CH194471A - Device for stereoscopic image projection. - Google Patents

Device for stereoscopic image projection.

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CH194471A
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Martinez Arturo
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Martinez Arturo
Martinez Matteo
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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  

  Einrichtung für stereoskopischen     Bildwurf.       Gegenstand der Erfindung ist eine Ein  richtung für stereoskopischen Bildwurf, die  dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schirm  sich mit grosser     Geschwindigkeit    längs der  Ebene, in welcher die Projektion erfolgt, ver  schiebt, und aus einzelnen Spiegelflächen zu  sammengesetzt ist, die in quer zur Bewe  gungsrichtung verlaufenden Reihen angeord  net und in     Bewegungsrichtung    stark, quer  zur Bewegungsrichtung schwach gekrümmt  sind, so dass ein auf .die Spiegelflächen auf  treffendes kreisrundes Lichtbündel einen  länglichen, streifenförmigen Reflex erzeugt,

    und dass die Spiegelflächen je zweier aufein  ander folgender     Reihen    verschiedenartig so  angeordnet     sind"dass    die von ihnen erzeugten  Reflexe quer zur Bewegungsrichtung gegen  einander versetzt liegen, so dass die infolge  der Trägheit der Netzhaut und der Schirm  bewegung dem Auge als über die ganze, von  den Spiegelflächen bestrichene Länge lau  fende Bänder erscheinenden Reflexe quer zur  Bewegungsrichtung aneinander anschliessen.

      Dass     mit        einer        derartigen    Einrichtung ein  stereoskopisches Sehen von jeder Stelle des  vor dem Schirm befindlichen Raumes mög  lich ist, wenn auf     den    Schirm     .Stereoteilbilder     überlagert projiziert werden,     ergibt    sich aus  folgenden     Erläuterungen        anhand    der     Fig.    14,  die einen Horizontalschnitt durch das Projek  tionszentrum     darstellt.    Mit A und A, sind  die beiden     Linsen    einer Stereokamera darge  stellt, welche die     Stereoteilbilder    f und F  projizieren.

   Die Projektionsebene, in welcher  sich die eingangs     genannten    Spiegelflächen  quer zur     Zeichnungsebene    bewegen, ist     mit          -XY    bezeichnet.    Die Bogen E und     E,        stellen        Längsschnitte     durch zwei dieser     Spiegelfläehen    dar. Der       Krümmungsmittelpunkt    des Bogens E liegt  bei O,     derjenige    des Bogens     Ei.    bei     0:L.     



  Auf der Linie KZ kommen, vom Spiegel  E erzeugt, zwei reelle Bilder a,     a1    der Objek  tive<I>A,</I>     A1    zu liegen. Der Umriss von     a    ist  dem     Umri$    der Linse A konjugiert, während      der Umriss von     a:

      dem Umriss der Linse     Al     konjugiert ist.     Entsprechendes    gilt für die  reellen Bilder b, b" ,die von der Spiegelfläche       El    ebenfalls auf der Linie KZ erzeugt wer  den, und für die reellen Bilder c,     cl,    welche  von einer andern, nicht dargestellten Spiegel  fläche     ebenfalls    auf der Linie KZ erzeugt       werden.     



  Die     Zuschauer    können die Reflexe auf  den spiegelnden Elementen nur durch die  reellen Bilder auf der Linie KZ hindurch  wahrnehmen.  



  Betrachtet man beispielsweise einen Be  schauer, der bei S sein linkes,<I>bei D</I> sein  rechtes Auge hat, so nimmt jedes dieser Au  gen auf dem     Bogen    E eine genau     umrissene     Zone 1 reflektierten Lichtes wahr, deren  Länge von derjenigen des reellen Bildes     a     oder     cal    jedes Objektives     bestimmt    ist. Der  Restdes Bogens E bleibt für den Beschauer  SD im Dunkeln. Die von ihm ausgehenden  Blicke treffen auf den Bogen E an der Zone  1 unter     verschiedenen    Winkeln auf und müs  sen     daher    verschiedene Lichtquellen wahr  nehmen, das heisst das Auge S nimmt das Ob  jektiv     Al    und das Auge D das Objektiv A  wahr.

   Es ergibt sich also an der Zone 1, auf  welche beide     Stereoteilbilder    übereinander       projiziert    werden, für die     Augen    eine Tren  nung der beiden     Stereoteilbilder.    Denn das  vom Objektiv A auf die Zone 1 geworfene  Licht,     dao    heisst der entsprechende Teil der  Gesamtprojektion     XY    ist dem Beschauer  durch das reelle Bild a nur     mittels    des Au  ges D wahrnehmbar, und die Projektion des  Objektives     Al    auf die Zone 1 ist     mittels    des       reellen    Bildes     a    nur dem Auge S sichtbar.

    Es bildet sich also eine     stereoskopische          Wahrnehmung        des    Teils 1 der Gesamtprojek  tion     XY    für den Beschauer<I>SD.</I>  



  Nimmt man nun an, dass sich der Be  schauer SD hinsichtlich des Abstandes vom  Schirm oder in der     Breiterrichtung    oder in  beiden Richtungen verschiebt, so dass er nach       S,        Dl    oder     SZ        Dz    gelangt, so     nimmt    sein auf  die reellen Bilder a,     a,    gerichteter Blick jetzt  andere Teile der     Gesamtprojektion        XY    auf    dem Bogen E wahr, und zwar die Zone 2,  wenn er sich bei<B>8,</B>     Dl        befindet,    und die Zone  3, wenn er sich bei     SZ        DZ    befindet;

   alle diese  Zonen waren .dunkel als sich der Beschauer  bei SD befand.  



  Blickt der Beschauer SD weiter nach  links, so trifft er auf die reellen Bilder b,     b,     und nimmt auf dem Bogen     El    aus den vor  stehend für die Zone 1 dargelegten Gesichts  punkten mit stereoskopischem Bildeindruck  die Zone 4 wahr. Diese Zone 4 wird     beispiels:-          weise    von einem Beschauer, .der sich bei S3 D3  befindet, auf jenem dritten, nicht gezeich  neten Bogen wahrgenommen, welcher die  reellen Bilder c, cl erzeugt. Blickt dieser Be  schauer     S3    D3 auf die reellen Bilder b,     bl,    so  sieht er auf dem Bogen     El    die Zone 5 in  stereoskopischer     Wahrnehmung.     



  Wenn also beispielsweise der Beschauer  SD die ganze Projektion     XY    stereoskopisch  wahrnehmen will, so müssen noch eine An  zahl von Bogen hinzugefügt werden, damit  der Beschauer, so wie er die Zone 1 auf dem  Bogen E und die Zone 4 auf dem Bogen     El     sieht, auch die Zonen 2, 3, 5 usw. wahr  nehmen kann.  



  Das Gleiche ergibt sich beispielsweise für  den Beschauer S3     D3,    der noch Bogen zur  Wahrnehmung der Zone 1, 2, 3 usw. be  nötigt. Wenn eine ausreichende Anzahl von  Bogen vorhanden ist, kann jeder Beschauer  jeden Teil der Gesamtprojektion nur durch  zwei reelle Bilder hindurch sehen, von denen  das dem linken Auge sich bietende ein reelles  Bild der Linse     Al    und     .das    dem rechten Auge  sich bietende ein reelles Bild der Linse A  ist.  



       Praktisch    ist nun die Anordnung einer  solchen grösseren Anzahl von Spiegelflächen  in einer Reihe nebeneinander nicht möglich,  weil sich ja diese Flächen     gegenseitig    durch  dringen würden und dadurch jede Spiegel  fläche einen Teil der hinter ihr liegenden  Spiegelfläche verdecken würde.  



       Diese        Schwierigkeit    wird nun erfindungs  gemäss     durch    die erwähnte     Anordnung    der  spiegelnden Elemente in mehreren Reihen  und durch die     ebenfalls        erwähnte    schnelle      Bewegung des Schirmes gelöst.     Diese    Mass  nahmen rufen die gleiche Wirkung hervor,  wie wenn in     F'ig.    14 längs der Linie     XY    eine  Vielzahl von     iSpiegelflächen    vorhanden und  diese so angeordnet wären, dass keine der  Spiegelflächen die Reflexwirkung der andern  beeinträchtigen würde, und dies aus folgen  den Gründen:

    Da die in quer zur Verschiebungsrichtung  des Schirmes verlaufenden Reihen angeord  neten Spiegelflächen auch in Bewegungsrich  tung, und zwar in dieser stark gekrümmt  sind, wodurch die Reflexe auch für Be  schauer in verschiedener Höhenlage sichtbar  sind, ergibt ein kreisrundes Lichtbündel, das  auf eine Spiegelfläche     auftrifft,    auf dieser  einen länglichen     streifenförmigen    Reflex. Da  der     Schirm    in derjenigen Richtung, in wel  cher die Spiegelflächen stark gekrümmt sind,  sehr schnell verschoben wird, können sich  infolge der Trägheit der Netzhaut die strei  fenförmigen Reflexe für das Auge in Re  flexbänder     verwandeln,    die sich über die  ganze von den Spiegelflächen bestrichene  Länge erstrecken.

   Der Zusammenhang zwi  schen diesen Reflexbändern auch quer zur  Bewegungsrichtung wird erfindungsgemäss  dadurch     erhalten,    dass die     .Spiegelflächen    je  zweier aufeinanderfolgender Reihen so ange  ordnet sind, dass die von ihnen erzeugten       Reflexe    auch quer zur Bewegungsrichtung  gegeneinander versetzt sind. Zu diesem  Zweck können beispielsweise die Spiegelflä  chen zweier aufeinanderfolgender Reihen  mit verschiedener Neigung oder quer zur Be  wegungsrichtung gegeneinander versetzt an  geordnet sein, so dass erst nach mehreren  Reihen die Spiegelflächen wieder parallel  zueinander verlaufen,     bezw.    genau überein  anderliegen.  



  Die Spiegelflächen, aus welchen der       Schirm        gebildet    ist, können aus konkaven  oder konvexen Ringflächen bestehen oder  auch aus anderen Flächen abgeleitet sein,  welche nach einer     kreisförmigen    Leitlinie  und einer Erzeugenden von geeigneter Form       gekrümmt    sind, wenn sie nur auffallende  Lichtstrahlen in längliche,     streifenförmige       Reflexe umwandeln können.

   Hierzu sind bei  spielsweise     paraboloidische,        zykloidische,          hyperboloidis.che,        ellipsoidische,    eiförmige  Flächen geeignet, wobei die Spiegelflächen  auch aus verschiedenen der vorstehend ge  nannten Flächenarten zusammengesetzt sein  können.  



  Der Erfindungsgegenstand wird anhand  .der Zeichnung näher     erläutert.     



       Fig.    1     biG    4 zeigen die Bildung der  Spiegelflächen des Schirmes;       Fig.    5 bis 6 erläutern die Zusammen  setzung des Schirmes aus den einzelnen  Spiegelflächen;       Fig.    7 zeigt einen Schirm     in    Form eines  endlosen Bandes; .  



       Fig.    8 und 9 zeigen einen     Schirm    in  Form einer umlaufenden Scheibe;       Fig.    10 zeigt eine     Detailvariante;          Fig.    11 ist eine weitere Ausgestaltung  des !Schirmes nach     Fig.    7;       Fig.    12 und 13 zeigen einen Schirm für  Bildwurf von .der dem Beschauer abgewand  ten Seite her.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen ein Element zur  Bildung der Spiegelflächen in der Ur  sprungsform. Es     besteht    im wesentlichen aus  dem Teil einer     Ringfläche    halbkreisförmigen       Querochnittes,    deren konvexe Fläche spie  gelnd gemacht ist. Die einfallenden Strah  len     t'17,   <I>N, 0, P, Q</I>     (Fig.    1), welche in der       Längsmittelebene    liegen, werden in Rich  tung M', N',<I>0', P',</I>     Q'    zurückgeworfen.

   Man  erhält so aus einem einfallenden Lichtstrahl  einen länglichen, streifenförmigen     Reflex.     Betrachtet man hingegen die Strahlen     R,   <I>L,</I>  T,     S        (Fig.    2), welche in einer Querebene  liegen, so .sieht man, dass .diese in Richtung  der divergierenden Linien<I>L', R', T',</I>     S'    zu  rückgeworfen werden. Man hat auf diese  Weise ein Blickfeld, dessen     Winkelweite    in  der     ,Senkrechten    erheblich ist.  



  Gemäss     Fig.    3, 4 wird das spiegelnde Ele  ment nach     Fig.    1 und 2 durch Querschnitte  in mehrere Teile, z. B. in vier Teile a, b, c,       d    unterteilt. Die     Mittelpunkte    dieser Teile  werden auf eine     gemeinsame    gerade Linie      gesetzt, wie es in     Fig.        3a    dargestellt ist, so  dass die einzelnen Teile die Neigung bei  behalten, welche sie im Ursprungselement  hatten.

   Zur Bildung des Schirmes aus Rei  hen der so gebildeten Teile wird gemäss       Fig.    4 vorgegangen, indem in einer Reihe  nur Teile a., in der folgenden Reihe nur  Teile b, in der dritten Reihe nur Teile c und  in der vierten Reihe nur Teile d angeordnet  werden, wobei zu     beachten    ist, dass die ein  zelnen Teile hinsichtlich ihrer Form gleich  sind     und    sich nur hinsichtlich ihrer Neigung  in bezug auf die untereinander parallelen  Verbindungslinien ihrer     Mittelpunkte    unter  scheiden.  



  Die     Fig.    5 zeigt als Beispiel ein Stück  einer Reihe, welche aus aneinander gesetz  ten Teilen 3, 4, 5 der Gattung c besteht und  aus einem einzigen dünnen Blechstück ge  bildet ist, das aus, spiegelndem Werkstoff  besteht oder nachträglich spiegelnd gemacht  ist.  



  Da bei allen Teilen die spiegelnde     Flä-          ehe    jeweils, nach zwei verschieden grossen       Halbmessern    gekrümmt ist, verwandeln alle  diese     Teile    das einfallende Licht in läng  liche, .streifenförmige Reflexe. Infolge der  verschiedenen     Winkelstellung    der einzelnen  Spiegelflächen sind diese Reflexe jedoch  gegeneinander versetzt.  



  Die gleiche Wirkung erhält man, wenn  man .den Schirm aus, gleichen Elementen  gleicher Winkelstellung zusammensetzt, wel  che beispielsweise die Form nach     Fig.    1  haben. In diesem Fall, welcher in     Fig.    6 dar  gestellt ist, liegen in den einzelnen Reihen  jeweils .die vollständigen Elemente     1a.,        1b,        1e,          1d,        1e,        1g,        1h,        1i,        1f,        Il.        Die    Elemente je  zweier aufeinanderfolgenden Reihen sind  seitlich gegeneinander versetzt, so.

   dass erst  die Elemente einer auf die Reihe der Ele  mente     1l    folgenden Reihe von neuem mit der  Unterseite la ausgerichtet liegen. Die Ge  samtheit -der Reihen von la bis     1l    'wird im  folgenden eine Reihengruppe genannt.  



  Eine vollständige Reihengruppe oder ein  Teil derselben     kann    beispielsweise durch    Pressen, Giessen, Ziehen zusammen mit dem  Träger der Spiegelflächen erhalten werden.  



  Innerhalb einer solchen Reihengruppe  sind die Reflexe seitlich gegeneinander ver  setzt.  



  In beiden Fällen erfolgt die Verschie  bung des Schirmes in derjenigen Richtung,  in     welcher,die    Spiegelflächen .der Elemente 1       bezw.    .der aus ihnen .erhaltenen Teile den  kleineren     Krümmungshalbmesser    aufweisen.  Bei .dieser Verschiebung     verwandeln    sich die  einzelnen     streifenförmigen    Reflexe infolge  der Trägheit der Netzhaut für das: Auge in  Reflexbänder, wobei die einzelnen Bänder  seitlich unmittelbar aneinander anschliessen,  so dass man ein     geschlossenes    Bildfeld erhält.

    Selbstverständlich muss die winklige Ver  lagerung zwischen den Teilen a,<I>b, c, d,</I>     bezw.     die seitliche     Versetzung    der     Elemente    la,     1b     usw. gegeneinander der Länge der     streifen-          förmigen    Reflexe entsprechen, da man     ,sonst          Unterbrechungen    oder Überlagerungen zwi  schen den einzelnen Reflexbändern     erhalten     würde, die sich aus der Bewegung .der strei  fenförmigen Reflexe ergeben. Die Verschie  bung kann in einer kontinuierlichen oder  hin- und     hergehenden    Bewegung bestehen.

    In letzterem Falle muss selbstverständlich  der Hub der einzelnen Bewegungen gleich  oder grösser sein, als die Höhe einer ganzen  Reihengruppe beträgt.  



  Gemäss     Fig.    7 erhält man eine     ununter-          brochene    Bewegung durch Verwendung eines  Schirmes in     Form    eines endlosen Bandes.  Die Stangen 6 weisen Spiegelflächen der  eben     erläuterten    Art auf und sind auf end  lose     Ketten    7     aufgesetzt,    welche über die  Rollen 8 laufen. Die nutzbare Projektions  fläche ist durch den Linienzug 9 umrissen.  



  Gemäss     Fig.    8 und 9     wird    das Bildfeld  durch Drehung der Scheibe 17 um eine senk  recht zur Projektionsfläche liegende Achse  erhalten. Die     ,Scheibe    17 ist aus einem Blech  stück oder ähnlichem Werkstück gebildet,  welches in radialer Anordnung die Teile 18  aufweist, die aus in der oben     beschriebenen     Weise, seitlich oder winkelig gegeneinander  versetzten Spiegelflächen gebildet sind.      Wenn auf einen .solchen Schirm gleich  zeitig mehrere Stereobildstreifen übereinan  der geworfen werden, so nimmt :der Be  schauer wie beim eingangs erwähnten sphä  rischen Spiegel eine dreidimensionale Dar  stellung wahr. Der beschriebene Schirm  kann als "sphärischer Spiegel mit vielen  Brennpunkten" bezeichnet werden.

   Denn  seine schnelle Verschiebung in Verbindung  mit der Form und der Versetzung der in  einer     Reihengruppe        zusammengefassten    Spie  gelflächen     vervielfacht    die Bildung konju  gierter     Punkte,    welche infolge der Trägheit  der Netzhaut für den Beschauer aneinander  anschliessend erscheinen. Der Umstand, dass  sich der beschriebene     -Schirm        wie    ein sphäri  scher Spiegel mit mehreren Brennpunkten  verhält, beruht ausschliesslich auf seinen  optischen Eigenschaften.

   Denn die geometri  sche     Form    und .die spiegelnde Ausgestaltung,  sowie die Bewegung der einzelnen Spiegel  flächen rufen die gleiche     Wirkung    hervor,  wie sie in dem imaginären sphärischen Spie  gel     eintreten    würde, das heisst die     Punkte,     welche     den,    von den Objekten     des    Projek  tionsapparates     gebildeten    Lichtquellen kon  jugiert     sind,    erscheinen in dem Raum vor  .dem Spiegel aneinander anschliessend, so dass  die Augen einer grossen Anzahl von Zu  schauern, die auf allen Punkten     dieses    Rau  mes verteilt .sind, sich an Scheiteln von  Lichtkegeln befinden,

   die von der ganzen  nutzbaren     Oberfläche    .des Spiegels reflektiert  werden. Mit einem einzigen sphärischen  Spiegel können diese Wirkungen     praktisch     natürlich nicht erhalten werden, wohl aber  mit dem beschriebenen     ,Schirm.     



  Der beschriebene     Schirm    ist auch sehr ge  eignet zur     unmittelbaren    Projektion von  wirklichen Gegenständen aus einem üblichen  Bildwerfer. Die Merkmale     des        Schirmes    ge  statten den Blickachsen der Zuschauer,  durch das     Objektiv    des Bildwerfers den     dort     befindlichen, wirklichen Gegenstand     @    zu er  reichen, so dass eine plastische und ver  grösserte Betrachtung ermöglicht wird.

   Diese  Anwendung     ist    für wissenschaftliche und       Lehrzwecke        sehr        vorteilhaft,    da die natur-    getreue Wiedergabe der räumlichen Aus  dehnung und der Farben mit einer Klarheit  und einer Leuchtkraft erfolgt, welche, der  jenigen vielfach überlegen ist, welche man  bei der üblichen Projektion natürlicher       Gegenstände    auf     .Schirmen    mit diffuser       Lichtwirkung    erhält. Daher erscheint der  Bildwurf wie der wirkliche Gegenstand  selbst. Auch bei :der Wiedergabe von Bild  streifen     ergibt    sich eine sehr hohe Glanz  wirkung und eine genaue Wiedergabe des  Gegenstandes oder des Bildstreifens.

   Auch  wenn man normale, nicht     stereoskopische     Bildstreifen auf den     beschriebenen    Schirm  projiziert;     ,so    erhält man dank der Kontrast  und Glanzwirkung einen plastischen Ein  druck, der zwar nicht der echten dreidimen  sionalen Wirkung des stereoskopischen Bild  wurfes gleichzusetzen ist, sich     dieser    aber       nähert.     



  Um den     nutzbaren        Zuschauerraum    recht  nahe vom     Schirm    beginnen zu     lassen,    ist es  zweckmässig, .gemäss     Fig.    10 die     Mittelpunkte     31 der Spiegelflächen 30, die in einer Reihe  liegen, auf einem Bogen 32 anstatt auf einer  geraden Linie anzuordnen.

   Die     Krümmungs-          mittelpunkte    der Bogen 32 liegen auf der  Linie 33; die optischen     Hauptachsen    der  Spiegelflächen 30     ,schneiden    sich in dem       Krümmungsmittelpunkt    desjenigen Bogens  32, der zu der betreffenden     Reihe    gehört.  Die     Mittelpunkte    der schwachen Krümmun  gen der einzelnen Spiegelflächen liegen auf  dem Bogen 34, dessen     Mittelpunkt        wiederum     mit dem     Mittelpunkt    des Bogens 32 zusam  menfällt.

   Hieraus ergibt sich, dass der     Krüm-          mungshalbmesser    des Bogens 32 grösser ist  als der grosse     Krümmungshalbmesser    der  Spiegelflächen 30. Wie sich aus der Zeich  nung weiterhin ergibt, liegt die Ebene,     wel-          c        'he    durch den Bogen 32 bestimmt ist, senk  recht zu der Ebene und der     Richtung;    in  welchen sich der Schirm     verschiebt.     



  Wenn man     gemäss.        Fig.    7 zwischen den  Reihen der Spiegelflächen die     Zwischen-          räume    10 vorsieht, so können dem Zuschauer       Gegenstände    oder Personen sichtbar gemacht  werden, die sich jenseits der Projektions-           fläche,        zum    Beispiel im     P,aum    11, befinden.

    Die wichtigste     Ausnutzung    dieser Anord  nung ist diejenige, bei welcher die durch die  Zwischenräume 10 sichtbar gemachten Ge  genstände     ein,Szenenbild        darstellen,        welches     ein natürliches sein kann oder auch ein auf  die     Leinwand    12 gemaltes, welche auf die  kleinen Rollen 13 gewickelt ist, um nach       Wunsch    das Szenenbild ändern zu     können.     Wenn man     beispielsweise    auf einen solchen  Schirm Bildstreifen wirft, deren Handlun  gen     stereoskopisch    vor einem nicht     aktini-          schen    Hintergrund,

   das heisst in Räumen mit  schwarzen Wänden, Fussböden und Decken  aufgenommen sind, so spielen sich diese       Handlungen    bei der Wiedergabe mit räum  licher Wirkung -in einer     Umgebung    ab, wel  che bei der Aufnahme des     Bildstreifens    nicht  vorhanden war.  



  Das Szenenbild kann mittels der Anord  nung nach     Fig.    11 farbig sichtbar gemacht  werden. Hinter der Leinwand 12 liegt eine  zweite, auf die Rollen 15 gewickelte, durch  scheinende Leinwand 14, welche in allmäh  lichem Übergang mit allen Farben des Spek  trums gefärbt ist.     Hinter    ihr liegen Licht  strahler 16, welche der Leinwand 12 die in  der Leinwand 14 enthaltenen     Farben        ver-          mitteln.     



  Lässt man bei dieser Anordnung die  Leinwand 12 fort, so erscheint     .dass        .gefärbte     Licht unmittelbar in den     Zwsiehenräumen     10 .des     iSchirmes    nach     Fg.    7, und man er  hält im Bildwurf einen eigenartigen Farb  effekt. Die Verschiebung der gefärbten     Lein-          wand    14 durch     Drehung    der Rollen 15 kann  von der Kabine der Bedienungsperson aus       gesteuert    werden.  



  Gemäss     Fig.    12 laufen die endlosen Ket  ten 23 mit den )Spiegelflächen über vier Rol  len 19, 20, so dass ein verhältnismässig gro  sser Raum 21 eingeschlossen wird, in wel  chem der Bildwerfer 22 angeordnet ist. Das  aus ihm austretende Strahlenbündel, dessen  Endstrahlen mit     PK    und     PE    bezeichnet sind,  trifft von hinten auf den Schirm auf. Um  dennoch den Zuschauern diesen Bildwurf       sichtbar:    zu machen, sind     die        gekrümmten            Sp%egelflächen    1 in der aus     Pig.    13 näher  ersichtlichen Weise angeordnet.

   In dieser  Figur muss man sich die unterste     .Spiegel-          fläche    soweit oberhalb ,der beiden andern  liegend vorstellen, dass letztere von d     em    un  tern Endstrahl     PE    und erstere vom obern       Endstrahl        PK    getroffen werden. Die ge  krümmten Spiegelflächen 24 sind zur     Pro-          jektionsfläche    um 45' geneigt und auf ihrer  Rückseite sind zusätzliche ebene     Spiegelflä-          ch.en    25 vorgesehen.

   Die von den gekrümm  ten Spiegelflächen reflektierten Strahlen .des       Bildwerfers    treffen auf die ebenen Spiegel  flächen der nächsthöheren Reihe und werden  von diesen     beispielsweise    in Richtung der  Linien R und 7, zum Zuschauer geworfen.  Um zu verhindern,     däss    die     Zuschauer    durch  die Zwischenräume 26 hindurch unmittel  bar auf das     Objektiv    des Bildwerfers 22  sehen können, sind an den     'Spiegelfläehen     24 und 25 die Blenden 27 angebracht.



  Device for stereoscopic image projection. The invention relates to a device for stereoscopic image projection, which is characterized in that the screen moves at high speed along the plane in which the projection takes place, and is composed of individual mirror surfaces that are transverse to the direction of movement running rows and are strongly curved in the direction of movement and slightly curved transversely to the direction of movement, so that a circular light beam hitting the mirror surfaces generates an elongated, strip-shaped reflex,

    and that the mirror surfaces of two consecutive rows are arranged differently in such a way that the reflections generated by them are offset from one another transversely to the direction of movement, so that the movement due to the inertia of the retina and the screen affects the eye as over the whole of the Mirror surfaces, coated length, running bands connect appearing reflections perpendicular to the direction of movement.

      The fact that with such a device a stereoscopic view of every point of the space in front of the screen is possible if partial stereo images are projected onto the screen, results from the following explanations with reference to FIG. 14, which shows a horizontal section through the projection center . With A and A, the two lenses of a stereo camera are Darge, which project the stereo sub-images f and F.

   The projection plane in which the above-mentioned mirror surfaces move transversely to the plane of the drawing is denoted by -XY. The arches E and E represent longitudinal sections through two of these mirror surfaces. The center of curvature of the arch E is at O, that of the arch Ei. at 0: L.



  Two real images a, a1 of the lenses <I> A, </I> A1 come to lie on the line KZ, generated by the mirror E. The outline of a is conjugated to the outline of lens A, while the outline of a:

      is conjugated to the contour of the lens Al. The same applies to the real images b, b ", which are also generated on the line KZ by the mirror surface El, and for the real images c, cl, which are also generated on the line KZ by another, not shown mirror surface .



  The audience can only perceive the reflections on the reflective elements through the real images on the KZ line.



  If, for example, one looks at a spectator who has his left eye at S and his right eye at D, each of these eyes perceives a precisely defined zone 1 of reflected light on the arc E, the length of which is different from that of that one of the real image a or cal of each lens is determined. The remainder of the arc E remains in the dark for the viewer SD. The views emanating from him hit the arc E at zone 1 at different angles and must therefore perceive different light sources, that is, the eye S perceives the objective Al and the eye D perceives the objective A.

   There is thus a separation of the two stereo partial images for the eyes at zone 1 onto which both stereo partial images are projected one above the other. Because the light thrown by the lens A onto the zone 1, i.e. the corresponding part of the overall projection XY, can only be perceived by the viewer through the real image a by means of the eye D, and the projection of the lens A1 onto the zone 1 is by means of the real image Image a only visible to the eye S.

    A stereoscopic perception of part 1 of the overall projection XY is thus formed for the viewer <I> SD. </I>



  If one now assumes that the viewer SD shifts with regard to the distance from the screen or in the width direction or in both directions, so that he arrives at S, Dl or SZ Dz, then he perceives him to be more directed towards the real images a, a, Now see other parts of the overall projection XY on the arc E true, namely the zone 2 if it is at <B> 8, </B> Dl, and zone 3 if it is at SZ DZ;

   all of these zones were .dark when the viewer was at SD.



  If the viewer SD looks further to the left, he encounters the real images b, b, and perceives zone 4 on the sheet El from the points of view presented above for zone 1 with a stereoscopic image impression. This zone 4 is, for example: perceived by an observer who is located at S3 D3 on that third sheet, not drawn, which generates the real images c, cl. If this viewer S3 D3 looks at the real images b, bl, he sees zone 5 on the sheet El in stereoscopic perception.



  If, for example, the viewer SD wants to perceive the entire projection XY stereoscopically, a number of arcs must be added so that the viewer, as he sees zone 1 on arc E and zone 4 on arc E, also can perceive zones 2, 3, 5 etc.



  The same applies, for example, to the viewer S3 D3, who still needs arches to perceive zones 1, 2, 3, etc. be. If there is a sufficient number of arcs, each viewer can see each part of the overall projection through only two real images, of which the left eye is a real image of lens A1 and the one that is presented to the right eye is a real image Lens A is.



       In practice, the arrangement of such a large number of mirror surfaces in a row next to one another is not possible because these surfaces would penetrate each other and each mirror surface would cover part of the mirror surface behind it.



       This difficulty is now solved according to the invention by the aforementioned arrangement of the reflective elements in several rows and by the also mentioned rapid movement of the screen. These measures produce the same effect as when in Fig. 14 along the line XY there would be a large number of mirror surfaces and these would be arranged in such a way that none of the mirror surfaces would impair the reflective effect of the others, for the following reasons:

    Since the rows of mirror surfaces arranged transversely to the direction of movement of the screen are also strongly curved in the direction of movement, so that the reflections are also visible to viewers at different heights, the result is a circular light beam that strikes a mirror surface, on this an elongated strip-shaped reflex. Since the screen is moved very quickly in the direction in which the mirror surfaces are strongly curved, the streak feniform reflections for the eye can turn into re flexbands as a result of the inertia of the retina, which extend over the entire length swept by the mirror surfaces extend.

   The relationship between these reflective bands, also transverse to the direction of movement, is obtained according to the invention in that the mirror surfaces of two successive rows are arranged in such a way that the reflections generated by them are also offset from one another transversely to the direction of movement. For this purpose, for example, the mirror surfaces of two successive rows with different inclinations or transversely to the direction of movement can be offset from one another, so that only after several rows do the mirror surfaces again run parallel to one another, respectively. exactly match each other.



  The mirror surfaces from which the screen is formed can consist of concave or convex ring surfaces or be derived from other surfaces which are curved according to a circular line and a generating line of suitable shape, if they only convert incident light rays into elongated, strip-shaped reflections can.

   For this purpose, for example, paraboloidal, cycloidal, hyperboloidal, ellipsoidal, egg-shaped surfaces are suitable, it also being possible for the mirror surfaces to be composed of various of the types of surface mentioned above.



  The subject of the invention is explained in more detail with reference to the drawing.



       Fig. 1 through 4 show the formation of the mirror surfaces of the screen; Fig. 5 to 6 explain the composition of the screen from the individual mirror surfaces; Fig. 7 shows a screen in the form of an endless belt; .



       8 and 9 show a screen in the form of a rotating disk; 10 shows a detailed variant; Fig. 11 is another embodiment of the screen of Fig. 7; 12 and 13 show a screen for throwing images from the side facing away from the viewer.



  1 and 2 show an element for forming the mirror surfaces in the original shape. It consists essentially of the part of an annular surface of semicircular cross section, the convex surface of which is made mirror-like. The incident rays t'17, <I> N, 0, P, Q </I> (Fig. 1), which lie in the longitudinal center plane, are in the direction M ', N', <I> 0 ', P ', </I> Q' thrown back.

   An elongated, strip-shaped reflex is thus obtained from an incident light beam. If, on the other hand, one considers the rays R, <I> L, </I> T, S (Fig. 2), which lie in a transverse plane, one sees that these are in the direction of the diverging lines <I> L ', R ', T', </I> S 'to be thrown back. In this way you have a field of vision whose angular width in the vertical is considerable.



  According to Fig. 3, 4, the reflective ele ment of FIGS. 1 and 2 by cross-sections in several parts, for. B. divided into four parts a, b, c, d. The centers of these parts are set on a common straight line, as shown in Fig. 3a, so that the individual parts retain the inclination that they had in the original element.

   To form the screen from Rei hen the parts thus formed, the procedure shown in FIG. 4 is followed by only parts a in a row, only parts b in the following row, only parts c in the third row and only parts d in the fourth row be arranged, it should be noted that the individual parts are the same in terms of their shape and differ only in terms of their inclination with respect to the mutually parallel connecting lines of their centers.



  Fig. 5 shows as an example a piece of a row, which consists of an each other set th parts 3, 4, 5 of the type c and is formed from a single thin piece of sheet ge, which consists of, reflective material or is made reflective later.



  Since the reflective surface of all parts is curved according to two differently sized radiuses, all of these parts transform the incident light into elongated, stripe-shaped reflections. As a result of the different angular positions of the individual mirror surfaces, however, these reflections are offset from one another.



  The same effect is obtained if the screen is composed of the same elements of the same angular position, which have the shape of FIG. 1, for example. In this case, which is shown in FIG. 6, the individual rows each have .the complete elements 1a., 1b, 1e, 1d, 1e, 1g, 1h, 1i, 1f, II. The elements of two consecutive rows are laterally offset from one another, see above.

   that only the elements of a row following the row of elements 1l are again aligned with the underside la. The totality of the rows from 1 a to 1 1 'is referred to below as a row group.



  A complete row group or a part thereof can be obtained, for example, by pressing, casting, drawing together with the support of the mirror surfaces.



  Within such a row group, the reflexes are laterally offset from one another.



  In both cases, the shift of the screen occurs in the direction in which the mirror surfaces .der elements 1 respectively. .the parts obtained from them .have the smaller radius of curvature. During this shift, the individual stripe-shaped reflections are transformed into reflective bands for the eye due to the inertia of the retina, with the individual bands directly adjoining one another at the sides, so that a closed image field is obtained.

    Of course, the angular displacement between the parts a, <I> b, c, d, </I> and. the lateral displacement of the elements 1 a, 1 b, etc. against each other correspond to the length of the strip-shaped reflections, since otherwise interruptions or overlaps between the individual reflective bands would result from the movement of the strip-shaped reflections. The displacement can consist of a continuous or reciprocating movement.

    In the latter case, of course, the stroke of the individual movements must be equal to or greater than the height of an entire row group.



  According to FIG. 7, an uninterrupted movement is obtained by using a screen in the form of an endless belt. The rods 6 have mirror surfaces of the type just explained and are placed on endless chains 7 which run over the rollers 8. The usable projection area is outlined by the line 9.



  According to FIGS. 8 and 9, the image field is obtained by rotating the disk 17 about an axis that is perpendicular to the projection surface. The, disc 17 is formed from a sheet metal piece or similar workpiece, which has the parts 18 in a radial arrangement, which are formed in the manner described above, laterally or angularly offset from one another mirror surfaces. If several stereo image strips are thrown on top of one another at the same time on such a screen, the beholder perceives a three-dimensional display, as with the spherical mirror mentioned above. The screen described can be referred to as a "spherical mirror with many focal points".

   Because its rapid shift in connection with the shape and the displacement of the mirror surfaces combined in a row group multiplies the formation of conjugated points, which appear to the viewer following one another due to the inertia of the retina. The fact that the described screen behaves like a spherical mirror with several focal points is based solely on its optical properties.

   Because the geometric shape and the reflective design, as well as the movement of the individual mirror surfaces, produce the same effect as would occur in the imaginary spherical mirror, i.e. the points that are formed by the objects of the projection apparatus Light sources are conjugated, appear in the room in front of the mirror adjoining each other, so that the eyes of a large number of spectators, who are distributed on all points of this room, are at the apex of light cones,

   which are reflected from the entire usable surface of the mirror. With a single spherical mirror these effects can of course not practically be obtained, but they can be obtained with the screen described.



  The screen described is also very suitable for the direct projection of real objects from a conventional projector. The features of the screen enable the viewing axes of the viewer to reach the real object @ located there through the lens of the projector, so that a three-dimensional and enlarged view is made possible.

   This application is very advantageous for scientific and teaching purposes, since the lifelike reproduction of the spatial expansion and the colors takes place with a clarity and luminosity that is in many ways superior to that which is normally used when natural objects are projected onto screens with a diffuse lighting effect. Therefore, the image appears like the real object itself. Also with: the reproduction of image strips results in a very high gloss effect and an exact reproduction of the object or the image strip.

   Even if normal, non-stereoscopic image strips are projected onto the screen written on; , thanks to the contrast and gloss effect, one obtains a three-dimensional impression which, although it cannot be equated with the real three-dimensional effect of the stereoscopic image, does approach it.



  In order to have the usable auditorium begin very close to the screen, it is useful, according to FIG. 10, to arrange the centers 31 of the mirror surfaces 30, which are in a row, on an arc 32 instead of on a straight line.

   The centers of curvature of the arches 32 lie on the line 33; the main optical axes of the mirror surfaces 30 intersect at the center of curvature of that arc 32 which belongs to the row in question. The centers of the weak curvatures of the individual mirror surfaces lie on the arc 34, the center of which in turn coincides with the center of the arc 32.

   This means that the radius of curvature of the arc 32 is larger than the large radius of curvature of the mirror surfaces 30. As can also be seen from the drawing, the plane which is determined by the arc 32 is perpendicular to it the plane and the direction; in which the screen shifts.



  If according to. 7 provides intermediate spaces 10 between the rows of mirror surfaces, in this way objects or people can be made visible to the viewer who are on the other side of the projection surface, for example in the P, aum 11.

    The most important use of this arrangement is the one in which the objects made visible through the spaces 10 represent a scene image, which can be a natural one or one that is painted on the canvas 12, which is wound on the small rolls 13, in order to follow Wish to be able to change the scene. If, for example, one throws image strips onto such a screen, the actions of which are stereoscopic against a non-actinic background,

   that is, are recorded in rooms with black walls, floors and ceilings, then these actions take place during playback with a spatial effect - in an environment that was not present when the picture strip was recorded.



  The scene image can be made visible in color by means of the arrangement according to FIG. Behind the canvas 12 is a second, wound on the rollers 15, through translucent canvas 14, which is colored in a gradual transition with all the colors of the spectrum. Behind it are light emitters 16 which convey the colors contained in the canvas 14 to the canvas 12.



  If the screen 12 is left out with this arrangement, then the colored light appears directly in the double spaces 10 of the screen according to FIG. 7, and a peculiar color effect is obtained in the image. The displacement of the colored canvas 14 by rotating the rollers 15 can be controlled from the operator's cabin.



  According to FIG. 12, the endless chains 23 with the mirror surfaces run over four rollers 19, 20, so that a relatively large space 21 is enclosed in which the projector 22 is arranged. The bundle of rays emerging from it, the end rays of which are designated PK and PE, strike the screen from behind. In order to make this image visible to the audience, the curved mirror surfaces 1 are made of Pig. 13 arranged in a more apparent manner.

   In this figure one has to imagine the lowest mirror surface so far above, the other two lying, that the latter is struck by the lower end ray PE and the former by the upper end ray PK. The curved mirror surfaces 24 are inclined by 45 'to the projection surface, and additional flat mirror surfaces 25 are provided on their rear side.

   The beams of the projector, reflected by the curved mirror surfaces, hit the flat mirror surfaces of the next higher row and are thrown by them towards the viewer, for example in the direction of lines R and 7. In order to prevent the viewers from being able to see the objective of the projector 22 directly through the spaces 26, the diaphragms 27 are attached to the mirror surfaces 24 and 25.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung für stereoskopischen Bild wurf, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schirm mit grosser Geschwindigkeit längs. der Ebene, in welcher die Projektion erfolgt, verschiebt und aus einzelnen .Spiegelflächen zusammengesetzt ist, die in quer zur Bewe gungsrichtung verlaufenden Reihen angeord net und in Bewegungsrichtung stark, quer zur Bewegungsrichtung schwach gekrümmt sind, @so @dass ein auf die,Spiegelflächen auf treffendes kreisrundes Lichtbündel einen länglichen, PATENT CLAIM: Device for stereoscopic image throw, characterized in that the screen moves lengthways at high speed. the plane in which the projection takes place and is composed of individual .Spiegelflächen that are arranged in rows running transversely to the direction of movement and are strongly curved in the direction of movement and slightly curved transversely to the direction of movement, @so @ that one on the, mirror surfaces hitting circular light bundle an elongated, streifenförmigen Reflex erzeugt, und dass die !Spiegelflächen je zweier aufein- anderfoläenJer Reihen so angeordnet sind, dass die von ihnen erzeugten Reflexe quer zur Bewegungsrichtung gegeneinander versetzt liegen, so dass die infolge der Trägheit der Netzhaut und der Schirmbewegung dem Auge als über die ganze von den Spiegelflä chen bestrichene Länge laufende Bänder er scheinenden Reflexe quer zur Bewegungs richtung aneinander anschliessen. UNTERANSPRÜCHE: 1. strip-shaped reflex is generated, and that the! mirror surfaces of two consecutive rows are arranged in such a way that the reflexes they generate are offset from one another transversely to the direction of movement, so that, as a result of the inertia of the retina and the movement of the screen, the eye appears as over the whole of Strips running along the mirror surfaces, appearing reflections perpendicular to the direction of movement. SUBCLAIMS: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spiegelflä- chen in den aufeinanderfolgenden Reihen mit unterschiedlicher Neigung angeordnet sind und erst nach mehreren Reihen die Spiegelflächen wieder parallel zueinander liegen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die -Spiegel flächen in den aufeinanderfolgenden Reihen quer zur Bewegungsrichtung ge geneinander versetzt sind und erst nach mehreren Reihen wieder untereinander ausgerichtet liegen. 3. Device according to patent claim, characterized in that the mirror surfaces are arranged in the successive rows with different inclinations and only after several rows are the mirror surfaces again parallel to one another. 2. Device according to claim, characterized in that the mirror surfaces in the successive rows are offset against each other transversely to the direction of movement GE and are aligned with each other again only after several rows. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spiegel flächen jeweils einer Reihe mit ihren Mit telpunkten auf .einem Bogen liegen, der in einer senkrecht zur Projektionsfläche und zur Bewegungsrichtung liegenden Ebene verläuft und dessen Krümmungs- halbmesser grösser als die Krümmungs- halbmesserder .Spiegelflächen ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen, auf welchem .die Mittel punkte .der Spiegelflächen liegen, ein Kreisbogen ist, dessen Mittelpunkt im gemeinsamen Schnittpunkt der optischen Hauptachsen der Spiegelflächen der be treffenden Reihe liegt. 5. Device according to patent claim, characterized in that the mirror surfaces are each in a row with their center points on an arc which runs in a plane perpendicular to the projection surface and the direction of movement and whose radius of curvature is greater than the radius of curvature of the mirror surfaces is. 4. Device according to claim and dependent claim 3, characterized in that the arc on which .die center points .der mirror surfaces lie is an arc of a circle, the center of which lies at the common point of intersection of the optical main axes of the mirror surfaces of the row concerned. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass die Reihen von Spiegelflächen radial zu einer senkrecht zur Projektionsfläche stehenden Achse verlaufen, um die sich der Schirm dreht. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spiegel flächenreihen auf endlosen, über Rollen laufenden Bändern befestigt sind. Device according to patent claim, characterized in that the rows of mirror surfaces run radially to an axis perpendicular to the projection surface around which the screen rotates. 6. Device according to claim, characterized in that the mirror surface rows are attached to endless belts running over rollers. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da .durch gekennzeichnet, .dass zwischen den Reihen der Spiegelflächen Zwischenräume vorgesehen sind, die zum Sichtbarmachen von hinter dem Schirm befindlichen Per sonen und Gegenständen dienen. 7. Device according to claim, characterized in that .that spaces are provided between the rows of mirror surfaces, which are used to make visible people and objects located behind the screen. B. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Spiegel flächen gegen .die Projektionsfläche um etwa 45 geneigt sind und auf ihrer Rückseite mit einer zweiten .Spiegelfläche versehen sind, welche von hinten kom mende Lichtstrahlen auf die dem Be schauer sichtbare Seite der Spiegelflächen der nächsten Reihe wirft, wobei Blenden vorgesehen ,sind, welche einen unmittel- baren Blick durch die Zwischenräume zwischen den Spiegelflächenreihen ver hindern. B. Device according to patent claim, characterized in that .the mirror surfaces are inclined against .the projection surface by about 45 and are provided on their back with a second .Spiegelfläche, which come from behind coming light rays on the side of the viewer visible Mirror surfaces of the next row are thrown, with screens being provided which prevent a direct view through the spaces between the rows of mirror surfaces. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Rei hen von Spiegelflächen aus einem einzigen starren Werkstück spiegelnd gemachten Materials gebildet sind.. 9. Device according to claim, characterized in that several rows of mirror surfaces are formed from a single rigid workpiece made reflective material ..
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