Kontrollzähler für den Arbeitsverlauf beim Handstricken. Es ist bekannt, dass beim Handstricken die Strickerin ihre Aufmerksamkeit stets auf den Arbeitsverlauf zu richten, so insbeson dere darauf zu achten hat, dass die ge wünschte Anzahl Maschenreihen im Arbeits- stiiclz vorhanden sind, dass das sogenannte Abnehmen oder Zunehmen im richtigen Zeit punkt, das heisst nach einer bestimmten An zahl Maschenreihen, erfolgt usw. Vielfach wird hierbei zur Kontrolle des Strickverlau- fes ein Notizblatt verwendet, auf dem man zum Beispiel die Anzahl der gestrickten Ma schenreihen durch je einen Strich markiert.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Kontrollzähler für den Arbeits- verh.uf beim Handstricken, welcher sich da durch auszeichnet, dass ein Trägerstück mit mehreren, den verschiedenen Stricketappen (wie z. B. den Maschenreihen, dem Abneh men oder Zunehmen usw.) entsprechenden, ihr(:seits nach fortlaufenden Ordnungsnum mern 1, 2, 3<B>...</B> ) unterteilten Kontrollfeldern uni, mit zu diesen verstellbaren Anzeige- organen versehen ist, zu dem Zwecke, dass die Stricketappen in den entsprechenden Kontrollfeldern nach Massgabe ihrer Anzahl mittels der Anzeigeorgane zahlenmässig re gistriert werden können.
Dieser Kontroll- zähler ist einfach und leicht zu handhaben. Man braucht bei Benutzung desselben nach dem Weglegen der unfertigen Strickerei nicht an dieser nachzuzählen, an welcher 33/laschen- reihe man steht, ob man ein oder mehrere Male abgenommen hat usw. Alle diese An gaben ergeben sich mit einem Blicke auf den Kontrollzähler, so dass man nach Tagen das Stricken ohne weiteres dem Fortschritt ent sprechend wieder an der richtigen Stelle fortsetzen kann. Auch wird ein Verzählen. das leicht vorkommt, wenn man sich auf das Gedächtnis verlässt, weniger zu befürchten sein.
Die beiliegende Zeichnung veranschau licht ein Ausführungsbeispiel des Erfin dungsgegenstandes. Das Trägerstück besteht hier in einer Tafel A aus Karton, Zelluloid, Blech oder anderem geeigneten Material, die hälftig bei cc zum Zusammenlegen gefalzt ist. Die obere Hälfte ist zur Aufnahme von Notizen irgend welcher Art bestimmt. Die untere Hälfte ist hier in sechs kolonnenartige Kontrollfelder I, II, . .. . VI zerlegt, von denen jedes wiederum nach horizontaler Richtung in beispielsweise 40 numerierte, in zwei Spalten verteilte Teilfelder 1, 2, 3<B>...</B> 40 unterteilt ist.
Inner halb jedes Kontrollfeldes befindet sich zwi schen den Teilfelderspalten eine Schlitzfüh rung b zur Aufnahme eines darin von Hand verschiebbaren Doppelzeigers c, dessen nach entgegengesetzten Seiten gerichtete Zeiger spitzen um je eine halbe Teilfeldteilung zu einander versetzt sind.
Das Kontrollfeld I soll die Anzahl der beim Stricken gelegten Maschenreihen, das Kontrollfeld II die An zahl der gestrickten rechten und das Kon- trollfeld III die Anzahl der gestrickten lin ken Maschen, das Kontrollfeld IV die An zahl der vorgenommenen Abnahmen, das Kontrollfeld V die Anzahl der vorgenom menen Zunahmen und das Kontrollfeld VI, das oft überflüssig ist, bei längerem Stricken .die Zahl, wievielmal man 40 Maschenreihen (gemäss Kontrollfeld I) gestrickt hat, in allen Fällen mit Hilfe des entsprechenden Zeigers angeben.
In der Zeichnung ist zum Beispiel der Zeiger c im Kontrollfeld I mit seiner rechts seitigen Spitze auf die Zahl 22. eingestellt. Darnach hat man 22 Maschenreihen ge strickt; die linksseitige Spitze desselben Zei gers zeigt auf einen Teilstrich zwischen zwei Teilfeldern, nicht auf eine Zahl; diese An gabe ist nicht zu berücksichtigen.
Im Kon- trollfeld II ist der zugehörige Zeiger c mit seiner linksseitigen Spitze auf das Teilfeld Nr. 7 eingestellt; man hat also sieben rechte Maschen eingestrickt, und so fort; im Kon- trollfeld VI steht der zugehörige Zeiger c mit seiner linksseitigen Spitze auf Teilfeld Nr.1; man strickt also noch innerhalb der ersten Runde von 40 Maschenreihen.
Die Einstellung der Zeiger c lässt sich von Hand leicht vornehmen. Dieselben können zu diesem Zwecke etwa mit einem kurzen Griff knopf versehen sein. Statt der Doppelzeiger liessen sich auch einfache Zeiger verwenden; es wären dann in jedem Kontrollfeld zwei Parallelführungen vorzusehen. Auch Schie ber wären als Anzeigeorgäne denkbar, wie überhaupt diese jede beliebige Form oder Bewegungsanordnung aufweisen können. Statt der Schlitzführungen liessen sich auch Stangen- oder Schienenführungen für die Anzeigeorgane vorsehen.
Auf der Rückseite der Tafel A, die, wenn dieselbe nach Linie a gefalzt und zu sammengelegt wird, nach aussen zu liegen kommt, können Reklamen, Dekorationsgegen- stände oder dergleichen angebracht sein.
Control counter for the work process in hand knitting. It is known that when knitting by hand the knitter always has to pay attention to the course of the work, in particular to ensure that the desired number of rows of stitches are present in the work piece, that the so-called decrease or increase at the right time, that is, after a certain number of rows of stitches, takes place, etc. In many cases, a note sheet is used to control the knitting process, on which, for example, the number of rows of stitches knitted is marked with a line.
The subject of the present invention is a control counter for the work ratio in hand knitting, which is characterized by the fact that a carrier piece with several different knitting sections (such as the rows of stitches, the decrease or increase, etc.) corresponding control fields uni (: on the one hand according to consecutive order numbers 1, 2, 3 <B> ... </B>) are provided with display elements that can be adjusted for these, for the purpose of ensuring that the knit bags are in the corresponding Control fields can be registered numerically according to their number by means of the display organs.
This control counter is simple and easy to use. When using the same, after putting away the unfinished knitting mill, you do not need to count on which row of tabs you are standing, whether you have taken off one or more times, etc. that after days you can easily continue knitting in the right place according to the progress. There is also a miscounting. which easily happens when one is relying on memory to be less to fear.
The accompanying drawing illustrates an embodiment of the subject matter of the invention. The carrier piece consists here in a panel A made of cardboard, celluloid, sheet metal or other suitable material, which is folded in half at cc for folding. The upper half is intended for taking notes of any kind. The lower half is divided into six column-like control fields I, II,. ... VI broken down, each of which in turn is subdivided in the horizontal direction into, for example, 40 numbered subfields 1, 2, 3 <B> ... </B> 40 distributed in two columns.
Inside each control field is between the subfield columns a Schlitzfüh tion b to accommodate a manually displaceable double pointer c, whose pointers pointing towards opposite sides are offset by half a subfield division to each other.
The control field I should be the number of rows of stitches placed during knitting, the control field II the number of knitted right stitches and the control field III the number of knitted left stitches, the control field IV the number of decreases made, the control field V the number the increases made and the control field VI, which is often superfluous, for longer knitting. In all cases indicate the number of times you have knitted 40 rows (according to control field I) with the aid of the appropriate pointer.
In the drawing, for example, the pointer c in control field I is set to the number 22 with its right-hand tip. Then you have knitted 22 rows of stitches; the left tip of the same pointer points to a division between two subfields, not a number; this information is not to be taken into account.
In control field II, the associated pointer c is set with its left-hand tip on subfield no. 7; So you have knitted in seven right stitches, and so on; In the control field VI the corresponding pointer c is with its left-hand tip on subfield no.1; so you are still knitting within the first round of 40 rows.
The pointer c can be easily adjusted by hand. The same can be provided with a short handle knob for this purpose. Instead of the double pointers, simple pointers could also be used; two parallel guides would then have to be provided in each control field. Sliders would also be conceivable as display organs, as they can have any shape or movement arrangement. Instead of the slot guides, rod or rail guides can also be provided for the display elements.
On the back of the panel A, which comes to lie on the outside when it is folded along line a and folded together, advertisements, decorative objects or the like can be attached.