CH189881A - Process and device for the production of manure from garbage, slaughterhouse and other waste. - Google Patents

Process and device for the production of manure from garbage, slaughterhouse and other waste.

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CH189881A
CH189881A CH189881DA CH189881A CH 189881 A CH189881 A CH 189881A CH 189881D A CH189881D A CH 189881DA CH 189881 A CH189881 A CH 189881A
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CH
Switzerland
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waste
drying
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rollers
fertilizer
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German (de)
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Rigert Josef
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Rigert Josef
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F9/00Fertilisers from household or town refuse
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  

  Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Dünger aus Kehricht-,  Schlachthaus- und anderen Abfällen.    Bekannt sind solche Verfahren und dies  bezügliche Einrichtungen zur Verwertung  von Kehricht, welche darin bestehen, dass  letzterer zuerst in     Gruben    mit Chemikalien  gemischt, einige Tage einem Zersetzungspro  zess ausgesetzt wird, worauf er getrocknet  und entgast, dann zerkleinert wird, um als       Düngmittel    verwendet zu werden.

   Dieses  Verfahren hat den Nachteil,     da.ss    es infolge  des tagelang dauernden Zersetzungsprozesses  nicht hygienisch ist und ferner relativ lange  Zeit in Anspruch nimmt, wodurch für die  einzelnen     Zeitabschnitte    (Tage)     besondere     Gruben notwendig sind, was     viel    Platz und  ausgedehnte Transportanlagen, insbesondere  bei Abfällen von grossen Ortschaften bean  sprucht.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Verfahren und eine Einrichtung zur Her  stellung von Dünger aus Kehricht-, Schlacht  haus- und andern Abfällen. Gemäss dem Ver  fahren werden die Abfälle durch chemische  Zusätze desinfiziert, mit ungelöschtem Kalk  versetzt, von den für die Düngung unbrauch-    baren Bestandteilen, wenigstens teilweise be  freit, zerkleinert und vermahlen, dann ge  trocknet und derart durchmischt, dass ein  homogenes pulveriges Düngerprodukt ent  steht.  



  Die     Einrichtung    weist einen Trichter zur  Aufnahme der Abfälle, eine     Vorrichtung    zum  Zusetzen von Desinfektionsstoffen, eine Vor  richtung zum Verteilen des desinfizierten  Materials auf einem Transportband, ferner  Zerreisswalzen, einen     gollergang    und eine       Trocknungseinrichtung    für das fein     zerteilte     Material auf.  



  Für den Transport der Abfälle zwischen  den einzelnen     Arbeitsvorgängen        können     Transportanlagen vorhanden sein.  



  Auf beiliegender     Zeichnung    ist     ein    Aus  führungsbeispiel der Einrichtung zur Aus  übung des vorliegenden Verfahrens schema  tisch dargestellt.  



  1 ist ein Trichter, in welchem das zu ver  arbeitende Material     eingeschüttet    wird.     In     demselben     befindet    sich     ein        Rüttelsieb    2, wel-           ches    verhindert, dass eine ganze Wagenladung  auf einmal auf das     untenliegende    Transport  band 8 hinunterfällt. 4 stellt     eine    Brause  dar, mit welcher ein flüssiger Desinfektions  stoff auf das Material aufgespritzt wird.  Durch das Rüttelsieb wird eine einigermassen  gleichmässige Verteilung des aufgeschütte  ten Gutes auf dem Transportband erreicht.

    Diese Verteilung kann durch einen am untern       Ende    des Trichters angebrachten Verteiler 5,  beispielsweise einem     schwingenden    Rechen,  noch weiter verbessert werden. Über dem  Transportband befindet sich ein Elektro  magnet 6 zum Entzug     magnetischer    Metall  teile aus dem aufgeschütteten Material.

   Ein  Abstreifer am Magnetschuh sorgt für Ent  fernung der angezogenen Stücke von dem  selben, wie     Konservenbüchsen,    Nägel und  dergleichen.     Zweckmässigerweise    wird das  Transportband ziemlich lang vorgesehen, um  der Bedienungsmannschaft Gelegenheit zu  geben, andere wertlose Bestandteile, wie Glas,  Porzellan, Steine, nichtmagnetische Metalle  und dergleichen,     herauszusortieren.    Dieses       Transportband    entleert an dessen Ende seine  Ladung auf ein Paar Zerreisswalzen 7, 8,  welche mit Zinken 9 bewehrt sind.

   Die  Walze 7     wird    über ein Zahnrad- und  Schneckengetriebe 10 von einem Motor 11  angetrieben, während die andere Walze 8 von  der ersteren durch Vermittlung des auf  geschütteten Gutes gedreht wird. Um zu ver  meiden, dass die Walzen     respektive    deren  Zinken allzu stark beansprucht werden, wenn  grosse harte Stücke dazwischen kommen, ist  der Lagerstuhl der Walze 8 horizontal ab  gefedert, in der Weise, dass diese Walze aus  weichen, das heisst sich von der ersten ent  fernen kann. Der Federhub ist derart be  grenzt, dass zwischen den     Zinkenspitzen    der  einen Walze und dem Mantel der andern ein  kleiner Spielraum verbleibt.

   Die Zinken der  einen Walze sind gegenüber denjenigen der  andern versetzt, so dass     beim    Drehen stets  die Zinken nebeneinander vorbeigehen. Für  die Federung sind Stempel 12 vorhanden,  welche durch Federn 18 die Walze 8 gegen  die Walze 7 drücken. Unter dem Walzenpaar    ist nochmals ein Schüttelsieb 14 angeordnet,  welches die nicht genügend zerkleinerten Be  standteile zurückhält. Es können den Walzen  zur Zerkleinerung harter Gegenstände, wie  z. B. Knochen und dergleichen, Brecher 15,  wie solche in     Steinbruchbetrieben    Verwen  dung finden, vorgeschaltet werden.

   Was  durch das Sieb fällt kommt über eine weitere  Transportvorrichtung 16 in einen     Kollergang     17 und wird hier in feine Teile vermahlen,  um nochmals mittels eines Transportes 18 in  eine     Trocknungseinrichtung    19 zu gelangen,  wo dem Gut soweit Wasser entzogen wird,  dass es zu einem trockenen Pulver wird. Die       Trocknungseinrichtung    besteht vorzugsweise  aus einem Drehofen, ähnlich der Kalkdreh  öfen, worin eine intensive     Durchmischung     stattfindet und damit eine homogene Struk  tur des so aufbereiteten Düngers geschaffen  wird.

   Statt des Drehofens kann die     Troelz-          nungseinrichtung    aus einem feststehenden  Wärmekasten bestehen, welchen das Gut auf  einer Transportanlage durchwandert. In  diesem Fall wird aber eine besondere Ein  richtung zum gründlichen Durchmischen des  Produktes benötigt. Die     Trocknungseinrich-          tung    muss so gross beschaffen sein, dass bei  relativ niedriger Temperatur eine genügende  Trocknung stattfindet. Die Temperatur wird  zweckmässig niedrig gehalten, um     einerseits     die wirksamen Bestandteile des Düngers, wie  Phosphate, nicht zu zersetzen und anderseits  eine Entzündung     etwa    sich entwickelnder  explosiver Gase zu vermeiden.

   Die Trock  nung kann durch künstliche Ventilation ge  fördert werden, wodurch gleichzeitig gefähr  liche Gase entfernt werden und eine Ver  pestung der Luft im Arbeitsraum vermieden  wird. Nach der Trocknung kann der Dünger  in Silos 20 aufbewahrt und von dort mittels       Absackvorrichtungen    21, wie solche in       Mühlenbetrieben    vorhanden sind,     verpackt     und versandbereit gestellt werden.  



  Das gezeichnete Beispiel     zeigt    eine An  ordnung wie man sie an einer     Berghalde    dis  ponieren kann, wobei das zu verarbeitende  Gut bei der Behandlung in Fallrichtung wan  dert. Bei Anlagen     in    der     Ebene    werden zwi-      sehen den einzelnen Arbeitsgängen zweck  mässig Elevatoren eingeschaltet.  



  Der Prozess kann     folgendermassen    vor sich  gehen: Die ankommenden     Kehrichtwagen     entleeren ihren Inhalt in den Trichter 1.  Durch die Brause 4 wird ein flüssiges Des  infektionsmittel, beispielsweise Formalin, auf  gespritzt, wodurch     Milzbrandsporen    und an  dere Krankheitserreger getötet werden. Es  kann auch die Verwendung von festen Chemi  kalien in Betracht kommen, wobei dann die  Brause durch eine andere zweckentsprechende  Vorrichtung, z. B. ein Rüttelsieb, ersetzt  wird. Dann wird das zu verarbeitende Ma  terial gleichmässig in dünner Schicht auf  dem Transportband 3 ausgebreitet und mit  ungelöschtem Kalk versetzt, um durch die  dadurch entstehende Wärme eine rasche Ent  gasung des zu verarbeitenden Materials her  beizuführen.

   Als zweckmässig hat sich die  Verwendung von 2 bis 3 Gewichtsteilen Kalk  auf 100     Gewichtsteile    Material erwiesen.  Durch Magnete 6 werden insbesondere Eisen  teile     entfernt.    Die Bedienungsmannschaft  kann vom vorüberziehenden Gut noch weitere  für die Düngerbereitung wertlose Bestand  teile, wie Glas, Steine, Metalle     etc.    heraus  lesen. Das Transportband schüttet das Gut  durch einen Brecher 15, in welchem beispiels  weise grosse Knochenstücke zerkleinert wer  den, auf die Walzen, wo eine weitere     Zer-          bröekelung    und ein Zerreissen von Faserstof  fen, wie Lumpen, Pflanzen     etc.    stattfindet.

    Im Schüttelsieb 14 können     wieder    ungenü  gend zerkleinerte Teile herausgelesen werden,  um sie nochmals dem Brecher aufzuschütten.  Im     Kollergang    17 findet eine letzte feine  Zerkleinerung statt, so dass nach dem Trock  nen in der folgenden     Trocknungseinrichtung     19 das Material Pulverform     annimmt    und  gleichzeitig durch intensive     Durchmischung     eine homogene Struktur erhält. Damit ist  das Gut zu Dünger aufbereitet und kann in  bekannter Weise in Säcke verpackt werden.

    <I>Beispiel 1:</I>  Gewöhnlicher     Hauskehricht    ergibt einen  Dünger, welcher ungefähr folgende wirksame  Bestandteile aufweist:  
EMI0003.0016     
  
    Stickstoff <SEP> 0,99
<tb>  Kohlenstoff <SEP> <B>21,65%</B>
<tb>  Phosphorsäure <SEP> 2,14
<tb>  Kali <SEP> 0,24
<tb>  Kalk <SEP> 8,03
<tb>  Total <SEP> <B>33,05%</B>       <I>Beispiel 2:</I>  Bei einem Zuschlag auf<B>1000</B> Gewichts  teile gewöhnlichen Hauskehricht von  
EMI0003.0017     
  
    120 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Schlacken
<tb>  50 <SEP> <B>33</B> <SEP> Hufspänen
<tb>  25 <SEP> <B>32</B> <SEP> Lederabfällen
<tb>  50 <SEP> <B>13</B> <SEP> Comestiblesabfällen       zeigt das Produkt ungefähr folgenden nutz  baren Gehalt:

    
EMI0003.0018     
  
    Stickstoff <SEP> 2,08
<tb>  Kohlenstoff <SEP> 21,94%
<tb>  Phosphorsäure <SEP> 4,12
<tb>  Kali <SEP> 0,26
<tb>  Kalk <SEP> 9,80
<tb>  Total <SEP> 38,20       Die Produkte beider Beispiele     weisen    einen  stark alkalischen Charakter auf.



  Process and device for the production of manure from garbage, slaughterhouse and other waste. Such methods and related facilities for the recovery of garbage are known, which consist in the fact that the latter is first mixed in pits with chemicals, exposed to a decomposition process for a few days, whereupon it is dried and degassed, then crushed to be used as a fertilizer .

   This method has the disadvantage that it is not hygienic due to the decomposition process that lasts for days and also takes a relatively long time, which means that special pits are necessary for the individual time periods (days), which means a lot of space and extensive transport systems, especially for waste claims from large towns.



  The present invention is a method and a device for the manufacture of manure from garbage, slaughterhouse and other waste. According to the procedure, the waste is disinfected with chemical additives, mixed with quicklime, at least partially freed from the components that cannot be used for fertilization, shredded and ground, then dried and mixed in such a way that a homogeneous powdery fertilizer product is created .



  The device has a funnel for receiving the waste, a device for adding disinfectants, a device for distributing the disinfected material on a conveyor belt, also tearing rollers, a roller conveyor and a drying device for the finely divided material.



  Transport systems can be available for transporting the waste between the individual work processes.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the device for performing the present method is shown schematically.



  1 is a funnel in which the material to be processed is poured. In the same there is a vibrating screen 2, which prevents an entire truckload from falling down onto the conveyor belt 8 lying below at once. 4 shows a shower with which a liquid disinfectant substance is sprayed onto the material. The vibrating sieve achieves a reasonably even distribution of the poured goods on the conveyor belt.

    This distribution can be further improved by a distributor 5, for example a vibrating rake, attached to the lower end of the funnel. Above the conveyor belt there is an electric magnet 6 for removing magnetic metal parts from the heaped material.

   A scraper on the magnetic shoe ensures Ent removal of the attracted pieces from the same, such as cans, nails and the like. The conveyor belt is expediently provided quite long in order to give the operating crew the opportunity to sort out other worthless components such as glass, porcelain, stones, non-magnetic metals and the like. At the end of this conveyor belt, its load is emptied onto a pair of tearing rollers 7, 8 which are reinforced with prongs 9.

   The roller 7 is driven by a motor 11 via a gear and worm gear 10, while the other roller 8 is rotated by the former through the intermediary of the material poured on it. In order to avoid that the rollers or their prongs are stressed too much when large hard pieces come in between, the bearing bracket of the roller 8 is sprung horizontally, in such a way that this roller gives way, that is, from the first ent far away. The spring stroke is limited in such a way that a small amount of space remains between the tips of the tines of one roller and the jacket of the other.

   The prongs of one roller are offset from those of the other, so that the prongs always pass next to each other when turning. For the suspension there are stamps 12 which press the roller 8 against the roller 7 by means of springs 18. Under the pair of rollers, a vibrating screen 14 is again arranged, which holds back the insufficiently crushed Be constituents. It can use the rollers to crush hard objects, such as. B. bones and the like, crusher 15, such as those used in quarries are used upstream.

   What falls through the sieve comes via a further transport device 16 into a pan mill 17 and is ground into fine parts here in order to reach a drying device 19 again by means of a transport 18, where water is removed from the material to the extent that it becomes a dry powder becomes. The drying device preferably consists of a rotary kiln, similar to the lime rotary kiln, in which intensive mixing takes place and thus a homogeneous structure of the fertilizer prepared in this way is created.

   Instead of the rotary kiln, the drying device can consist of a fixed heating box through which the goods move on a transport system. In this case, however, a special device is required to thoroughly mix the product. The drying facility must be large enough that sufficient drying takes place at a relatively low temperature. The temperature is expediently kept low in order, on the one hand, not to decompose the active components of the fertilizer, such as phosphates, and, on the other hand, to avoid ignition of any explosive gases that may develop.

   The drying process can be promoted by artificial ventilation, which at the same time removes dangerous gases and prevents contamination of the air in the work area. After drying, the fertilizer can be stored in silos 20 and from there it can be packed and made ready for dispatch by means of bagging devices 21, such as those available in mills.



  The example shown shows an arrangement of how to dispose of it on a mountain dump, with the material to be processed moving in the direction of fall during treatment. In the case of systems on the level, elevators are expediently switched on between the individual work steps.



  The process can proceed as follows: The incoming garbage trucks empty their contents into the funnel 1. A liquid disinfectant, for example formalin, is injected through the shower 4, which kills anthrax spores and other pathogens. It can also be considered the use of solid Chemi kalien, in which case the shower head by another appropriate device, for. B. a vibrating screen is replaced. Then the material to be processed is spread evenly in a thin layer on the conveyor belt 3 and mixed with quicklime in order to bring about rapid degassing of the material to be processed by the resulting heat.

   The use of 2 to 3 parts by weight of lime per 100 parts by weight of material has proven to be expedient. By magnets 6 in particular iron parts are removed. The operating team can read other components that are worthless for fertilizer preparation, such as glass, stones, metals, etc. from the goods that are passing by. The conveyor belt pours the material through a crusher 15, in which, for example, large pieces of bone are crushed, onto the rollers, where further crumbling and fibrous material such as rags, plants, etc. are torn apart.

    In the shaking sieve 14 insufficiently crushed parts can again be read out in order to pour them back onto the crusher. In the pan 17, a final fine comminution takes place, so that after the drying in the following drying device 19 the material takes on powder form and at the same time receives a homogeneous structure through intensive mixing. The material is then processed into fertilizer and can be packed in bags in a known manner.

    <I> Example 1: </I> Ordinary household rubbish results in a fertilizer which has approximately the following active ingredients:
EMI0003.0016
  
    Nitrogen <SEP> 0.99
<tb> Carbon <SEP> <B> 21.65% </B>
<tb> phosphoric acid <SEP> 2.14
<tb> Kali <SEP> 0.24
<tb> lime <SEP> 8.03
<tb> Total <SEP> <B> 33.05% </B> <I> Example 2: </I> With a surcharge of <B> 1000 </B> parts by weight of ordinary household rubbish
EMI0003.0017
  
    120 <SEP> parts by weight of <SEP> slag
<tb> 50 <SEP> <B> 33 </B> <SEP> hoof chips
<tb> 25 <SEP> <B> 32 </B> <SEP> leather waste
<tb> 50 <SEP> <B> 13 </B> <SEP> Comestibles waste, the product shows approximately the following usable content:

    
EMI0003.0018
  
    Nitrogen <SEP> 2.08
<tb> carbon <SEP> 21.94%
<tb> phosphoric acid <SEP> 4.12
<tb> Kali <SEP> 0.26
<tb> lime <SEP> 9.80
<tb> Total <SEP> 38.20 The products of both examples are strongly alkaline in character.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung von Dünger aus Kehricht-, Schlachthaus- und andern Abfällen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfälle zuerst durch chemische Zu sätze desinfiziert, mit ungelöschtem Kalk versetzt, von den für die Düngung un brauchbaren Bestandteilen wenigstens teilweise befreit, zerkleinert und ver- mahlen, dann getrocknet und derart durchmischt werden, dass ein homogenes pulveriges Düngerprodukt entsteht. II. Einrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach dem Patentanspruch I, dadurch .gekennzeichnet, dass dieselbe einen Trich ter zur Aufnahme der Abfälle, PATENT CLAIMS I. Process for the production of fertilizer from garbage, slaughterhouse and other waste, characterized in that the waste is first disinfected with chemical additives, mixed with unslaked lime, at least partially freed from the constituents that cannot be used for fertilization, crushed and grind, then dried and mixed in such a way that a homogeneous powdery fertilizer product is created. II. Device for carrying out the method according to claim I, characterized in that the same has a funnel for receiving the waste, eine Vor richtung zum Zusetzen von Desinfek- tionsstoffen, eine Vorrichtung zum Ver teilen des desinfizierten Materials .auf einem Transportband, ferner Zerreiss walzen, einen Kollergang und eine Trock- nungseinrichtung für das fein verteilte Material aufweist. UNTERANSPRüCHE: 1. a device for adding disinfectants, a device for distributing the disinfected material on a conveyor belt, furthermore tearing rollers, a pan mill and a drying device for the finely distributed material. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, ass zur Desinfek tion Formalin auf :das zur Verarbeitung kommende Gut aufgespritzt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass auf elektro magnetischem ZVege magnetische Metall teile und von Hand weitere, für die Ver arbeitung zu Dünger wertlose Materialien entfernt werden. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass harte Bestand teile in einem Brecher zerkleinert und Faserstoffe in Zerreisswalzen zerteilt wer den. 4. Method according to patent claim I, characterized in that formalin is used for disinfection: the material to be processed is sprayed on. 2. The method according to claim I, characterized in that on electro-magnetic ZVege magnetic metal parts and by hand other materials that are worthless for processing into fertilizer are removed. Method according to patent claim I, characterized in that hard constituents are crushed in a crusher and fibrous materials are broken up in shredding rollers. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Gut in einem Kollergang derart zermahlen wird, dass es nach der Trocknung Pulverform erhält. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass dem zermah lenen Gut in einer Trocknungseinrich- tung soweit Flüssigkeit entzogen wird, dass es Pulverform erhält. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Trocknung durch Ventilation gefördert wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass durch Zusatz von ungelöschtem Kalk Wärme zur Ent gasung des zu verarbeitenden Materials erzeugt wird. B. Method according to patent claim I, characterized in that the material is ground in a pan mill in such a way that it is in powder form after drying. 5. The method according to claim I, characterized in that liquid is removed from the ground material in a drying device to such an extent that it is in powder form. 6. The method according to claim I, characterized in that the drying is promoted by ventilation. 7. The method according to claim I, characterized in that heat for degassing the material to be processed is generated by adding unslaked lime. B. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zum gleich mässigen Verteilen des Gutes auf dem Transportband (3) ein Rüttelsieb (2), ferner am untern Ende des Trichters (1) ein schwingender Rechen (5) als Ver teiler vorgesehen ist. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass für den Zu satz eines flüssigen Desinfektionsstoffes eine Brause (4) über dem Trichter (1) angeordnet ist. 10. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zum Zer- bröckeln harter Stücke ein Brecher vor den Zerreisswalzen vorhanden ist. 11. Device according to claim II, characterized in that a vibrating screen (2) is provided for evenly distributing the goods on the conveyor belt (3), and a vibrating rake (5) is provided as a distributor at the lower end of the funnel (1). 9. Device according to claim II, characterized in that a shower (4) is arranged above the funnel (1) for the addition of a liquid disinfectant. 10. Device according to claim II, characterized in that a crusher is available in front of the shredding rollers for crumbling hard pieces. 11. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass eine der Zer reisswalzen (7) durch einen Motor an getrieben und die andere (8) durch Ver mittlung des aufgeschütteten Gutes ge dreht wird. 12. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass der Lagerstuhl der von der mo torisch angetriebenen Walze (7) mit genommenen Walze (8) in horizontaler Richtung abgefedert ist, wobei Stempel (12) vorhanden sind, welche mittels Federn (13) die letztere Walze gegen die erstere drücken. 13. Device according to patent claim II, characterized in that one of the tear rollers (7) is driven by a motor and the other (8) is rotated by mediating the heaped material. 12. Device according to claim II and dependent claim 11, characterized in that the bearing bracket of the roller (7) driven by the motor driven roller (8) is cushioned in the horizontal direction, with stamps (12) are present, which by means of springs (13) press the latter roller against the former. 13. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass unter den Zer reisswalzen ein Schüttelsieb (14) zum Aussortieren nicht genügend zerkleinerter Stücke angeordnet ist. 14. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Trock- nungseinrichtung aus einem Drehofen besteht. 15. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass eine Vorrich tung zur gründlichen Durehmisehung des getrockneten Gutes vorhanden ist. 16. Device according to claim II, characterized in that a vibrating sieve (14) for sorting out insufficiently comminuted pieces is arranged under the tearing rollers. 14. Device according to claim II, characterized in that the drying device consists of a rotary kiln. 15. Device according to claim II, characterized in that a Vorrich device for thorough Durehmisehung the dried material is available. 16. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Trock- nungseinrichtung eine Ventilationsanlage aufweist. 17. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vor handen sind, um das erhaltene Produkt aufzubewahren und zu verpacken. 18. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zum Trans port der Abfälle Transportanlagen aus Transportbändern vorhanden sind. 19. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass zum Trans port der Abfälle Transportanlagen aus Elevatoren vorhanden sind. Device according to claim II, characterized in that the drying device has a ventilation system. 17. Device according to claim II, characterized in that means are available to store and package the product obtained. 18. Device according to claim II, characterized in that transport systems from conveyor belts are available for the transport of the waste. 19. Device according to claim 1I, characterized in that transport systems from elevators are available for the transport of the waste.
CH189881D 1936-09-11 1936-09-11 Process and device for the production of manure from garbage, slaughterhouse and other waste. CH189881A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19625288A1 (en) * 1996-06-25 1997-01-09 Karl Oberschmid Disposal of food residues from industrial kitchens by mixing in silo with shrub cuttings - and adding alkali and water, following by composting to fertiliser.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19625288A1 (en) * 1996-06-25 1997-01-09 Karl Oberschmid Disposal of food residues from industrial kitchens by mixing in silo with shrub cuttings - and adding alkali and water, following by composting to fertiliser.

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