CH193740A - Metal-enclosed high-voltage switchgear. - Google Patents

Metal-enclosed high-voltage switchgear.

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CH193740A
CH193740A CH193740DA CH193740A CH 193740 A CH193740 A CH 193740A CH 193740D A CH193740D A CH 193740DA CH 193740 A CH193740 A CH 193740A
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aminoplasts
switchgear
arc
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Strauss Frida
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Strauss Frida
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  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  

      Metallgekapselte    Hochspannungsschaltanlage.    Bei     gekapselten        Hochspannungsanlagen     besteht die     Kapselung        ausi    Metall, .gewöhn  lieh     Gusseisen,        und        ist    zur     Isolierung    der       darin    befindlichen     hochspannungführenden     Teile gewöhnlich mit<B>01</B> oder     Isoliermasse     gefüllt.

   Die     Verwendung        derartiger        Isolier-          mittel    ist aber     nachteilig,    da sie     brennbar     sind, und das     Bestreben    geht     dahin,    alle  brennbaren Teile aus     Hochspannungsanlagen     zu entfernen.  



       Man    hat     daher        vorgeschlagen,    an     belle     von 01 oder Masse in     derartigen        gekapselten     Schaltanlagen eine     Luftfüllung        und    kera  mische Isolatoren zu     verwenden,    da andere  Isolierstoffe, z.

   B.     Phenoplaste,    beim Auftre  ten eines Lichtbogens leitende Bahnen (so  genannte Kriechwege) auf ihrer     Oberfläche          bekommen,        und    ihre     Oberflächenisolation        vor-          lieren        bezw.    sogar zu     brennen    anfangen.  



       Keramische        Isolierteile        sind    aber verhält  nismässig schlecht formbar, und deshalb     be-          nötigen    die     gekapselten        Hochspannungsan-          lagen.,    wenn man sie mit     keramischen    Isola-         toren        ausrüsten.    will, einen wesentlich grösse  ren Raum;

       ferner        besteht        die        Gefahr        eines     Bruches der     Isolatoren        bezw.    ihres     Zersprin-          gens.    durch die Hitze beim     Auftreten;    eines  Lichtbogens.  



  Diese     Nachteile    sind bei     .der        metall-          gekapselten        Hoehspann.ungsanlage    mit     Gas-          füllung        gemäa    der     Erfindung    dadurch ver  mieden,     @dass    die zur     Isolation    der     hochspan-          nungführenden    Teile .dienenden Isolierteile       aus        Aminoplasten,

          also.    aus     Kunststoffen    auf  der Grundlage der     Carbamidhärze,        bestehen.     Isolierteile aus     Aminoplasten        sind    nämlich  weder brennbar, noch leicht     zerbrechlich.     Auch lassen sie sich leicht formen, so,     dassi    sie       s6    gestaltet     werden:

      können,     dass,    die Anlage  möglichst wenig Platz     benötigt.        .Ein        weiterer     Vorzug der     Aminoplaste    ist .ihre     Kriech-          stromfestigkeit    und ihre Unempfindlichkeit  gegen die Wirkungen eines an ihnen brennen  den     Lichtbogens,    der bei     Überschlägen    inner  halb der Anlage entstehen kann. Der     Licht-'     bogen     bewirkt    die 'Vergasung     einer        dünnen.         Oberflächenschicht.

   Durch .die entstehenden  Gase wird die     .darunterliegende    Isolation  vor der     Lichtbogenwärme    geschützt.  



  Die     Isolierteile    aus Kunststoffen auf       Carbamidharzgrundlage    können in verschie  denen Formen verwendet werden. Die Leiter  können von Röhren aus derartigen Stoffen  umgeben sein,     bezw.    mit derartigen Stoffen  fest umwickelt oder umkleidet sein.     Dti@e    Iso  lierteile aus     Aminoplasten    können als     Stützer     und Durchführungen     ausgebildet    sein. Es  können ferner ebene und     gebogene    Platten  oder Wände benutzt werden, die .die Phasen  voneinander und von den geerdeten Teilen  trennen. Die     Aminoplaste    können. zur Aus  kleidung des Metallgehäuses benutzt sein.  



  Die     Aminoplaste    selbst. können ausser       Carbamidharzen    auch Füllstoffe enthalten.  Als Füllstoffe kommen einerseits anorgani  sche Stoffe, wie Gips, Kreide. Talkum usw.  in Betracht. Höhere     Festigkeit    ergibt sich       bei    Verwendung anorganischer Fasern, z. B.  Asbest,     insbesondere    in Gewebe- oder       Schnurform.        Anderseits    können auch orga  nische Füllstoffe verwandt     \verden,    z. B.

         Zelluloae.    Besondere     Festigkeiten    werden     bei     Verwendung organischer Fasern, wie Lei  nen,     Baumwolle,    Kunstseide,     N        atzrseide,     Wolle, Haare usw. erzielt.  



  Um die     Vorteile    der     Unbrennbarkeit    be  sonders gut     ausnützen    zu können, ist es vor  teilhaft, wenn auch die in der Schaltanlage  verwendeten Schalter ölfrei sind. Es eignen  sich     insbesondere    Schalter mit. Lichtbogen  löschung durch strömende Gase, z. B. Druck  gasschalter,     ferner    Schalter, bei denen die  Schaltgase durch die     Lichtbogenwärme    aus  den Wandungen des Schaltraumes erzeugt  werden.  



  In der Zeichnung sind     Ausführungsbei-          spiele    der Erfindung     dargestellt.     



  Die     Abb.    1 bis 3 stellen eine eisenge  l:apselte Schaltanlage für     etwa    3-20     kV     dar. Die Isolierung erfolgt in Luft     bezw.     Druckgas, sowie durch einfach geformte Iso  lierteile aus     Aminoplasten.    Die     Abb.3    zeigt  das Schaltbild einer Schaltzelle.

      1 ist ein     Kabelendverschluss,    2 sind die  Stromwandler, 3 die     Steckkontakte,    die beim  Herausfahren des fahrbaren Teils der Schalt  zelle geöffnet werden, 4 ist der     Leistungs-          schalter,    der als     Druckga.sschalter    darge  stellt ist, 5 und 6 sind     Verbindungsstrecken     zu den Sammelschienen 7 und 8, und 9 sind  Trennschalter, die es bei geöffnetem Lei  stungsschalter gestatten, das eine oder das  andere     Sammel.achienensystem    anzuschliessen.  



  In     F'ig.    3 ist über der gestrichelten Linie  der feststehende, darunter .der     herausfahr-          bare    Teil dargestellt.  



  Für 10     kV        Betriebsspannung        betragen     ,die Abmessungen einer     Zelle    mit Dop  pelsammelschienen,     wie    dargestellt,     etwa     1200 X 1300 X     6,00    mm'.     Diese        Abmessungen     können bei     Verwendung    komplizierter ge  formter     Isolierteile    noch     wesentlich    verklei  nert werden.  



  Die     Sammelschienen    7     bezw.    8     sind    in       Durchführungsröhren    12,     die    aus     Amino-          plastfasersrtoffen    gewickelt sind, in die     iSam-          melschienenbehälter   <B>113</B>     bezw.    14     eingeführt.     Um die     Einzelschienen        sind        U-förmig    ge  bogene, aus     Aminoplastschichtstoffen    beste  hende Platten 15 gelegt.

   Diese Platten wer-  den auf     Durchschlag    mit voller     Spannung          beansprucht    und sind demzufolge so stark  gewählt, dass sie die Prüfspannung halten,  -und dass der     -Überschlag    zur Erde     eher    als  der Durchschlag erfolgt.  



  Aus den     Sammielschienenbehältern    füh  ren Durchführungen 16 hinaus. In ihrem In  nern befinden sich die Trennkontakte 17, die  mit. den im fahrbaren Teil angeordneten  Schleifkontakten 1.8 die Trennstrecke 6       bezw.    5 bilden. Die Kontakte 18 sind an  Isolierrohren 19 befestigt. Die Verbindung  erfolgt     .durch    die Steckstifte     9@,    die an     Iso-          lierstangen    20     befestigt    sind und von     Hand     herausgezogen werden können.

   Es sind in     be=          kannter        Weise        Verklinkungen    usw. vorge  sehen, um eine Fehlbedienung der Anlage  auszuschliessen. Auch hier erfolgt die Isolie  rung gegen das Gehäuse durch     U-förmig    ge  bogene     Aminoplastplatten    21. Die Phasen,  gegeneinander sind durch     Aminoplastwände              ??    isoliert. In :der Anlage kann nie ein     Pha-          -#enkurzschluss,    sondern jeweils nur ein     Erd-          schluss    stattfinden.

   Ein     Erdschlusslichtbogen     ergibt jedoch bei Verwendung von     Amino-          plasten    keine Zerstörung der Isolation, da  die sich dabei     bildenden    Gase die Isolation  vor     Lichtbogenwä.rme        ,schützen.     



  Auch die Phasen :des Leistungsschalters 4  sind gegeneinander und gegen Erde mit     U-          förmigen    Isolierplatten 23 isoliert. Der Lei  stungsschalter ist als     Druckgasschalter    aus  gebildet. Es kann auch jeder andere ölfreie  Leistungsschalter verwendet werden. Es kön  nen zum     Beispiel        Flüssigkeitsschalter,    die  mit nicht brennbarer Flüssigkeit (Wasser,       Formami:d    usw.) arbeiten, verwendet werden.

    Ferner können Schalter mit     Lichtbogen-          löschung    durch Gase, die aus -den     :Schalt-          raumivandungen    durch die     Lichtbogenwärme     erzeugt werden, verwendet     -werden.     



  Dem     Druckgasschalter    wird von einem       Druckgasspeicher    24 aus die Druckluft zu  seiner Betätigung und zur     Beblasung    des  Lichtbogens zugeführt. Das Gas durch  strömt bei :der Ausschaltung die Schaltstelle  25, strömt .durch einen Kühler<B>216,</B> wo es so  weit gekühlt wird, dass es seine volle     Isolier-          fähigkeit    wiedergewinnt und :gelangt durch  ,das Isolierrohr 27 in den geerdeten Kamin  28, von wo es ins Freie entweicht.  



  Das Druckgas kann ausser zur Löschung  auch zur Belüftung der Anlage .dienen. Es  ist zweckmässig, die gekapselten Räume dau  ernd unter einem kleinen Überdruck zu hal  ten, damit keine Feuchtigkeit durch die En  dichtigkeiten der .gekapselten Anordnung in  sie hineinkommt.  



  Dem Leistungsschalter wird der Strom  vom     Kabelen:dverschluss    1 über Stromwand  ler und über Durchführungen 29 zugeführt,  die gleich .den Durchführungen 16 ausgebil  det sein können, und in denen sich die Trenn  kontakte 3 befinden. die beim Herausfahren  des bewegten Teils ihn abschalten.  



  Auch die Durchführungen 29, sowie die  Kabel- und     Stromwandleranschlüsse    sind ge  geneinander und gegen Erde durch U-förmig    gebogene Platten 30     bezw.    31 aus     Amino-          plasten    isoliert.  



  Die Sicherheit der Anlage .gegenüber  Erdschlüssen kann in einfacher Weise erhöht  werden, indem an einigen .Stellen Isolatoren  verwendet werden, die die Eigenschaft be  sitzen, den an ihnen entstehenden Überschlag       selbsttätig    zu     löschen.    In     Abb.    4     ist    als Bei  spiel hierfür ein Stütze, dargestellt. Es wird  hierbei die besondere Eigenschaft :der     Amino-          plaste    ausgenutzt, bei inniger     Berührung    mit  dem Lichtbogen Gase zu bilden, die bei ge  eigneter (insbesondere schlitzförmiger) Aus  bildung :des     Lichtbogenraumes    den Licht  bogen zu löschen vermögen.  



  Der dargestellte Stütze, besteht aus  einem Tragrohr 32 aus     Aminoplasten,    :das  derart     gefasst    ist,     :dass    die Überschlagstrecke  aussen     kürzer    ist als innen. Über     :diesen     Tragisolator ist eine Röhre 33 aus     Amino-          plasten    geschoben. Diese Röhre ist gleich  falls so gefasst und angeordnet,     .dass    der       'Überschlag    in .dem     Zwischenraum    zwischen  dem Rohr 32 und ihr entstehen muss.

   Der in  dem engen Spalt     3,4    entstehende Lichtbogen  wird durch die von ihm selbst .gebildeten  Gase sofort nach dem     Verschwinden    der den       Überschlag    verursachenden Überspannung  gelöscht.



      Metal-enclosed high-voltage switchgear. In the case of encapsulated high-voltage systems, the encapsulation is made of metal, usually cast iron, and is usually filled with 01 or insulating compound to insulate the high-voltage parts located therein.

   The use of such insulating means is disadvantageous, however, since they are flammable, and efforts are made to remove all flammable parts from high-voltage systems.



       It has therefore been proposed to use an air filling and kera mix insulators at bell of 01 or mass in such encapsulated switchgear, as other insulating materials, eg.

   B. phenoplastics, when an electric arc occurs, conductive paths (so-called creepage paths) get on their surface, and their surface insulation vor- lieren respectively. even start to burn.



       Ceramic insulating parts, however, are relatively difficult to form, and therefore the encapsulated high-voltage systems are necessary if they are equipped with ceramic insulators. want a much larger room;

       there is also the risk of breakage of the isolators BEZW. their shattering. from the heat of treading; of an arc.



  These disadvantages are avoided in the metal-encapsulated high-voltage system with gas filling according to the invention by the fact that the insulating parts used to insulate the high-voltage parts are made of aminoplasts,

          so. made of plastics based on carbamide resins. This is because insulating parts made of aminoplasts are neither flammable nor easily breakable. They can also be easily shaped so that they can be designed s6:

      that the system requires as little space as possible. Another advantage of aminoplasts is their tracking resistance and their insensitivity to the effects of an electric arc burning on them, which can occur in the event of flashovers within the system. The arc causes the gasification of a thin one. Surface layer.

   The resulting gases protect the insulation below from the heat of the arc.



  The insulating parts made of plastics based on carbamide resin can be used in various forms. The conductors can be surrounded by tubes made of such substances, respectively. be wrapped or clad in such materials. Dti @ e insulation parts made of aminoplasts can be designed as supports and bushings. Flat and curved plates or walls can also be used to separate the phases from each other and from the earthed parts. The aminoplasts can. be used for clothing from the metal housing.



  In addition to carbamide resins, the aminoplasts themselves can also contain fillers. On the one hand, inorganic substances such as plaster of paris and chalk are used as fillers. Talc etc. into consideration. Higher strength results when using inorganic fibers such. B. asbestos, especially in tissue or cord form. On the other hand, organic fillers can also be used, e.g. B.

         Celluloae. Particular strengths are achieved when using organic fibers such as linen, cotton, rayon, N atzrseide, wool, hair, etc.



  In order to be able to use the advantages of incombustibility particularly well, it is advantageous if the switches used in the switchgear are also oil-free. There are particularly switches with. Arc extinguishing by flowing gases, e.g. B. Pressure gas switch, also switches in which the switching gases are generated by the arc heat from the walls of the switch room.



  Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing.



  Fig. 1 to 3 show an iron-lined switchgear for about 3-20 kV. The insulation is in air or. Pressurized gas, as well as simply shaped insulating parts made of aminoplasts. Figure 3 shows the circuit diagram of a switch cell.

      1 is a cable termination, 2 is the current transformer, 3 is the plug-in contacts that are opened when the mobile part of the switching cell is moved out, 4 is the circuit breaker, which is shown as a pressure switch, 5 and 6 are connecting lines to the busbars 7 and 8, and 9 are disconnectors that allow one or the other collective axis system to be connected when the circuit breaker is open.



  In Fig. 3 the fixed part is shown above the dashed line, and the retractable part below it.



  For an operating voltage of 10 kV, the dimensions of a cell with double busbars, as shown, are approximately 1200 X 1300 X 6.00 mm '. These dimensions can still be significantly reduced when using more complicated molded insulating parts.



  The busbars 7 respectively. 8 are in feed-through tubes 12, which are wound from amino-plastic fibers, in the busbar container <B> 113 </B> or. 14 introduced. To the individual rails U-shaped ge bent, best existing aminoplast sheets 15 are placed.

   These plates are loaded with full voltage for breakdown and are therefore selected to be so strong that they hold the test voltage and that the flashover to earth occurs sooner than the breakdown.



  Passages 16 lead out of the Sammielschienenbehältern. In their nern are the isolating contacts 17 with. the sliding contacts arranged in the mobile part 1.8, the separating distance 6 respectively. 5 form. The contacts 18 are fastened to insulating tubes 19. The connection is made by means of the plug-in pins 9 @, which are attached to insulating rods 20 and can be pulled out by hand.

   There are notches, etc. provided in a known manner in order to rule out incorrect operation of the system. Here, too, the insulation against the housing takes place by means of U-shaped bent aminoplast plates 21. The phases against each other are through aminoplast walls ?? isolated. In: a phase short-circuit can never take place in the system, only an earth fault.

   However, a ground fault arc does not result in any destruction of the insulation when using amino plastics, since the gases that are formed protect the insulation from the heat of the arc.



  The phases: of the circuit breaker 4 are insulated from one another and from earth with U-shaped insulating plates 23. The power switch is formed as a pressure gas switch. Any other oil-free circuit breaker can also be used. For example, liquid switches that work with non-flammable liquids (water, formami: d, etc.) can be used.

    Furthermore, switches with arc extinguishing by gases that are generated from the switch room walls by the arc heat can be used.



  The compressed gas switch is supplied from a compressed gas reservoir 24 from the compressed air for its actuation and for blowing the arc. When the gas is switched off, it flows through the switching point 25, flows through a cooler <B> 216 </B> where it is cooled to such an extent that it regains its full insulating ability and: passes through the insulating tube 27 in the earthed chimney 28, from where it escapes into the open.



  In addition to extinguishing, the compressed gas can also be used to ventilate the system. It is advisable to keep the encapsulated rooms permanently under a slight excess pressure so that no moisture can enter them through the tightness of the .gekapselten arrangement.



  The circuit breaker is supplied with the current from the cable: the closure 1 via current transformers and via bushings 29, which can be designed like the bushings 16 and in which the isolating contacts 3 are located. which switch it off when the moving part is moved out.



  The bushings 29, as well as the cable and current transformer connections are ge against each other and against earth by U-shaped curved plates 30 respectively. 31 isolated from aminoplasts.



  The safety of the system against earth faults can be increased in a simple manner by using insulators at some points that have the property of automatically extinguishing the flashover that occurs on them. In Fig. 4, a support is shown as an example of this. The special property of the aminoplasts is used to form gases when they come into close contact with the arc which, if the arc chamber is suitably formed (especially slot-shaped), can extinguish the arc.



  The support shown consists of a support tube 32 made of aminoplasts,: which is held in such a way: that the rollover distance is shorter on the outside than on the inside. A tube 33 made of aminoplasts is pushed over this support insulator. This tube is likewise contained and arranged in such a way that the flashover must occur in the intermediate space between the tube 32 and it.

   The arc created in the narrow gap 3, 4 is extinguished by the gases formed by itself immediately after the overvoltage causing the flashover has disappeared.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Metallgekapselte Hochspannungsschaltan lage mit Gasfüllung, dadurch gekennzeich- net, :dass die zur Isolation :der Hochspannung führenden Teile dienenden Isolierteile aus Aminoplasten bestehen. UNTERANSPRtTCHE 1. Schaltanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, :dass die Stromleiter von Röhren aus Aminoplasten umgeben sind. 2. PATENT CLAIM: Metal-encapsulated high-voltage switchgear with gas filling, characterized in that: the insulating parts used for insulation: the high-voltage parts are made of aminoplasts. SUB-CLAIMS 1. Switchgear assembly according to claim, characterized in that: the conductors are surrounded by tubes made of aminoplasts. 2. Schaltanlage nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass die Stütz- und Durchführungsisolatoren, die die Strom leiter tragen, aus Aminoplasten .bestehen. 3. Schaltanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass die Stromleiter ,durch Wände aus Aminoplasten von--in- ander und von geerdeten Teilen getrennt sind. 4. Schaltanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass das Metallge häuse .der Anlage mit Aminoplasten aus gekleidet ist. 5. Switchgear according to patent claim, characterized by the fact that the support and bushing insulators that carry the current conductors are made of aminoplasts. 3. Switchgear assembly according to claim, characterized in that the conductors are separated from one another and from earthed parts by walls made of aminoplasts. 4. Switchgear according to claim, characterized in that .that the metal housing .der system is lined with aminoplasts. 5. Schaltanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass -die Amino- plaste anorganische Füllstoffe enthalten. 6. .Schaltanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Amino- plaste organische Faserstoffe enthalten. Switchgear assembly according to patent claim, characterized in that the amino plastics contain inorganic fillers. 6. .Switching system according to claim, characterized in that the amino plastics contain organic fibers. 7. .Schaltanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leistungs schalter ölfreie Schalter mit Lichtbogen löschung durch Gase und Dämpfe sind, die aus den aus gasabgebenden Carbamid- harzen bestehenden Schaltraumwandungen durch die Lichtbogenwärme entwickelt werden. 7. Switchgear according to claim, characterized in that the circuit breakers are oil-free switches with arc extinguishing by gases and vapors that are developed from the switch room walls made of gas-emitting carbamide resins by the arc heat.
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