfkörper e. Die Beanspru chungen des Prüfkörpers können dadurch verändert werden, (lass entweder die unaus geglichene Masse d vergrössert oder verklei nert oder der Prüfkörper e längs der Feder verschoben wird.
Bei der Maschine nach Fig. 2 befindet sich der eine Spannkopf f des Prüfkörpers ri a.ni festen Teil der Maschine, während sein anderer Spannkopf h eine Feder i. trägt. an deren beiden Enden je eine hasse<I>k</I> und d be- fes@i;1: ist. An Stelle der einen Feder -i kön nen zwei solche Federn treten, die beide mit ihren einen Enden in dem Spannkopf h be festigt sind und in gleicher Richtung liegen.
Die Masse k. ist wieder mit einer umlaufen den, unausgeglichenen Masse -m ausgerüstet. Das Schwingungssystem besteht hier aus der Feder<I>i,</I> dein Prüfkörper<I>d</I> und den Massen k. l und in. Für die Lage der Eigenschwin- :rungszahl ist. ausser den Massen wieder allein die Feder i massgebend, während die Fede rung des Prüfkörpers g ohne Bedeutung ist.
Stimmt die Eigenschwingungszahl des linken Armes der Feder<I>i</I> und der Masse<I>l</I> mit der des rechtsbefindlichen Schwingungsteils über ein, so wird durch die Schwingung der Masse k auch die Masse l <I>zu</I> einer im wesentlichen gleichphasigen Schwingung erregt. Infolge der Resonanz wird hierbei eine verhältnis mässig grosse Kraft auf den Spannkopf h und den Prüfkörper g ausgeübt. Wäre keine Vor spannung vorgesehen, so würde der Prüfkörper g wechselnd auf Zug und Druck beansprucht.
Eine Vorspannung verschiebt jedoch die Be lastungsgrenzen. Übersteigt die Vorspannung die durch den Schwingungsantrieb bedingte Zug- oder Druckbelastung, so werden schwel lende (hin- und hergehende) Zug- oder Druckkräfte hervorgerufen. Diese Vorspan- nung wird dadurch erzeugt, dass eine Feder, zwischen den Spannkopf k und den festen Teil der Maschine geschaltet ist.
Für den Fall, dass infolge der besonderen Verhältnisse des Prüfkörpers und dessen Rückwirkung auf die Einspannung ein gleichphasiges Schwingen der Massen k und l nicht zu erreichen ist, kann auch die Masse <I>1,</I> ebenso wie es bei der Masse k der Fall ist, mit einer umlaufenden unausgeglichenen Schwungmasse versehen werden. Es ist dann dafür zu sorgen, dass beide Massen gleich- phasig angetrieben werden.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Maschine werden verhältnismässig starke Reaktions kräfte über den Spannkopf f auf den festen Teil der Maschine und damit auf das Fun dament geleitet. Diese Kräfte können sich schädlich auswirken. Um dem abzuhelfen, kann die Maschine auf weiche Lenkerfedern gesetzt werden, die eine Übertragung der Kräfte auf das Fundament verhindern sollen.
Der Prüfkörper wird in diesem Falle zweck- mä.ssig liegend angeordnet und ist unter Zwi schenschaltung der Spanneinrichtungen auf mehreren senkrecht stehenden Federn ab gestützt, wie es im Materialprüfmaschinen- ba,u an sich bekannt ist. Damit sich hier bei die Schwingungskräfte auf den Prüf- körper auswirken können, ist es not wendig, den Spannkopf f mit einer grossen Masse zu verbinden, die selbstverständlich auch federnd zu lagern ist.
Diese grosse Masse wirkt durch ihr Trägheitsmoment den Schwingungen entgegen, so dass sich je nach Grösse dieser Masse die aufgebrachten Schwingungskräfte in praktisch voller Höhe auf den Prüfkörper auswirken.
Es ist schliesslich noch möglich, bei gleichfalls federnder Lagerung der ganzen Maschine unter Verzicht auf die soeben er wähnte grosse Masse den Spannkopf f mit einer gleichen Feder und mit gleichen Mas sen zu verbinden wie den Spannkopf h. Der Prüfkörper wird dann von beiden Seiten er regt. Es ist bei dieser Anordnung möglich, die Beanspruchung dadurch zu vergrössern oder zu verkleinern, dass die Phase zwischen den Schwingungserregern an den beiden En den des Prüfkörpers verstellt wird. Arbeiten beide Schwingungserreger gleichphasig, das heisst schwingen beide zu jeder Zeit in glei cher Richtung und mit gleicher Amplitude, so tritt eine Beanspruchung des Prüfkörpers praktisch überhaupt nicht ein.
Weicht da gegen die Phase der beiden Schwingungs- erreger ab, so wird der Prüfkörper mit einer Kraft beansprucht., die so lange anwächst, bis die beiden Schwingungserreger mit einer Phasenverschiebung von 180 , also entgegen gesetzt schwingen.
Auch bei den letztbeschriebenen Ausfüh rungsformen ist es selbstverständlich mög lich, Vorspannungen auf den Prüfkörper wirken zu lassen. Dies lässt sich dadurch ver wirklichen, dass zwischen die beiden Spann köpfe f und h Federn geschaltet werden, die auf Zug oder Druck beansprucht sind. Die Zwischenschaltung dieser Federn kann un mittelbar oder mittelbar unter an sich im Materialprüfmaschinenbau bekannter Ver wendung eines Rahmens erfolgen.
Bei der Maschine nach Fig. B. werden die Biegeschwingungen des Prüfkörpers o, der einerseits eingespannt ist, dadurch hervor gerufen, dass an dem Spannkopf p einseitig eine Feder q, befestigt ist, die an ihrem äussern Ende eine 'lasse r mit darin gelager ter, umlaufender unausgeglichener Schwung- masse s trägt. Die Eigenschwingungszahl wird auch hier wieder fast ausschliesslich durch die Feder q und die )Tassen r und s bestimmt.
Wird das ganze System genau oder annähernd im Takte der Eigenschwin gung angetrieben, so biegt sich der Prüfkör per hin und her. Es ist auch hierbei möglich, eine Vorspannung aufzubringen, indem zwi schen den Spannkopf n und einen festen Teil der Maschine die Feder t, zwischengeschaltet wird.
Abweichungen von dieser schematisch ge zeichneten Maschine sind hier ebenso wie bei dem Beispiel nach Fig. \) möglich. Die Ma schine kann, um keine Kräfte auf das Fun dament zu übertragen, auf Lenkerfedern ruhen und der feste Spannkopf kann hierbei mit einer grossen freien Masse verbunden werden, die den Schwingungen als Wider lager dient.
Es ist aber auch bei dieser Biege schwingungsmaschine möglich, den Priifkör- per von beiden Seiten her anzutreiben, indem nicht nur der Spannkopf p, sondern auch der am andern Ende des Prüfkörpers befindliehe Spannkopf über eine Feder mit einer Schwungmasse verbunden wird. Diese 'lasse kann gleichfalls mit einer umlaufenden un ausgeglichenen Masse ausgerüstet sein. In vielen Fällen wird das aber nicht nötig sein, vielmehr genügt die Federung und die Schwungmasse, die durch den jenseitigen Er reger über den Prüfkörper zu Schwingungen angeregt wird und so zur Belastung des Prüfkörpers beiträgt.
Torsionsschwingungen lassen sich mit einer der in Fig. 3 ganz ähnlichen Maschine gemäss Fig. 4 erzeugen, jedoch ist die Feder u um ihre Längsachse um 90 geschwenkt. so dass ihre Schwingebene senkrecht zu der Prüfkörperachse steht. Die Feder ist auch in diesem Falle an dem Spannkopf z des Prüf körpers zr befestigt und trägt an ihrem äussern Ende eine blasse x, in der eine unaus geglichene )lasse J drehbar gelagert ist.
Bei Umlauf dieser Masse wird der Prüfkörper ir infolge der Schwingungen der Feder r4 auf Dreliuiig beansprucht. Auch bei dieser Be anspruchungsart lassen sich die Erreger kräfte nicht nur von Seiten des einen Spann kopfes, sondern auch von beiden Spannköp fen her einleiten. wenn die gesamte Maschine beispielsweise auf Lenkerfedern gelagert wird. Das Aufbringen von Vorspannungen ist: ebenfalls durch Anbringen von Vorspann federn möglich.
In vielen Fällen ist es zweckmässig, einen Prüfkörper nicht nur Zug-, Druck-, Biege- oder Verdrehungsbeanspruchungen zu unter- ,verfen, sondern gleichzeitig mehreren dieser Beansprncliun_gen. Beispielsweise kann die Maschine zwei Federn von der Art der in den Fig. \? und 3 mit i und q bezeichneten aufweisen. die gleichzeitig an ein und dem selben Spannkopf angreifen.
so dass Zug oder Druck- und Biegebeanspruchungen her vorgerufen werden. Das Gleiche lässt sich auch mit einer Maschine nach Fig. 2 er reichen, bei welcher die hassen k und l ver schieden gross gewählt sind, wobei jedoch darauf zii achten ist, dass auch die Federteile dementsprechend geändert sein müssen, da mit beide die gleiche Eigenschwingungszahl beibehalten.
Es isi- auch möglich., über den einen Spannkopf die eine Belastungsart und über den andern Spannkopf die andere Be lastungsart auf den Prüfkörper einwirken zii lassen.
In allen Fällen ist für die Erregung des Prüfkörpers die Lage der Schwung- massen mass-,ebend, auch wenn diese Massen selbst nicht unmittelbar umlaufende unaus geglichene -lassen tragen. So ist beispiels weise die Masse 1, in Fig. 2 ebenfalls als Erreger für den Prüfkörper anzusehen.
Es ist deshalb auch möglich, die unausgegliche nen umlaufenden Massen von den den Prüf körper in Schwingung versetzenden Massen zu trennen und die umlaufenden Massen un ter Zwischenschaltung von Kraftübertra- gUngsmitteln, beispielsivc@ise Federn. auf diese 'lassen wirken zu lassen, die dann ihrerseits wieder unter Zwischenschaltung der in der Zeichnung dargestellten Federn den Prüfkörper belasten. Beispielsweise kann bei der Maschine nach Vig. 2 der Schwungmassenantrieb unmittelbar mit dem Spannkopf h verbunden sein.
Arbeitet dieser Antrieb mit einer Drehzahl, die der Eigen schwingungszahl des aus der Feder i und den Massen lc und l bestehenden Schwin gungssystems entspricht, so sind die Massen 1j und l - auch wenn der Antrieb nicht un mittelbar an ihnen angreift - als Erreger für den Prüfkörper zu betrachten. Beide blassen schaukeln sich infolge der Resonanz auf und wirken dadurch auf den Prüfkörper ein; die Beanspruchungsverhältnisse sind hierbei etwa die gleichen wie bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel.
Strength testing machine. It is known to test material samples or components in that they are set in vibrations as part of a vibratory system, which occur exactly or roughly in time with the natural vibration of the system mentioned. Here, too, use was made of an excitation k3 by circulating unbalanced masses.
If the excitation acts directly on the test body, the size of the natural frequency depends essentially on its suspension. As a result, it is fixed from the outset within certain limits, which in most cases are unfavorable for the flywheel excitation. In addition, the number of vibrations of the exciter must be changed when the test body is replaced, if its suspension deviates from that of the previous test body. This multiple change in the excitation vibration or speed is a matter of course - undesirable.
In other testing machines, an additional suspension is provided which exceeds the suspension of the test body several times over in terms of hardness, so that the suspension of this additional spring, which always remains in the machine, is decisive for the size of the natural frequency of vibration. The spring is arranged so that the excitation acts on the spring and the test body evenly.
The machine causes a very hard overall suspension, in particular due to the additional spring, and this in turn causes an extraordinarily high natural frequency. It is therefore not possible in the case of the machines of the last-described type to drive them by centrifugal masses, rather the excitation occurs electrically at extremely high frequencies. The forces caused in this case are relatively small and they cannot be increased even with ordinary technical means.
The invention relates to a strength testing machine in which the test specimen is vibrated by inertial masses that are excited by at least one unbalanced mass at least approximately in time with the natural vibration of the system. According to the invention, the mentioned disadvantages of the known machines of this type are avoided in that a resilient connection is arranged between the test body and the centrifugal masses which make it vibrate. The suspension of this connection can be freely selected within wide limits and together with those that move it.
Masses determine the position of the natural frequency of the system, since in this arrangement the additional spring and the test body are mechanically connected in series. Even when the test body is replaced, the size of the natural vibration number remains the same, apart from the very small, practically negligible fluctuations, whereby it is possible to set the natural vibration number in such a way that it is both from the stand point of excitement is beneficial for the exam as well.
In the drawing, four exemplary embodiments of the testing machine according to the invention are shown schematically.
Fig. 1 shows a machine with which tensile, compressive or tensile-compressive stresses of the test body can be produced = ground; Fig. 2 shows another machine for the same stresses; FIG. 3 shows a machine for bending stresses on the test specimen and FIG. 4 shows a machine for torsional stresses.
In the embodiment. According to Fig. 1, the leaf spring a is clamped at one end in a fixed bracket b and at the other end is loaded with a mass c in which a rotating unbalanced flywheel mass d rotates.
A rod-shaped test body e is clamped in a clamping head fastened to the spring on the side of the bracket b, which could be replaced by a differently shaped test body, for example a component. The other clamping head of the test body e is attached to the fixed part of the testing machine.
The spring ca, together with the test body e and the masses c and d, form a vibration system, the suspension of which is essentially determined by the spring a and only a negligibly small part is determined by the test body e. The mass of this oscillation system exists. essentially to the: masses c and d.
With a suitable choice of the spring a or the masses c and d, it is possible to set the natural frequency of the overall system in the way that is most advantageous for the test and also for the excitation itself. If the hasse d rotates in accordance with the selected characteristic number, a relatively large deflection of the spring a will be produced. caused and transferred to the test body e. In the resonance area, the stress caused by the inertia exciter is significantly higher than outside the resonance.
A further increase occurs because the mass d acts on a significantly longer lever arm with respect to the clamping than the test body e. The stresses on the test body can be changed (either increase or decrease the unbalanced mass d or move the test body e along the spring.
In the machine according to FIG. 2 there is one clamping head f of the test body ri a.ni fixed part of the machine, while its other clamping head h is a spring i. wearing. at both ends there is a hasse <I> k </I> and d befes @ i; 1 :. Instead of the one spring -i two such springs can occur, both of which are fastened with their one ends in the clamping head h be and lie in the same direction.
The mass k. is again equipped with a circulating, unbalanced mass -m. The vibration system consists of the spring <I> i, </I> your test body <I> d </I> and the masses k. l and in. For the position of the natural frequency: is. apart from the masses, the spring i alone is decisive, while the springing of the test body g is of no importance.
If the natural oscillation number of the left arm of the spring <I> i </I> and the mass <I> l </I> agrees with that of the oscillating part on the right, the mass k also becomes the mass l <I> due to the oscillation of the mass k excited to an essentially in-phase oscillation. As a result of the resonance, a relatively large force is exerted on the clamping head h and the test body g. If no pre-tension were provided, the test specimen would be alternately subjected to tension and compression.
However, a preload shifts the loading limits. If the preload exceeds the tensile or compressive load caused by the vibratory drive, simmering (reciprocating) tensile or compressive forces are caused. This preload is generated in that a spring is connected between the clamping head k and the fixed part of the machine.
In the event that, as a result of the special conditions of the test body and its reaction on the clamping, an in-phase oscillation of the masses k and l cannot be achieved, the mass <I> 1, </I> can also be used, as can the mass k is the case, be provided with a rotating unbalanced flywheel. It must then be ensured that both masses are driven in phase.
In the machine shown in Fig. 2, relatively strong reaction forces are passed through the clamping head f on the fixed part of the machine and thus on the Fun dament. These forces can be harmful. To remedy this, the machine can be placed on soft trailing arms, which are intended to prevent the forces from being transferred to the foundation.
In this case, the test body is expediently arranged horizontally and, with the interposition of the tensioning devices, is supported on several vertical springs, as is known per se in materials testing machines. So that the vibration forces can have an effect on the test body here, it is necessary to connect the clamping head f to a large mass which, of course, also has to be resiliently supported.
This large mass counteracts the vibrations through its moment of inertia, so that, depending on the size of this mass, the applied vibration forces have practically the full effect on the test body.
Finally, it is still possible to connect the clamping head f with the same spring and with the same mass as the clamping head h, while the entire machine is also resiliently mounted, dispensing with the large mass just mentioned. The test body is then excited from both sides. With this arrangement it is possible to increase or decrease the load by adjusting the phase between the vibration exciters at the two ends of the test body. If both vibration exciters work in phase, i.e. both vibrate in the same direction and with the same amplitude at all times, the test body is practically not subjected to any stress at all.
If there deviates from the phase of the two vibration exciters, the test body is loaded with a force that increases until the two vibration exciters oscillate with a phase shift of 180, i.e. in opposite directions.
Even with the last-described embodiments, it is of course possible, please include to let pretension act on the test body. This can be achieved by connecting springs between the two clamping heads f and h which are subject to tension or compression. The interposition of these springs can be done indirectly or indirectly using a frame that is known per se in materials testing machine construction.
In the machine according to Fig. B. the bending vibrations of the test body o, which is clamped on the one hand, are caused by the fact that a spring q is fastened on one side of the clamping head p, which at its outer end has a 'lasse r stored therein , rotating unbalanced centrifugal mass s carries. Here, too, the natural frequency is determined almost exclusively by the spring q and the) cups r and s.
If the whole system is driven exactly or approximately in time with the natural oscillation, the test body bends back and forth. It is also possible here to apply a preload by interposing the spring t between the clamping head n and a fixed part of the machine.
Deviations from this schematically drawn machine are possible here as well as in the example according to FIG. In order not to transfer any forces to the foundation, the machine can rest on trailing arms and the fixed clamping head can be connected to a large free mass that serves as an abutment for the vibrations.
However, it is also possible with this flexural vibration machine to drive the test body from both sides by connecting not only the clamping head p but also the clamping head at the other end of the test body to a flywheel via a spring. This' let can also be equipped with a rotating unbalanced mass. In many cases, however, this will not be necessary, rather the suspension and the flywheel are sufficient, which is excited to vibrate by the other side exciter via the test body and thus contributes to the load on the test body.
Torsional vibrations can be generated with a machine according to FIG. 4, which is very similar in FIG. 3, but the spring u is pivoted by 90 about its longitudinal axis. so that its plane of oscillation is perpendicular to the specimen axis. In this case, too, the spring is fastened to the clamping head z of the test body zr and has a pale x at its outer end in which an unbalanced lasse J is rotatably mounted.
When this mass circulates, the test body is subjected to heavy loads as a result of the vibrations of the spring r4. Even with this type of loading, the excitation forces can be introduced not only from one clamping head, but also from both clamping heads. if the entire machine is supported, for example, on trailing arms. The application of preloads is also possible by attaching preload springs.
In many cases it is advisable not only to subject a test specimen to tensile, compressive, bending or twisting loads, but also to several of these loads at the same time. For example, the machine can have two springs of the type shown in FIGS. and 3 denoted by i and q. which attack one and the same clamping head at the same time.
so that tensile or compressive and bending stresses are caused. The same can also be achieved with a machine according to FIG. 2, in which the hate k and l are chosen to be different in size, but care must be taken that the spring parts must also be changed accordingly, since both have the same natural frequency maintained.
It is also possible to have one type of load act on the test specimen via one clamping head and the other type of load via the other clamping head.
In all cases, the position of the centrifugal masses is important for the excitation of the test body, even if these masses themselves do not carry directly rotating unbalanced masses. For example, the mass 1 in FIG. 2 is also to be regarded as an exciter for the test body.
It is therefore also possible to separate the unbalanced rotating masses from the masses causing the test body to vibrate and to separate the rotating masses with the interposition of force transmission means, for example springs. to let act on these ', which in turn load the test body with the interposition of the springs shown in the drawing. For example, with the machine according to Vig. 2 the flywheel drive can be connected directly to the clamping head h.
If this drive works at a speed that corresponds to the natural oscillation rate of the oscillation system consisting of the spring i and the masses lc and l, the masses 1j and l are - even if the drive does not act directly on them - as exciters for the To consider test specimen. Both pale rock due to the resonance and thereby act on the test body; the loading conditions are roughly the same as in the example shown in the drawing.