Spritzdüse für die Zerstäubung von Spritzgut, insbesondere von Farbe. Die Erfindung betrifft eine Spritzdüse für die Zerstäubung von Spritzgut, insbeson dere von Farbe, zwecks Auftragens des Spritzgutes auf die Oberfläche von Gegen ständen, welche Düse eine ein Spritzgutaus- trittsloch enthaltende, gegen die Stirnfläche des Düsenkörpers gespannte auswechselbare Vorsatzplatte aufweist.
Gemäss der Erfindung ist bei Spritzdüsen der erwähnten Art vorgesehen, dass eine das Spritzgutaustrittsloch enthaltende Durchboh rung der Vorsatzplatte in der Richtung der Achse der Durchbohrung vor dem Austritts loch eine Erweiterung aufweist, in welche ein Drallzylinder eingesetzt ist, auf dessen Mantelfläche nach einer Schraubenlinie ver laufende Nuten eingearbeitet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Die Figur zeigt den vordern Teil einer Spritzdüse im Schnitt, an der die Vorsatzplatte angebracht ist. Der Düsenkörper ist mit 1 und die Düsen nadel mit 2 bezeichnet. Letztere hat einen abgesetzten Ansatz 3, der die eigentliche Sitzfläche trägt und in einer entsprechend geformten Öffnung des Düsenkörpers 1 auf sitzt.
Durch einen Kanal 4 kann die Farbe in einen Ringraum 5 im Düsenkörper 1 gelan gen. Dieser Ringraum umgibt im wesent lichen den Ansatz 3 der Düsennadel.
An der Stirnseite der Düsennadel ist ein kleiner Zapfen 6 vorgesehen, welcher durch eine seinem Durchmesser etwa entsprechende Öffnung 8 hindurchragt und eine Eindre hung 7 aufweist. Die Eindrehung ist für die gute Zerstäubung und für die Strahlrichtung lind den Strahlwinkel massgebend.
An der Stirnfläche des Düsenkörpers 1 ist eine Platte 10 mittels einer Überwurf mutter 9, die auf ein Aussengewinde des Düsenkörpers 1 aufschraubbar ist, angepresst. Diese Platte 10 enthält eine in der Spritz- achse liegende Sackbohrung.
In diese Boh-' rung ist ein zylindrischer Stopfen 13 ein gepasst, der auf seiner Aussenseite nach einer Schraubenlinie verlaufende Nuten 14 trägt (Drallzylinder). Dieser Stopfen teilt das Sackloch in einen Sammelraum 11, in dem der von der Hauptdüse ausgespritzte Farb- strahl nochmals gesammelt wird und eine Wirbelkammer 12, welche die Farbe durch laufen muss,
ehe sie durch das verhältnis mässig enge und in der Strahlachse liegende Austrittsloch 15 in feinster Verteilung ins Freie gespritzt -eird. Die Kammer 12 weist in ihrem in Spritzrichtung gelegen Teil eine kugelige Begrenzungsfläche auf.
Je nach Ausbildung des Drallzylinders 13 und der Bemessung der Kammern 11 und 12 sowie des Austrittsloches 15 können die ver schiedenartigsten Farben in feinster Vertei lung zerstäubt werden. Dabei ist wegen der Möglichkeit der Auswechslung der Vorsatz platte 10 ein und dasselbe Zerstäubungsgerät ohne schwierige Änderungen für alle Farb- arten brauchbar.
Spray nozzle for atomizing spray material, especially paint. The invention relates to a spray nozzle for the atomization of spray material, in particular of paint, for the purpose of applying the spray material to the surface of objects, which nozzle has a replaceable attachment plate that contains a spray material outlet hole and is clamped against the face of the nozzle body.
According to the invention, it is provided with spray nozzles of the type mentioned that a perforation of the attachment plate containing the spray material outlet hole in the direction of the axis of the perforation in front of the outlet hole has an enlargement into which a swirl cylinder is inserted, on the surface of which it runs along a helix Grooves are incorporated.
In the drawing, an embodiment example of the subject matter of the invention is shown schematically. The figure shows the front part of a spray nozzle in section to which the attachment plate is attached. The nozzle body is designated with 1 and the nozzle needle with 2. The latter has a stepped approach 3, which carries the actual seat and sits in a correspondingly shaped opening of the nozzle body 1.
Through a channel 4, the color can gelan conditions in an annular space 5 in the nozzle body 1. This annular space surrounds the extension 3 of the nozzle needle in the union wesent.
On the end face of the nozzle needle, a small pin 6 is provided, which protrudes through an opening 8 approximately corresponding to its diameter and has a penetration 7. The turning is decisive for good atomization and for the jet direction and the jet angle.
On the end face of the nozzle body 1, a plate 10 is pressed by means of a union nut 9 which can be screwed onto an external thread of the nozzle body 1. This plate 10 contains a blind hole located in the injection axis.
A cylindrical plug 13 is fitted into this borehole and has grooves 14 (swirl cylinder) on its outside which run along a helical line. This plug divides the blind hole into a collecting space 11, in which the spray of paint sprayed out by the main nozzle is collected again and a swirl chamber 12, which the paint must pass through
before it is injected into the open air in finest distribution through the relatively narrow outlet hole 15 located in the jet axis. The chamber 12 has a spherical boundary surface in its part located in the direction of injection.
Depending on the design of the swirl cylinder 13 and the size of the chambers 11 and 12 and the outlet hole 15, the most diverse colors can be atomized in the finest distribution. Because of the possibility of replacing the attachment plate 10, one and the same atomizing device can be used for all types of color without difficult changes.