CH193214A - Inhibitor with safety device against falling from the railroad track. - Google Patents

Inhibitor with safety device against falling from the railroad track.

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CH193214A
CH193214A CH193214DA CH193214A CH 193214 A CH193214 A CH 193214A CH 193214D A CH193214D A CH 193214DA CH 193214 A CH193214 A CH 193214A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
shoe
drag
safety device
clamping jaw
device against
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Application number
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German (de)
Inventor
Bosshart Karl
Bosshart Paul
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Bosshart Karl
Bosshart Paul
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/20Positive wheel stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  

  



  Hemmsehuh mit Sicherungseinrichtung gegen Herabfallen vom Eisenbahngeleise.



   Um einen in Bewegung befindlichen Eisenbahnwagen im   Rangierfeld auf    eine gewisse Distanz zum Halten zu bringen, besonders auf Geleisen, die ein   Gefalle    aufweisen, bedient man sich sogenannter, auf das Geleise   gelegter Hemmschuhe. Der Eisenbahnwagen    fÏhrt beim Rangieren auf diesen Hemmschuh   herauf    und schiebt ihn eine gewisse Strecke (zirka 10 bis 15 Meter) auf dem Geleise mit sich fort, worauf der Wagen zum Halten kommt. Die bisherigen   Hemmschuhe für    Eisenbahnwagen haben nun den Nachteil, daB sie im Momente des   Auffahrens des    ran  gierenden Wagens    auf den Hemmschuh vielfach vom Geleise   heruntergeschleudert    werden, so da¯ der Wagen nicht rechtzeitig zum Halten gebracht werden kann.

   Dadurch ist   sehon gelegentlieh grosser Sohaden    ver  ursacht    worden.



   Gegenstand vorliegen, der Erfindung ist nun ein Hemmschuh mit   Sicherungseinrich-    tung gegen Herabfallen vom Eisenbahngeleise, welcher sich dadurch auszeichnet, dass er wenigstens s einen beim Aufsetzen des Hemmschuhes auf den Schienenkopf unter denselben greifenden federnden   Klemm-    backen aufweist, wodurch ein ungewolltes Herabfallen oder   Herabschleudern des Hemm-    schuhes beim Auffahren eines Wagens vermieden wird.



   Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung   beispielsweise darge-    stellt. Es zeigt :
Fig.   1    eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht des hintern Hemmschuhes,
Fig. 3 eine   Seitenansicht des vordern Teils    vom Hemmschuh,
Fig. 4 den Hemmschuh in Rückansicht auf dem Geleise.



   In den Figuren bedeutet   1    die Sohle des   Hemmschuhs,    welcher vorn eine Zunge 2 trÏgt. Sohle und Zunge kommen oben auf den Schienenkopf 3 zu liegen. Die Sohle besitzt einen einseitig über den Schienenkopf 3 nach unten ragenden Sohlenrand 4, welcher in seinem hintern Teil 4'etwas ausschwei fend gehalten ist. Je nachdem dieser Sohlenrand auf der rechten oder linken Seite des   Hemmschuhs    angebracht ist, unterscheidet man rechte und linke Hemmschuhe. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich also um einen rechten   Hemmsehuh.    Auf der, Sohle ist ein   Hemmschuhkopf    5 angebracht, welcher einen um einen Zapfen 7 in kleinen Grenzen beweglichen, schräg geneigten Deckel 6 aufweist.

   Die SchrÏgneigung richtet sich nach der Grosse des Wagenrades, welches auf den   Hemmschuh auffährt. Ein Teil des    Wagenrades kommt auf die Zunge 2 zu liegen, wogegen der andere Teil gegen den Deckel 6 anzuliegen kommt. Am Hemmschuhkopf 5 ist hinten ein mit der'Sohle 2 verbundener fester bezw. unbeweglicher Griff 8 angebracht. Ferner ist an der Sohle 2, sowie am Hemmschuhkopf ein senkrechter Zapfen 9 angebracht, auf dem sich eine   starkeFeder    10 befindet, deren eines Ende 10' in einer Gabel 11 am Hemmschuhkopf anliegt und deren anderes Ende   10"gegen den um den    Zapfen   9    drehbar angeordneten Griffarm 12   druckt.    Dieser Griffarm besitzt an seinem   untern    Teil ein Auge 13 mit Zapfen 14, um welchen ein Klemmbacken 15 drehbar ist.



  Derselbe steht unter Wirkung einer Spiralbandfeder 16, welche zwischen einem   Klemm-      backenfinger 15'und    einem am Auge 13 angebrachten Lappen 13'befindlich ist. Der Klemmbacken 15 erstreckt sich nach unten und kommt mit seinem Ende unterhalb vom Schienenkopf 3 gegen die Kante 3'anzuliegen. Dabei ist am Klemmbacken 15 in seinem Mittelteil eine   Verdiokung    15"'vorgesehen, welche bezweckt, dass der Schuh auch über Weichenkreuzungen und Schienenkreuzungen hinweg fahren kann. Durch einen Anschlag 15", welcher auf   das Auge 13 auf-    zuliegen kommt, wird die Bewegung des Klemmschuhs nach unten begrenzt.



   Die Wirkungsweise des   Hemmschuhs    ist folgende : Der Hemmschuh wird mit der Hand am Griff 8 und am   Griffarm    12 ge  halten, wobei der Griffarm, weleher aus    gewölbtem Blech besteht, gegen den festen
Griff 8 unter Anspannung der Feder   10    ge drückt wird. Dann   wird der Eemmschuh    auf die Schiene gesetzt, wobei   da-rauf zu.    achten ist, da¯ das Ende des   Elemmbackens    unter    halb des Schienenkopfes    zu liegen kommt.



   Etwaige bis an den Schienenkopf   heran-    reichende Erde oder Steine müssen vorher entfernt werden.



   Beim Auffahren des Wagens auf den Hemmschuh hält der Klemmbacken 15 den   Hemmschuh an der Schiene    fest. Sobald der   Wagen den Hemmschuh    weiter bewegt, kann der   Baeken    15 durch die Erde oder durch Steine unterhalb   des Sehienenkopfes    emporgehoben werden, sofern solche Hindernisse vorhanden sein sollten, wobei auch der Griffarm 12 wieder etwas gegen den festen Griff 8 bewegt wird. Der Klemmbacken hat aber dann seine Funktion erfüllt, weil die Siche   rungseinrichtung gegen Herabfallen des    Hemmschuhs nur im Momente des Auffah  rens des Wagens auf die    Zunge funktionieren muss. Steht das Wagenrad einmal mit dem Deckel 6 in Berührung, kann der Hemmschuh nicht mehr vom Geleise herunterfallen.



   An Stelle des   Sohlenrandes    4   kbniate    auf der rechten Seite des Hemmschuhs eine gleiche Einrichtung angeordnet sein wie auf der linken, das heisst es konnte auch auf dieser Seite ein unter Federwirkung   stehen-    der und mit einem zweiten beweglichen Griffarm in Verbindung stehender Klemmbacken vorgesehen sein. In diesem Falle würde der feste Griff 8 in Wegfall kommen. Ferner würde man bei dieser Variante keine rechten und linken   Hemmschuhe    mehr benötigen, da diese Ausführungen beiden Möglichkeiten Rechnung trägt.



   An Stelle der   Spiralbandfeder    16 könnte auf dem Zapfen 14 auch eine   schrauben-    linienförmige Drahtfeder vorgesehen sein, welche das Bestreben hat, das Ende des   Elemmbackens    15 nach abwärts zu drücken.



  



  Hemmsehuh with safety device against falling from the railroad track.



   In order to bring a moving railroad car to a stop in the shunting field at a certain distance, especially on tracks that have a gradient, so-called drag shoes are used that are placed on the track. When maneuvering, the railroad car drives up this brake shoe and pushes it a certain distance (around 10 to 15 meters) along the track, whereupon the car comes to a stop. The previous drag shoes for railway wagons now have the disadvantage that they are often thrown off the track when the moving wagon hits the drag shoe, so that the wagon cannot be brought to a stop in time.

   This has occasionally caused great Sohaden.



   The subject matter of the invention is now a brake shoe with a safety device to prevent falling from the railroad track, which is characterized in that it has at least one resilient clamping jaw that engages under the same when the brake shoe is placed on the rail head, causing it to fall or be thrown off unintentionally the drag shoe is avoided when a car drives up.



   The subject of the invention is shown, for example, on the accompanying drawing. It shows :
Fig. 1 is a side view,
Fig. 2 is a plan view of the rear drag shoe,
3 is a side view of the front part of the drag shoe,
4 shows the drag shoe in a rear view on the track.



   In the figures, 1 means the sole of the drag shoe which has a tongue 2 at the front. The sole and tongue come to rest on top of the rail head 3. The sole has a sole edge 4 which protrudes downward on one side over the rail head 3 and which is kept somewhat bulky in its rear part 4 '. Depending on whether this sole edge is attached to the right or left side of the drag shoe, a distinction is made between right and left drag shoes. In the present example it is a right Hemmsehuh. A brake shoe head 5 is attached to the sole, which has an obliquely inclined cover 6 which is movable about a pin 7 within small limits.

   The inclination depends on the size of the wagon wheel that hits the drag shoe. One part of the wagon wheel comes to rest on the tongue 2, while the other part comes to rest against the cover 6. At the rear of the shoe head 5 is a fixed or attached to the sole 2. immovable handle 8 attached. Furthermore, a vertical pin 9 is attached to the sole 2 and to the sprag head, on which there is a strong spring 10, one end 10 'of which rests in a fork 11 on the sprag head and the other end 10 "of which is rotatably arranged about the spigot 9 Grip arm 12. This grip arm has an eye 13 on its lower part with a pin 14 around which a clamping jaw 15 can be rotated.



  The same is under the action of a spiral band spring 16 which is located between a clamping jaw finger 15 ′ and a tab 13 ′ attached to the eye 13. The clamping jaw 15 extends downwards and comes with its end below the rail head 3 to rest against the edge 3 ′. In this case, on the clamping jaw 15, in its middle part, a void 15 "'is provided, which is intended that the shoe can also drive over switch crossings and rail crossings. A stop 15", which rests on the eye 13, the movement of the Clamping shoe limited downwards.



   The mode of action of the drag shoe is as follows: The drag shoe is held by hand on the handle 8 and on the handle arm 12, the handle arm, which is made of curved sheet metal, against the fixed one
Handle 8 is pressed under tension of the spring 10 ge. Then the shoe is placed on the rail, with it going up. make sure that the end of the elbow jaw comes to rest under half of the rail head.



   Any earth or stones reaching up to the rail head must be removed beforehand.



   When the carriage drives onto the brake shoe, the clamping jaw 15 holds the brake shoe firmly on the rail. As soon as the carriage moves the drag shoe further, the bracket 15 can be lifted up through the earth or by stones below the Sehienenkopfes, if such obstacles should be present, the handle arm 12 is also moved slightly against the fixed handle 8 again. The clamping jaw has then fulfilled its function, because the hedging device against falling of the brake shoe only has to work in the moment when the car rises on the tongue. Once the wagon wheel is in contact with the cover 6, the drag shoe can no longer fall off the track.



   Instead of the sole edge 4 kbniate on the right side of the drag shoe, the same device can be arranged as on the left, that is, a clamping jaw under spring action and connected to a second movable grip arm could also be provided on this side. In this case, the fixed handle 8 would be omitted. Furthermore, one would no longer need right and left drag shoes with this variant, since this design takes into account both possibilities.



   Instead of the spiral band spring 16, a helical wire spring could also be provided on the pin 14, which tends to push the end of the clamping jaw 15 downwards.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Hemmschuh mit Sicherungseinrichtung gegen Herabfallen vom Eisenbahngeleise, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens einen beim Aufsetzen des Hemmsehuhs auf den Schienenkopf unter denselben greifenden federnden Klemmbacken aufweist, wodurch ein ungewolltes Hera. bfallen oder Herab- sehleudern des Hemmschuhs beim Auffahren eines Wagens vermieden wird. PATENT CLAIM: Chocking shoe with safety device against falling from the railroad track, characterized in that it has at least one resilient clamping jaws which engage under the same when the locking shoe is placed on the rail head, whereby an unwanted Hera. Falling or sliding down of the drag shoe when colliding with a car is avoided. UNTERANSPRÜCHE : 1. Hemmschuh nach Patentanspruch, dadurch gekenazeichnet, dass der unter Wirkung von Federn stehende Klemmbacken sowohl in seitlicher Richtung, als auch nach oben schwenkbar ist. SUBClaims: 1. Brake shoe according to patent claim, characterized in that the clamping jaw, which is under the action of springs, can be pivoted both in the lateral direction and upwards. 2. Hemmschuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbacken miteinem beweg lichen Griffarm in Verbindung steht. 2. A drag shoe according to claim and sub-claim 1, characterized in that the clamping jaw is connected to a movable handle arm. 3. Hemmschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, da¯ der Klemmbacken in der Mitte verdickt ausgeführt ist, damit der Schuh über Weichen-und Schienen- kreuzungen hinweg fahren kann. 3. Brake shoe according to claim, characterized in that the clamping jaws are thickened in the middle, so that the shoe can drive over points and rail crossings.
CH193214D 1937-02-13 1937-02-13 Inhibitor with safety device against falling from the railroad track. CH193214A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2521512A1 (en) * 1982-02-17 1983-08-19 Prioretti Guy SLOWDOWN AND STOPPING DEVICE FOR TRACKS
AT399695B (en) * 1988-05-20 1995-06-26 Tepel Klaus BRAKE SHOE

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