Taste mit Knopf aus Pressmasse. Die bisher für Schreibmaschinen, Regi- strierkassen und ähnliche Maschinen ge brauchten Tastenderen Knopf aus Press- masse besteht und mit einer Bezeichnung ver sehen ist, tragen diese Bezeichnung in die obere Seite des Knopfes eingelassen, das heisst es sind Vertiefungen bezw. Kanäle in die obere Seite des Knopfes eingefräst oder ein geformt, die entweder mit passend fertigen Füllstücken ausgelegt bezw. ausgeklebt, oder mit Farbmasse ausgefüllt sind.
Diese Tasten haben den Nachteil, da,ss die Füllmasse leicht aus den Formkanälen des Knopfes fällt.
Erfindungsgemäss wird dieser Mangel da- ,durch vermieden, dass von den an der obern Seite des Tastenknopfes sich hinziehenden Formkanälen, welche eine die Tastenbezeich nung wiedergebende Füllung von anderer Farbe als die der übrigen Tastenknopfmasse aufnehmen, mehrere Kanäle ausgehen, wel che durch den Tastenknopf hindurch bis zur Unterseite des Tastenknopfes abwärts führen.
Die Füllmasse wird durch diese zusätz lichen Kanäle in der Tastenknopfmasse fest verankert. Die Seitenflächen der auf der Tastenoberfläche liegenden Kanäle für die Tastenbezeichnung brauchen dabei nicht, wie bisher üblich, genau senkrecht oder ,gar nach innen erweitert gearbeitet zu sein, um das Haften der Füllung zu gewährleisten, son dern sie können nach oben zu ,leicht konisch verbreitert auslaufen, so dass ein glattes,
ein- wandfreies Herstellen durch Pressen mög lich ist.
Es sind schon Tasten bekannt, bei denen das in der Mitte des Tastenknopfes für die Aufnahme des Tastenschaftes -dienende Loch zum Einfüllen und Festhalten einer Farb- masse in :die Vertiefung an -der obern Seite des Knopfes benutzt wird.
Diese Anordnung ist jedoch nur in beschränktem Masse für eine im Durchmesser kleine, hohe Tastenknopfart mit einfachen Schriftzeichen verwendungs fähig, wie sie für Zahlentasten an Rechen- maschinen üblich sind, und für die übliehen, flachen Schreibmaschinenknöpfe ist sie un brauchbar. Als Tastenknopfmasse kann Kunstharz und als Füllmasse eine im erwärmten Zu stand spritzfähige und beim Abkühlen er starrende Masse gewählt werden.
Diese Masse kann von der Unterseite des Knopfes in die Kanäle gespritzt werden, was ein maschi nelles und billiges Massenhemtellen ermög licht.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus führungsbeispiele des Erfindungs@gegenstan- des, und zwar zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht, Fig. 2 .den Querschnitt, Fig. 3 die Draufsicht der ersten Ausfüh rungsform, und Fig. 4 und 5 zeigen die Draufsicht bezw. den Querschnitt :der andern Ausführungs form.
Bei der Ausführunäsform gemäss Fig. 1 bis 3 ist der .Schaft b der Taste, welcher sonst die für Schreibmaschinen übliche Form hat, in seinem obern Teil verbreitert und mit den schräg abgebogenen Lappen e in die Pressmasse des Tastenknopfes eingebettet.
Der Tastenknopf weist einen mit der Füll masse für die Tastenbezeichnung ausgefüll ten Kanal c in Form eines<B>U</B> auf, von wel- ehem aus beispielsweise drei .im Querschnitt runde Kanäle d ausgehen, welche durch den Tastenknopf hindurchführen und ebenfalls mit der Füllmasse ausgefüllt sind. Durch diese Anordnung findet eine Verankerung der Füllmasse im Formkanal statt.
Der Tastenkörper besteht vorzugsweise aus schwarzem Kunstharz, das bekanntlich unter Hitzeeinwirkung erhärtet, ohne sich durch eine zweite Hitzeeinwirkung wieder erweichen zu lassen. Als Füllmasse für die Kanäle c und d kann eine im erstarrten Zu stand besonders widerstandsfähige, wärme- bildsame Spritzgussmasse, zum Beispiel Poly styrol, verwendet werden, welches ungefähr den gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie die des Tastenknopfkörpers aufweist, rein weisse Farbe hat und nahezu unempfindlich gegen Einflüsse durch Wasser, Öl,
Benzin und Hautausdünstungen ist. Um beim Einspritzen der Masse von der Unterseite der Kanäle d her .den Austritt .der selben aus der obern Seite des Tastenknopfes zu verhindern, müssen die Formkanäle c für die Schriftzeichen an der obern Seite des Tastenknopfes durch eine entsprechend ge wölbte Platte abgedeckt werden.
Eine schwierige und teure Arbeit würde es verursachen, wollte man bei Tasten, deren Bezeichnung sich aus mehreren aneinander- gestellten, kleineren Schriftzeichen zusam mensetzt, wie das bei den Bedienungstasten einer Schreibmaschine der Fall ist, die zum Beispiel mit der Bezeichnung: Tab., Löseh. Tab-Setz, Auslöser, Umschalter versehen sind, für jedes Zeichen Kanäle d vorsehen.
In diesem Fall wird zweckmässig, wie Fig. 4 und 5 zeigen, ein Kanal f vor gesehen, wel cher sich über die ganze Breite der Bezeich nung erstreckt und von welchem mehrere Kanäle d ausgehen, welche durch den Tasten knopf hindurch bis zur Unterseite dieses letz teren führen. Das Aussehen der Schrift zeichen wird durch diesen Kanal f nicht ge stört, durch letzteren wird aber ein guter Zusammenhalt -der Masse erzielt und ein schnelles Herstellen dieser Tastenknöpfe er möglicht. Die in,den Hilfskanal feingesetzte Füllmasse tritt als Unterstreichung der Tastenbezeichnung in Erscheinung.
Button with button made of molding compound. The key buttons previously used for typewriters, cash registers and similar machines are made of molding compound and have a designation. They have this designation embedded in the upper side of the button. Channels milled or shaped into the upper side of the button, which are either designed with matching finished filler pieces or. are glued or filled with paint.
These buttons have the disadvantage that the filling compound easily falls out of the molding channels of the button.
According to the invention, this deficiency is avoided by the fact that several channels extend from the shaped channels on the upper side of the key top, which take up a filling of a different color than that of the rest of the key top material and reflect the key designation, which pass through the key top down to the bottom of the button.
The filling compound is firmly anchored in the key top compound by these additional channels. The side surfaces of the channels for the key designation lying on the key surface do not need to be worked exactly vertically or even inwardly, as was previously the case, in order to ensure that the filling adheres, but they can be widened upwards, slightly conically run out so that a smooth,
flawless production by pressing is possible, please include.
Keys are already known in which the hole in the middle of the key button for receiving the key shaft is used to fill and hold a dye in: the recess on the upper side of the button.
However, this arrangement is only able to be used to a limited extent for a small, tall type of button with simple characters in diameter, as are customary for number keys on calculating machines, and it is unusable for the usual, flat typewriter buttons. Resin can be selected as the key button compound and a filler compound that can be injected when heated and that solidifies when it cools.
This mass can be injected from the underside of the button into the channels, which makes a maschi nelles and cheap mass hemtellen light.
The drawing illustrates two exemplary embodiments of the object of the invention, namely: FIG. 1 shows the side view, FIG. 2 shows the cross section, FIG. 3 shows the top view of the first embodiment, and FIGS. 4 and 5 show the top view and FIG . the cross-section: the other embodiment.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, the shaft b of the key, which otherwise has the shape customary for typewriters, is widened in its upper part and embedded with the obliquely bent tabs e in the molding compound of the key button.
The key button has a channel c filled with the filling compound for the key designation in the form of a <B> U </B>, from which, for example, three channels d, round in cross section, extend which lead through the key button and also are filled with the filling compound. This arrangement ensures that the filling compound is anchored in the molding channel.
The key body is preferably made of black synthetic resin, which is known to harden under the action of heat without being softened again by a second action of heat. As a filling compound for channels c and d, a particularly resistant, heat-formable injection molding compound, for example polystyrene, can be used in the solidified state, which has approximately the same expansion coefficient as that of the key button body, is pure white in color and is almost insensitive to influences through water, oil,
Gasoline and skin odor is. In order to prevent the same from emerging from the upper side of the key top when injecting the mass from the underside of the channels d, the molding channels c for the characters on the upper side of the key top must be covered by a correspondingly curved plate.
It would cause difficult and expensive work if one wanted to work with keys whose names are made up of several smaller characters placed next to one another, as is the case with the operating keys on a typewriter, for example with the name: Tab., Löseh . Tabs, triggers, toggles are provided, and channels d are provided for each character.
In this case, a channel f is expediently seen, as shown in FIGS. 4 and 5, wel cher extends over the entire width of the designation and from which several channels d proceed, which through the button through to the bottom of this last lead. The appearance of the characters is not disturbed by this channel f, but through the latter a good cohesion of the mass is achieved and a quick production of these key buttons it is possible. The filling compound finely set in the auxiliary channel appears as underlining the key designation.