Befestigungsbolzen mit T.ängsrippen. Gegenstand der Erfindung ist ein Befesti gungsbolzen jener bekannten Art, bei der längs eines zylindrischen Grundkörpers (Ker nes) in radialer Richtung vorspringende und z. B. keilförmige Rippen angeordnet sind, zwi schen denen entsprechende Längsvertiefungen vorgesehen sind, derart, dass beim Eintreiben des Bolzens in eine Werkstoffbohrung die Rippen in die Wand der Bohrung eindringen und den Werkstoff derselben nach der Seite in die erwähnten Längsvertiefungen hin ver drängen können.
War der Zweck dieser bekannten Aus bildung der, den Befestigungsbolzen zum Be festigen von dünnen Platten an Maschinen teilen oder auch zum Verbinden von dünnen Metallplatten oder -Blechen unter sich oder zum Eintreiben in andere Elemente zu be nutzen und nach Möglichkeit einen dauern den Eingriff mit diesen Teilen zu sichern, so soll die vorliegende Erfindung dazu dienen, die erwähnte Verbindung zwischen dem be kannten Bolzen und den zu verbindenden Teilen noch wirksamer zu gestalten. Zu diesem Zweck werden erfindungsge mäss die radial vorspringenden Rippen des Befestigungsbolzens in der Weise ausgebildet, dass sie axial nicht durchgehen, sondern in der Längsrichtung des Bolzens zonenweise unterbrochen sind, wobei die Rippen der je weils höher befindlichen Zone zu den Rippen der darunter liegenden.
Zone in Umfangsrich tung gegeneinander versetzt angeordnet sind, derart, dass die obern Rippen in der Fort setzung der Zwischenräume der tiefer gelege nen Rippen sich befinden. Treibt man einen derartig ausgebildeten Bolzen durch Schläge auf seinen Kopf in eine passende Bohrung der miteinander zu verbindenden Baustoffteile ein, so verdrängen zunächst die untern Rippen am Bolzen die Wandung der Bohrung nach den Zwischenräumen zwischen sich hin. Hier bei wird der in dieser Weise verdrängte Werkstoff an diesen Stellen wie bisher ver dichtet.
Beim weiteren Vortreiben des Bolzens dringen jedoch die zu den untern Rippen ver setzt angeordneten obern Rippen in diese vor her verdichteten Werkstoffstellen ein, wodurch ein erhöhter Presssitz zwischen den obern Rippen und der Werkstoffbohrung und ein besonders sicheres Festhaften zwischen dem Bolzen und den zu verbindenden Teilen her beigeführt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel ver grössert dargestellt; es zeigt: Fig. 1 die Ansicht des neuen Befestigungs bolzens, und Fig. 2 einen Querschnitt desselben nach Linie II-II der Fig. 1.
Es bezeichnet 1 den Körper des Befesti gungsbolzens von zylindrischer Grundform, der an seinem obern Ende einen kugelhauben- förmigen Schlagkopf 3 hat und am untern Ende mit einem konischen Einführungsansatz 4 versehen ist.
Auf seiner Umfläche trägt der Bolzen 1 in möglichst gleichmässiger Verteilung radial nach aussen vorspringende Rippen 5 und 5', die parallel zur Achse des zylindrischen Grund körpers sich erstrecken und, wie Fig. 2 zeigt, keilförmig gehalten und gehärtet sind.
Die Rippen 5, 5' sind in Reihen oder Zonen übereinander angeordnet, derart, dass die Rippen 5' der höher liegenden Zone zu den Rippen 5 der tiefer liegenden Zone in Umfangsrichtung versetzt angebracht sind und so in der Längsrichtung der Vertiefungen 6 zwischen den untern Rippen 5 zu liegen kommen. Umgekehrt befinden sich die untern Rippen 5 in der Längsrichtung der Zwischen räume 6' der obern Rippen 5'.
Der Zweck dieser Anordnung ist: die am untern Teil des Befestigungsbolzens befind liche Reihe gehärteter Rippen 5 schieben die beim Einschlagen in die Bohrung verdrängten Werkstoffteile in ihre Zwischenräume oder Vertiefungen 6, so dass die zweite Rippen reihe 5' beim weiteren Vortreiben in verdich- teten Werkstoff eindringen muss und auf diese Weise eine besonders gute Verankerung zwi schen dem Bolzen und der Bohrung der zu verbindenden Werkstoffteile herbeiführt. Die allgemein erhöhte Verspannung erhöht die Haltekraft, während bisher bei den durch gehenden Rippen der obere Teil dieser fast unwirksam blieb.
Die Rippen 5, 5' können mittels einer dreiteiligen Matrize in gewöhnlichen Gewinde- walzmaschinen in den Grundkörper 1 des Bolzens eingerollt werden. Ihre Härtung ge schieht im gewöhnlichen Zyanid-Bade bei den üblichen Temperaturen.
Versuche ergaben, dass die Befestigung mit den neuen Bolzen besonders gut gelingt, wenn zwischen der untern und obern Rippen reihe ein kleiner rippenfreier Zwischenraum 7 belassen wird, der durch einfaches Einlegen einer dünnen Stahlplatte beim Einrollen der Rippen bewerkstelligt werden kann.
Die Rippen können je nach den vorliegen den Verhältnissen verschieden ausgestaltet werden.
Fixing bolts with T. longitudinal ribs. The invention relates to a fastening bolt of the known type in which along a cylindrical body (Ker nes) protruding in the radial direction and z. B. wedge-shaped ribs are arranged, between tween those corresponding longitudinal recesses are provided, such that when driving the bolt into a material hole, the ribs penetrate into the wall of the hole and can push the material of the same to the side in the mentioned longitudinal depressions out ver.
The purpose of this known education was to share the fastening bolts to fasten thin plates on machines or to connect thin metal plates or sheets to be used or to drive into other elements and if possible, one last engagement with them To secure parts, the present invention is intended to make the mentioned connection between the known bolt and the parts to be connected even more effective. For this purpose, according to the invention, the radially protruding ribs of the fastening bolt are designed in such a way that they do not go through axially, but are interrupted in zones in the longitudinal direction of the bolt, the ribs of the higher zone to the ribs of the underlying zone.
Zone are arranged offset from one another in the circumferential direction, such that the upper ribs are located in the continuation of the spaces between the deeper ribs. If you drive a bolt designed in this way by hitting its head into a suitable bore of the building material parts to be connected to one another, the lower ribs on the bolt initially displace the wall of the bore towards the spaces between them. Here at the material displaced in this way is compressed at these points as before.
As the bolt continues to advance, however, the upper ribs arranged in relation to the lower ribs penetrate into these previously compacted material points, resulting in an increased press fit between the upper ribs and the material bore and particularly secure adhesion between the bolt and the parts to be connected is added.
The subject of the invention is shown enlarged in the drawing in one embodiment; It shows: FIG. 1 the view of the new fastening bolt, and FIG. 2 a cross section of the same along line II-II of FIG.
It denotes 1 the body of the fastening bolt of cylindrical basic shape, which has a spherical hood-shaped impact head 3 at its upper end and is provided with a conical insertion projection 4 at the lower end.
On its circumferential surface, the bolt 1 carries radially outwardly projecting ribs 5 and 5 ', which extend parallel to the axis of the cylindrical base body and, as FIG. 2 shows, are held in a wedge shape and hardened in as uniform a distribution as possible.
The ribs 5, 5 'are arranged in rows or zones one above the other, such that the ribs 5' of the higher lying zone are attached offset in the circumferential direction to the ribs 5 of the lower lying zone and so in the longitudinal direction of the depressions 6 between the lower ribs 5 come to rest. Conversely, the lower ribs 5 are located in the longitudinal direction of the spaces 6 'of the upper ribs 5'.
The purpose of this arrangement is: the row of hardened ribs 5 located on the lower part of the fastening bolt push the material parts displaced when hammering into the bore into their interstices or depressions 6, so that the second row of ribs 5 'into compacted material as it continues to advance must penetrate and in this way brings about a particularly good anchoring between tween the bolt and the bore of the material parts to be connected. The generally increased tension increases the holding force, while so far the upper part of the continuous ribs has remained almost ineffective.
The ribs 5, 5 'can be rolled into the base body 1 of the bolt in conventional thread rolling machines by means of a three-part die. Their hardening takes place in the usual cyanide bath at the usual temperatures.
Tests have shown that the fastening with the new bolts works particularly well if a small, rib-free space 7 is left between the lower and upper row of ribs, which can be achieved by simply inserting a thin steel plate when rolling in the ribs.
The ribs can be designed differently depending on the prevailing conditions.