Elektrischer Vibrations-lliassageapparat. Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Apparat zum Massieren des menschlichen Körpers mittels vibrierender Werkzeuge, wie Bürsten, Saugnäpfe aus Gummi usw. Apparate dieser Art werden bekanntlich zu kosmetischen und medizini- sehen Zwecken verwendet.
Der Apparat be sitzt eine durch Wechselstrom oder durch pulsierenden Gleichstrom in Schwingungen zu versetzende, für die Aufnahme eines Mas- sierwerkzeuges eingerichtete Membrane.
Gemäss der Erfindung sind nun Spule und Kern des Elektromagnetes auf einer federnden, mittels Schraube verstellbaren Brücke befestigt, während der Anker auf,der Membrane angeordnet ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Apparat; . . . ;'., <B><U>IR</U></B> Fig. 2 ist eine Ansicht desselben von unten; Fig. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten des Appa rates nach Fig. 1 und 2;
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte AusfÜh- rungsform des Elektromagnetes.
In der Zeichnung bezeichnet 1 ein scha lenförmiges Gehäuse aus elektrisch isolieren- dem Material, z. B. aus Kunststoff; .das so geformt ist, dass es beim Gebrauch von einer Hand umfasst werden kann. Im Gehäuse 1 ist ein Elektromagnet 2, angeordnet. Der Kern 3 des letzteren besitzt drei Schenkel; auf dem Mittelschenkel :sitzt ,die Spule d.
Der Elektromagnet 2. ist an einer federnden Brücke 5, die z. B. aus einem Stahlblechstrei- fen bestehen kann, angeordnet.
Die Enden der Brücke 5 sind nach oben abgebogen und stehen am .Gehäuse 1 an. Mittels einer Schraube 6, welche die Wandung des Gehäu ses 1 durchsetzt und die in der Mitte der Brücke 5 angreift, kann ,der Elektromagnet 2 mit Hilfe der federnden, Brücke 5 verstellt werden:
. Im Gehäuse 1 ist noch ein Bügel 7 vorgesehen, dessen freie Enden nach innen abgebogen sind. An den Endstücken sind Nieten 8 vorgesehen. Auf diesen sitzt lose eine den Abschluss des Gehäuses 1 bildende Membrane 9 aus federndem Material. Auf der Membrane 9, gegenüber den Polflächen des Elektromagnetes 2, ist .der Anker 10 be festigt.
An der Membrane ist in einigem Ab stand davon noch eine Scheibe 11 mittelst Nieten 27 usw. befestigt. An der .Scheibe 11 können die einzelnen Werkzeuge 12, 14 (Fig. 3, 5) lösbar befestigt werden., also z. B. eine Bürste 12 (Fig. 3), oder ein Saugnapf 14 (Fig. 5). Ausser diesen Werkzeugen kön nen noch andere befestigt werden.
Jedes Werkzeug besitzt am Rücken nach innen ,ge richtete Haken 20 und einen Zapfen 21. Die Haken ?0 können -durch Aussparungen 2,3 über- -die Scheibe 11 geführt werden:. Durch Drehen der Werkzeuge auf der Scheibe 11 werden erstere an der Scheibe festgeklemmt. Die Scheibe 11 besitzt zu diesem Zwecke federnde Ausbiegungen 24, über welche die Haken 2,0 .geschoben werden, bis sie in Rasten 29 zu liegen kommen. Die Zapfen 2.1 treten dabei in das Loch 26.
Der Elektromagnet 2 zieht den Anker 10 an und versetzt damit das Werkzeug, das an der Membrane 9 befestigt ist, in vibrierende Bewegung. Der Abstand zwischen dem An ker 10 und den Polflächen. des Elektromagne tes 2 kann durch Verstellen der Schraube 6 geändert werden.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform des Elektromagnetes gezeigt, bei welchem auf jedem Schenkel 16 des U-förmigen Kernes 17 eine Spule 18 bezw. 19 sitzt. Der Anker 10, der auf der Membrane 9 befestigt ist, schlägt nicht auf die Polflächen des Magnetes auf; es wird dadurch die Entstehung von Geräusch verhindert.
Auch bei dieser Ausführung kann der Abstand zwischen den Polflächen und dem Anker geändert werden. Es können mehrere Elektromagnete vorgesehen sein.
Electric vibrating lliassage device. The invention relates to an electrical apparatus for massaging the human body using vibrating tools, such as brushes, rubber suction cups, etc. Apparatus of this type are known to be used for cosmetic and medical purposes.
The apparatus has a diaphragm which is set up to accommodate a massaging tool and which can be made to vibrate by alternating current or pulsating direct current.
According to the invention, the coil and core of the electromagnet are now attached to a resilient bridge that can be adjusted by means of a screw, while the armature is arranged on the membrane.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject of the invention is shown, namely: Figure 1 is a longitudinal section through the apparatus; . . . ; '., <B><U>IR</U> </B> Fig. 2 is a bottom view of the same; Fig. 3 to 5 show details of the Appa rates of Figures 1 and 2;
6 shows a modified embodiment of the electromagnet.
In the drawing, 1 denotes a shell-shaped housing made of electrically insulating material, for. B. made of plastic; .that is shaped so that it can be held in one hand when in use. An electromagnet 2 is arranged in the housing 1. The core 3 of the latter has three legs; on the middle leg: sits, the coil d.
The electromagnet 2. is on a resilient bridge 5, the z. B. can consist of a sheet steel strip, arranged.
The ends of the bridge 5 are bent upwards and are available on the housing 1. By means of a screw 6, which penetrates the wall of the hous ses 1 and which engages in the middle of the bridge 5, the electromagnet 2 can be adjusted with the aid of the resilient bridge 5:
. In the housing 1, a bracket 7 is also provided, the free ends of which are bent inward. Rivets 8 are provided on the end pieces. A membrane 9 made of resilient material and forming the end of the housing 1 sits loosely on this. On the membrane 9, opposite the pole faces of the electromagnet 2, the armature 10 is fastened.
On the membrane there was a disc 11 by means of rivets 27 and so on in some distance. On the .Scheibe 11, the individual tools 12, 14 (Fig. 3, 5) can be releasably attached. B. a brush 12 (Fig. 3), or a suction cup 14 (Fig. 5). In addition to these tools, others can also be attached.
Each tool has on the back inwardly aligned hooks 20 and a pin 21. The hooks? 0 can -through recesses 2,3 over- -the disk 11 are guided :. By rotating the tools on the disk 11, the former are clamped to the disk. For this purpose, the disk 11 has resilient bends 24, over which the hooks 2.0 are pushed until they come to rest in notches 29. The pins 2.1 enter the hole 26.
The electromagnet 2 attracts the armature 10 and thus sets the tool, which is attached to the membrane 9, in a vibrating motion. The distance between the armature 10 and the pole faces. of the electromagnetic tes 2 can be changed by adjusting the screw 6.
In Fig. 6 an embodiment of the electromagnet is shown in which on each leg 16 of the U-shaped core 17, a coil 18 respectively. 19 seated. The armature 10, which is fastened to the membrane 9, does not strike the pole faces of the magnet; this prevents the generation of noise.
In this version, too, the distance between the pole faces and the armature can be changed. Several electromagnets can be provided.