CH188398A - Two-stroke internal combustion engine. - Google Patents

Two-stroke internal combustion engine.

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CH188398A
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Ralph Ricardo Harry
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Ralph Ricardo Harry
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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  

      Zweitakt-Brennkraftmaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Zweitaktbrennkraftmaschine    mit einem Rohr  schieber, welcher mit seiner Endkante Aus  lassöffnungen in der Zylinderwandung nahe  dem Zylinderkopf steuert.  



  Die     Zweitaktbrennkraftmaschine    gemäss  der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass die Zylinderbohrung sich am Ende ge  gen den Zylinderkopf schwach verjüngt.  



  Auf der Zeichnung sind als Ausfüh  rungsbeispiele der     Erfindung    drei vertikale       Einspritzbrennkraftmaschinen    mit Selbstzün  dung etwas schematisch veranschaulicht.  



  Es ist:       Fig.    1 ein senkrechter Längsschnitt einer       Brennkraftmaschine,          Fig.    2 ein in Höhe der Austrittskanäle     ge-          fiihrter    Querschnitt,       Fig.    3 ein axialer Schnitt des obern Zy  linderendes einer zweiten Maschine,       Fig.    4 ein entsprechender Schnitt der  dritten Maschine.    Nach     Fig.    1 und 2 besitzt die     Brenn-          kraftmaschine    ein     gurbelwellengehäuse    A  mit der Kurbelwelle B und einen wasserge  kühlten Zylinder C, der z. B. aus einer  Aluminiumlegierung besteht.

   Am obern Ende  des Zylinders C ist der Zylinderkopf D mit  einer zylindrischen wassergekühlten     Brenn-          kammer        D'    angebracht; deren Durchmesser  ist kleiner als der Zylinderdurchmesser. In  der Brennkammer     D'    ist aussen am Rande  eine     Einspritzdüse        DZ    angeordnet, deren  Achse parallel zur gemeinsamen Achse von  Zylinder und Brennkammer liegt.

   Im Zylin  der C befindet sich beim Zylinderkopf Dein  Satz von     Austrittsöffnungen        Cl,    die mit  Austrittskanälen     C2    in Verbindung     stehen,     die in     Auslassstutzen        C3    münden, an die ein  Auspuffrohr angeschlossen werden kann.       'Weiter    ist im Zylinder beim obern Ende des       Kurbelwellengehäuses    ein ringförmiger Ein  lasskanal     C'    vorgesehen, .dem die Spülluft  beispielsweise von einem Gebläse zugeführt  wird.      Im Zylinder befindet sich ein Rohrschie  ber E, der beispielsweise aus Stahl besteht.

    In seiner Wandung ist     ein.    Satz von     Einlass-          kanälen    E= angebracht, die mit dem     Einlass-          kanal        C4    in Verbindung stehen. Sie sind,       was,die    Zeichnung nicht     zeigt,        tangential    an  geordnet. Die einströmende Luft wird in  folgedessen um die Zylinderachse kreisen.

    Das untere Ende     E3    des Rohrschiebers ist  verstärkt und trägt einen Zapfen     E4,    der in  eine     Bohrung    in einem Glied F eingreift,  das     aussen    kugelig gestaltet und in einer ent  sprechenden Aussparung am obern Ende     F1     einer     Exzenterstange        FZ    angebracht ist.

   In  einem Schlitz dieser Stange .greift ein Lenker       F3    an, der, was die Zeichnung nicht zeigt,  am     Kurbelwellengehäuse    A     angelenkt        ist,     während das untere Ende der Stange F' mit  einem Bügel     F4    ein Exzenter F' .der Kurbel  welle B umfasst. Dieses Getriebe erteilt dem  Rohrschieber eine aus einer Drehung und  einer     axialen    Verschiebung zusammenge  setzte     Bewegung.     



  Im Rohrschieber E geht ein Arbeitskol  ben G auf und nieder, der durch eine Kol  benstange     G'    auf eine Kurbel     B'    der Kurbel  welle     B        wirkt.     



  Die Kurbel     Bi    und das Exzenter F' sind  annähernd in Phase; die obere     gante    des  Rohrschiebers fällt am Ende seiner Ab  wärtsbewegung mit der Unterkante der Aus  lasskanäle zusammen.  



  Die Bohrung des Rohrschiebers E ist, so  weit sie am Ende seiner Aufwärtsbewegung  über den     Auslasskanälen    liegt,     kegelig    aus  gedreht, wie bei     E5    angedeutet. Auch die       Zylinderbohrung    ist, was die Zeichnung  nicht zeigt, von der Oberkante der Austritts  öffnungen     C'    an gegen das obere Ende in  geringem Masse     kegelig    verjüngt, und zwar  so, dass z. B. bei einem Zylinder von etwa  125 mm Bohrung die Bohrung am obern  Ende des Zylinders etwa 0,05 mm kleiner ist  als die Bohrung     unterhalb    der     Auslasskanäle.     



  Der Rohrschieber     könnte    auch am     innern     Ende etwa., soweit als er die     Auslassschlitze     in der     innern        Totpunktlage        überschleift,    zy  lindrisch ausgedreht sein, derart, dass die    Wandstärke noch zirka<B>1</B><I>515</I> des     Rohrschie-          berdurchmessers    beträgt,

   wenn dieser ans  Stahl     besteht.        Dann        wird    das obere Ende  des Rohrschiebers gegen Ende des Kompres  sionshubes und am Anfang des Arbeitshubes  vom Gasdruck     elastisch    gedehnt und ein  dichter     Abschluss    zwischen Zylinderwandung  und Rohrschieber erzielt.  



  In der     Zylinderwandung    ist ein     ringsum     laufender     Ölkanal        C    zwischen dem Spül  luftkanal     C4    und den     Auslassöffnungen        C'     angeordnet, dem aus einem Rohr über den  Kanal     Ca    Öl unter Druck     zugeführt    wird.  



  Die Maschine arbeitet wie folgt: Wenn  der Arbeitskolben G vom obern Totpunkt  aus beim Arbeitshub     abwärtsgeht,    .so geht  auch der Rohrschieber E abwärts, jedoch  langsamer, und seine Oberkante beginnt, die       Auslassöffnungen        C1    freizugeben, bevor der  Kolben G die Spülkanäle     E2    im Rohrschie  ber freilegt. Demnach beginnt der Auspuff  kurz vor dem     Einlass    .der Spülluft durch die  Spülkanäle, worauf die Abgase ausgetrieben  werden und der Zylinder mit Luft :gefüllt  wird.

   Diese Luft kreist dabei um die Zylin  derachse     infolge    der     tangentialen    Anordnung  der     Einlassöffnungen        EZ    im Rohrschieber.  In der obern     Totpunktlage    liegt der Kolben  bis hinter die     Auslassschlitze    am Rohrschie  ber E an, so dass der Teil des Rohrschiebers  E, der dann über den     Auslassöffnungen        Cl     liegt, vom Kolben gegen     die        Einwirkung    des  Gasdruckes geschützt ist.  



  Bei der gezeichneten Maschine ist ein       stopfenartiger    Zylinderkopf, der in den Zy  linder     hineinragt,    wie das     bisher    allgemein  üblich war, mit im Kopf angeordneten Rin  gen zwischen     Rohrschieber    und Zylinderkopf  vermieden.

   Dadurch ist die Kühlung der  Brennkammer erleichtert, weil sie nicht in  einem     stopfenartigen    Teil     des    Zylinder  kopfes liegt, sondern unmittelbar zugänglich  ist.     Das    Fehlen der Kopfringe,     wie    sie bei  den     stopfenartigen    Zylinderköpfen verwendet  werden, verhindert die Schwierigkeit der  Verkokung an den Kopfringen, die viel  leichter bei     Zweitaktmaschinen    eintritt als  bei den     Viertaktmaschinen.         Die Schmierung des untern Rohrschieber  teils erfolgt in nicht gezeichneter Weise  durch Spritzöl von der Kurbelwelle aus,

         während    der obere Teil durch<B>01</B> von der       Ölnut        C'    geschmiert wird, das bis zu -dem       obern    Ende des Rohrschiebers über die Stege       C'    gelangt, die den     Auslass    im Zylinder un  terteilen; die     zusammengesetzte        Rohrschie-          berbewegung    sucht im allgemeinen     das-01    zu  verteilen und eine ausreichende Schmierung  der ganzen Aussenfläche des Schiebers auf  rechtzuerhalten.  



  Die Stege     C'r    haben zweckmässig strom  linienförmige     Querschnittsgestalt    an den der  Zylinderbohrung     abgekehrten    Seiten, . wo  durch das Bestreben der     Kohlebildung    an  diesen Stellen vermieden     ist.     



  Nach     Fig.    3 ist das obere Ende der Zy  linderbohrung durch ein besonderes Futter H  mit einem Flansch Hl gebildet, der zwischen  dem Zylinder C und dem Zylinderkopf D  eingeklemmt ist. Dieses Futter, das auch bis  gerade zur obern Kante der     Auslassöffnun-          gen    reichen könnte, ist besonders angezeigt  bei Aluminiumzylindern und besteht dann  zweckmässig aus gewöhnlichem Stahl. Es  bietet dann nicht nur dem     obern    Ende     des     Rohrschiebers eine härtere Gleitfläche zum  Abdichten der     Auslassöffnungen,    sondern ist  auch nach     eingetretener    Abnutzung auswech  selbar.

   Das Futter H kann auch aus Guss  eisen oder einem andern Werkstoff von     etwa     der gleichen Wärmedehnung bestehen wie  der Rohrschieber.  



  Nach     Fig.    4 ist das obere Ende des Schie  bers aus einem Ring     Es    gebildet, der mit  dem Teil E des Schiebers durch einen Ring       E7    verbunden ist, der über eine     Schulter    am  Teil     E8    und in eine Nut im Teil E greift;  die     aufeinanderliegenden    Flächen der Teile  E und     E8    sind dabei in der bei     E8    angedeute  ten Weise etwas     weggeschnitten,    so dass hier  eine kleine     Labyrinthabdichtung    erzielt wird,  und dass ein Druck im Zylinder immer den  Ring     E'    an dem Teil E drückt.

   Ob die Teile  E und     E'    aus verschiedenen     Metallen    oder  aus     dein    gleichen Metall     bestehen,    in jedem  Falle lässt sich der Ring     NE    nach eingetrete-         ner    Abnutzung erneuern. Wenn der Zylinder  aus einer     Aluminiumlegierung    oder einem an  dern Werkstoff hoher Wärmedehnung be  steht, und der Rohrschieber aus Kohlenstoff  sta,hl oder einem andern Werkstoff geringe  rer     Wärmedehnung,    besteht der Ring     E'     zweckmässig aus einem Werkstoff hohen       Ausdehnungsvermögens,    z.

   B. einem     austeni-          tischen    Stahl oder Gusseisen.  



  Die Erfindung     kann    auch bei     Brenn-          kraftmaschinen    angewendet werden, deren  Zylinder und Zylinderkopf luftgekühlt sind,  sowie bei     Brennkraftmaschinen    mit Brenn  stoffluftgemischladung und Fremdzündung.  



  Auch kann die Erfindung bei doppelt  wirkenden     Zweitaktmasehinen    angewendet  werden. Der Rohrschieber könnte dann z. B.  von einem in der Nähe     seiner    Längsmitte  liegenden Punkt aus angetrieben werden und  würde mit seinen beiden Enden auf beiden  Zylinderseiten den     Auslass    steuern, während  Spülöffnungen, von denen ein einziger Satz  für beide     Zylinderseiten    genügt, in .der  Längsmitte des Rohrschiebers vorgesehen  sein könnten.  



  Statt mehreren     Auslassöffnungen        könnte     auch nur ein einziger durchlaufender Aus  lassschlitz angeordnet sein, der nicht' durch  auf die Aussenfläche des Rohrschiebers ein  wirkende     Stege        unterbrochen    ist.



      Two-stroke internal combustion engine. The invention relates to a two-stroke internal combustion engine with a pipe slide, which controls with its end edge from outlet openings in the cylinder wall near the cylinder head.



  The two-stroke internal combustion engine according to the invention is characterized in that the cylinder bore tapers slightly towards the cylinder head at the end.



  In the drawing, as Ausfüh approximately examples of the invention, three vertical internal combustion engines with self-ignition are illustrated somewhat schematically.



  1 shows a vertical longitudinal section of an internal combustion engine, FIG. 2 shows a cross section at the level of the outlet channels, FIG. 3 shows an axial section of the upper cylinder end of a second machine, FIG. 4 shows a corresponding section of the third machine. According to Fig. 1 and 2, the internal combustion engine has a crankshaft housing A with the crankshaft B and a water-cooled cylinder C, the z. B. consists of an aluminum alloy.

   The cylinder head D with a cylindrical water-cooled combustion chamber D 'is attached to the upper end of the cylinder C; their diameter is smaller than the cylinder diameter. An injection nozzle DZ is arranged on the outside edge of the combustion chamber D ', the axis of which is parallel to the common axis of the cylinder and the combustion chamber.

   In the cylinder C there is your set of outlet openings Cl by the cylinder head, which are connected to outlet ducts C2, which open into outlet connections C3 to which an exhaust pipe can be connected. Furthermore, an annular inlet channel C 'is provided in the cylinder at the upper end of the crankshaft housing, to which the scavenging air is supplied, for example by a fan. In the cylinder there is a slide valve E, which is made of steel, for example.

    In its wall is a. Set of inlet ducts E = attached, communicating with inlet duct C4. They are arranged tangentially, something that the drawing does not show. As a result, the incoming air will circle around the cylinder axis.

    The lower end E3 of the pipe slide is reinforced and carries a pin E4, which engages in a hole in a member F, which is spherical on the outside and is attached in a corresponding recess at the upper end F1 of an eccentric rod FZ.

   A link F3 engages in a slot in this rod, which, which the drawing does not show, is articulated on the crankshaft housing A, while the lower end of the rod F 'with a bracket F4 comprises an eccentric F' of the crankshaft B. This gear gives the pipe slide a movement composed of a rotation and an axial displacement.



  In the pipe slide E, a working piston G goes up and down, which acts on a crank B 'of the crank shaft B through a piston rod G'.



  The crank Bi and the eccentric F 'are approximately in phase; At the end of its downward movement, the upper part of the slide valve coincides with the lower edge of the outlet ducts.



  The bore of the pipe slide E is, as far as it lies above the outlet channels at the end of its upward movement, turned out conically, as indicated at E5. The cylinder bore is, what the drawing does not show, tapers from the upper edge of the outlet openings C 'to the upper end to a slight extent, in such a way that, for. B. in a cylinder with a bore of about 125 mm, the bore at the top of the cylinder is about 0.05 mm smaller than the bore below the outlet channels.



  The pipe slide could also be turned out cylindrically at the inner end, for example, as far as it grinds the outlet slots in the inner dead center position, in such a way that the wall thickness is still about <B> 1 </B> <I> 515 </I> des Pipe slide diameter is,

   if this is up to the steel. Then the upper end of the pipe slide is elastically stretched towards the end of the compression stroke and at the beginning of the working stroke by the gas pressure and a tight seal is achieved between the cylinder wall and the pipe slide.



  In the cylinder wall an all-round oil channel C is arranged between the flushing air channel C4 and the outlet openings C ', to which oil is supplied under pressure from a pipe via the channel Ca.



  The machine works as follows: If the working piston G goes down from the top dead center on the working stroke, the pipe slide E also goes down, but more slowly, and its upper edge begins to open the outlet openings C1 before the piston G over the flushing channels E2 in the pipe slide exposed. Accordingly, the exhaust begins shortly before the scavenging air inlet through the scavenging ducts, whereupon the exhaust gases are expelled and the cylinder is filled with air.

   This air circles around the Zylin derachse due to the tangential arrangement of the inlet openings EZ in the pipe slide. In the top dead center position, the piston rests on the pipe slide via E until behind the outlet slots, so that the part of the pipe slide E, which then lies above the outlet openings Cl, is protected by the piston against the effect of the gas pressure.



  In the drawn machine is a plug-like cylinder head that protrudes into the cylinder Zy, as was previously common practice, with rings arranged in the head between the pipe slide and cylinder head avoided.

   This facilitates the cooling of the combustion chamber because it is not located in a plug-like part of the cylinder head, but is directly accessible. The absence of the head rings, as used on the plug-type cylinder heads, avoids the difficulty of coking on the head rings, which occurs much more easily on two-stroke engines than on four-stroke engines. The lubrication of the lower pipe valve part is done in a manner not shown by spray oil from the crankshaft,

         while the upper part is lubricated by <B> 01 </B> from the oil groove C ', which reaches the upper end of the slide valve via the webs C' which subdivide the outlet in the cylinder; the compound pipe slide movement generally seeks to distribute the oil and to maintain sufficient lubrication of the entire outer surface of the slide.



  The webs C'r expediently have a streamlined cross-sectional shape on the sides facing away from the cylinder bore,. where the tendency to form carbon in these places is avoided.



  According to Fig. 3, the upper end of the cylinder bore Zy is formed by a special chuck H with a flange Hl which is clamped between the cylinder C and the cylinder head D. This lining, which could also extend straight to the upper edge of the outlet openings, is particularly indicated for aluminum cylinders and is then expediently made of ordinary steel. It then not only offers the upper end of the pipe slide a harder sliding surface for sealing the outlet openings, but can also be replaced after it has worn out.

   The chuck H can also be made of cast iron or another material with approximately the same thermal expansion as the tubular slide.



  According to Fig. 4, the upper end of the slide bers is formed from a ring Es, which is connected to part E of the slide by a ring E7 which engages over a shoulder on part E8 and in a groove in part E; the surfaces of parts E and E8 lying on top of one another are cut away somewhat in the manner indicated at E8, so that a small labyrinth seal is achieved here, and pressure in the cylinder always presses ring E 'on part E.

   Whether parts E and E 'are made of different metals or of the same metal, the NE ring can always be replaced after it has worn out. If the cylinder is made of an aluminum alloy or another material of high thermal expansion be available, and the pipe slide made of carbon sta, hl or another material low rer thermal expansion, the ring E 'is conveniently made of a material of high expansion, z.

   B. an austenitic steel or cast iron.



  The invention can also be used in internal combustion engines, the cylinders and cylinder heads of which are air-cooled, and in internal combustion engines with fuel-air mixture charge and external ignition.



  The invention can also be used in double-acting two-stroke machines. The pipe slide could then, for. B. be driven from a point near its longitudinal center and would control the outlet with its two ends on both cylinder sides, while flushing openings, of which a single set is sufficient for both cylinder sides, could be provided in the longitudinal center of the pipe valve.



  Instead of a plurality of outlet openings, only a single continuous outlet slot could be arranged which is not interrupted by webs acting on the outer surface of the pipe slide.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zweitaktbrennkraftmascliine mit einem Rohrschieber, welcher mit seiner Endkante den Auslass in der Zylinderwandung nahe dem Zylinderkopf steuert, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zylinderbolhrung sich am Ende gegen den Zylinderkopf schwach ver jüngt. UNTERANSPRüCHE: 1. Zweitaktbrennkraftmaschine gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder aus einer Leichtmetall- legierung und der Schieber aus einem eisenhaltigen Werkstoff hergestellt ist. PATENT CLAIM: Two-stroke combustion engine with a tubular slide, which controls the outlet in the cylinder wall near the cylinder head with its end edge, characterized in that the cylinder bore tapers slightly towards the cylinder head at the end. SUBClaims: 1. Two-stroke internal combustion engine according to the patent claim, characterized in that the cylinder is made from a light metal alloy and the slide is made from a ferrous material. 2. Zweitaktbrennkraftmaschine gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bohrung am innern Ende etwa 'j2soo kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung jenseits des Auslasses. 3. 2. Two-stroke internal combustion engine according to Pa tentans claims, characterized in that the diameter of the bore at the inner end is about 'j2soo smaller than the diameter of the bore on the other side of the outlet. 3. Zweitaktbrennkraftmaschine gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrschieber am innern Ende soweit er über den Auslass hinausge langt, schwächer ist als .der übrige Rohr schieberteil, damit er sich im Betriebe unier der Einwirkung des Gasdruckes ausdehnt und einen dichten Abschluss an ider Zylinderwandung herstellt. Two-stroke internal combustion engine according to the patent claim, characterized in that the pipe slide at the inner end, as far as it extends beyond the outlet, is weaker than the rest of the pipe slide part, so that it expands during operation under the action of gas pressure and creates a tight seal on the cylinder wall . 4. Zweitaktbrennkraftmaschine gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .der innere Teil der Zylinderbohrung hinter dem Auslass durch ein besonderes Futter im Zylinder gebildet ist. 5. Zweitaktbrennkraftmaschine gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des Rohrschiebers das beim Kompressionshub hinter :den Auslass gelangt, von einem besonderen, am andern Teil des Schiebers befestigten Ring gebildet wird. 4. Two-stroke internal combustion engine according to the patent claim, characterized in that the inner part of the cylinder bore behind the outlet is formed by a special lining in the cylinder. 5. Two-stroke internal combustion engine according to Pa tentans claims, characterized in that the inner end of the tubular slide that comes behind during the compression stroke: the outlet is formed by a special ring attached to the other part of the slide. 6. Zweitaktbrennkraftmaschine gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben in der innern Totpunkt lage bis hinter den Auslass am Rohr schieber dicht anliegt, so dass dieser beim Auslass gegen den Gasdruck geschützt ist. 6. Two-stroke internal combustion engine according to the patent claim, characterized in that the piston in the inner dead center position rests tightly up behind the outlet on the pipe slide so that it is protected against the gas pressure at the outlet. 7. Zweitaktbrennkraftmaschine gemäss Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch eine Ringnut in der Zylinderbohrung zwi schen einem Kranz von Spülöffnungen und dem Auslass, welcher an eine durch die Zylinderwandung hindurchgehende Ülzufuhrleitung angeschlossen ist. B. Zweitaktbrennkraftmaschine gemäss -Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass durch Stege unterteilt ist, die auf der der Zylinderbohrung ab gekehrten Seite stromlinienförmig ge staltet sind. 7. Two-stroke internal combustion engine according to the patent claim, characterized by an annular groove in the cylinder bore between a ring of scavenging openings and the outlet, which is connected to an oil supply line passing through the cylinder wall. B. two-stroke internal combustion engine according to -Pa tent claims, characterized in that the outlet is divided by webs that are streamlined ge on the side facing the cylinder bore from the streamlined ge. 9. Zweitaktbrennkraftmaschine gemäss Pa- tentansprucli, dadurch gekennzeichnet. .dass die Dicke des innern Endes des Rohrschiebers nicht über 1 % des Durch messers der Zylinderbohrung beträgt. 9. Two-stroke internal combustion engine according to the patent claim, characterized. .that the thickness of the inner end of the pipe valve does not exceed 1% of the diameter of the cylinder bore.
CH188398D 1934-10-19 1935-10-10 Two-stroke internal combustion engine. CH188398A (en)

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