CH192882A - Verfahren zur Erzeugung und Verwendung eines modulierten Lichtbündels. - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung und Verwendung eines modulierten Lichtbündels.

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CH192882A
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Limited Scophony
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  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
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  Verfahren zur Erzeugung und Verwendung eines modulierten     Eichtbündels.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Erzeugung     und        Verwendung    eines  modulierten Lichtbündels:, das beispielsweise  beim     Fernsehen,    bei der     Schallaufzeichnung     und für andere     Zwecke        verwendet    werden  kann, sowie auf     eine        Vorrichtung        zu,dessen          Durchführung.     



  Die Erfindung beruht auf dem bekannten       Grundsatz,    dass, wenn     hochfrequente    mecha  nische Wellen durch einen     Körper    geführt  werden, der einen Teil     eines        optischen        Sy-          stems    bildet, diese Wellen im allgemeinen       Verzögerungen    und     Beschleunigungen    der  Wellenfront eines Lichtbündels.     hervorrufen,          das    durch den     Körper        hindurchgeführt    oder  an diesem     reflektiert    wird.

   Diese Verzöge  rungen und     Beschleunigungen        entsprechen     den Bereichen der Verdichtung und Verdün  nung oder     veränderlicher        Verschiebung    des       Körpers,        die    durch die Wellen hervorgerufen  werden.

   Auf Grund     des,    regelmässigen     Ab-          standee    dieser Bereiche,     der    der     verwendeten.     Wellenlänge     entspricht,        können        optische       Wirkungen erzeugt werden, die ähnlich  denen sind, die durch ein     Beugungsgitter          hervorgerufen        werden.     



  Dies kann wie folgt     erklärt        werden:     Es ist in der     Optik        bekannt,    dass,     wenn     Licht auf ein     Beugungsgitter    geworfen wird,  das aus     einem        reflektierenden    oder durch  sichtigen Körper     besteht,    auf welchem eine  Anzahl dicht beieinander liegender Riffeln  gebildet wird oder auf welchem     eine    Anzahl  von     Linien    eingraviert     ist,

      ein Teil des     Lieb-          tes    aus dem Wege herausgeworfen oder her  ausgebeugt wird, welchen das Bündel ein  schlagen würde, wenn     keine        Riffeln    oder  Linien vorhanden     wären.    Der Ablenkungs  winkel     des        abgebeugten    Bündels gegenüber       .dem        Hauptbündel,    das.

   seine normale Rich  tung     beibehält,        wird        bestimmt    durch die       Wellenlänge    des     Lichtes        und    die     Abstände     der Riffeln oder Linien.

       Wenn        mechanische          Wellen    durch einen Körper hindurchgeführt  werden und Licht darauf     ,geworfen    wird,  sind die Wellen     fähig,    in der gleichen     Weise         wie die Linien oder Riffeln eines Beugungs  gitters zu wirken     und        Beugungseffekte    her  beizuführen.  



  Die     Erfindung    beruht auf folgendem:  Weil ein Teildes     Lichtes    aus dem Haupt  bändel durch     Beugungswirkungen    herausge  worfen     wird,    verringert sich die in dem  Hauptbündel verbleibende Lichtmenge um       einen    Betrag, welcher der Menge des ab  gebeugten Lichtes entspricht.     Wenn,die    Am  plitude der     mechanischen    Wellen     auereichend     gross ist, kann das gesamte Licht eine Ab  beugung erfahren, und     das    Hauptbündel  wird ausgelöscht.  



       In    einer     bekannten    Anordnung zur Ver  wendung     dieses        Grundsatzes    für Zwecke der  Lichtmodulation wird ein     paralleles        Licht-          bündel    durch eine Zelle hindurchgeführt,     in     der zwei gegenüberliegende Wände durch  sichtig sind und die mit einer durchsichtigen       Flüssigkeit        gefüllt-    ist. Am Boden der Zelle  ist ein     piezo-elektrischer        Kristall    befestigt.

    An     gegenüberliegende    Flächen des     Kristalles     werden hochfrequente     elektrische        Schwingun-          gen    gelegt, die     mit    denjenigen     Schwingungen     moduliert sind, mit welchen das Lichtbündel       gesteuert    werden .soll.

   Der Kristall schwingt  hierdurch in     Übereinstimmung    mit jenen       Schwingungen    und     erzeugt        entsprechende          mechanische        iSchwingungen    in der     Flüssig-          keit    der Zelle. Das Lichtbündel,     ,das    durch  die Flüssigkeit hindurchgeht, wird in einen       gebeugten    Teil und in ein mittleres Bündel       geteilt,        das,    seine     normale        Richtung    bei  behält.

   Die Lichtmenge in dem mittleren  Bündel     ändert    sich     umgekehrt        proportional     der     Amplitude    der mechanischen Wellen in  der Flüssigkeit. Ein mit     einer    Öffnung     ver-          sehener    Schirm     ist    in dem Wege des Lichtes  derart angeordnet, dass er das     mittlere        Bün-          .del    auf eine Verwendungsfläche durchtreten  lässt und     das        abgebeugte    Licht zurückhält.  



       Gegenstand    der     Erfindung    ist     ein    Ver  fahren, das auf den     genannten    Grundsätzen  beruht und bei welchem eine Mehrzahl von       Hochfrequenzschwingungen    unabhängig von  einander zur     Lichtmodulation        verwendet     werden     kann,        die    an den     piezo-elektrischen            Kristall    oder andere Mittel zur Erzeugung       mechanischer    Wellen in einem die Wellen  enthaltenden     Körper        .geschaltet    werden.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die       hochfrequenten    mechanischen Wellen einer  Frequenz auf einen andern Weg     gefiihrt     werden als die der     andern    Frequenzen, so dass  die mechanischen Wellen einer jeden der Fre  quenzen unabhängig von den mechanischen  Wellen der andern     Frequenzen    zur Modula  tion eines     Lichtbündels        verwendbar    sind.  



  Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf       eine        Vorrichtung    zur Durchführung     dieses          Verfahrens,    von welcher die     Zeichnung    ver  schiedene     Ausführungfibeispiele    darstellt, und  zwar zeigt:

         Fig.    1 eine     Ausführungsform        eines        Licht-          modulators    derjenigen Art, auf welche sich  die     Erfindung        bezieht,          Fig.    2     schematisch    ein     optisches        System,     welches die     Vorrichtung    nach     Fig.    1 verwen  det in Seitenansicht,       Fig.    3 eine Draufsicht nach     Fig.    2,

         Fig.    4 eine     Ausführungsform        einer    Vor  richtung, welche     Riffeln    an der Oberfläche  einer     Flüssigkeit    verwendet,       Fig.    5 und     @6    im Sinne ,der Erfindung ab  geänderte     Ausführungsformen.    der Vorrich  tung     nach        Fig.    1,       Fig.    7 eine weitere .

   Ausführungsform  einer     Anordnung    nach der Erfindung     ein-          s,chliesslieh    eines in Verbindung mit ihr zu       verwendenden        optischen    Systems,       Fig.    8, 9 und 10 weitere im Sinne der  Erfindung     abgeänderte        Ausführungsformen     der Vorrichtung nach     Fig.    1;

         Fig.    11 und 12 schematisch die Anwen  dung,der Erfindung auf     Fernsehgeräte,          Fig.    13 und 14 schematisch zwei Aus  führungsformen     eines        optischen    Korrektur  systems zur     Verwendung    in     Vorrichtungen     nach der Erfindung.  



       Fig.    l zeigt einen Schnitt durch eine Zelle  bekannter     Art,        in,    welcher modulierte     mecha-          nische    Wellen für Zwecke der Lichtmodula  tionen erzeugt     werden    können.

   Ein Gefäss 13       besitzt        Wände    1 aus Glas oder     ähnlichem         durchsichtigen Material und einen Boden aus  Metallschichten 3, zwischen welchen durch  geeignete     Mittel    ein     piezo-elektrischer    Kri  stall 4     gehalten    wird.     Dieser        Kristall    kann in  einer dünnen Quarzplatte bestehen, die     senk-          recht    zu ihrer elektrischen Achse abgeschnit  ten ist und deren beide Flächen mit Alu  miniumfolie     bekleidet    oder vergoldet sind.

    Das Gefäss 13 enthält eine     durchsichtige     Flüssigkeit 2, wie     Wasser    oder Paraffinöl.       V'enn    an :die Klemmen 5, die mit den Metall  platten 3 verbunden sind,     hochfrequente          elektrische        Schwingungen    gelegt werden,  schwingt der     piezo-elektrische    Kristall 4 me  chanisch in Übereinstimmung mit den aufge  drückten elektrischen     .Schwingungen.        Diese          Schwingungen    teilen sich der Flüssigkeit 2  mit, so dass sich eine Reihe von Kompres  sionswellen,

   deren Intensität der Stärke der       elektrischen        Schwingungen    an den Platten 3       entspricht,    in dem Gefäss mit einer Ge  schwindigkeit nach oben bewegt, die von der  Natur der in ihm enthaltenen Flüssigkeit ab  hängt. Wenn die mechanischen Wellen in der  Amplitude durch Modulation des an den  Klemmen 5 liegenden     Hochfrequenzpotentials     moduliert sind, so ändert sich die     Intensität     der     Zusammendrückungen    und Entspannun  gen entsprechend.  



  Wenn nun ein Lichtbündel durch .die       Zelle    im wesentlichen parallel zu der Haupt  fläche des     Kristalles    4 hindurchgeht, d. h.  im wesentlichen senkrecht zu der Fortpflan  zungsrichtung der Wellen in der Flüssigkeit  2, und wenn     entweder    die mittleren oder die  äussern Teile des     austretenden    Lichtbündels  ausgesondert werden, so     ändert    sich die In  tensität des resultierenden Lichtbündels in       Übereinstimmung    mit     den        aufgedrückten    Mo  dulationen.  



       Fig.    2 und 3 zeigen     schematisch        ein.    in  Verbindung mit der in     Fig.    1 dargestellten  Zelle 13 zu verwendendes     optisches    System.

         Das    Licht einer Lichtquelle 6,     die    zweck  mässig in der Ebene der     Fig.    3 länger ist als  in der Ebene der     Fig.    2, geht durch die  Zylinderlinse 7, die     sphärische    Linse 8 und       dann.    durch     die    Zelle 13     hindurch.    Die sphä-         risehe    Linse 9 und die Zylinderlinse 10 die  nen in Verbindung mit der .Zelle 13, die  selbst als     Zylinderlinse    wirkt, zur Erzeugung  eines     Bildes    .der Lichtquelle 6 auf der Öff  nung 12 der Blende 11.

   Die Zelle 13 kann  auch     einen    andern     als    den .dargestellten kreis  förmigen     Querschnitt    besitzen.     Wenn        bei-          spielsweise    ein rechteckiger Querschnitt ver  wendet     wird,    übt die Zelle keine Linsenwir  kung auf das     Lielhtbündel        ans.    Die Öffnung  12     kann    in der gleichen     Richtung        wie    die       Lichtquelle    6     länglich        ausgebildet    sein.  



       Das    durch     die        Öffnung    12 hindurch  gehende Lichtbündel ist in     Übereinstimmung     mit den Modulationen der sich durch die  Zelle 13 hindurch fortpflanzenden mechani  schen     Wellen        moduliert;    die durch die Wel  len in der     Flüssigkeit    2 erzeugten Beugungs  spektren werden durch die Blende 11 zurück  gehalten.  



  Die     Linsen    7 und 10 können     gewünsch-          tenfalls        fortgelaissen    werden. Es ist jedoch im  allgemeinen nicht zweckmässig, eine Zelle  grosser Abmessungen     herzustellen,    die     Haupt-          beschränkung    liegt in der in     Fig.    3 darge  stellten     Querschnittsfläche.    Damit     diese    Be  grenzung die verfügbare     Lichtmenge    nicht  wesentlich     schmälert,

          sind    bei den     Ausfüh-          rungsbeispielen    nach     Fig.    2 und 3 die Zylin  derlinsen 7 und 10     vorgesehen.    Sie dienen  einer verstärkten     Zusammendrängung    des  Lichtes in der Ebene der     Fig.    3.

   In der       Ebene    der     Fig.    2 ist es: jedoch aus     weiter          unten        dargelegten        Gründen    zweckmässig, die  Zelle lang auszubilden, so dass eine beson  dere     Kondensatorwirkung    in dieser Ebene  über die     durch    die     sphärischen        Linsen    8 und  9     ausgeübte        hinaus    im     allgemeinen    nicht er  forderlich     ist.     



       In,        Fig.    4     ist        ein        optisches        System        darge-          stellt,        das    eine von der     Ausführung    nach       Fig.    1 abweichende Form des     Lichtmodula-          tors        verwendet.        In.        einem    Gefäss 1:

  6 ist eine  geeignete Menge Quecksilber 17 enthalten,  auf     dessen    Oberfläche durch die     Schwingun-          gen    des     piezo-elektrischen        Kristalles    4 Wel  len     erzeugt    werden.

   Der     Kristall    schwimmt  auf dem     Quecksilber        und    die Hochfrequenz-           schwingungen    werden einerseits durch eine  mit dem Metallbelag 21     des        KrLstalles    ver  bundene Leitung 18 und anderseits durch  eine     Leitung    19 zugeführt, die durch die  Wand des Gefässes 16 hindurchgeht und mit  dem Quecksilber 17 in leitender Verbindung  steht.

   Das Quecksilber wirkt     als    zweiter Me  tallbelag für den     Kristall.    Von einer Licht  quelle 6 ausgehendes Licht     wird    durch die       Linse    20 parallel gerichtet und von der Ober  fläche des Quecksilbers durch die     Linse    22  hindurch     reflektiert,

      die ein Bild der Licht  quelle 6 auf     derüffnung    12 der Blende 11       entwirft.    Die     Wellen    auf der Quecksilber  oberfläche wirken in ähnlicher Weise wie ein  normales     Reflektionsbeugungsgitter    und er  zeugen eine     Streuung        .des    reflektierten Licht  bündels; ,die     @Grösse    der Streuung hängt von  der     Amplitude    der Wellen ab. Das, gebeugte  Licht wird durch die Blende 11 zurückge  halten und     Bars        modulierte        Lichtbündel    geht  durch die Öffnung 12 hindurch.  



  Im folgenden     soll    gezeigt werden, wie  diese     Vorrichtungen    abgeändert werden kön  nen, um das Verfahren nach der Erfindung  durchführen zu können.  



  In     Fig.    5, die eine abgeänderte     Ausfüh-          rungsform    .der Vorrichtung nach     Fig.    1     dar-          stellt,        wird    eine     Grenzfläche    35 verwendet,  die zur     Ursprungsfläche    4 der Wellen ge  neigt ist.

   Hierdurch werden wiederholte     Re-          flektionen    der Wellen zwischen dieser Grenze  und ihrer     Ursprungsfläche        hervorgerufen,    die  Resonanzbereiche 37, 37' erzeugen, deren  Stellung von der Frequenz der     mechanischen     Wellen abhängt. In     .diesem    Fall können zwei  oder mehr elektrische Schwingungen gleich  zeitig an den     Quarzkristall    4 oder andere  Wellen erzeugende Teile gelegt werden, wo  durch zwei oder mehr     entsprechende    vonein  ander     unterschiedliche        Wirkungsbereiche    in  dem die Wellen enthaltenden Körper erzeugt  werden.

   Die     Wellenamplituden    in den ein  zelnen Bereichen     und    damit die entsprechen  den     optischen,        Wirkungen        können    dadurch  unabhängig von denen     in        andern    Bereichen  moduliert oder     gesteuert    werden, dass die ge  eigneten     elektrischen    Frequenzen, die der         Vorrichtung    zugeführt werden, moduliert  sind. Der Bereich 37 kann also einer zuge  führten Frequenz, und der Bereich 37' der  einer andern     entsprechen.     



  Auch     können    Sperrflächen oder     Liniun     aus geeignetem Material in den die Wellen  enthaltenden     Körper    in     bestimmten    Abstän  den eingesetzt werden, und zwar sowohl ge  neigt zur Fläche oder Linie des Wellen  ursprunges und     bezw.    oder zueinander, wo  durch Interferenzen oder     Resonanzwirkungen     der Wellen erzielbar sind, welche örtliche       Resonanzstellen,    wie bei dem vorher beschrie  benen Beispiel ergeben.  



  Weiterhin kann der Wellen tragende  Körper mit einer oder mehreren Grenzen oder       eingefügten    Sperren periodischer Form ver  sehen sein,     beispielsweise        können    abgestufte  Grenzen oder Sperren mit regelmässigen Öff  nungen oder     Änderungen    der Dicke verwen  det werden, wodurch die Wellen in von ihrer  Frequenz     abhängenden    Richtungen gebeugt  werden.

   Derartige     Grenzen    oder Sperren  können     gewünschtenfalls    gekrümmt sein, wo  durch eine     Scharfeinstellung    erzielt werden  kann, die zur Ausbildung von Bereichen       frequenzabhängiger    Wirkungen indem Kör  per     führt.     



       Beispiele    solcher     Vorrichtungen-    sind in       Fig.    6 bis 10     veranschaulicht.     



       Fig.    6 zeigt eine     Vorrichtung,    in welcher  Resonanzstellen von     Kompressionswellen    in  einer     Flüssigkeit    52 erzeugt werden, die     in     einem Gefäss 51 enthalten     ist,    dessen Boden  durch einen     piezo-elektrischen    Kristall 4 ge  bildet wird.

   Die Wellen in der Flüssigkeit 52  treffen auf die Platten 60, und ein Teil der       Wellenamplitude    geht weiter, während ein  anderer Teil     reflektiert        wird.        Wenn    diese       Platten    so angeordnet     sind,        dass    der     Abstand          zwischen    ihnen     ein.        ganzes    Vielfaches der  halben     Wellenlänge        beträgt,

      so tritt eine Re  sonanz     zwischen    den von dem     Kristall    4 aus  gehenden und den durch die     Plätten    60 re  flektierenden Wellen ein.  



       Wenn    die Platten 60     gegeneinander    ge  neigt sind,     können,    diese     Resonanzwirkungen          wie    bei dem     Ausführuugsbeispiel    nach     Fig.    5      für verschiedene     Frequenzen    auf verschiedene  Stellungen in dem Gefäss beschränkt werden.  



       Fig.    7 zeigt eine Vorrichtung, in welcher  ähnliche Wirkungen wie durch die     Einricb-          tung    nach     Fig.    5 erzielt werden können. An  die mit den einander gegenüber angeordneten  leitenden Belegen des:

       piezo-elektrischen    Kri  stallgis 4 verbundenen Klemmen 5 werden       Hochfrequenzpotentiale        gelegt.    In der Flüs  sigkeit 52 werden mechanische     Wellen,    ent  sprechender     Frequenz    gebildet     und    an der  Platte 50     reflektiert,    die mit einer ,gezackten  oder gestuften Oberfläche versehen     'st.    Diese       Platte    besitzt die Wirkung, die Kompres  sionswellen in der Flüssigkeit 52 .derart zu  beugen, dass der Winkel der     Höchstwirkung     von der Frequenz der Wellen abhängt.

   Wenn       hochfrequente    Wechselspannungen zweier  verschiedener Perioden an die Klemmen 5  gelegt werden, sind die Richtungen der durch  die     Platte    50     reflektierten    Wellen mit Höchst  amplitude, wie durch die Pfeile 53 und 53'       beispielsweise        angedeutet,    voneinander     ver-          schieden.     



  Um zwischen den durch die Pfeile 53 und  53'     angedeuteten    Wellengruppen, die sich in  verschiedenen Richtungen bewegen, optisch  unterscheiden zu können, wird     das    aus einer  Öffnung oder einem Schlitz 62' einer Blende  62 divergierende Licht einer     Lichtquelle    61  durch die     Flüssigkeit    hindurchgeworfen. In  diesem Fall werden nur diejenigen Strahlen  <I>a,</I>     a'    durch die Wellen merklich beeinflusst,  die zu der Richtung der Wellen 53     bezw.    53'  nahezu senkrecht verlaufen.

   Werden die  Strahlen dann durch eine     Linse    63 auf     einen     Schlitz 12 .einer Blende 11 projiziert, so- geht  von diesem Schlitz ein Bündel von .Strahlen  aus, von denen diejenigen     moduliert    sein wer  den, die in der angegebenen Weise durch die  Wellen beeinflusst sind.

       Eine    weitere     Kou-          vexlinse    64 geeigneter Brennweite erzeugt  auf einem Schirm 65 einen Lichtstreifen oder  eine Lichtlinie<I>f, f',</I> in der die     Intensität,     beispielsweise an der Stelle f', der Wellen  intensität in der Flüssigkeit in der Richtung  53' und dementsprechend der     Intensität    einer       bestimmten        Frequenzkomponente    der an den         Kristall    4 gelegten     elektrischen    Impulse ent  spricht.

   Wird daher eine Mehrzahl von an  .den Kristall 4 gelegten Frequenzen mit ver  schiedenen     Gruppen    von Veränderungen mo  duliert, so erscheint jede dieser     Gruppen    auf  dem Schirm 65 in einer andern     Stellung    in  Form entsprechender Lichtmodulationen.  



  In     Fig.    8 ist ein eine Flüssigkeit 52 ent  haltendes und am Boden mit einem     piezo-          elektrischen    Kristall 4 versehenes Gefäss 51  mit einem     Gitter    54     ausgestattet,    .das aus  einer Anzahl feiner Drähte besteht, die par  allel zueinander in     Abständen    angeordnet  sind, welche die Grössenordnung der Wellen  längen der in der     Flüssigkeit    zu übertragenden  Wellen besitzen. Das Gitter 54 ergibt eine  ähnliche Wirkung wie die     Platte    50 in       Fig.    7.

   Auf diese Weise werden zwei an die  Klemmen 5 gelegte     Hochfrequenzpotentiale     verschiedener Perioden zwei Gruppen von  Wellen in der Flüssigkeit 52 erzeugen, die       sich        beispielsweise    in den durch die Pfeile  53 und 53'     angegebenen        Richtungen    fort  pflanzen.  



       Gewünschtenfalls    kann eine     Linse    73, die       beispielsweise    aus geschmolzenem Quarz be  stehen kann und durch     gestrichelte    Linien  angedeutet     ist,    zu dem Zwecke angeordnet  werden, die Wellen an     bestimmten    Punkten,       beispielsweise    wie .durch die gestrichelten Li  nien 74 und 74'     angedeutet,    auf Punkte 75  und 75' an d er Oberfläche .der Flüssigkeit zu  konzentrieren.  



  Ein Möglichkeit zur Verwendung einer  derartigen Anordnung sei anhand der     Fig.    9  beschrieben.  



       Fig.    9 zeigt eine     Vorrichtung,    bei der  Wirkungen benutzt werden, die ähnlich den  durch die Vorrichtung nach     Fig.    7 erzeugten  sind.  



  Ein     piezo-elektrischer        Kristall    4 bildet  einen Teil der Wand eines     Gefässes    51. Durch  den in     Übereinstimmung    mit an seine Klem  men 5 gelegten     Hochfrequenzpotentialen     schwingenden     Kristall    4 werden in der Flüs  sigkeit 52 Wellen erzeugt, die durch die ge  zahnte Platte 50 gebeugt     und    dann an der           gekrümmten    Grenzwand 54 des Gefässes 51       reflektiert    werden.

   Die Krümmung der Wand  54     ist        derart    gewählt, dass :die Wellen auf  den Punkt 5.6 der Oberfläche 55 der Flüssig  keit 52     konzentriert    werden. Da die Platte 50  auf     Kompressionswellen    verschiedener Wel  lenlänge eine verschieden starke Beugung  ausübt, ist .die Stellung des     Brennpunktes    an  der Flüssigkeitsoberfläche 55 verschieden für  jede     Gruppe    von Wellenlängen.

   Wenn zwei       Gruppen    von     Hochfrequenzpotentialen    ver  schiedener Periode an die Klemmen 5 gelegt  werden, ist auf     diese        Weise    die     Stellung    der       Resonanzpunkte    an der Oberfläche 55 der       Flüssigkeit    52 für jede Wellengruppe, wie  bei 56 und 56'     dargestellt,    verschieden.

   Der  artige     Resonanzpunkte        können    in der     oben     beispielsweise bezüglich     Fig.    4     beschriebenen     Weise zur Modulation eines Lichtbündels in       Übereinstimmung    mit den -Modulationen der  an die Klemmen 5 gelegten Hochfrequenz  schwingungen verwendet werden.

   Die Re  sonanzpunkte 56 und 56'     können    ebensogut  innerhalb der     Flüsigkeit    52 liegen, in     diesem     Fall     können    sie zur Modulation eines durch  die     Flüssigkeit    hindurchgehenden Lichtbün  dels wie bei dem     Beispiel    nach     Fig.    1 verwen  det werden.  



  In     Fig.    10 ist ein     weiteres        Ausführungs-          beispiel    dargestellt, durch welches Resonanz  punkte in einer     Flüssigkeit    erzeugt werden  können. Der Boden     eines,    eine     Flüssigkeit    52  enthaltenden Gefässes 51 wird durch einen       piezo-elektrischen        Kristall    4 und einen keil  förmigen Block 57 gebildet.

   Wenn der Kri  stall durch Anlegen von     Hochfrequenzpoten-          tialen    an seine Klemmen 5 zum     Schwingen     gebracht     wird,        entstehen    in dem Block 57       Kompreseionswellen.    Auf     Grund    der keilför  migen Gestalt desselben werden Resonanz  punkte 58 an Stellen     gebildet,    an welchen die  Tiefe des Blockes ein ganzes Vielfaches .der  Wellenlänge ist. Diese Resonanzpunkte 58  erzeugen in der Flüssigkeit 52 Wellenzüge  59 entsprechender Wellenlänge. Der Block  57 kann     beispielsweise    aus     Stahl    bestehen  oder auch durch Quecksilber gebildet werden.

    Im     letztgenannten    Fall muss     das    Gefäss 51         aus    der     senkrechten    Lage     herausge.schwenkt     werden, um die erforderliche Keilform für  das     Quecksilber    zu erzielen.  



  Vorrichtungen nach Art der     bezüglich          Fig.    5 bis 10 beschriebenen, bei welchen in  ihrer Stellung von der Frequenz der     a.iifge-          drückten    Schwingungen abhängige     Resonanz-          bereiche    erzielt, werden, können zur gleichzei  tigen Herstellung zweier oder mehrerer mo  dulierter Lichtbündel verwendet werden, wo  bei die Modulationen voneinander unabhän  gig sind.  



  Bei allen     Ausführungsformen    der Erfin  dung und insbesondere, wenn die fortschrei  tende     Bewegung    von Wellenbereichen ver  schiedener     Nodulationsintensitäten    auf eine  Empfangsfläche in der in Patent Nr. 191888       beschriebenen    Weise abgebildet     wird,    können  Mittel     verwendet    werden, welche die un  erwünschten     Wirkungen        verhindern.    oder ver  mindern, durch welche stehende Wellen als       Ergebnis    einer     Reflektion    der mechanischen  Wellen von Grenzen des Wellen tragenden  Körpers erzeugt werden könnten.

       Derartige          Mittel    können     beispielsweise    derart geformte       Grenzen    des     Körpers        enthalten,    dass     die    re  flektierten Wellen in solchen     Richtungen          fortschreiten,    dass ihre optischen     Wirkungen     auf die verwendeten besonderen Lichtbündel       vernachlässigt    werden     können.    Wahlweise  können auch     Mittel    zur Dämpfung der reflek  tierten Wellen vorgesehen werden,

   wie Gren  zen oder Sperren aus Werkstoffen geeigneter       physikalischer        Eigenschaften.    Beispielsweise       kann    bei der     Verwendung    einer Flüssigkeit,  in welcher sich     Kompressionswellen    fort  pflanzen, eine Korkgrenze in dem Wege der  Wellen in einem     geeigneten        Abstande    von  ihrer Quelle angeordnet werden.     Wahlweise     kann auch die Länge des die Wellen tragen  den     Körpers    derart gewählt werden, dass die       natürliche    Dämpfung der Wellen während  ihres     Durchganges:

      durch jenen oder längs  desselben ausreicht, die     Amplitude    irgend  welcher reflektierender Wellen die     sonst        un-          erwünschte    Wirkungen erzeugen     könnte,    auf  eine zu vernachlässigende Grösse herabzu  setzen.      Bei :den Vorrichtungen nach     Fig.    4, 8 und  9 sind jedoch die zur     Erzeugung    von Er  höhungen der     Flüssigkeitsoberfläche    geeigne  ten     Frequenzen    im allgemeinen niedriger  als die zur     Erzeugung    von Kompressions  wellen in der Flüssigkeit verwendbaren.

   In  ,jenen Fällen können die     Hochfrequenzpoten-          tiale    verschiedener Perioden (z. B.     F1,    F2  usw.), deren     Aufdrückung    auf den     piezo-          elektrisehen    Kristall Resonanzbereiche auf  der Flüssigkeitsoberfläche erzeugt, nicht nur  mit den in     Lichtänderungen    umzuwandeln  den     Modulatoren    (z. B. ml     bezw.        m-2),    son  dern auch     mit    einer niedrigeren Frequenz  (z.

   B. f) moduliert werden, die     geeignet    ist,  Erhöhungen auf der     Flüssigkeitsoberfläche          hervorzurufen.     



  Die Erhöhungen der Flüssigkeitsober  fläche werden dann wie folgt erzeugt:  An jedem     Punkte    (z. B. 56, 56' nach       Fig.    9) der     Flüssigkeitsoberfläche,    an wel  chem eine Resonanzerscheinung auftritt, er  gibt die Konzentration .der Hochfrequenz  energie einen aufwärts gerichteten Druck in  der     Flüssigkeitsoberfläche.    Auf Grund der  Modulation der     Hochfrequenzen        F1,    F2 usw.

    mit einer     niedrigeren        Frequenz    f, die zur Bil  dung der Erhöhungen geeignet ist, ändert  sich dieser Druck mit der     genannten    niedri  geren Frequenz f, so dass Erhöhungen oder  Wellen auf der     Flüssigkeitsoberfläche    ent  stehen, die ähnlich der bezüglich     Fig.    4 be  schriebenen Weise zur     Lichtmodulation    ver  wendet werden können.

   Die weitere Modula  tion von     FI    und F2 mit Frequenzen ml       bezw.    m2, die niedriger sind als die Fre  quenz f, ergibt dann die Modulation der ent  sprechenden Gruppen von Wellen auf der  Flüssigkeitsoberfläche und hierdurch .die ent  sprechenden     Lichtintewitäten.     



       Fig.    11 veranschaulicht die Anwendung  dieses Grundsatzes auf das Fernsehen.  



  Auf der     Oberfläche    55 einer     Liehtmodu-          lationsvorrichtung    72 (z. B. nach Art der in       Fig.    9 dargestellten) werden Gruppen von       Resonanzpunkten        b1,    b2,     b3        usw.        erzeugt.          Diese    Resonanzpunkte ergeben sich in der  bezüglich     Fig.    9     beschriebenen    Weise durch    Anlegen einer Gruppe von Hochfrequenz  potentialen     F1;

          F2    an die     Klemmen    5 nach       Fig.    9. Jede der Frequenzen     F1,    F2     ist    mit  .den Bildelementen in einer Bildzeile     des    zu  übertragenden     Gegenstandes    entsprechenden       Bildimpulsen    moduliert. Jede Gruppe modu  lierter     Zeilensignale        F1,    F2     ist    daher durch  eine verschiedene     Trägerfrequenz    gekenn  zeichnet.

   Im vorliegenden Fall     können    die       Hochfrequenzpotentiale        F1,    F2 usw., wie  oben dargelegt, auch durch eine Frequenz f  moduliert sein, so     daB    von jedem der Re  sonanzpunkte     b1,   <I>b2,</I>     b3    usw. je ein in       Fig.    11 bei cl, c2,<B>e3</B> usw. angedeuteter  Wellenzug ausgeht. Eine     gegenseitige    Inter  ferenz dieser Wellenzüge wird durch     :Sperren     <I>dl, d2,</I> d3 usw. verhindert, die in der Ober  fläche 55 der     Flüssigkeit    parallel zur Rich  tung der Wellenzüge angeordnet sind.  



  Licht einer Lichtquelle 6 fällt auf die       Flüssigkeitsoberfläche    55 der     Modulations-          vorrichtung    72. Das Licht     wird    durch Beu  gung an den     Wellenzügen    cl, c2,     c3    modu  liert und ein Teil     .des:    Lichtbündels in der  bereits beschriebenen Weise ausgewählt. Die  hierzu dienenden     .Selektionsmittel    sind in       Fig.    11 aus Gründen der Klarheit fortgelas  sen.

   Das, Licht fällt dann auf die     Äbtast-          spiegelwalze    69 und wird durch ein     schema-          tisch    bei 70 dargestelltes     Linsensystem    auf  den     Schirm    71     projiziert.    Auf diese Weise  können auf den Schirm 71 Lichtpunkte ge  bildet werden, deren jeder einen Punkt in  einer der Bildzeilen des zu übertragenden       Objektes    entspricht.

   Die     Lichtintensitäten     der Lichtpunkte ändern sich     mit    den entspre  chenden Bildimpulsen, und die     Punkte    wer  den durch die     Abtaetwalze    69 über den  Schirm 71 bewegt.  



  Es ist durch Verwendung des oben be  schriebenen Verfahrens weiter möglich,- einen  langen, von jedem     Resonanzbereich    :der     Flüs,          sigkeitsoberfläche    ausgehenden Wellenzug  anzuwenden und auf .diese Weise     gleichzeitig     auf dem     Empfangsbildschirm    eine Mehrzahl  von Bildelementen in jeder Bildzeile ebenso  wie eine Mehrzahl von Bildzeilen     gleichzeitig     darzustellen.      Zu diesem Zwecke wird ein Bild der  Oberfläche 55 auf dem Schirm 71 erzeugt.

    Die     Geschwindigkeit    der     Abtastvorrichtung     ist so eingeregelt und das mit der Einrich  tung zusammenwirkende     optische    System so  bemessen,     dass    .die Bilder .der Wellen der  Oberfläche 55 auf dem Schirm 71 feststehend  gemacht werden, so dass jedes Element auf  dem     .Schirm    während der Dauer seiner Wie  dergabe     unbeweglich    bleibt, trotzdem das  Licht als Ganzes eine     Abtas:

  tbewegung    aus  führt.     Wenn,die    Zahl der auf diese     Weise    in  .jeder Bildzeile wiedergegebenen Bildelemente  gleich der Gesamtlänge der Zeile     ist    und alle  Bildzeilen des Bildes in der beschriebenen  Weise gleichzeitig     übertragen    werden, so  wird das Bild fortlaufend dauernd auf den       Empfangsschirm    geworfen. Eine Flimmer  wirkung     wird    auf diese     Weise    beseitigt und  eine kleinere     Bildwechselzahl    anwendbar als  sie zur     Vermeidung    einer     Flimmerwirkung     sonst     verwendet    werden muss.

   Die kleinere       Bildwechselzahl    genügt für eine     richtige     Wiedergabe der Bewegungsvorgänge. Vor  richtungen zur Verwendung dieses Verfah  rens zum     Unbeweglichmachen    von Wellenbil  dern     sind    ausführlicher in Patent Nr. 191888  beschrieben.  



  In dem     beschriebenen    Ausführungsbei  spiel ist es möglich, die Sperren dl,<I>d2, d3</I>       usw.    dadurch     fortzulassen,    dass die Länge  der .die Resonanzbereiche     b1,    b2, b3 verbin  denden Linie so gross gewählt wird, dass jeder       Resonanzbereich    in     dieser    Richtung gegen  über der Wellenlänge lang ist. Auf diese  Weise wird durch jeden Resonanzbereich eine  gerade Wellenfront einer     Breite    erzeugt, die  ausreicht, eine im     wesentlichen    geradlinige  Fortpflanzung .der Wellen zu ermöglichen.  



  Das beschriebene ist lediglich zur Ver  anschaulichung der vielen Möglichkeiten hin  sichtlich der     Verwendung        .derartiger    Vorrich  tungen .gegeben.     Es        ist    nicht erforderlich,  dass das .ganze Fernsehbild in der beschrie  benen     Weise    gleichzeitig wiedergegeben  wird, da es     oftmals        zweckmässig    ist, nur einen  Teil der Gesamtzahl der Bildzeilen gleich  zeitig wiederzugeben und dann in der Ab-         tastbewegung    auf die nächste Bildzeilen  gruppe überzugehen.  



  Die     Abtastvorrichtungen    bei einer der  artigen Anwendung der Erfindung können  von jeder beliebigen Bauart sein. Wenn alle  Bildzeilen gleichzeitig abgetastet werden, ist  eine zweckmässige Form für die     Abtastvor-          richtung    in einer einfachen Spiegeltrommel  gegeben, bei der sämtliche Spiegel parallel  zur Achse liegen.

   Wird nur ein Teil der Ge  samtzahl der Bildzeilen     gleichzeitig    abge  tastet, können     Spiegeltrommeln        verwendet     werden,     deren.    :Spiegel     fortschreitend    unter  schiedliche     Neigungen    zur Achse besitzen, so  dass die     Zeilengruppen        nacheinander    in ihre  richtige Stellung     auf    dem     Empfangsschirm          projiziert    werden     können.     



       Vorrichtungen    nach der Erfindung oder  Kombinationen derselben können auf diese  Weise beim     Fernsehen    dazu verwendet wer  den, ein mehrere     gleichzeitig    gegenwärtige       Hochfrequenzkomponenten    enthaltendes     Fern-          s,ebsignal,    dessen jede     Komponente    mit die       Lichtverteilung    in einer besonderen Bildzeile  oder einem besonderen Teil der zu übertra  genden Szene entsprechenden Impulsen mo  duliert ist, in ein Bild zu verwandeln.

   Diese       Vorrichtungen    können auch in allen denjeni  gen Fällen     verwendet    werden, in welchen es  erforderlich     ist,    eine Linie oder ein Muster  aus Licht zu bilden, dessen Intensitäten in  besonderen Teilen den     Intensitäten    einer be  sonderen     Frequenzkomponente    in einem kom  plexen periodischen     gignal    entsprechen.  



  Gewisse der oben beschriebenen Vorrich  tungen können im Sender einer     Fernsehüber-          tragungsvorrichtung    zur     Erleichterung    der  Erzeugung von Signalen verwendet werden,  die eine Mehrzahl     modulierter    Frequenzen  enthalten. Der     Grundsatz    einer derartigen       Anwendung    sei im folgenden an der Vorrich  tung nach     Fig.    12     beschrieben.     



  Das zu sendende Bild oder Objekt ist bei  76 angeordnet. Ein Linsensystem 77 ist der  art angeordnet, dass es ein Bild des     Objektes     76 auf der Oberfläche der     Vorrichtung    78  bildet, die in der in     Fig.    5     dargestellten         Weise ausgestaltet ist. Die Spiegeltrommel  79     bewegt    dieses Bild über die Vorrichtung  78. Jeder gegebene Punkt der Zeilen     g1,    g2,       g3,    in welche das Bild     aufgeteilt    werden  kann, wird einmal bei jeder     Abtastbewegung     über die     Vorrichtung    78 bewegt.

   Das     optische     System kann die für die einwandfreie Wir  kungsweise erforderlichen Blenden oder Öff  nungen enthalten. In der Vorrichtung 78  werden Resonanzbereiche hl,     h2,   <I>h3</I> in der  bereits bezüglich     Fig.    5 beschriebenen Weise  erzeugt.

   Jeder Resonanzbereich entsteht  durch eine andere an die mit den Belegen des       piezo-elektrischen        Kristalles    4 verbundenen  Klemmen 5     gelegte        Hochfrequenzschwin-          gung.    Jeder Teil des von der Vorrichtung 78  ausgehenden Lichtes wird daher erstens ent  sprechend den     Lichtänderungen        .des,        Objektes     76 und zweitens mit der Frequenz der in der  Zelle 78 erzeugten stehenden Wellen modu  liert, welche doppelt so .gross ist wie die Fre  quenz der an die Klemmen 5     geschalteten          Schwingungen.     



  Die Linse 80 projiziert     das    gesamte aus  der     Vorrichtung    78     austretende    Licht auf die       Photozelle    81, die an den Sender 82 ange  schlossen ist.  



  Auf diese Weise können Signale, welche  Punkten in den Zeilen     g1,    g2, g3 des Bildes  76     entsprechen,    gleichzeitig     übertragen    wer  den, wobei jede Zeile als Modulation einer  andern Trägerwelle übertragen     wird.     



  Der Sender 82 kann einen Generator zur  Erzeugung einer Trägerfrequenz enthalten,  die höher ist als die Trägerfrequenzen, wel  che durch die an den     piezo-elektrisehen    Kri  stall 4 gelegten Schwingungen erzeugt wer  den. Diese höhere Trägerfrequenz     wird    mit  den Gruppen niedriger Trägerfrequenzen mo  duliert.  



       Signale    eines derartigen     Senders    können  mit einer der Anordnung nach     Fig.    11 ähn  lichen Vorrichtung empfangen werden.  



  Da im allgemeinen die durch .die nach der  Erfindung verwendeten     mechanischen    Wellen       erzeugten        optischen    Wirkungen sich mit der  Farbe des     verwendeten        Lichtes    ändern und  eine solche Änderung auch in vielen Fällen    mit der Änderung der Einfallsrichtung des  Lichtes auf den die Wellen     tragenden    Kör  per     eintritt,    können die optischen Systeme  in einer beliebigen ihrer Formen so angeord  net werden, dass die     Spektralkompenenten     von Farben kurzer Wellenlänge (z.

   B. blau),  die am     meisten    beeinflusst     werden,    auf den  die Wellen tragenden Körper unter einem  andern Winkel auftreffen als die Komponen  ten grösserer Wellenlänge (z. B. rot), welche  weniger beeinflusst werden, so dass die ge  gebene     Verschiedenartigkeit    der Wirkung  unterschiedlicher Farben durch Änderung       ihres    Einfallswinkels neutralisiert oder ver  mindert wird.

       Beispielsweise    kann in dem  bezüglich     Fig.    1     beschriebenen    einfachen  Fall eines flüssigen oder     festen,    die Wellen  tragenden Körpers die     Höchstwirkung    er  zielt werden, wenn das Licht parallel zu der  Front der mechanischen Wellen durch jenen  Körper hindurchgeht. Um die beschriebene       Kompensationswirkung    zu erzielen, kann  man die roten Komponenten des:     Lichtes    die  ser Richtung möglichst weitgehend annähern  und den andern     Spektralkomponenten    der  Reihe nach zunehmende Abweichungen von  jener     Richtung    erteilen.

   Eine optische An  ordnung zur Erzielung dieser Wirkung ist in       Fig.    13     dargestellt,    in welcher ein Paar ein  ander entsprechender     Dispersionsprismen    aus       F'lintglaz    93, 94 beiderseits des die Wellen  tragenden Körpers 13 angeordnet     ist,    so dass  das Prisma 93 auf der     Einfallseite    einen       geeigneten        Dispersionsgrad    des Lichtbündels  vor Durchgang desselben durch den die Wel  len tragenden     Körper    hervorruft, worauf  diese Dispersion durch :

  das zweite     Prisma    94  wieder neutralisiert wird.     Gewünschtenfalls     können die     Prismen    in optischer     Berührung     mit dem die Wellen     tragenden        Körper        stehen.     Durch     geeignete    Anpassung kann eine der  artige     Anordnung    in Verbindung mit irgend  einer beliebigen     Modulationsvorrichtung        zur          Durchführung    des     Verfahrens    nach der Er  findung verwendet werden.  



  In entsprechender Weise     kann    eine     Be-          richtigung    für .die Veränderung der opti  schen Wirkungen längs     desi    die Wellen tra-           genden    Körpers durch eine     Dämpfung    der  Wellen bei ihrem     Fortschreiten    erzielt wer  den. oder in manchen Fällen .durch Verände  rung der     wirksamen    Fläche     der    Wellenfront.  Im Fall der Dämpfung ist die     optische    Wir  kung     gegebenermassen    in der     Nähe    des Ur  sprunges ,der Wellen grösser als in einiger  Entfernung von jenem.

   Die optische Anord  nung kann dann derart     getroffen    werden, dass  an der     iStelle    der grössten Wellenamplitude  die     Einfallsrichtung    des     Lichtes    gegenüber  derjenigen     Richtung    geneigt     ist,    welche die  grösste     optische    Wirkung ergibt, wobei diese  Neigung     fortschreitend    für die Bereiche     mit     abnehmenden Amplituden verringert wird.

    In .den zuerst     beschriebenen        einfachen    Fällen,  in welchen die Wellen in flüssigen oder       festen        Körpern        erzeugt    werden, ist die Rich  tung der     Höchstwirkung    im allgemeinen  gleichbleibend über die ganze Länge .des die  Wellen tragenden     Körpers.    Die     beschriebene          Kompensationswirkung    kann dadurch er  reicht werden, dass     ein        etwas    divergierendes  oder konvergierendes Lichtbündel verwendet  wird,

   das auf den die Wellen tragenden       Körper    unter einem Winkel zur Normalen  auftrifft, so dass im Bereich der höchsten       Wellenamplitude    die Richtung der Strahlen  zu der Front der     mechanischen    Wellen ge  neigter ist     als    in dem Bereich der kleinsten  Amplitude.

   Diese     Kompensationswirkung     lässt sich zweckmässig durch     Verwendung     von     Linsen    geeigneter Brechkraft in dem       optischen        System    erzielen.     Gewünschtenfalls          kann    jedoch auch mit in sich parallelen       Lichtbündeln    gearbeitet werden;

   die Wir  kung kann     dann        in    der in     Fig.    14 dargestell  ten Weise erzielt werden, nach welcher auf  einer .Seite des     Körpers    13 eine     Linse    96 po  sitiver Brechkraft und auf der andern Seite       eine        Linse    97     etwas    grösserer negativer     Brech-          kraft    angeordnet     ist.    Ein in sich paralleles       Liehtbündel        wird    auf die Kombination unter  einem     ,geeigneten        Winkel    geleitet.

   Das Licht  bündel wird durch die Linse 96 während  seines Durchganges durch .den die Wellen  tragenden     Körper    konvergierend gemacht       und    darauf durch die Linse 97     wieder    par-         all-el    gerichtet. Durch     Austauschung    der Lin  sen 96 und 97 kann das     Lichtbündel    inner  halb des     Körpers;    13 divergierend     gemacht     werden.  



  Die beschriebene Berichtigung durch       Dämpfungswirkung    und die vorher beschrie  bene Berichtigung, durch welche das     System          achromatisch    gemacht wird, können     ge-          wünschtenfalls    gemeinsam in der Vorrich  tung     verwendet    werden, und zwar entweder  in den beschriebenen Formen oder je nach  den gegebenen Bedingungen in irgend einer  andern     geeigneten        Weise.     



  In allen     beschriebenen    Fällen kann an  Stelle der Auswahl des mittleren Teils, des  Lichtbündels durch die Öffnung einer Blende  11 auch der äussere Teil     des        Lichtbündels        ge-          wünschtenfalls        verwendet    werden. Zu diesem  Zwecke wird die Blende derart angeordnet.,  dass der ganze mittlere Teil des Lichtbündels  abgeblendet wird und nur der äussere Teil zur  Verwendungsstelle gelangt. Sowohl der mitt  lere,     als    auch die äussern Teile können     ge-          wünGchtenfa.lls    getrennt     verwendet    werden,  da. beide moduliert sind.

   Da die Modulationen  der beiden Teile einander entgegengesetzt  sind, können sie nicht     zusammen    verwendet  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Erzeugung und Verwen dung eines modulierten Lichtbündels, bei welchem in einem Körper gleichzeitig eine Mehrzahl hochfrequenter mechani scher Wellen verschiedener Frequenzen erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die hochfrequenten mechanischenwel- len einer Frequenz auf einen andern Weg geführt werden als die der andern Fre quenzen, so dass die mechanischen Wel len einer jeden der Frequenzen unab hängig von den mechanischen Wellen der andern Frequenzen zur Modulation eines Lichtbündels verwendbar sind.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der die mechani schen Wellen enthaltende Körper Trenn mittel aufweist, welche die hochfrequen- tei mechanischen Wellen einer Frequenz ver .nlassen, einen Weg in dem Körper zu nehmen, der verschieden ist von den Wegen der andern Frequenzen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da .durch gekennzeichnet, @dass jede der hoch- frequenten mechanischen Wellen in Über einstimmung mit Veränderungen modu liert ist, mit welchen das entsprechende Lichtbündel moduliert werden soll.
    \?. Verfahren nach Patentanspruch I für Zwecke das Wiederaufbaues von Fern- sehbildern. aus einer Mehrzahl von Grup pen empfangener Bildsignale, wobei jede dieser Gruppen einem andern Teil des übertragenen Objektes entspricht, da durch gekennzeichnet, dass die Gruppen von Bildsignalen jede in Form von Mo dulationen einer Trägerwelle anderer Frequenz dem Generater hochfrequenter mechanischer Wellen zugeführt wird,
    jede Gruppe zur Modulation eines Licht bündels verwendet wird und die auf diese Weise erzeugten modulierten Licht bündel zur Abtastung eines. Empfangs schirmes in solcher Weise und in solcher Aufeinanderfolge verwendet werden, dass ein Bild des übertragenen Objektes auf dem Empfangsschirm wieder hergestellt wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass dem die Wellen enthaltenden Körper eine Mehrzahl von Wellenzügen mechanischer Wellen zugeteilt werden, deren jeder mit einer Gruppe von Bild- signalen moduliert ist, und dass Bilder der Wellenzüge auf den Empfangsschirm abgebildet und mit solcher Geschwindig keit bewegt werden, !dass die Bilder .der Wellenzüge auf dem Schirm feststehen. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, zum Zwecke der Übertragung von Bildern eines Objektes, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Wellen enthaltenden Körper eine Mehrzahl von Gruppen stehender Wellen im wesentlichen kon stanter Amplitude und verschiedener Trägerfrequenzen erzeugt werden, eine Relativbewegung in der Fortpflanzungs- richtung der stehenden Wallen zwischen zum mindesten einem Teil des Bildes des zu übertragenden Objektes und dem die Wellen enthaltenden Körper herbeige führt wird und von ,
    diesem Körper her rührendes Licht zur Beeinflussung einer lichtempfindlichen Vorrichtung geführt wird, wodurch in einem mit .der licht empfindlichen Vorrichtung zusammen wirkenden Stromkreise eine Mehrzahl verschiedener Ströme erzeugt wird, deren jeder einer -der Trägerfrequenzen ent spricht und deren jeder in Übereinstim mung mit Lichtveränderungen verschie- dener.Streifen des Objektes moduliert ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der die Wel len enthaltende Körper derart ausgestal tet ist, dass jede der hochfrequenten me chanischen Wellen einen Bereich erzeugt, in welchem stehende Wellen auftreten und jeder dieser Bereiche zur Modulie- rung eines Lichtbündels mit der doppel ten Frequenz der entsprechenden hoch- frequenten mechanischen Wellen verwen det wird (Fig. 12). 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Trenn mittel in einem Beugungselement für die mechanischen Wellen bestehen, wodurch auf das Beugungselement treffende Wel len verschiedener Frequenzen in verschie dene Wege abgelenkt werden. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass -das Beu gungselement eine Platte (50) ist, die mit einer geriffelten Oberfläche versehen ist.
    B. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Beugungs element ein Gitter (54) aus parallelen Drähten ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da .durch gekennzeichnet, dass Focussierungs- mittel (54, Fig.9) zur Konzentration der von den Trennmitteln ausgehenden mechanischen Wellen vorgesehen sind, so dass die Wellen einer jeden :der Fre quenzen einen gesonderten Resonanz bereich bilden. 10.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass :die Focussie- rungsmittel eine gekrümmte Grenzwand (54) des die Wellen tragenden Körpers ist. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der die Wel len enthaltende Körper in einer Flüssig keit besteht und die Focussierungsmittel einen Resonanzbereich (75, 75', Fig. 8; 56, 56', Fig. 9) für die Wellen einer jeden der Frequenzen auf der Oberfläche :der Flüssigkeit bilden (Fig. 8 oder 9).
    12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass jede .der Hoch - frequenzwellen mit einer Zwischenfre quenz moduliert ist, die zur Erzeugung von Riffeln auf der Flüssigkeitsober fläche geeignet ist, und dass :die Zwi schenfrequenz mit ,den Schwingungen moduliert ist in Übereinstimmung, mit welchen das Licht moduliert werden soll, :so dass Riffeln der mit den genann ten Schwingungen modulierten Zwischen frequenz auf der Oberfläche der Flüssig keit erzeugt werden, die zur Modulation des Lichtbündels verwendet werden.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Trennmit tel zwei geneigte Grenzen in dem die Wellen enthaltenden Körper (Fig. 5) enthalten, wodurch für die Wellen einer jeden verschiedenen Frequenz eir geson derter Resonanzbereich erzeugt vird, in welchem stehende Wellen gebil.let wer den.
    14. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, .dass die Trennmit tel (54, Fig. 10) einen zweiten Wellen enthaltenden,'Körper enthalten, der mit dem erstgenannten, Wellen enthaltenden Körper zusammenwirkt und zwei zuein ander geneigt gegenüberliegende Flächen besitzt, wodurch für die Wellen einer jeden unterschiedlichen Frequenz ein ge sonderter Resonanzbereich erzeugt wird,
    in welchem stehende Wellen gebildet werden. 15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, :dass die Trennmit tel so mit dem .die Wellen enthaltenden Körper zusammenwirken, dass jeder der Resonanzbereiche einen wandernden Wel lenzug (59) in :dem die Wellen enthalten ,den Körper erzeugt (Fig. 10). 16.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da- ,durch gekennzeichnet, .dass ein optisches System (93, 94, Fig. 13 oder 96, 97, Fig. 14) vorgesehen isst, das bewirkt, dass die kurzwelligeren Lichtkomponenten auf den Körper unter einem andern Winkel auffallen als die langwelligeren Lichtkomponenten,
    so dass zum mindesten eine teilweise Kompensation für die ver schiedenen auf Licht verschiedener Far ben ausgeübten Wirkungen herbeigeführt wird.
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