Karosserie für Omnibusse mit Oberlichtfenstern. Die Erfindung betrifft eine Karosserie für Omnibusse und bezweckt die Sicht möglichkeit für die Fahrgäste zu verbessern. Es ist bekannt, zwischen den Längsträgern des Daches eine zurückschiebbare Abdeckung vorzusehen. Es ist auch bekannt, über den Seitenfenstern zur Verbesserung der Sicht Oberlichtfenster anzuordnen; jedoch war die Sicht durch die zwischen den Seitenfenstern und den Oberlichtfenstern durchgehenden Längsträger stark beeinträchtigt.
Diesen Nachteil behebt die Erfindung dadurch, dass die Seitenfenster ohne Unter brechung durch Karosserielängsträger in die Oherlichtfenster übergehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungs beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Omnibus mit der Ka rosserie; Fig. 2 ist eine teilweise Seitenansicht in gegenüber Fig. 1 grösserem Massstab; Fig. 3 zeigt ein Oberlichtfenster im Schnitt Fig. 4 ist ein waagrechter Schnitt nach Linie A -B der Fig. 2; Fig. 5 und 6 zeigen andere Ausführungs formen des untern Teils des Oberlicht fensters.
In Fig. 3 ist 1 der rechte der beiden Trä ger des Dachträgerpaares, zwischen denen die nicht dargestellte, verschiebbare Ab deckung vorgesehen ist. Mit 18 sind die das Dachträgerpaar tragenden Säulen bezeich net. Der Längsträger 1 ist beiderseits mit Flanschen 2 und 3 versehen. Nach rechts ab wärts erstreckt sich ein Oberlichtfenster 4, 5. Die Scheibe 4 ist in einem U-förmigen Me tallrahmen 5 auf drei Seiten (Fig. 2 und 3) oder allen vier Seiten (Fig. 5) gefasst und liegt in einem U-förmigen Gummiprofil 6. Der U-förmige Metallrahmen 5 ist an seiner Kopfseite mit einer Schwalbenschwanznut versehen, in der ein Gummiformstück 7 liegt.
Dieses sich allmählich verjüngende Gummiformstück greift über den Längs träger 1 bezw. die Säule 18 und ist dort durch eine Deckleiste 8 gehalten. An Stel len, wo zwei benachbarte Fenster zusammen treffen, hält eine Deckleiste beide Gummi formstücke.
Im rechten Flansch 3 des Trägers 1 (des Dachträgerpaares) ist eine Hohlkehle 9 vor gesehen, die in eine entsprechende Hohlkehle der Säule 18 übergeht. Zwischen den Flansch 3 und den U-förmigen Metallrahmen 5, in dem die Scheibe 4 gefasst ist, ist ein Gummistrang 10 eingeschaltet, der vorzugs weise als Schlauch ausgebildet ist.
An seinem untern Ende ist das Ober lichtfenster durch ein Gummiformstück, das- in seinem linken Teil 12 U-Form besitzt und rechts bei 13 einen Hohlkörper bildet, gegen das Seitenfenster abgestützt, und zwar ist dieses Gummiformstück mit seinem U-förmi- gen Teil 12 auf die mit 14 bezeichnete Scheibe des Seitenfensters aufgesetzt.
Der Metallrahmen 5 des Oberlicht fensters kann, wie in Fig. 5 dargestellt, auch am untern Ende des Oberlichtfensters durchgeführt sein.
Die Ausführung kann aber auch ent sprechend Fig. 6 vorgesehen sein, in dem die Scheiben der Oberlichtfenster und Seiten fenster in einem gemeinsamen Fensterrahmen 15 von Z-Form gefasst sind. Dabei liegt jede Scheibe in dem Z-förmigen Profil unter Zwischenschaltung einer zweckmässig U-för- migen Gummieinlage 16 zum Zwecke der Abdichtung der Oberlichtfenster gegen das Eindringen von Wasser.
So gehen die Seitenfenster in die Ober lichtfenster über, ohne dass die Sicht durch Karosserielängsträger behindert ist.
Die senkrechten Träger oder Säulen 18, die zusammen mit dem Dachträgerpaar 1 das Gerüst des Karosserieaufbaues bilden, sind in Fig. 4 im Schnitt gezeigt. Links und rechts sind je Hohlkehlen 9 in entspre chenden Flanschen 19 und 20 vorgesehen.
Für den Fall, dass das Gummiformstück 7 undicht werden sollte, wird das eventuell eindringende Wasser in der Hohlkehle 9 ge sammelt und bei 21 abgeleitet. Die Scheiben der Seitenfenster sind zweckmässig beweglich, und zwar entweder zum Schieben oder Kurbeln eingerichtet.
Body for buses with skylight windows. The invention relates to a body for buses and aims to improve the visibility for passengers. It is known to provide a retractable cover between the longitudinal members of the roof. It is also known to arrange skylight windows over the side windows to improve visibility; however, the view was severely impaired by the side members running between the side windows and the skylight windows.
The invention overcomes this disadvantage in that the side windows merge into the upper light windows without interruption by the body side members.
In the drawing, the invention is illustrated for example. Fig. 1 shows a bus with the Ka ros series; FIG. 2 is a partial side view on a larger scale compared to FIG. 1; Fig. 3 shows a section of a skylight window; Fig. 4 is a horizontal section along line A-B of Fig. 2; Fig. 5 and 6 show other embodiment forms of the lower part of the skylight window.
In Fig. 3, 1 is the right of the two Trä ger of the roof rack pair, between which the non-illustrated, slidable cover is provided from. With 18 the pillars supporting the roof rack pair are designated net. The longitudinal beam 1 is provided with flanges 2 and 3 on both sides. To the right downward extends a skylight window 4, 5. The disc 4 is in a U-shaped metal frame 5 on three sides (Fig. 2 and 3) or all four sides (Fig. 5) and is in a U- shaped rubber profile 6. The U-shaped metal frame 5 is provided on its head side with a dovetail groove in which a molded rubber piece 7 is located.
This gradually tapered molded rubber piece engages over the longitudinal support 1 respectively. the column 18 and is held there by a cover strip 8. In places where two adjacent windows meet, a cover strip holds both rubber fittings.
In the right flange 3 of the carrier 1 (of the roof rack pair) a groove 9 is seen before, which merges into a corresponding groove of the column 18. Between the flange 3 and the U-shaped metal frame 5, in which the disc 4 is held, a rubber strand 10 is switched on, which is preferably designed as a hose.
At its lower end, the upper light window is supported against the side window by a molded rubber piece, which has a U-shape in its left part 12 and a hollow body at 13 on the right, namely this molded rubber piece with its U-shaped part 12 placed on the designated 14 disc of the side window.
The metal frame 5 of the skylight window can, as shown in Fig. 5, also be carried out at the lower end of the skylight window.
The execution can also be provided accordingly Fig. 6, in which the panes of the skylight windows and side windows are taken in a common window frame 15 of Z-shape. Each pane lies in the Z-shaped profile with an expedient U-shaped rubber insert 16 interposed for the purpose of sealing the skylight windows against the ingress of water.
In this way, the side windows merge into the top light windows without the view being obstructed by the body side members.
The vertical girders or columns 18, which together with the pair of roof girders 1 form the frame of the body structure, are shown in section in FIG. Left and right fillets 9 are provided in corresponding flanges 19 and 20.
In the event that the molded rubber piece 7 should leak, any water that may penetrate is collected in the groove 9 and drained off at 21. The panes of the side windows are expediently movable, either set up to be pushed or cranked.