CH188460A - Procedure for eliminating interference in wireless communication. - Google Patents

Procedure for eliminating interference in wireless communication.

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CH188460A
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CH
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receiver
frequency
overhearing
ineffective
carrier wave
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  Verfahren zur Störbefreiung bei der drahtlosen Nachrichtenübermittlung.    Zwecks Unterdrückung von atmosphäri  schen Störungen und dergleichen beim Emp  fang von auf drahtlosem Wege übermittelten  Nachrichten ist schon vorgeschlagen worden,  beim Auftreten solcher     .Störungen    den Über  hörfrequenzteil, das heisst Hoch- oder     Zwi-          schenfrequenzverstärker    des Empfangsgerä  tes unwirksam zu machen, indem entweder  die     Dämpfung,der        abgestimmten    Hoch- oder       Zwischenfrequenzkreise    automatisch beim  Auftreten der     ,Störungen    erhöht wird,

   oder  indem die Verstärkung der Hoch- oder     Zwi-          schenfrequenzverstärkerröhren    durch Gitter  spannungsverlagerung herabgesetzt wird.  



  Diese bekannten Verfahren führen jedoch  nicht zum gewünschten Ziele,     da:    beim     Un-          wirksammachen    des Hoch- oder Zwischen  frequenzteils des Empfängers zwar die  eigentliche Störung unterdrückt wird, aber  gleichzeitig auch die     Trägerwelle    des emp  fangenen .Signals     mitunterdrückt    wird, wo  durch notwendigerweise am     Demodulations-          gleichrichter    des. Empfängers eine neue Stö-         rung    ausgelöst wird, die sich im Wieder  gabeapparat bemerkbar macht.  



  Dieser Umstand, der die Wirkungsweise  der     obenbeschriebenen    Störbefreiung illu  sorisch macht, wird beim erfindungsgemässen  Verfahren vermieden. Gemäss der Erfindung  wird die Übertragung der zu übermittelnden  Nachrichten derart     vorgenommen,    dass an  einer Stelle der Übertragungsanlage (im  Sender oder Empfänger), welche dem die  Niederfrequenz     liefernden    Empfängergleich  richter     vorausliegt,    die Trägerwelle, auf die  die zu übertragende Nachricht     moduliert    ist,  unterdrückt und er     Überhörfrequenzteil    des  Empfängers an einer Stelle, wo keine Trä  gerwelle vorhanden ist,

       beim        Auftreten    einer  Störung unwirksam gemacht     wird.     



  Schaltungen zur     senderseitigen    Unter  drückung der Trägerwelle und gegebenen  falls eines Seitenbandes sind bekannt. Bei  einer dieser bekannten     iSchaltungen    besteht  zum Beispiel die     Modulationsstufe    des Sen  ders     aus    zwei in Gegentakt geschalteten      Röhren, an deren Steuergitter die Hoch  frequenz gleichphasig, die     Niederfrequenz,     die auf die Hochfrequenz moduliert werden  soll,     gegenphasig        zugeführt        wird.    Im Aus  gangskreis der     Modulationsstufe    erhält man  dann eine modulierte Hochfrequenz mit un  terdrückter Trägerwelle.  



  Gleichfalls sind     :Schaltungen    zur Unter  drückung der     Trägerwelle    im Empfänger be  kannt, wobei vielfach aus     piezo-elektrischen     Kristallen zusammengesetzte Filter verwen  det werden.  



  Sei es, dass die     Trägerwelle        senderseitig,     sei es, dass die     Trägerwelle    empfangsseitig  unterdrückt wird, in beiden Fällen muss die  selbe bei der     Demodulation    wieder zugesetzt  werden, indem im Empfänger diese Träger  welle mittels eines     geeigneten    Generators       neu    erzeugt wird.  



  In der ein     Ausführungsbeispiel    veran  schaulichenden Abbildung ist     eine        !Störbe-          freiungsschaltung    mit     empfangsseitiger    Un  terdrückung der Trägerwelle dargestellt. Im  Eingangskreis eines     Hochfrequenzverstärkers     H. F. ist ein     Filter    F angeordnet, welcher die  Trägerwelle des empfangenen Signals unter  drückt und die     Modulationsseitenbänder     durchlässt. Diese werden im     Hoehfreqi-Lenz-          verstärker    H.

   F. verstärkt und zusammen  mit den von einem örtlichen     Oszillator    0 er  regten Schwingungen, deren Frequenz gleich  der der unterdrückten     Trägerwelle    ist, dem       Demodulationsgleichrichter        Gl.    zugeführt.  Letzterem folgen ein     Niederfrequenzverstär-          ker    N. F. und ein Wiedergabeapparat, zum  Beispiel ein Lautsprecher L. Vom Ausgangs  kreis des     Hochfrequenzverstärkers    zweigt  eine Verbindung zu einem Hilfsgleichrichter       Hi    ab, welcher einen solchen Schwellenwert  besitzt, dass bei Abwesenheit von Störungen  kein Strom im     Gleichrichter    fliesst.

   Beim  Auftreten einer Störung geeigneter Grösse  wird der Schwellenwert überschritten; es  fliesst dann ein     Strom    im Gleichrichter.  Dieser     steuert    die Verstärkung des Hoch  frequenzverstärkers durch     -Gitterspannungs-          verlagerung    der     Verstärkerröhren        .derart,    dass    die Verstärkung herabgesetzt wird und die  Störung sich im nachfolgenden Teil des  Empfängers nicht auswirken kann.

   Damit  nun das plötzliche     Unwirksammachen    des       Hochfrequenzverstärkers    keine neue Störung  auslöst, indem die abgestimmten Schwin  gungskreise des Verstärkers in ihrer Eigen  frequenz angestossen werden, ist     es,    zweck  mässig, einen Filter     Fi    in die Verbindung vom  Hilfsgleichrichter zum     Hochfrequenzverstär-          ker    einzuschalten.

   Dieser Filter hat die Auf  gabe, diejenige in dem vom     Hilfsgleichi@iah-          ter    den Gittern der     Verstärkerröhren    zuge  führten     .Spannungsstoss    enthaltene Frequenz  komponente, deren Frequenz mit der Eigen  frequenz der abgestimmten 'Schwingungs  kreise des Verstärkers übereinstimmt, zu  unterdrücken. Der Filter     Fi    kann beispiels  weise aus einem abgestimmten Schwingungs  kreis bestehen, der auf dieselbe Frequenz     wie     der     Hochfrequenzverstärker    abgestimmt ist.

    Bessere Ergebnisse als mit der dargestellten  Schaltung können erzielt werden, wenn der  Hilfsgleichrichter     Hi    von einem Hilfsemp  fänger oder Verstärker     gesteuert    wird: Zum  Beispiel kann der Hilfsgleichrichter     H1    über  einen Verstärker vor oder hinter dem Filter       I'    angeschlossen werden. Die Zeitkonstanten  des Hilfsverstärkers und des Hilfsgleichrich  ters     Hi    müssen daher so     bemessen    werden,       dass,der        Hochfrequenzverstärker        H.    F. schon  unwirksam gemacht ist, bevor die Störung  bei diesem eintrifft. Gegebenenfalls kann.

    zwischen den Filter F und den     Hochfre-          quenzverstärker    H. F. noch eine elektrische  Verzögerung eingeschaltet werden.



  Procedure for eliminating interference in wireless communication. For the purpose of suppressing atmospheric disturbances and the like when receiving wirelessly transmitted messages, it has already been proposed to make the overhearing frequency part, that is to say high or intermediate frequency amplifier of the receiving device, ineffective when such , the matched high or intermediate frequency circuits is automatically increased when the interference occurs,

   or by reducing the amplification of the high or intermediate frequency amplifier tubes by shifting the grid voltage.



  However, these known methods do not lead to the desired goal, since: when the high or intermediate frequency part of the receiver is rendered ineffective, the actual interference is suppressed, but at the same time the carrier wave of the received signal is also suppressed, which necessarily leads to the demodulation rectifier of the receiver a new fault is triggered, which is noticeable in the playback device.



  This circumstance, which makes the mode of operation of the interference elimination described above illusory, is avoided in the method according to the invention. According to the invention, the transmission of the messages to be transmitted is carried out in such a way that the carrier wave on which the message to be transmitted is modulated is suppressed at a point in the transmission system (in the transmitter or receiver) which precedes the receiver rectifier delivering the low frequency, and it Hearing frequency part of the receiver at a point where no carrier wave is present,

       is rendered ineffective when a fault occurs.



  Circuits for suppressing the carrier wave on the transmitter side and, if appropriate, a sideband are known. In one of these known circuits, the modulation stage of the transmitter consists, for example, of two tubes connected in push-pull, to whose control grid the high frequency is supplied in phase and the low frequency that is to be modulated to the high frequency is supplied in phase opposition. In the output circuit of the modulation stage, a modulated high frequency with a suppressed carrier wave is then obtained.



  Likewise: Circuits for suppressing the carrier wave in the receiver are known, whereby filters composed of piezo-electric crystals are often used.



  Be it that the carrier wave is suppressed on the transmitter side or that the carrier wave is suppressed on the receiving side, in both cases the same must be added again during demodulation by generating this carrier wave again in the receiver using a suitable generator.



  In the illustration illustrating an exemplary embodiment, an interference elimination circuit with suppression of the carrier wave on the receiving side is shown. In the input circuit of a high-frequency amplifier H.F., a filter F is arranged, which suppresses the carrier wave of the received signal and lets through the modulation sidebands. These are in the Hoehfreqi-Lenz amplifier H.

   F. amplified and together with the vibrations excited by a local oscillator 0, the frequency of which is equal to that of the suppressed carrier wave, the demodulation rectifier Eq. fed. The latter is followed by a low-frequency amplifier N.F. and a playback device, for example a loudspeaker L. A connection to an auxiliary rectifier Hi branches off from the output circuit of the high-frequency amplifier, which has a threshold value such that no current flows in the rectifier in the absence of interference.

   If a disturbance of a suitable size occurs, the threshold value is exceeded; a current then flows in the rectifier. This controls the amplification of the high-frequency amplifier by shifting the grid voltage of the amplifier tubes in such a way that the amplification is reduced and the interference cannot affect the downstream part of the receiver.

   So that the sudden ineffectiveness of the high-frequency amplifier does not trigger a new disturbance by triggering the tuned oscillation circuits of the amplifier at their natural frequency, it is advisable to switch a filter Fi into the connection from the auxiliary rectifier to the high-frequency amplifier.

   This filter has the task of suppressing the frequency component that is fed to the grid of the amplifier tubes by the auxiliary equalizer and whose frequency corresponds to the natural frequency of the amplifier's tuned oscillation circuits. The filter Fi can, for example, consist of a tuned oscillation circuit that is tuned to the same frequency as the high-frequency amplifier.

    Better results than with the circuit shown can be achieved if the auxiliary rectifier Hi is controlled by an auxiliary receiver or amplifier: For example, the auxiliary rectifier H1 can be connected via an amplifier before or after the filter I '. The time constants of the auxiliary amplifier and the auxiliary rectifier Hi must therefore be dimensioned so that the high-frequency amplifier H.F. is already made ineffective before the disturbance arrives at this. If necessary, can.

    an electrical delay can be switched on between the filter F and the high-frequency amplifier H.F.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: I. Verfahren zur Störbefreiung bei der drahtlosen Nachrichtenübermittlung, da durch gekennzeichnet, dass an einer-Stelle der Übertragungsanlage, welche dem die Niederfrequenz liefernden Empfänger gleichrichter vorausliegt, die Träger welle, auf die die zu übertragende Nach richt moduliert ist, unterdrückt und der Überhörfrequenzteil des Empfängers an einer Stelle, wo keine Trägerwelle vor- handen ist, beim Auftreten einer Störung unwirksam gemacht wird. PATENT CLAIM: I. A method for eliminating interference in wireless communication, characterized in that at a point of the transmission system, which is ahead of the rectifier delivering the low frequency receiver, the carrier wave on which the message to be transmitted is modulated, suppressed and the The overhearing frequency component of the receiver at a point where there is no carrier wave is rendered ineffective when interference occurs. II. Empfangsgerät zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger eine Vorrichtung zur T'rägerwellenunter- drückung und eine den Überhörfrequenz- teil des Empfängers beim Eintreffen einer Störung unwirksam machende Vor richtung enthält. UNTERANSPRÜCHE: 1. II. Receiving device for carrying out the method according to claim I, characterized in that the receiver contains a device for carrier wave suppression and a device which makes the overhearing frequency part of the receiver ineffective when a disturbance occurs. SUBCLAIMS: 1. Empfangsgerät nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, däss die den Überhörfrequenzteil des Empfängers beim. Eintreffen einer Störung unwirk sam machende Vorrichtung von einem Hilfsempfänger gesteuert wird. 2. Empfangsgerät nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die den Überhörfrequenzteil beim Eintreffen einer .Störung unwirksam machende Vor richtung von einem Hilfsverstärker ge steuert wird. 3. Receiving device according to claim II, characterized in that the overhearing frequency part of the receiver at. The arrival of a disturbance ineffective making device is controlled by an auxiliary receiver. 2. Receiving device according to claim II, characterized in that the overhearing frequency part when a disturbance makes ineffective before direction is controlled by an auxiliary amplifier. 3. Empfangsgerät nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die den Überhörfrequenzteil des Empfängers beim Eintreffen einer Störung unwirk sam machende Vorrichtung über ein Sperrfilter den Überhörfrequenzteil be einflusst, wobei das ,Sperrfilter auf die gleiche Frequenz abgestimmt ist wie der unwirksam zu machende Teil des Mer- hörfrequenzteils. Receiving device according to claim II, characterized in that the device which makes the overhearing frequency part of the receiver ineffective when a disturbance occurs influences the overhearing frequency part via a notch filter, the notch filter being tuned to the same frequency as the part of the overhearing frequency part to be made ineffective .
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