Pneumatische Einbruchsalarmeinrichtung. Die .bis jetzt bekannt gewordenen Ein bruchsalarmeinrichtungen haben durchwegs den Nachteil, dass sie den zu sichernden Raum nicht in seiner Totalität erfassen, son dern sich stets nur auf Teilpartien desselben erstrecken.
Z. B. wird bei den häufig verwendeten elektrischen Kontakteinrichtungen in der Re gel der Raum nur bei den Türen, Fenstern und dergleichen gesichert, wobei der Alarm nur ausgelöst wird, wenn mittels Nachschlüs sel etc. geöffnet wird, also nicht beim Aus- der Füllung oder der Glasscheibe. Aneh bei Verwendung von unsichtbaren Strahlen wird nur der von dem verhältnis mässig: dünnen Strahlenbündel bestrichene Raumteil gesichert, ein Eindringen in den Raum unter Umständen aber nicht verhin dert, es sei denn durch eine teure und kom plizierte Anlage.
Die Einbruchsalarmeinrichtung gemäss der Erfindung weist die oben angeführten Nachteile nicht auf, sondern sichert jeden beliebigen geschlossenen. Raun. derart, dass jedes unbefugte Eindringen in denselben, sei es durch Türen, Fenster, Wände, Fussböden, Decken und dergleichen, den Alarm auslöst.
Diese Einbruchsalarmeinrichtung zeich net sich dadurch aus, dass Mittel vorgesehen sind, um die Luft des zu schützenden Raumes auf Über- oder Unterdruck zu halten, wobei zur Betätigung der Alarmsignale in einem Druckausgleichskanal ein Relais eingebaut ist, welches auf jede Veränderung des Über- oder Unterdruckes anspricht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes echema- tisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die Einrich tung an der Trennwand von zwei Räumen; Fig. 2 zeigt den Druckausgleichskanal mit dem Relais in grösserem Massstab.
Ein Ventilator K ist in die Trennwand von zwei zu sichernden Räumen I und II eingebaut. Dieser Ventilator saugt Luft aus dem Raum I und presst sie in den Raum II. Ein teilweiser Druckausgleich geschieht durch den Kanal K, in welchem das Relais ss, eingebaut ist, dessen Kontaktteile in ge- eigneter Weise mit einer elektrischen Alarm vorrichtung A verbunden sind. Wird das be stehende Druckgleichgewicht z.
B. durch Öffnen eines Fensters im Raum I oder II gestört, so verlässt das Relais B seine aus Fig. 2 ersichtliche normale Betriebslage b und gelangt in die Alarmstellung a, in wel cher ein Kontakt geschlossen und die Alarm vorrichtung aktiviert wird.
c ist eine zweite Alarmstellung für den Fall, dass ein Einbruch durch vorherige wei tere Druckerhöhung im Raum II vorbereitet werden sollte.
Natürlich kann der Druckausgleichskanal bei nur einem zu sichernden Raum auch ins Freie führen. Ferner kann zur Erzeugung von Druckdifferenzen statt des Ventilators eine andere Luftfördervorrichtung vorhan den sein.
Pneumatic burglar alarm device. The burglar alarm systems that have become known so far have the disadvantage that they do not cover the area to be secured in its entirety, but always only extend to parts of it.
For example, in the case of the frequently used electrical contact devices, the space is usually only secured at the doors, windows and the like, the alarm only being triggered if the key is opened using Nachschlüs etc., ie not when the filling or the glass pane is removed . Also, when invisible rays are used, only the part of the room covered by the relatively thin bundle of rays is secured, but it may not be prevented from entering the room unless it is an expensive and complicated system.
The intrusion alarm device according to the invention does not have the disadvantages mentioned above, but secures any closed one. Murmur. in such a way that any unauthorized entry into the same, be it through doors, windows, walls, floors, ceilings and the like, triggers the alarm.
This intrusion alarm device is characterized by the fact that means are provided to keep the air in the room to be protected at overpressure or underpressure, a relay being built into a pressure equalization channel to activate the alarm signals, which reacts to any change in overpressure or underpressure appeals.
In the drawing, an embodiment example of the subject of the invention is shown echematically. Fig. 1 shows the Einrich device on the partition wall of two rooms; Fig. 2 shows the pressure equalization channel with the relay on a larger scale.
A fan K is built into the partition between two rooms I and II to be secured. This fan sucks air out of the room I and presses it into the room II. A partial pressure equalization occurs through the channel K, in which the relay SS is installed, the contact parts of which are connected to an electrical alarm device A in a suitable manner. If the existing pressure equilibrium z.
B. disturbed by opening a window in room I or II, the relay B leaves its apparent from Fig. 2 normal operating position b and enters the alarm position a, in wel cher a contact is closed and the alarm device is activated.
c is a second alarm position in the event that a break-in should be prepared by further increasing the pressure in room II.
Of course, the pressure equalization duct can also lead outside if there is only one room to be secured. Furthermore, instead of the fan, another air delivery device can be used to generate pressure differences.