Behälter Trinkhalme. Gegenstand der vorliegenden Erfindung (Erfinder: Friedrich von Bidder und Ernst Hess) ist ein Behälter für 'Trinkhalme.
Die Trinkhalme wurden bisher meistens einzeln in einer Papierhülse verpackt dem Verbraucher zugestellt. Es hat sich nun als zweckmässig erwiesen, die Halme dem Kon sumenten frei in Behältern zur Verfügung zu stellen, so dass er sich selbst mit dem benö tigten Trinkhalm bedienen kann, ohne den selben enthülsen zu müssen, z. B@ derart, dass man auf Tische in Wirtshäusern, Bars etc. Behälter mit einer grössere Anzahl von Trinkhalmen aufstellt.
Dabei ist es jedoch erforderlich, dass die Halme dauernd hygie nisch einwandfrei aufbewahrt werden und dass der jeweils benötigte Halm nur mit der Hand des Benützers in Berührung kommt, ferner dass jeweils nur ein Trinkhalm auf ein Mal entnommen werden kann.
Es ist deshalb erforderlich, dass die Trink halme vor allem in einem geschlossenen Be- kälter aufbewahrt werden, so dass sie nicht ohne weiteres berührt werden können.
Zu diesem Zweck ist ein Behälter für Trinkhalme erfindungsgemäss an einem Ende mit einer Austrittsöffnung versehen, durch welche die Trinkhalme einzeln entnommen werden können. Der Behälter kann z. B. am einfachsten so gestaltet sein, dass die Trink halme durch Umkippen desselben unter leich tem Schütteln entnommen werden können. In diesem Falle ist die Austrittsöffnung dem Durchmesser des Trinkhalms derart anzu passen, dass derselbe darin einen gewissen Spielraum hat, jedoch zwei Halme neben einander nicht austreten können.
Man wird jedoch auch in andern Fällen die Austritts öffnung zweckmässigerweise nicht grösser wählen, um das Eindringen von Staub in den Behälter möglichst zu vermeiden.
Der Behälter kann jede beliebige Form haben, vorzugsweise wird man einen zylin drischen oder konischen Behälter in der un gefähren Länge der Trinkhalme wählen, und das Ende, an dem die Öffnung angebracht ist, z. B. mundförmig (das heisst konisch nach innen oder aussen gebogen) gestalten. Man kann die Öffnung konzentrisch oder auch exzentrisch z. B. in der Mitte oder am Rande anbringen und gegebenenfalls mit einer Klappe versehen. Der die Austritts öffnung enthaltende, z.
B. flache, oder leicht oder stark gewölbte Boden des Behälters kann vorteilhafterweise mit Rillen versehen sein, um zu verhindern, dass die einzelnen Trinkhalme sich an der Öffnung zusammen pressen. Zweckmässigerweise wird man den Behälter aus einem leichten, durchsichtigen oder gefärbten Kunststoff herstellen, z. B. aus Celluloseacetat und dergleichen. und ihn gegebenenfalls mit Zeichnungen, Reklamen und dergleichen versehen. Soll der Behälter z. B. auf Tische in Gasthäusern gestellt wer den, so kann derselbe mittels eines entspre chenden Fusses aufrechtstehend gestaltet sein, mit der Öffnung nach oben.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Trink- balme einzeln mechanisch aus dem Behälter zu der vorhandenen Öffnung heraustreiben zu können. Zu diesem Zweck kann auf der gegenüberliegenden Seite der Öffnung eine von aussen zu tätigende Stange vorgesehen sein, mittels welcher der Trinkhalm einzeln zur Öffnung hinausgestossen werden kann. Dieselbe kann im untern Teil des Behälters in der Mitte eines nach unten konisch ge formten Deckels angebracht sein, wobei die gegenüberliegende Öffnung sich auf einem nach oben konisch ausgezogenen Deckel be findet.
Der Behälter kann jede beliebige äussere Form aufweisen, und ganz oder teilweise ver kleidet sein, und alle erdenkbaren Gegen stände, wie Figuren, Puppen, Tiere, Flaschen usw. darstellen. Der Behälter kann ferner auf Tische aufstellbar ausgebildet oder auch mit Vorrichtungen zum Aufhängen, z. B. an der Wand versehen sein.
Der Behälter eignet sich für jede Art von Trinkhalmen, insbesondere für solche, wie z. B. diejenigen aus Celluloseacetat, welche sich durch ihre gleichmässige Form, glatte Oberfläche und antiseptischen Eigenschaften auszeichnen.
In beiliegender Zeichnung sind einige bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin- dungsgegensta.ndes dargestellt.
Fig. 1 stellt einen im Querschnitt drei eckigen Behälter dar. Dreht man die Aus trittsöffnung nach unten unter leichter Nei gung des Behälters, so fällt beim Schütteln ein Trinkhalm einzeln heraus.
Fig. ? zeigt einen Behälter mit. einem Fuss zum Aufrechtstellen und mit konischer Austrittsöffnung am obern Ende. Durch Umkippen desselben fällt ein Trinkhalm heraus.
Fig. 3 zeigt einen Behälter mit mecha nischer Stossvorrichtung zum Heraustreiben des Trinkhalms.
<I>a</I> sind die Trinkhalme,<I>b</I> ist die Öffnung, e die Stossstange. Die Vorrichtung ist eben falls zum Aufstellen gedacht. Durch Heben des Behälters fällt die Schiebestange herunter und dringt beim Absetzen des Behälters wie der in denselben ein, wobei sie jeweils einen Trinkhalm ausstösst.
Man kann die Stange auch am untern Teil des Behälters z. B. in einer Rinne an bringen, es fallen dann die übrigen Halme automatisch und zwangsläufig in die frei werdende Rinne nach, und werden aus der selben durch die Stange ausgestossen.
Fig. 4 zeigt, wie das eine Ende des Be hälters, an welchem die Austrittsöffnung an gebracht ist, mit Rillen versehen sein kann.
Container of drinking straws. The subject of the present invention (inventors: Friedrich von Bidder and Ernst Hess) is a container for 'drinking straws.
Up to now, the drinking straws were usually packed individually in a paper tube and delivered to the consumer. It has now proven to be useful to make the straws to the consumer freely available in containers so that he can use himself with the required drinking straw without having to de-peel the same, for. B @ in such a way that containers with a large number of drinking straws are placed on tables in inns, bars, etc.
It is necessary, however, that the straws are kept hygienically flawless at all times and that the straw required in each case only comes into contact with the hand of the user, and that only one drinking straw can be removed at a time.
It is therefore necessary that the drinking straws are mainly stored in a closed container so that they cannot be easily touched.
For this purpose, a container for drinking straws according to the invention is provided at one end with an outlet opening through which the drinking straws can be removed individually. The container can e.g. B. be designed so that the drinking straws can be removed by tipping the same under light system shaking. In this case, the outlet opening must be adapted to the diameter of the drinking straw in such a way that it has a certain amount of leeway in it, but two straws cannot escape next to one another.
However, in other cases, too, the exit opening is expediently chosen not to be larger in order to avoid the penetration of dust into the container as far as possible.
The container can have any shape, preferably you will choose a cylin drical or conical container in the un dangerous length of the drinking straws, and the end to which the opening is attached, for. B. mouth-shaped (that is, conically curved inwards or outwards). The opening can be concentric or eccentric z. B. in the middle or on the edge and optionally provided with a flap. The outlet containing the opening, for.
B. flat, or slightly or strongly curved bottom of the container can advantageously be provided with grooves to prevent the individual straws from pressing together at the opening. Conveniently, the container will be made of a light, transparent or colored plastic, e.g. B. from cellulose acetate and the like. and if necessary provide it with drawings, advertisements and the like. If the container z. B. placed on tables in inns who the, the same can be designed upright by means of a corre sponding foot, with the opening upwards.
In a further embodiment, a device is provided in order to be able to mechanically drive the drinking balm individually out of the container to the existing opening. For this purpose, on the opposite side of the opening, an externally operated rod can be provided, by means of which the drinking straw can be pushed out individually to the opening. The same can be attached in the lower part of the container in the middle of a downwardly conical shaped lid, the opposite opening being located on an upwardly conical extended lid.
The container can have any external shape, and be fully or partially covered ver, and all conceivable objects, such as figures, dolls, animals, bottles, etc. represent. The container can also be designed to be placed on tables or with hanging devices, e.g. B. be provided on the wall.
The container is suitable for any type of drinking straws, especially for those such. B. those made of cellulose acetate, which are characterized by their uniform shape, smooth surface and antiseptic properties.
In the accompanying drawing, some exemplary embodiments of the subject of the invention are shown.
Fig. 1 shows a three-cornered container in cross section. If you turn the outlet opening downwards with a slight inclination of the container, a drinking straw falls out individually when shaken.
Fig.? shows a container with. one foot to stand upright and with a conical outlet opening at the top. By tipping it over, a drinking straw falls out.
Fig. 3 shows a container with a mechanical pusher device for driving out the drinking straw.
<I> a </I> are the drinking straws, <I> b </I> is the opening, e the bumper. The device is also intended to be set up. When the container is lifted, the push rod falls down and, when the container is set down, penetrates into the same, ejecting a drinking straw each time.
You can also use the rod on the lower part of the container z. B. bring in a gutter, then the remaining stalks fall automatically and inevitably into the channel that becomes free, and are ejected from the same through the rod.
Fig. 4 shows how one end of the loading container, on which the outlet opening is placed, can be provided with grooves.