Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit einem Haupt- und Unteramt und Wählerbetrieb. Die vorliegende ,Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit einem Haupt- und einem Unteramt und Wählbetrieb und bezweckt, die Schalteinrichtungen des Unter- amtes so weit als irgend möglich in ihrer Zahl zu beschränken.
.Sie erreicht dies da durch, dass den. Sprechadern zwischen Un teramt und Teilnehmerstellen Hilfsadern zugeordnet sind, über welche ein an einer anrufenden Teilnehmerstelle erzeugter An rufanreiz unmittelbar Anrufempfangseinrich tungen des Hauptamtes zur Wirkung bringt.
Eine weitere Entlastung des Unteramtes kann nun dadurch erzielt werden, dass die Anrufempfangseinrichtungen nicht durch eine besondere Stromquelle im Unteramt ge speist werden, sondern hierzu eine Strom quelle im Hauptamt benutzt wird, die auch zur Speisung aller übrigen Stromkreise für die unter Mitwirkung von Schalteinrichtun- gen des Hauptamtes aufzubauenden und auf- recht zu erhaltenden Netz- und Internverbin- dungen der Teilnehmerdes Unteramtes dient,
so dass also eine besondere Stromquelle und damit besondere Lade- und Überwachungs einrichtungen für eine solche Stromquelle im Unteramt erspart werden.
In der Fig. 1 ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Fernsprechanlage mit einem Unteramt U.A. ohne Batterie dar gestellt, in welchen mehrere Teilnehmer leitengen zusammengefasst sind, die über einen Wähler<I>DB20</I> eine zu einem Haupt amt H.A. führende Verbindungsleitung er reichen können.
Die Einstellung des Wäh lers, der bei abgehenden Verbindungen als Anrufsucher und bei ankommenden Verbin dungen als Leitungswähler arbeitet, wird in jeder der beiden Richtungen durch ein Schaltwerk im Hauptamt gesteuert. Um nun die Zahl der Relais im Unteramt so klein wie möglich zu halten, sind ausser den Sprechadern noch Hilfsadern zu den Teil nehmern geführt;
ausserdem ist auch ,die Ver- bindungsleitung zwischen Hauptamt und Unteramt vieradrig ausgeführt, wobei eine der beiden :Hilfsadern zur Weiterleitung des Anrufanreizes vom Unteramt zum Hauptamt und .die andere zur Weiterleitung der vom Hauptamt auf den Wähler des Unteramtes gesandten Einstellstromstösse dient.
Durch diese Anordnung ist es ,gelungen, im Unter amt nur den Schaltmagneten W20 für den zur Anschaltung der Teilnehmer dienenden Wähler DB20 ohne Verwendung weiterer Relais vorzusehen. Inder Ruhelage der An lage sind sämtliche Adernder Verbindungs leitung stromlos. <I>Abgehender Verkehr.</I>
Will der Teilnehmer Al des Unteramtes eine Verbindung herstellen, so hebt er seinen Hörer ab und betätigt die an seiner Station angebrachte Erdungstaste B1. Über die Hilfs ader d .der Verbindungsleitung wird hier durch das Relais X20 im Hauptamt betätigt \- (Erde, Taste B1, Kontakt 201w20 f1-177), der mechanisch vom Schaltwerk derart be tätigt wird, dass er in :
den Kontaktstellungen 1-17 geöffnet ist, Ader d, Relais X20, Schaltarm d IV 20 in Stellung 0, Kontakt 212h2;0, Widerstand<I>Will,</I> Batterie, Erde. Das Relais X20 legt sich .durch Schliessen des Kontaktes 215x20 unabhängig von dem Schaltarm d IV 20 in einen Haltekreis.
Durch Schliessen des Kontaktes 213x20 kommt fol gender Stromkreis zustande: Erde, Schalt magnet W20 des Wählers<I>DB20</I> im Unter amt, Ader c der Verbindungsleitung, Kon takte 223y20, 22420, Relais g20, Kontakt 213x20, Widerstand<I>Will,</I> Batterie, Erde. Der .Schaltmagnet W20 spricht in Reihe mit dem Relais K20 in .diesem Stromkreise an.
Der Wähler im Unteramt führt einen Schalt schritt aus, wobei sein mechanisch betätigter Kontakt 201w20 (1-17) geöffnet und sein mechanisch betätigter Kontakt 202w20 (1-l6) geschlossen wird, so dass das vor übergehende Drücken .der Taste B1 .genügt, um den Anrufzustand herbeizuführen.
Mit dem Schaltmagneten W20 spricht, wie schon gesagt, das Relais K20 im Hauptamt an, so dass über den Kontakt 219k20 ebenfalls der Schaltmagnet D20 des Schaltwerkes im Hauptamt eingeschaltet wird, so dass auch das .Schaltwerk im Hauptamt einen Schalt- schritt ausführt.
Durch die Erregung des Schaltmagnetes D20 wird der Kontakt <B>: 9</B> ,16d20 geschlossen, so dass über dies en und den Widerstand Wil das Relais Y20 erregt wird.
Durch Öffnen des Kontaktes 223y20 werden,der Schaltmagnet W20 im Unteramt und das Relais K20 im Hauptamt stromlos. Durch Öffnen des Kontaktes 219k20 verliert auch der Schaltmagnet D20 seinen Erreger strom, so dassdurch Öffnen des Kontaktes 216d20 ,das Relais Y20 wieder aberregt wird.
Der Kontakt 223y20 wird daher wieder ge schlossen, so dass eine neue Erregung des Schaltmagnetes W20 im Unteramt und des Relais g20 im Hauptamt erfolgen kann. Dieses wechselseitige Spiel würde sich so lange fortsetzen, bis der Wähler im Unter amt,den anrufenden Teilnehmer erreicht hat.
Da im vorliegenden Beispiel der an den ersten Kontakt des Wählers<I>DB20</I> an geschlossene Teilnehmer A1 angerufen hat, wird die Fortgchaltung bereits nach einem Schaltschritt beendet, und zwar kommt bei Erreichen des anrufenden Teilnehmers Al folgender Stromkreis zustande:
Erde, Kon- takt;205x20, WicklungIIides Relais <B>Y</B> j20, Kon takt 2:06coi-, Ader a der Verbindungsleitung, Schaltarm a des Wählers im Unteramt in Stellung 1, Teilnehmer Al, Schaltarm b des Wählers im Unteramt in Stellung 1, Ader b, Kontakt 207cor, Relais Lr, Batterie, Erde. Die Relais Y20 und Lr werden.
in diesem Stromkreis erregt, so dass durch Öffnen :des Kontaktes 223y2,0 eine weitere Fortschal- tung der :Schaltwerke verhindert ist. Das zur,Stromstosserzeugung für .den Wähler des Untemamtes und des Schaltwerkes im Haupt amt vorgesehene Relais Y20 dient also auch als Prüfrelais bei Herstellung abgehender Verbindungen.
Das Relais Lr belegt in irgend einer bekannten Weise Verbindungs- einrichtungen im Hauptamt. Es kann, hier- durch beispielsweise in bekannter Weise ein Vorwähler oder ein Anrufsucher angelassen werden, !der eine Verbindung mit einem freien Nummernstromstossempfänger im Amt herstellt. Ist ein soleher Nummernstromstoss empfänger erreicht, so wird über die Ader c im Flauptamt das Relais<I>Car</I> eingeschaltet.
Das Relais Y20, das ,den Verbindungsaufbau zum Unteramt aufrecht erhält, wird jetzt durch seine Wicklung III über die Ader c parallel zum Relais Cor und in Reihe mit dem über den Schaltarm d 11<B>20</B> angeschalte ten Zähler SMl erregt gehalten. Der Zähler selbst wird in. diesem Stromkreis noch nicht betätigt.
Durch Öffnender Kontakte 20i6cor und 207cor werden die Adern a und b frei geschaltet, so dass der Teilnehmer des Unter amtes ohne jede Ableitung wie ein normaler Einzelanschlussteilnehmerdurchgeschaltet ist.
Durch Aussendung von Nummernstrom stössen, die auf die entsprechenden, im Amt angeordneten, hier nicht gezeigten Nummern stromstossempfänger einwirken. kann der an rufende Teilnehmer die gewünschte Verbin dung aufbauen.
Hat der anrufende Teilnehmer sein Ge spräch beendet, so erfolgt die Gesprächs zählung. Die Zähler sämtlicher Unteramts- teilnehmer sind im Hauptamt zentralisiert. Der dem anrufenden Teilnehmer entspre- eliende Zähler wird über einen Schaltarm des mit dem Wähler im Unteramt im Gleichlauf eingestellten Schaltwerkes D20 angeschaltet. Gezählt wird nun, indem über die Ader c Zählstromstösse auf :den durch das :Schalt werk angeschalteten Zähler SMl des an rufenden Teilnehmers A1 durch Stromver stärkung gegeben werden.
Das Relais Y20 wird während der Zählung in :diesem Strom kreis über seine Wicklung III erregt gehal ten. Erst wenn nach der Zählung die Ader c aufgetrennt wird, fällt das Relais Y20 ab, so da.ss durch Schliessendes Kontaktes 223y20 der über die Ader c zum Unteramt verlau fende Stromkreis des Relais K20 und des Schaltmagnetes W20 wieder geschlossen wird. Es erfolgt jetzt wie bei der Einstel lung auf den anrufenden Teilnehmer die h'ortschaltung der Schaltwerke in die Ruhe lage,
indem wiederum durch das wechsel seitige Spiel des Schaltmagnetes W20 mit den Relais K20, Y20 und dem Schaltmagne ten D20 .der Stromstosskreis für beide Schalt werke beschlossen und unterbrochen wird. Beide laufen gleichschrittig, so dass, wenn jetzt der Wähler DB'-)ü auf eine anrufende Teilnehmerleitung treffen sollte, sofort beide Schaltwerke in der schon geschilderten Weise stillgesetzt werden und Verbindungseinrich- tungen im Hauptamt belegen.
Liegt aber kein neuer Anruf vor, so wird in der Stel lung 1l des. Schaltwerkes im Hauptamt das Relais H20 erregt über: Erde, Batterie, Widerstand Wi16, Schaltarm<I>d</I> 111 20 in Stellung 11, Kontakt 225y20, Relais H20, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 218h20 wird der Schaltmagnet D20 abgetrennt, so dass die im Hauptamt nur durch die Relais K20 und Y20 erzeugten Stromstösse jetzt nur den Schaltmagneten W20 im Unteramt be einflussen.
Erreicht der Wähler im Unter amt die Stellung 17, so wird unter anderem der mechanisch betätigte Kontakt 202w20 (1-16) geöffnet und damit das Relais X20 im Hauptamt aberregt. Da die Kontakte 213x20 und 2101a20 .geöffnet sind, ist zu nächst eine weitere Betätigung des Scha1t- magnetes W20 im Unteramt und des Relais K20 im Hauptamt unterbunden. Demzufolge fällt auch durch Öffnen des Kontaktes 219k20 das Relais Y20 ab, worauf durch Öffnen des Kontaktes 225y20 auch das Re lais H20 aberregt wird.
Durch Schliessendes Kontaktes 212h20 kommt jetzt wieder ein Stromkreis zustande über: Erde, Schaltmag net W20, Ader c der Verbindungsleitung, Kontakte 22.3y20, 224c20, Relais K20, Schaltarm d IV 20 in Stellung 1-11, Kon takt 212h20, Widerstand<I>Will,</I> Batterie, Erde.
Der Wähler im Unteramt wird noch einen ,Schaltschritt bis zur Nullstellung aus führen, wobei durch Schliessen des Kontaktes 219k20 .auch das Schaltwerk D20 im Haupt amt über den Kontakt 9_181a20 betätigt wird und das Schaltwerk durch einen Schaltschritt in. die Nullstellung, bringt. Es werden also beide Schaltwerke durch .den letzten Schritt gemeinsam in die Nullstellung gebracht.
<I>Ankommender Verkehr.</I>
Die Teilnehmerleitungen, die im Unter amt zusammengefasst sind, erhalten als letzte Ziffer ihrer Anschlussnummer .die Zahl der Schritte, welche der Wähler im Unteramt entsprechend der Einstellung -des Leitungs wählers im Hauptamt auszuführen hat. Falls sie bisher Einzelanschlussteilnehmer gewesen sein sollten, können sie ihre bisherige An schlussnummer unverändert beibehalten.
Es wird nur die Ader c des Leitungswählers von der bisherigen Teilnehmerschaltung ab geschaltet und zu einem Schritt des Schalt armes d 120 geführt, der dem Schritt des Wählers im Unteramt entspricht. Die Adern a und b aller ankommenden Teilnehmer leitungen werden parallel geschaltet.
Ist die zum Unteramt führende Leitung bereits belegt, so ist der Schaltarm d IH 20 aus der Nullstellung, so .dass der aufprüfende Leitungswähler keine Spannung zum Auf prüfen findet. Der anrufende Teilnehmer er hält normalerweise das Besetztzeichen. Ist dagegen die Leitung frei, so prüft, falls der Teilnehmer <B>16</B> gewü:nscht ist, der Leitungs wähler auf die Ader e6 auf, wodurch das Relais An20 erregt wird.
Das Relais An20 hält sieh unabhängig von dem Schaltarm d 111 20 über seinen Kontakt 226an20, wäh rend der Kontakt 214an20 Batterie an die Ader c zum Unteramt legt. Dadurch sprechen das Relais K20 im Hauptamt und der Schalt magnet W20 im Unteramt .an.
Es ,setzt jetzt das schon bei Herstellung einer abgehenden Verbindung beschriebene Wechselspiel zwi schen dem Schaltmagneten W20 und den Re- lais K20 und Y20, welches durch den Schalt magneten D20 betätigt wird, ein, so dass beide Schaltwerke gleichschrittig drehen, und zwar so lange, bis der :
Schaltarm d 12,0 auf der ankommenden Ader c6 ,steht. Über diese Ader spricht jetzt das über den Kontakt 222an20 angeschaltete Relais C2.0 an und öffnet durch den Kontakt 224c20 den Arbeits stromkreis (Ader c) des Schaltmagnetes W20 und des Relais K20. Beide Schaltwerke blei ben stehen.. Vorher hatte der Kontakt 2:
27an20 bereits Erde an die Wicklung des Relais Cor gelegt, so dass dieses Relais ansprach und eine Belegung der Verbindungsleitung vom Unteramt aus durch Öffnen der Kontakte 206cor und '207cor verhinderte. Durch Schliessen der Kontakte 203c20 und 20420 ist die gewünschte Teilnehmerleitung bis zum Leitungswähler durchgeschaltet.
Sie liegt also jetzt direkt an der Leitungswählei- kontaktbank wie ein normaler Einzelteil- nehmer. Es kann nun in irgendeiner bekann ten Weise der Teilnehmer gerufen werden, worauf dann beim Melden des gewünschten Teilnehmers die Sprechverbindung hergestellt wird.
Nach Gesprächsbeendigung wird .die Ader<B>e6</B> im Leitungswähler aufgetrennt, so dass das Relais C20 abfällt. Der Kontakt 224620 schliesst wieder den über die Ader c der Verbindungsleitung verlaufenden Arbeits- stromkreis für den W20 im Unteramt und das Relais K20 im Hauptamt, so dass sich durch gegenseitige Steuerung der Wähler im Unteramt und das Schaltwerk im Hauptamt fortbewegen;
und zwar wird der Wähler im Unteramt, wie dies bereits bei der Auslösung einer abgehenden Verbindung be schrieben wurde, bis zur Stellung 11 gleich- schrittig mit dem Schaltwerk im Hauptamt fortgeschaltet, um darauf nach Erregung des Relais H20 ohne Fortbewegung des Schalt werkes im Hauptamt bis zur Stellung 17 fortgeschaltet zu werden, worauf dann wie derumder letzte Schaltschritt zusammen mit dem Schaltwerk des Hauptamtes, also die Fortschaltung in die Nullstellung, ausgeführt wird.
Eine neue Belegung in einer -der bei den Richtungen kann erst wieder erfolgen, wenn beide Schaltwerke .die Ruhelage er reicht haben.
<I>Besondere</I> Stromkreise.
Wird der Schaltmagnet W20 .des Wählers im Unteramt von Hand aus in die Arbeits stellung gebracht, sind also beide Schalt werke ausser Tritt gebracht, so wird durch den vom Wähler<I>DB20</I> betätigten Kontakt 202w2,0 (1-1-6) Erde an die Ader d der zum Hauptamt führenden Verbindungs leitung gelegt und da:dumh wie bei einem Anruf .eines Teilnehmers des Unteramtes sofort das Relais X20 betätigt. Der Halte kreis :der Relais X20 wird durch Schliessen des Kontaktes 215x20 vervollständigt.
Durch den Kontakt 21$x20 wird der Schaltmagnet 1V20 so lange weitergehalten, bis auch ,das Relais K20 .die Schaltarme des Schaltwerkes im Hauptamt in :die Stellung -1 geschaltet hat, also .der Gleichlauf wieder hergestellt ist. Spricht dann über den Kontakt 216d20 das Relais Y20 an, so wird die Ader c auf getrennt, so dass der Stromkreis über die Ader c geöffnet wird.
Durch diese wechsel seitige Betätigung werden die Schaltwerke wie bei der Auslösung im Gleichlauf in die Nullstellung zurückgeführt.
Durch Schliessen des Kontaktes 205x2-0 wird nach Ansprechen .des Relais X20 .der Prüfstromkreis über die Sprechleitung vor- bereitet, wodurch während .der Fortschaltung in die Ruhelage die Prüfbereitschaft auf an rufende Leitungen aufrechterhalten ist, so dass in dieser Zeit auf etwa anrufende Lei tungen aufgeprüft werden kann.
Wird dagegen das Schaltwerk des Haupt amtes von Hand aus der Nullstellung heraus gedreht, so wird über den Schaltarm d IV 20 ebenfalls die Ader c zum Unteramt geschlos sen und der Schaltmagnet W20 im Unteramt in Reihe mit dem Relais I20 erregt. Auch in diesem Falle erfolgt eine Steuerung beider Schaltwerke in der schon beschriebenen Weise bis zum Erreichen der Nullstellung.
Da aber in diesem Falle unter Umständen keine gleichschrittige Bewegung der Schalt werke vorhanden ist, diese also ausser Tritt gefallen sind, denn das Schaltwerk des Hauptamtes kann ja von Hand aus rascher fortbe"vegt werden als das .Schaltwerk im Unteramt, muss verhindert werden, dass eine Belegung in .diesem Zustande möglich ist.
Das ist dadurch erzielt, dass das Prüfrelais Y20 .der Verbindungsleitung nur dann über die Schleife des anrufenden Teilnehmers an- ziehen kann, wenn der Kontakt.'205x20dieses Relais Erde an die Ader a der Verbindungs leitung gelegt hat. Da aber das Relais X20 nicht erregt ist, ist dies nicht möglich, so dass also ein Aufprüfen auf einen unter Um ständen anrufenden Teilnehmer im Unter amt verhindert ist.
Jede Belegung der Verbindungsleitung bringt die . Belegtlampe L zum Leuchten. Ausserdem kann in Reihe mit dieser Lampe die Belegung .aufgezeichnet werden. Wenn es gewünscht wird, kann jede Belegungsrich- tung für sich aufgezeichnet werden, in wel chem Falle dann die Kontakte 220x20 bezw. 221620 getrennt hinauszuführen sind.
In der Fig. '2 ist als Ausführungsform der Erfindung eine Anlage mit einem Haupt und Unteramt dargestellt, die es ermöglicht, neben abgehenden und ankommenden Verbin dungen auch Verbindungen zwischen Teil nehmern desselben Unteramtes herzustellen.
Es ist zu -diesem Zweck ausser 'dem Wähler DB30, .der zurr Herstellung abgehender und ankommender Verbindungen (Netzverbindun gen) dient, also als sogenannter Doppel- betriebswäh@ler arbeitet, noch ein zweiter Wähler<I>LW30</I> im Unteramt vorgesehen, welcher für die Herstellung interner Verbin dungen des Unteramtes dient, und zwar wird dieser Hilfswähler über eine Hilfsleitung (a2, b2)
zwischen Unteramt und Hauptamt an die vom anrufenden Teilnehmer belegte, zum Unteramt führende Verbindungsleitung angeschaltet.
Um zwischen :den verschiedenen Verkehrs richtungen, also abgehenden Netzverbindun gen und Internverbindungen, zu unterschei den, ist im Hauptamt ein zusätzliches 8chaIt- werk (Schaltmagnet Di30, Schaltarme di 1<B>30,</B> di 111<B>30</B> und di IV 30) vorgesehen, welches entsprechend der gewählten Kennziffer der artige Umschaltungen vornimmt,
dass ent weder über die Verbindungseinrichtungen des Hauptamtes eine Verbindung aufgebaut oder der Hilfswähler LW-30 im Unteramt auf,den gewünschten Teilnehmer eingestellt werden kann.
Die Kennzeichnung wird im vorliegen den Ausführungsbeispiel derart vorgenom- men, dass durch Wahl der Ziffer 1 eine ab gehende Netzverbindung gekennzeichnet wird, während durch die unmittelbare Wahl der Teilnehmernummer, also alle Ziffern ausser 1, die Internverbindung, und zwar sofort der für die Intemnverbindung ,gewünschte Teil nehmer ,gekennzeichnet wird.
Die Kennziffer der abgehenden Netzver bindung wird von den Verbindungseinrich tungen des Hauptamtes nicht aufgenommen, sondern nur von dem Kennzeichnungsschalt- werk und dem. im Unteramt vorgesehenen Hilfswähler LW3,0.
Im Ruhezustand der Anlage sind sämt liche Wähler sowohl im Unteramt, als auch die .Schaltwerke im Hauptamt und auch sämtliche Relais p.nbeeinflusst.
<I>Abgehender Verkehr.</I>
Hebt ein Teilnehmer seinen Hörer ab und drückt er dazu kurzzeitig .die Taste, zum Beispiel der Teilnehmer A2 die Taste B2, so wird über die dem Teilnehmer zugeord nete, nach dem Unteramt verlaufende und im Ruhezustand der Anlage an dem Schalt- arm a1 des Wählers <I>DB30</I> angeschlossenen Hilfsader Erde an die Ader a.1 der zum Hauptamt führenden Verbindungaleitung un mittelbar,
das heisst ohne Verwendung von dem Teilnehmer individuell zugeordneten Re- lazs angelegt. Im Hauptamt spricht da durch das Relais X30 an über: Erde, Bat terie, Widerstand Wi23, Schaltarm<I>d</I> 11<B>3,0</B> in Stellung 0, Wicklung I des Relais X30, Kontakte 345x3,0, 348an3,0, 350c30, Ader a1, Wicklung I :
des Relais U31, Schaltarm a1 des Wählers DB30 in Stellung 0, Taste B2, Erde. Das verzögert wirkende Relais U31 wird nicht beeinflusst, da das Relais X30 sofort anspricht und den Kontakt 345x310 öffnet. Das Relais X30 legt :sich durch Schliessen seines Kontaktes 373x30 über seine Wicklung II in einen Haltekreis. Der Kon takt 345x30 schaltet die Batterie von der Ader a1 der Verbindungsleitung ab.
Kon takt 337x30 schaltet dagegen Batterie an die Ader b1 an. Es ist jetzt folgender Strom- kreis zustande .gekommen: Erde, Schalt- magnet T431, Kontakt 309u31, Ader b1 der Verbindungsleitung, Kontakte 335c30, 337x30, 339e30, 342y30, Relais 130, Bat terie, Erde.
In diesem Stromkreise spricht im Unteramt der Schaltmagnet W31 und im Hauptamt das Relais I30 an, so dass der Wähler DB30 im Unteramt einen Schalt schritt ausführt. Ebenfalls einen Schritt führt das durch den Schaltmagneten D30 im Hauptamt beeinflusste Schaltwerk aus, nachdem dieser Schaltmagnet über den Kon takt 316k3,0 erregt worden ist.
Beider Er regung -dieses Schaltmagnetes wird,der Kon takt 31.8d30 ,geschlossen und damit das Re-. lais Y30 über den Widerstand Wi24 ein- geschaltet. Es öffnet unter anderem seinen Kontakt 34'2y3,0,
so dass der Arbeitsstrom- kreis des Schaltmagnetes W31 und des Re- lais I3.0 unterbrochen wird.
Beide werden aberregt. Durch Öffnendes Kontaktes 316k30 wind. daraufhin auch der Schaltmagnet D30 stromlos, was wiederum eine Unterbrechung des Kontaktes 318d30 und .damit eine Ab erregung des Relais Y30 zur Folge hat.
Es wird der Kontakt 342y30 wieder geschlossen und dadurch -der Arbeitsstromkreis für den Schaltmagneten W31 und für das Relais I30 von neuem hergestellt, so dass .der Wähler DB.30 im Unteramt und das durch das Relais I3,0 beeinflusste Schaltwerk im Hauptamt einen weiteren .Schaltschritt aus führen. Hierbei spielen die Relais I30 und Y30 im Zusammenwirken mit dem Dreh magneten D30 die Rolle eines .Stromstoss senders.
Da nun der anrufende Teilnehmer A2 an den zweiten Kontakt des Wählers<I>DB30</I> angeschlossen ist, kommt bei Erreichen dieses Kontaktes, nachdem bei Vollendung des zweiten Schaltschrittes ,das Relais Y30 wie vorher betätigt ist, folgender Stromkreis zu stande:
Erde, Batterie, Relais P30, Kontakte 34'1y30, 346x30, 34,8an30, 350c30, Ader a1 der Verbindungsleitung, Wicklung I des Re lais U31, Schaltarm a1, des Wählers<I>DB30</I> in Stellung 2, Teilnehmer A2, Schaltarm b1 desselben Wählers in Stellung 2, Wick lung II des Relais U31, Kontakte 307w31,
306w312 (0) (wird mechanisch betätigt @dureb LW30), Erde. Es sei noch bemerkt, dass die Anschaltung des Prüfrelais P30 an die Ader cal durch das Relais Y30 nach jedem Schritt des Schaltwerkes D3:0 im Hauptamt erfolgt.
Durch Schliessen :des Kontaktes 319p3,0 wird das Relais Y30 :erregt gehalten, so dass durch Öffnen des Kontaktes 342y30 .eine weitere Stromstossaussendung für die Fortschaltung der Schaltwerke verhindert ist. Über den Kontakt 3'40y30 und die Drossel Dr31 wird ein Erdpotential an die Ader bl angelegt,
so dass für das im obigen Prüfstromkreis erregte Relais U31 nach Öffnen des Kon taktes 30701 und Schliessen .des Kontaktes 3082c31 folgender Haltestromkreis zustande kommt: Erde, Drosselspule Dr31, Kontakte 341k30, 340y30, Schaltarm d IV 30 in Stel lung 1-11, Kontakt 335c30, Ader b1 der Verbindungsleitung, Kontakt 3082431, '#ÄTick- lun.g II .des Relais U31, Schaltarm b1 des Wählers DB30 in Stellung 2, Teilnehmer<I>A2,
</I> Schaltarm a1 des Wählers DB3-0 in Stel lung 2, Wicklung I des Relais U3-1, Ader al der Verbindungsleitung, Kontakte 350c30, 3,48an30, 346x3:0, 347y30, Relais P30, Bat terie, Erde. Am Kontakt 354p30 wird eine Schleife für die Verbindungseinrichtungen des Hauptamtes geschlossen, so dass wie bei einem Einzelauschlussteilnehmer ein Vor wahlorgan, beispielsweise ein Anrufsucher, angelassen wird.
Ist der anrufende Teil nehmer na-eh Einstellung eines solchen Vor wahlorganes mit einer freien Verbindungs einrichtung verbunden, so erhält er ein Amts- zeichen.
Da es sich im vorliegenden Falle um die Herstellung einer abgehenden Verbindung handelt, muss :der Teilnehmer die Kennziffer 1 wählen. Es sei noch nachgetragen, :dass über die Kontakte 324x30 und 3'26p30, sowie über den Schaltarm 1i IH 30 in :Stellung 0 das Relais J30 erregt wurde, so dass :der Kon takt 354p30, :der von dem bei :
der Nummern wahl als .Stromstossrelais arbeitenden Prüf relais P30 geschlossen wurde, durch den Kontakt 355i30 überbrückt ist. Die Wahl der Kennziffer 1 wird demnach nicht auf die Verbindun .seinrichtungen :des Hauptamtes übertragen. Es wird im Hauptamt mit dem ersten Stromstoss, :das heisst beim ersten Ab fallen des Relais P30, :
der Schaltmagnet D130 des Kennzeichnungsschaltwerkes über die Kontakte 324x3,0, 3,27p30 und 3'2:8i30 be tätigt und parallel zum Schaltmagneten <I>D13:0</I> das Relais V30 eingeschaltet; ausserdem wird durch vorübergehendes Schliessen des Kon taktes 375p30 über den Kontakt 374i30 -die Batterie an :die Ader b2 :der Hilfsverbin dungsleitung angeschaltet und damit der Schaltmagnet W3!2 :des Hilfswählers LW30 betätigt.
Durch das während der Stromstoss- gabe erregte Relais V30 werden durch Schliessendes Kontaktes 352v3-0 .die Drossel spule Dr30 kurzgeschlossen und durch Öff nen :der Kontakte 351v3:0 und 353v30 die in :den Sprechadern liegenden Kondensatoren abgeschaltet, um eine saubere Stromstoss.gabe zu gewährleisten.
Nach Ablauf des einen Stromstosses fällt infolge längerer Unter brechung des Kontaktes 327p30 das Relais V30 ab, so dass das Relais J3:0, welches nach Ausführung eines Schaltsehrittes durch das Schaltwerk Di30 sich über den Schaltarm di HI 3,0 in Stellung 1 und über den Kon takt 3'25v30 halten konnte, aberregt wird.
Der Kurzschluss :des Stromstosskontaktes 354p30 wird infolgedessen :durch Öffnen des Kontaktes 355i30 beseitigt, so,dass :die nIch- sten Stromstossreihen :auf .die Verbindungs einrichtungen des Hauptamtes übertragen werden können. Eine Beeinflussung des Schaltmagnetes W3.2 im Unteramt, der also bisher :
den Hilfswähler <I>LW30</I> um einen Schritt verstellt hat, ist nicht mehr möglich, da der entsprechende Stromstosskreis am Kon takt 37430 unterbrochen ist.
Ist nun der gewünschte Teilnehmer er reicht, ,so erfolgt nach dem Aufprüfen auf ,denselben in bekannter Weise die Aus sendung :des Rufstromes und beim Melden die Herstellung :der Sprechverbindung. Ist das Gespräch beendet, so wird :
auf irgend eine hier nicht interessierende Weise auf die Ader c ein Zählstromstoss gegeben, der auf den anrufenden - Teilnehmer des Unteramtes entsprechenden Zähler S1112 im Hauptamt weitergegeben wird. Die Anschaltung des entsprechenden Zählers ist bereits bei der Einstellung des Wählers<I>DB30</I> im Unteramt durch :das diesen Wähler steuernde Schalt werk D30 im Hauptamt erfolgt.
Durch Einschaltung der Wicklung IL des bei der Aussendung der Steuerstromstösse mitwirkenden Relais Y30 in d ie Ader c wird erreicht, da.ss während dieser Zählung die be stehende Verbindung nicht ausgelöst wird. wenn der anrufende Teilnehmer seinen o Hörer auflegt und .dadurch das in seinem Speisestromkreis liegende Relais P30 zum Abfall bringt.
Ist die Zählung beendet, so ist, da inzwischen durch Hörerauflegen des anrufenden Teilnehmers die Relais P30 und U3,1 abgefallen sind und auch für d as Relais Y30 in der Ader c kein Haltekreis mehr vor handen ist,,das Relais Y30 durch Öffnendes Kontaktes 319p30 stromlos geworden, so dass es abfällt.
An den Kontakten<B>342y30</B> und 3099e31 wird hierdurch der in Reihe über den Schaltmagneten IV31 und ;das Relais L30 verlaufende Arbeitsstromkreis wieder ge schlossen,
so dass jetzt in gleicher Weise wie bei Einstellung des Wählers DB30 auf den anrufenden Teilnehmerdiener auch wieder durch das Schaltwerk im Hauptamt .gleich- schrittig gesteuert wird.
Während jedoch bei der Einleitung einer Verbindungsherstellung durch den Teilnehmer A2 Erde erstmalig an die Ader a1 angelegt wird, wird bei Aus lösung einer Verbindung über .den Kontakt 309w31 Erde zuerst an die Ader b1 angelegt.
Gelangt -dabei :der Wähler<I>DB30</I> auf eine Teilnehmerleitung, deren Teilnehmer gerade den Hörer abgehoben hat, so kann sofort eine neue Belegung erfolgen, da sich ja der Wäh ler im Unteramt und das Schaltwerk im Hauptamt jeweils in der gleichen Kontakt stellung befinden, so dass auch beim .Still- setzen :desselben der dem anrufenden Teil nehmer entsprechende Zähler im Hauptamt angeschaltet wird.
Liegt ein solcher Anruf nicht vor und kommen demzufolge der Wähler<I>DB30</I> und,das Steuerschaltwerk D30 im Hauptamt in die Stellung 11, so spricht im Hauptamt das Relais E30 an über: Erde. Batterie, Relais E30, Schaltarm d 111<B>30</B> in Stellung ;11, Kontakt 324x30, Erde. Das Re- lais E30 legt sich über seinen Kontakt 363e30 in einen Haltekreis.
Durch den Kontakt 339e30 wird der über die Ader b1 ver laufende Arbeitsstromkreis geöffnet und die Batterie nunmehr an die Ader b2 .der Hilfs- verbindungsleitung angelegt, so dass jetzt in Reihe mit dem Relais I30 des Hauptamtes der Schaltmagnet W32 des Wählers LW30, der in der Stellung 1 steht, beeinflusst wird.
Entsprechend wird der bisher für den .Schalt magneten D30 wirksame Stromstosskreis am Kontakt 312e30 .geöffnet und durch Schliessen des Kontaktes 313e30 auf den Schaltmagne ten Di30 .des Kennzeichnungswählers um gelegt.
Der Hilfswähler LW30 wird -demzu folge einen Schaltschritt ausführen, wobei durch die Erregung des Relais I30 in :dem gleichen Stromkreise über den Kontakt 316k30 der Schaltmagnet Di30 betätigt wird und den Kennzeichnungswähler ebenfalls um einen Schaltschritt fortbewegt.
Durch Schliessen des Kontaktes 317di30 wird das Relais Y30 eingeschaltet und unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 312y30 den Arbeitsstromkreis des Schaltmagnetes W32 und des Relais I30. Der Kontakt 316k30 wird demzufolge geöffnet,
so dass durch Stromloswer.den des Süh-altmagnetes Di30 und @dam@it verbundener Kontaktöffnung am Kontakt 317di30 dass Relais Y30 aberregt wird und den Arbeitsstromkreis für den Schaltmagneten W32 und das Relaäs 130 von neuem schliesst.
Dieses wechselseitige Spiel wiederholt sich so lange, bis das Kenn- zeichnungsschaltwerk die Stellung 11 er reicht tat. In diesem Falle wird über den Schaltarm di 1<B>30</B> und :den Kontakt 367y30 das Relais<I>I130</I> betätigt und damit der Kon takt 314h30 .geöffnet, der nun den Strom stosskreis für den Schaltmagneten Di30 unterbricht und unmittelbar das Relais Y30 in diesen Stromstosskreis legt.
Das Relais X30 fällt durch Öffnen des Kontaktes 3721a30 ab.
Der Hilfswähler LW30 wird nunmehr durch Stromstösse vom Hauptamt weiter- bewegt, ohne dass aber dort das Kennzeich- nungsschaltwerk mitläuft. Diese Fortschal- tung wird so lange erfolgen, bis dass Schalt werk LW30 di.Q Kontaktstellung 17 erreicht hat.
In dieser Stellung wird nämlich über den Schaltarm a2 des Schaltwerkes<I>LW30</I> ein Erdpotential an die Ader a2 angelegt, so dass das Relais U32 in folgendem -Strom kreis erregt wird: Erde, Schaltarm a.2 des Schaltwerkes<I>LW30</I> in Stellung 17, Wiek- lung I des Relais U32, Ader a2 der Verbin dungsleitung, Kontakt 344h30, Widerstand Wi23, Batterie, Erde.
Durch Öffnen .des Kontaktes 30'2u32 wird der Schaltmagnet W32 abgeschaltet und damit auch der iStrom.- kreis des Relais K30 aufgetrennt. Durch Öffnen des Kontaktes 316k3.0 wird das Re lais Y30 stromlos, so da.ss nunmehr auch durch Öffnen des Kontaktes 367y30 das Re lais H30 aberregt wird.
Durch Öffnen des Kontaktes 344h30 wird der oben beschrie bene Erregerkreis des Relais U32 unter- brochen. Der Kontakt 302u32 schliesst wie der den Arbeitsstromkreis für den Schalt- ma.gneten W3'2 und das Relais K3,0, so dass der Wähler LW30 im Unteramt einen Schaltschritt ausführt und ebenfalls der über den Kontakt 316k30 erregte Schalt magnet Di30 :das Kennzeichnungsschaltwerk im Hauptamt um einen Schritt fortbewegt.
Beide Sohaltwerke führen demnach den letz- den Schaltschritt in d .ie Nullstellung gemein- sam aus.
In Stellung 0 des Schaltarmes di 13,0 wird über die Kontakte 364h30 und 365e30 das Relais E30 so lange .gehalten, bis, da durch den letzten Schaltschritt über .den Kontakt 3,17di,30 das Relais Y30 erregt ist, das Relais H30 wieder erregt wird über: Erde, Schaltarm di 1<B>30</B> in Stellung 0, Kon takte 365e30, 36$x30, 367y30, Relais H30, Batterie, Erde.
Durch Öffnendes Kontaktes 364h30 wird der Haltestromkreis für das Relais E30 unterbrochen, so dass dieses Re lais abfällt. Das Relais H30 hält sich nach Öffnen des Kontaktes 365e30 über den Kon takt 377h30. Nach Öffnen -des Kontaktes 317di30 fällt das Relais Y30 wieder ab.
Durch Schliessen des Kontaktes 339e30 wird das Relais K30 nunmehr wieder an die Ader b 1 der Verbindungsleitung angeschaltet, ausserdem wird über den Kontakt 312e30 die Einschaltung :
des Schaltmagnetes D30 des Schaltwerkes im Hauptamt in den schon be schriebenen Stromstosskreis vorbereitet. Zu nächst wird nur ,der Schaltmagnet W311 <U>im</U> Unteramt in Reihe mit dem Relais K30 be tätigt, welches über den Kontakt 3,16k30 das Relais Y30 erregt, so dass dieses durch Öff nen des Kontaktes 342y30 den Erregerkreis des Schaltmagnetes W3,1 öffnet.
Durch das wechselseitige .Spiel .dieser Relais wird der Schaltmagnet W31 beeinflusst, und zwar so lange, bis der Wähler DB30 die Schalt- stellung 17 erreicht.
In dieser kommt fol gender Stromkreis zustande: Erde, Schalt arm a1 des Wählers DB30 in Stellung 17, Wicklung I des Relais U31, Ader a1 der Ver- bindunboasleitung, Kontakte 3.50c30, 348an30, 345x3'0, 344h30, Widerstand Wi2,3, Batterie, Erde. Das Relais U31 spricht an und schaltet durch Öffnen des Kontaktes 309u31 den Schaltmagneten W31 ab.
Hierdurch fallen auch ,die Relais K30 und Y30 ab, so dass jetzt durch Öffnen des Kontaktes 367y30 das Relais H30 .stromlos wird. Durch Schliessen des Kontaktes 314h30 wird der Schaltmagnet D30 im Hauptamt angeschaltet, während durch Öffnen des Kontaktes 344h30 ,der eben beschriebene Erregerstromkreis für das Re lais U31 unterbrochen wird.
Der Arbeits- stromkreis für den Schaltmagneten W31 und das Relais K30 wird demzufolge am Kon takt 3092c31 wieder geschlossen. .Hierdurch wird der Wähler<I>DB30</I> um einen Sehalt schritt verstellt;
er gelangt damit in die Null- stellung. Gleichzeitig wird durch ;Schliessen des Kontaktes 316k30 auch er Schaltmagnet D30 beeinflusst, so dass das Schaltwerk im Hauptamt ebenfalls einen Schaltschritt in die Nullstellung ausführt. Da jetzt ;der Schalt arm d IV 30 .dieses Schaltwerkes das Kon taktsegment 1-11 verlassen hat, ist eine wei tere Fortbewegung der Schaltwerke nicht möglich; sämtliche Einrichtungen, sowohl im Unteramt, als auch im Hauptamt befinden sich wieder in der Ruhelage.
Ankaininender <I>Verkehr.</I>
Soll ein Teilnehmer des Unteramtes, zum Beispiel A2, vom Hauptamt aus gerufen wer den, so wird ein hier nicht dargestellter Lei tungswähler durch entsprechende Nummern wahl eingestellt. Ist die zum Unteramt füh rende Verbindungsleitung bereits belegt, so befindet sich der Schaltarm d 1<B>3,0</B> nicht in der Nullstellung, so dass der Leitungswähler nicht über die dem ,gewünschten Teilnehmer entsprechende c-Ader (c2)
prüfen kann, und zwar befindet sich der Schaltarm d 1<B>30</B> so lange nicht in der Nullstellung, wie irgend ein .Schaltwerk der Verbindungsleitung im Hauptamt oder im Unteramt ausserhalb der Ruhelage ist.
Erst wenn alle diese Schalt werke die Ruhelage erreicht haben, ist eine Belebung der Verbindungsleitung über einen Leitungswähler möglich, und zwar prüft der Leitungswähler im vorliegenden Fasle über die dem Teilnehmer A2 entsprechende Ader c2 auf.
Der Stromkreis verläuft über den Widerstand Wi21, den Kontakt .35,8c30, Re lais An30, Schaltarm d130 in Stellung 0, Kontakt 360an30, Widerstand Wi212, Bat terie, Erde.
Das Relais An30 spricht in die sem Stromkreis an und legt sich über den Kontakt 359an30 unabhängig von dem Schaltarm d 1<B>3</B> 0 in einen Haltekreis. Am Kontakt 348an30 wird die Batterie von .der Ader a1 der Verbindungsleitung abgeschaltet, damit keine Belegung der Verbindungs leitung vom Unteramt aus erfolgen kann.
Am Kontakt 336an30 wird über :das Relais K30 Batterie an :die Ader b1 :der Verbin dungsleitung angeschaltet. Hierdurch kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Schalt magnet W31. Kontakt 309u31, Ader b1 der Verbindungsleitung, Kontakte 335c30, 336an30, 339e3-0, 342y30, Relais g30, Bat terie, Erde.
Es wird jetzt im Wechselspiel zwischen dem :Schaltmagneten W31 und,dem durch die Relais I30 und Y30 (wie beim abgehenden Verkehr beschrieben)
betätigten Schaltmagneten D30 im Hauptamt der Wäh ler<I>DB30</I> im Unteramt mit dem vom Schalt magneten D30 betätigten Schaltwerk im Hauptamt gleichschrittig fortgeschaltet. Diese Fortschaltung erfolgt so lange, bis der Schaltarm d 1<B>30</B> die vom Leitungswähler belegte Ader e2 erreicht hat.
In diesem Augenblick hat dann auch der Wühler<I>DB30</I> mit seinen Schaltarmen den zweiten Kontakt erreicht, an den der Teilnehmer A2 an geschlossen ist. In diesem Falle prüft das Relais C30 über den Kontakt 361an30 auf und verhindert @duroh Öffnen des Kontaktes 335c30 eine weitere Fortsehaltun.g,der beiden erwähnten Schaltwerke.
An :den Kontakten 334c30 und 349c30 werden die Sprechadern ,der Verbindungsleitung auf die Sprechadern des Leitungswählers umgeschaltet. Das Re- lais An30 hält sich jetzt über den Kontakt 357c30. In bekannter Weise kann jetzt von dem hier nicht gezeigten L -eitungswähler aus Rufstrom zum gewünschten Teilnehmer A2 des Unteramtes ausgesandt werden.
Meldet sich der gewünschte Teilnehmer, so wird auf irgend eine hier nicht interessierende Weise der Rufstrom im Leitungswähler abgeschaltet. Das Relais U31 wird über :
die Teilnehmer schleife durch den im Leitungswähler an- gelegten Speisestrom betätigt, so dass am Kontakt 308u31 die Ader b1 der Verbin dungsleitung durchgeschaltet und am Kon takt 309u31 der Schaltmagnet W31 ab geschaltet wird. Der Teilnehmer A2 ist jetzt wie ein normaler Einzelteilnehmer an den Leitungswähler des Hauptamtes angeschaltet.
Ist des Gespräch beendet, so wird auf irgend eine Weise die Ader c2 im Leitungs wähler aufgetrennt, so dass das Relais C30 ab-erregt wird. Durch Öffnen der Kontakte 334c30 und 349c30 wird der Speisestrom- kreis unterbrochen, so dass das Relais U31 abfällt.
Unter anderem wird nun durch Schliessen des Kontaktes 309u31 der Arbeits- stromkreis für den Schaltmagneten W31 und das Relais I,3.0 gesohlossen. Durch das Wechselspiel der entsprechenden Relais wird ,der Wähler<I>DB30</I> im Unteramt gleich- @schritti,g mit dem Schaltwerk D30 des Hauptamtes fortgeschaltet, und zwar wird in adergleichen Weise, wie dies bei ab gehendem Verkehr dargelegt wurde,
zuerst Jder Wähler im Unteramt glei.chschrittig mit dem Schaltwerk im Hauptamt bis zur Stel lung 11 (Relais X3-0 ist über den Kontakt 3 71an30 erregt worden, so :dass der Kontakt .324x30 geschlossen ist) fortbewegt, um dann allein durch Stromstösse .des Hauptamtes in die Schaltstellung 17 gebracht zu werden, von wo aus erdarm zusammen mit dem Schaltwerk D30 des Hauptamtes .den letz ten Seha.ltschritt zum Erreichen der Ruhe lage ausführt.
Während der Auslösebewe- gung der Schaltwerke kann durch einen an- ruf enden Unteramtsteilnehmer erst dann eine Neubelegung herbeigeführt werden, wenn beide Schaltwerke in die Nullstellung zu rückgekehrt sind, ;da bei einer bestehenden Verbindung die Wicklung I des Relais X30.
die sonst :den Anreiz zur Herstellung einer Verbindung aufnimmt, dem Einfluss an rufender Unteramtsteilnehmer entzogen ist. Ebenso ist auch das Relais A7b30 vor Er reichen der Nullstellung der Schaltwerke der Beeinflussung ankommender Belegungen ent zogen.
Internverkehr. Die Belegung,der zum Hauptamt führen den Verbindungsleitung :duroh ,den im Unter amt anrufenden Teilnehmer erfolgt in der gleichen Weise, wie dies bereits für den ab gehenden -Verkehr beschrieben ist.
Während der Teilnehmer bei abgehenden Verbindun gen (Netzverbindungen) die Kennziffer 1 wählen musste, wählt er jetzt bei Internver- bindungen sofort die Ziffer, die der ge- wünschte Teilnehmer im Internverkehr hat. Da die Ziffer 1 für den abgehenden Verkehr verwendet ist, können .die internen Teil nehmernummern nur die Ziffern 2r10 er halten. Es können also in diesem Falle an das Unteramt neun Teilnehmer angeschlossen werden.
Wie oben beschrieben, sind während der Nummernwahl die Relais J30 und V30 er regt, während das Relais P30, das durch sei nen Kontakt 375p30 als Stromstossübertrager wirkt, stossweise aberregt wird, so dass, wenn beispielsweise der anrufende Teilnehmer A2 den Teilnehmer A3 wünscht und demzufolge die Ziffer 3 wählt,
der 'Sehaltmagnet 'W32 über die Ader b'2 und die Kontakte 374i30 und 375p30 (Stromstosskontakt) drei Strom stösse erhält.
Der Hilfswähler<I>LW30</I> wird also auf den dritten Kontakt eingestellt. Gleichzeitig hiermit wird . das Kennzeich- nungsschaltwerk durch seinen Schaltmagnet Di30 um drei Schritte fortbewegt. Nach der Nummernwahl wird das Relais V30 aberregt, und das Relais Z30 wird beeinflusst über Erde, Batterie, Relais Z30, Kontakt 366v30,
Schaltarm. di 1<B>3,0</B> in Stellung 3, Erde. Da ,der iStromstosskontakt 354p30 in der Haupt amtsschleife während der Nummernwahl durch den Kontakt 3,5@5i30 überbrückt war, sind Verbindungseinrichtungen des Haupt amtes nicht eingestellt worden.
Durch <B>Öff-</B> nendes Kontaktes 3.56z30 wird nun auch die Belegung des Vorwahlorganes im Hauptamt aufgehoben. Da das Relais J30 erregt bleibt über: Erde, Kontakte 320y30, 32:2i30, 321p31, Schaltarm di 111<B>30,</B> Relais J30, Bat terie, Erde, wird das Relais R 30 ein geschaltet über:
Erde, Batterie, Relais R30, Kontakte 369I30, 370z30, 3"-.Schalter. Durch den vom. Hauptamt ausgesandten Rufstrom wird,der Teilnehmer A3 angerufen:
N, Kon takte 330r30, 33'2z30, 333p30, Ader a2 der Hilfsverbindungsleitung, Wicklung I des Relais U32, :
Schaltarm a2 des Hilfswählers <I>LW30</I> in Stellung 3, Teilnehmer A3, Schalt arm b2 des .Hilfswählers <I>LW30</I> in Stellung 3, Wicklung II des Relais U32, Kontakt 303u.32, Erde. Dadas Relais R30 über einen 3" Schal- ter beeinflusst wird, wird alle drei Sekunden Rufstrom zum gewünschten Teilnehmer aus gesandt.
Über den Kontakt 310r30 erhält der anrufende Teilnehmer einen Teil dieses Rufstromes als Freisignal.
Meldet sich der gewünschte Teilnehmer in einer Rufpause, -das heisst zu einem Zeit- punkte, in dem das Relais 130 aberregt ist, so kommt folgender Stromkreis zustande:
Erde, Kontakt 303u32, Wicklung II des Re- lais U3'2, Schaltarm. b2 des Hilfswählers <I>LW30</I> in Stellung 3, Teilnehmer A3, Schalt arm a2 des Hilfswählers<I>LW30</I> in @Stel- lung 3, Wicklung I des Relais U3'2, Ader cc2 ,der Verbindungsleitung, Kontakte 333p30, 332z30, 331r30,
Wicklung I des Relais P31, Batterie, Erde. In diesem Strom kreise sprechen die Relais P31 und U32 an. Wird der Kontakt 30342 bei Erre gung des Relais U32 geöffnet, so wird nach Durchschaltung der Ader b2 der Verbindungsleitung die zum Erregthalten der Relais U32 und P31 erforderliche Erde über den Kontakt 311p31 und die Wick lung II des Relais P31 angelegt.
Durch Öffnen des Kontaktes 32,1p31 ist inzwischen das Relais J30 und durch Öffnen des Kon taktes 369i30 das Relais R30 aberregt wor den, so dass eine weitere Aussendung von Rufstrom verhindert ist.
Die Speisung der beiden Teilnehmer erfolgt vom Hauptamt aus, und zwar für den Teilnehmer A2 über die an die Ader a1 und das Relais P30 an gelegte Batterie und die über die Drossel spule Dr31 an die Ader b1 angeschaltete Erde, während für den Teilnehmer A3 die Speisung durch .die über die Wicklung I des Relais P31 an die Ader a2 :
der Verbindungs leitung angeschaltete Batterie und durch die über die Wicklung II des Relais P31 an die Ader b2 angelegte Erde erfolgt.
Die Zählung der Internverbindung erfolgt in der Weise, dass ;der durch das Schaltwerk des Hauptamtes (Schaltarm d 11<B>30)</B> an geschaltete Zähler SM2 des anrufenden Teil nehmers A2 über die Kontakte 362z30, 3'23i30, 3'20y30 und Erde beeinflusst wird.
Ist das Gespräch beendet, so wird, wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer ein hängt, das Relais P30 und das Relais U31 aberregt. Durch Öffnen des Kontaktes 31'9p30 wird das Relais Y30 stromlos, wäh rend :durch Öffnen des Kontaktes 333p30 das Relais P31 aberregt wird.
Durch Schliessen des Kontaktes 342y30 wird über das Relais I30 Batterie an die Ader bil der Verbindungsleitung gelegt, so dass der Schaltmagnet W31 des Wählers DB30 im Unteramt erregt wird.
Im wechselseitigen Spiel, wie das schon oben beschrieben wurde, wird jetzt der Wähler des Unteramtes zu sammen mit dem Schaltwerk D30 .des Haupt amtes schrittweise fortgeschaltet,
und zwar drehen beide Schaltwerke bis zur Stellung 11. In der Stellung 11 spricht wiederum das Relais E30 an und veranlasst in der schon beschriebenen Weise eine Fortschaltung des Hilfswählers LW30 im Unteramt durch Be einflussung des entsprechendenSchaltmagne- tes W312. Hierbei wird das Kennzeichnungs- schaltwerk Di30 mit fortgeschaltet. Nach
Er reichender Nullstellung dieser beiden Schalt werke durch die oben beschriebenen Schalt vorgänge führt,der Wähler<I>DB30</I> des Unter amtes eine selbsttätige Bewegung durch Steuerung .der Relais I30 und Y30 im Hauptamt bis zur Stellung 17 aus, um dann den letzten Schaltschritt bis zur Nullstellung gemeinsam mit dem Schaltwerk im Haupt amt durchzuführen.
Diese kurzen Ausführungen für die Aus lösebewegungdürften .genügen, da eine ein gehende Beschreibung bereits bei der Er läuterung der Auslösung einer abgehenden Verbindung gegeben wurde.
Meldet sich der gerufene Teilnehmer im Internverkehr nicht, so fällt nach Einhängen des anrufenden Teilnehmers das Relais P30 ab, während ,das Relais J30 erst nach Abfall des Relais Y30 ausgelöst wird.
Infolgedessen ist durch,den Kontakt 3,20y30 die Erde von dem Zählstromkreis abgeschaltet, bevor der Kontakt 3;23i30 schliesst, so dass in diesem Falle keine Zählung erfolgt.
<I>Besondere</I> Stromkreise.
Wird der Schaltmagnet W31 des Wöh- lens <I>DB30</I> im Unteramt von Hand aus der Ruhelage in die Arbeitsstellung gebracht, so kommt über den Kontakt 301w31 ein Erd- potential über .den Schaltarm a2 des Hilfs- wählers <I>LW30</I> an die Ader a2,
so dass im Hauptamt das Relais X30 erregt wird und sich über seinen Kontakt 3'73x30 in einen Haltekreis legt. Über den Kontakt 337x30 wird das Batteriepotential an die Ader b1 gelegt und damit der Schaltmagnet W.31 im Unteramt in einen Stromkreis in Reihe mit .dem Relais I30 im Hauptamt gelegt.
Der Schaltmagnet W31 wird jetzt gehalten, bis durch Schliessen des Kontaktes 31.6k30 der Schaltmagnet D30 im Hauptamt eingeschaltet worden ist, worauf sich jetzt, wie bei einem Anruf durch den Teilnehmer A2, beide Schaltwerke gleichsahritti,g weiter fort schalten, und zwar bewegen die Schaltwerke sich im Gleichlauf zunächst in die Stel lung 11.
In .dieser Stellung spricht wie oben das Relais E30 an und lässt den Hilfswähler LZV30 im Unteramt und den Kennzeich nungswähler (Drehmagnet Di30) im Gleich lauf bis zur Stellung 11 laufen, worauf der Hilfswähler in genau der gleichen Weise, wie bei der Auslösung nach einer abgehen den Verbindung, allein in Stellung 17 läuft, um den letzten Schaltschritt in die Null- stellung mit dem Kennzeichnungsschaltwerk gemeinsam auszuführen.
Hiernach folgt dann die Fortschaltung des Wählers DB30 in die Stellung 17 mit anschliessendem letztem Schaltschritt in die Stellung 0, der zusam men mit dem Schaltwerk D,30 des Haupt amtes ausgeführt wird.
Wird der Schalt- magnet W3;2 ,des Hilfswählers von Hand aus der Ruhelage .gebracht, so legt der Kontakt 3051432 (1-1.7)' Erde über den Schaltarm a1 des Wählers<I>DB30</I> an die Ader a1 der Ver bindungsleitung, so dass wiederum, wie oben, das Relais X30 ohne Betätigung des Relais U31 beeinflusst wird.
Es kommt in entspre- ehen.der Weise wie oben, wieder eine Fort schaltung des Wählers DB30 und des Schalt werkes im Hauptamt, das durch .den Schalt magneten D30 betätigt wird, zustande, wor auf dann, nach Erreichen der Schaltstellung Il der Schaltmagnet W32 :des Hilfswählers <I>LW30</I> zusammen mit dem Kennzeiehnungs- schaltwerk Di30 beeinflusst wird.
Die Aus lösebewegung nimmt,dann den gleichen Ver lauf wie oben gezeigt. Werden die Schalt magnete beider Wähler im Unteramt gleich zeitig von Hand aus der Ruhelage in die Arbeitsstellung gebracht, so kommt, da im Hilfswähler<I>LW30</I> die Kontakte 0 und 1 verbunden sind, das Erdpotential über ,den Kontakt 301143 an die Ader a der Ver bindungsleitung, so,dass wiederum das Relais X30 betätigt und die oben beschriebene Aus- lösebewegung herbeigeführt wird.
Wird im Hauptamt das durch den Schaltmagneten D30 betätigte Schaltwerk von Hand aus der Ruhelage herausgedreht, so wird über den Schaltarm d IV 30 Batterie- potential an die Ader b1 ungelegt und damit eine Fortsohaltung des Wählers<I>DB30</I> im Unteramt und des Schaltwerkes im Haupt amt durch das bekannte Wechselspiel her beigeführt. Alle übrigen Vorgänge laufen wie oben ab.
Eine Belegung der Verbin dungsleitung ist, im Gegensatz zu den oben beschriebenen Bewegungsvorgängen, während dieser Rückstellbewegung aber nicht möglich, da das Relais X3,0, welches eine Anschal- tung des Prüfrelais P30 vorbereitet, nicht erregt ist.
Wird das Kennzeichnungsschalt- werk, das vom Schaltmagneten Di30 betätigt wird, von Hand aus ,der Nullage heraus gedreht, so spricht über den Schaltarm di IV 30,das Relais E30 an und schliesst über den Kontakt 338c30 einen Stromkreis für den Schaltmagneten W32 im Unteramt und das Relais K30 im Hauptamt,
so dass jetzt das Kennzeichnungsschaltwerk im Hauptamt und der Hilfswähler <I>LW30</I> im Unteramt im wechselseitigen Spiel, wie oben, gleieh- schrittig fortgeschaltet werden.
Kommt in diesem Augenblick beispielsweise eine Be legung vom Leitungswähler im Hauptamt her, so können zwar die Relais An30 und C30 erregt werden, die Einstellung des Wäh- lers DB30 im Unteramt kann jedoch erst erfolgen, wenn der Kennzeichnungswähler Di30 in. der Nullstellung ist,
so dass das Re lais E30 abgefallen ist und durch Schliessen des Kontaktes 339c30 das Batteriepotential an die Ader b1 der Verbindungsleitung an- schaItet. Jede Belegung ,wird durch Auf leuchten der Belegungslampe L .gekennzeich net. Es können die Belegungen auch auf gezeichnet werden.
Circuit arrangement for telephone systems with a main and sub-office and voter operation. The present invention relates to telephone systems with a main and a sub-office and dial-up operation and aims to limit the number of switching devices of the sub-office as much as possible.
It achieves this by having the. Speech cores between the sub-office and subscriber stations are assigned auxiliary cores, via which a call stimulus generated at a calling subscriber station directly brings the main office to call receiving devices.
A further relief of the sub-office can now be achieved in that the call receiving devices are not fed by a special power source in the sub-office, but a power source in the main office is used for this purpose, which is also used to feed all other circuits for the switching devices the main office serves to establish and maintain network and internal connections of the subscribers of the sub-office,
so that a special power source and thus special charging and monitoring devices for such a power source in the sub-office are saved.
In Fig. 1, as an embodiment of the invention, a telephone system with a sub-office U.A. shown without battery, in which several subscribers are grouped together, which via a selector <I> DB20 </I> one to a main office H.A. leading connection line he can reach.
The setting of the selector, who works as a call finder for outgoing connections and as a line selector for incoming connections, is controlled in each of the two directions by a switch in the main office. In order to keep the number of relays in the sub-office as small as possible, in addition to the speech lines, auxiliary lines are also led to the participants;
In addition, the connection line between the main office and the sub-office is four-wire, with one of the two: auxiliary wires for forwarding the call stimulus from the sub-office to the main office and the other for forwarding the current surges sent by the main office to the voter of the sub-office.
This arrangement has made it possible to provide only the switching magnet W20 for the selector DB20, which is used to connect the participants, without the use of additional relays. In the rest position of the system, all wires in the connection line are de-energized. <I> Outgoing traffic. </I>
If the subscriber Al of the sub-office wants to establish a connection, he picks up his receiver and presses the grounding button B1 attached to his station. The relay X20 in the main office is operated via the auxiliary wire of the connecting line (earth, button B1, contact 201w20 f1-177), which is operated mechanically by the switchgear in such a way that it is in:
contact positions 1-17 is open, wire d, relay X20, switching arm d IV 20 in position 0, contact 212h2; 0, resistor <I> Will, </I> battery, earth. By closing the contact 215x20, the relay X20 is placed in a hold circuit independently of the switching arm d IV 20.
Closing the contact 213x20 creates the following circuit: Earth, switching magnet W20 of the selector <I> DB20 </I> in the sub-office, wire c of the connecting line, contacts 223y20, 22420, relay g20, contact 213x20, resistance <I > Will, </I> battery, earth. The .Switching magnet W20 responds in series with the relay K20 in .this circuits.
The voter in the sub-office executes a switching step, whereby his mechanically operated contact 201w20 (1-17) is opened and his mechanically operated contact 202w20 (1-l6) is closed, so that pressing the button B1 bring about the call state.
As already mentioned, the relay K20 in the main office responds with the switching magnet W20, so that the switching magnet D20 of the switching mechanism in the main office is also switched on via the contact 219k20, so that the switching mechanism in the main office also performs a switching step.
By energizing the switching magnet D20, the contact <B>: 9 </B>, 16d20 is closed, so that the relay Y20 is excited via this en and the resistor Wil.
By opening the contact 223y20, the switching magnet W20 in the sub-office and the relay K20 in the main office are de-energized. When contact 219k20 is opened, switching magnet D20 also loses its excitation current, so that relay Y20 is de-energized again when contact 216d20 is opened.
The contact 223y20 is therefore closed again, so that the switching magnet W20 in the sub-office and the relay g20 in the main office can be energized again. This mutual game would continue until the voter in the sub-office has reached the calling participant.
Since in the present example, the first contact of the selector <I> DB20 </I> called the closed subscriber A1, the progression is already terminated after one switching step, namely when the calling subscriber Al is reached, the following circuit is established:
Earth, contact; 205x20, winding IIides relay <B> Y </B> j20, contact 2: 06coi-, wire a of the connection line, switch arm a of the selector in the lower office in position 1, subscriber Al, switch arm b of the selector in Unteramt in position 1, wire b, contact 207cor, relay Lr, battery, earth. The relays Y20 and Lr become.
Excited in this circuit, so that by opening: the contact 223y2,0 further switching of the: switching mechanisms is prevented. The relay Y20 provided for, current surge generation for .the voters of the sub-office and the switchgear in the main office also serves as a test relay when making outgoing connections.
The relay Lr occupies connection devices in the main office in some known way. In this way, for example, a preselector or a call finder can be started in a known manner, which establishes a connection with a free number surge receiver in the office. If such a number stream receiver is reached, the <I> Car </I> relay is switched on via wire c in the Flauptamt.
The relay Y20, which maintains the connection to the sub-office, is now excited by its winding III via the wire c parallel to the relay Cor and in series with the counter SM1 connected via the switching arm d 11 held. The counter itself is not yet activated in this circuit.
By opening the contacts 20i6cor and 207cor, wires a and b are released so that the subscriber of the sub-office is connected through like a normal individual subscriber without any derivation.
By sending out streams of numbers that act on the corresponding numbers, not shown here, arranged in the office, shock receivers. the calling subscriber can set up the desired connection.
When the calling subscriber has ended his call, the calls are counted. The counters of all sub-office subscribers are centralized in the main office. The counter corresponding to the calling subscriber is switched on via a switching arm of the switching mechanism D20 set in synchronism with the selector in the sub-office. It is now counted by counting current surges on the wire c to: the switched by the: switching mechanism counter SMl of the calling subscriber A1 are given by Stromver amplification.
The relay Y20 is kept energized during the count in this circuit via its winding III. Only when wire c is disconnected after the counting does the relay Y20 drop out, so that when contact 223y20 closes, the relay via wire c to the Unteramt running circuit of the relay K20 and the switching magnet W20 is closed again. As with the setting for the calling subscriber, the switching devices are switched to the idle position,
by in turn by the alternating play of the switching magnet W20 with the relays K20, Y20 and the switching magnet D20. the surge circuit for both switchgear is resolved and interrupted. Both run in the same step, so that if the voter DB '-) ü should come across a calling subscriber line, both switching devices are immediately shut down in the manner already described and connection devices in the main office are occupied.
However, if there is no new call, the relay H20 is energized in position 1l of the switchgear in the main office via: earth, battery, resistor Wi16, switching arm <I> d </I> 111 20 in position 11, contact 225y20, Relay H20, earth. By opening the contact 218h20, the switching magnet D20 is disconnected, so that the current surges generated in the main office only by the relays K20 and Y20 now only affect the switching magnet W20 in the sub-office.
If the voter in the sub-office reaches position 17, the mechanically operated contact 202w20 (1-16) is opened and the relay X20 in the main office is de-energized. Since the contacts 213x20 and 2101a20 are open, further actuation of the switch magnet W20 in the sub-office and the relay K20 in the main office are prevented. As a result, when contact 219k20 is opened, relay Y20 drops out, whereupon relay H20 is also de-energized when contact 225y20 is opened.
By closing contact 212h20, a circuit is established again via: Earth, switching magnet W20, wire c of the connecting line, contacts 22.3y20, 224c20, relay K20, switching arm d IV 20 in position 1-11, contact 212h20, resistor <I> Will, battery, earth.
The voter in the sub-office will carry out one more switching step up to the zero position, whereby by closing the contact 219k20, the switching mechanism D20 in the main office is operated via the contact 9_181a20 and brings the switching mechanism into the zero position with one switching step. Both switching mechanisms are brought into the zero position together by the last step.
<I> Incoming traffic. </I>
The subscriber lines that are grouped together in the sub-office receive the last digit of their connection number. The number of steps that the voter in the sub-office has to carry out according to the setting of the line voter in the main office. If you have previously been an individual subscriber, you can keep your previous connection number unchanged.
It is only the wire c of the line selector switched from the previous subscriber circuit and led to a step of the switching arm d 120, which corresponds to the step of the voter in the sub-office. The wires a and b of all incoming subscriber lines are connected in parallel.
If the line leading to the sub-office is already occupied, the switching arm d IH 20 is out of the zero position, so that the line selector checking it does not find any voltage to check. The calling subscriber usually holds the busy signal. If, on the other hand, the line is free, if the subscriber <B> 16 </B> is desired, the line selector checks for wire e6, whereby the relay An20 is energized.
The relay An20 stops independently of the switching arm d 111 20 via its contact 226an20, while the contact 214an20 connects the battery to wire c to the sub-office. As a result, the relay K20 in the main office and the switching magnet W20 in the sub-office.
The interplay between the switching magnet W20 and the relays K20 and Y20, which is actuated by the switching magnet D20, starts now, as already described when an outgoing connection is established, so that both switching mechanisms rotate in step, for as long as until the :
Switching arm d 12.0 on the incoming wire c6. Relay C2.0 connected via contact 222an20 now responds via this wire and opens the working circuit (wire c) of switching magnet W20 and relay K20 through contact 224c20. Both rear derailleurs stop. Before that, contact 2 had:
27an20 already grounded to the winding of the relay Cor, so that this relay responded and prevented an occupation of the connection line from the sub-office by opening the contacts 206cor and '207cor. By closing contacts 203c20 and 20420, the desired subscriber line is switched through to the line selector.
So it is now directly on the line selection contact bank like a normal individual participant. The subscriber can now be called in any known manner, whereupon the voice connection is established when the desired subscriber reports.
After the call has ended, the wire <B> e6 </B> in the line selector is cut so that relay C20 drops out. The contact 224620 closes the working circuit for the W20 in the sub-office and the relay K20 in the main office, which runs over the wire c of the connecting line, so that the voters in the sub-office and the switchgear in the main office move through mutual control;
namely, the voter in the sub-office, as already described when triggering an outgoing connection, is switched up to position 11 in step with the switching mechanism in the main office, after which, after the relay H20 has been energized, without moving the switching mechanism in the main office to to be advanced to position 17, whereupon again the last switching step is carried out together with the switching mechanism of the main office, i.e. the switching to the zero position.
A new assignment in one of the directions can only take place again when both switching mechanisms have reached the rest position.
<I> Special </I> circuits.
If the selector switch solenoid W20. Of the selector in the sub-office is brought into the working position by hand, i.e. both switchgear units are out of step, the contact 202w2,0 (1-1 -6) Earth is connected to wire d of the connection line leading to the main office and there: as with a call from a subscriber in the sub-office, relay X20 is activated immediately. The hold circuit: relay X20 is completed by closing contact 215x20.
The switching magnet 1V20 is held by the contact 21 $ x20 until the relay K20 .the switching arms of the switchgear in the main office has switched to: position -1, i.e.. The synchronization is restored. If relay Y20 then responds via contact 216d20, wire c is disconnected so that the circuit is opened via wire c.
As a result of this alternating actuation, the switching mechanisms are returned to the zero position, just like when triggered in synchronism.
By closing the contact 205x2-0 after the relay X20 has responded, the test circuit is prepared via the speech line, so that the test readiness for calling lines is maintained during the switching to the idle position, so that during this time, for example, calling lines can be checked.
If, on the other hand, the switch mechanism of the main office is turned by hand from the zero position, then the wire c to the sub-office is also closed via the switching arm d IV 20 and the switching magnet W20 in the sub-office is energized in series with the relay I20. In this case too, both switching mechanisms are controlled in the manner already described until the zero position is reached.
However, since in this case there may not be a step-by-step movement of the switchgear, i.e. they have fallen out of step, because the switchgear of the main office can be moved more quickly by hand than the switchgear in the sub-office, it must be prevented that an assignment in this state is possible.
This is achieved by the fact that the test relay Y20. Of the connection line can only pick up via the loop of the calling subscriber if the contact.'205x20 of this relay has connected earth to wire a of the connection line. However, since relay X20 is not energized, this is not possible, so that a check on a subscriber who might be calling in the sub-office is prevented.
Each assignment of the connection line brings the. Occupancy lamp L lights up. In addition, the occupancy can be recorded in series with this lamp. If desired, each assignment direction can be recorded separately, in which case the contacts 220x20 respectively. 221620 are to be brought out separately.
In Fig. '2, as an embodiment of the invention, a system with a main and sub-office is shown, which makes it possible to establish connections between outgoing and incoming connections and connections between participants in the same sub-office.
For this purpose, apart from the selector DB30, which is used to establish outgoing and incoming connections (network connections), i.e. works as a so-called dual operating selector, there is also a second selector <I> LW30 </I> in the sub-office provided, which is used to establish internal connections of the sub-office, namely this auxiliary dialer is via an auxiliary line (a2, b2)
connected between sub-office and main office to the connecting line that is occupied by the calling subscriber and leading to the sub-office.
In order to differentiate between: the different traffic directions, i.e. outgoing network connections and internal connections, there is an additional 8-box in the main office (switching magnet Di30, switching arms di 1 <B> 30, </B> di 111 <B> 30 < / B> and di IV 30), which carries out the type of switchover according to the selected code number,
that either a connection can be established via the connection devices of the main office or the auxiliary dialer LW-30 in the sub-office can be set to the desired subscriber.
In the present exemplary embodiment, the identification is made in such a way that an outgoing network connection is identified by dialing the number 1, while the direct dialing of the subscriber number, i.e. all digits except 1, identifies the internal connection, and immediately the one for the internal connection, desired participant, is marked.
The code number of the outgoing network connection is not recorded by the connection devices of the main office, but only by the identification switchgear and the. auxiliary voter LW3,0 provided in the sub-office.
When the system is idle, all voters in the sub-office, as well as the switchgear in the main office and all relays, are influenced.
<I> Outgoing traffic. </I>
If a subscriber lifts his handset and presses the button briefly, for example subscriber A2 the button B2, then the subscriber assigned to the sub-office and in the idle state of the system on the switch arm A1 of the selector <I> DB30 </I> connected auxiliary wire earth directly to wire a.1 of the connection line leading to the main office,
that is, created without the use of relays individually assigned to the subscriber. In the main office, relay X30 responds via: Earth, battery, resistor Wi23, switching arm <I> d </I> 11 <B> 3.0 </B> in position 0, winding I of relay X30, contacts 345x3.0, 348an3.0, 350c30, wire a1, winding I:
of relay U31, switch arm a1 of selector DB30 in position 0, button B2, earth. The delayed acting relay U31 is not influenced because the relay X30 responds immediately and opens the contact 345x310. The relay X30: puts itself into a hold circuit by closing its contact 373x30 via its winding II. The contact 345x30 disconnects the battery from wire a1 of the connecting cable.
Contact 337x30, on the other hand, connects the battery to wire b1. The following circuit has now been established: earth, switching magnet T431, contact 309u31, wire b1 of the connecting cable, contacts 335c30, 337x30, 339e30, 342y30, relay 130, battery, earth.
In this circuit, the switching magnet W31 responds in the sub-office and the relay I30 in the main office, so that the selector DB30 executes a switching step in the sub-office. The switching mechanism influenced by the switching magnet D30 in the main office also performs a step after this switching magnet has been energized via the contact 316k3.0.
When excitation -this solenoid is, the contact 31.8d30, closed and thus the Re-. Lais Y30 switched on via resistor Wi24. Among other things, it opens its contact 34'2y3,0,
so that the working circuit of switching magnet W31 and relay I3.0 is interrupted.
Both are de-energized. By opening the contact 316k30 wind. thereupon the switching magnet D30 is also de-energized, which in turn results in an interruption of the contact 318d30 and thus an excitation of the relay Y30.
The contact 342y30 is closed again and the working circuit for the switching magnet W31 and for the relay I30 is re-established, so that the selector DB.30 in the sub-office and the switchgear in the main office influenced by the relay I3,0. Carry out switching step. The relays I30 and Y30 play the role of a surge transmitter in conjunction with the D30 rotary magnet.
Since the calling subscriber A2 is now connected to the second contact of the selector <I> DB30 </I>, when this contact is reached, after the relay Y30 has been actuated as before on completion of the second switching step, the following circuit is created:
Earth, battery, relay P30, contacts 34'1y30, 346x30, 34,8an30, 350c30, wire a1 of the connection line, winding I of relay U31, switching arm a1, of selector <I> DB30 </I> in position 2, subscriber A2, switch arm b1 of the same selector in position 2, winding II of relay U31, contacts 307w31,
306w312 (0) (is mechanically operated @dureb LW30), earth. It should also be noted that the connection of the test relay P30 to the cal wire is carried out by the relay Y30 after each step of the switching mechanism D3: 0 in the main office.
By closing: the contact 319p3,0 the relay Y30: is kept energized, so that by opening the contact 342y30 another current impulse is prevented for the switching of the switching mechanisms. A ground potential is applied to wire bl via contact 3'40y30 and choke Dr31,
so that the following holding circuit is established for the relay U31 excited in the above test circuit after contact 30701 has opened and contact 3082c31 has closed: earth, choke coil Dr31, contacts 341k30, 340y30, switching arm d IV 30 in position 1-11, contact 335c30 , Wire b1 of the connection line, contact 3082431, '# ÄTick- lun.g II. Of the relay U31, switching arm b1 of the selector DB30 in position 2, subscriber <I> A2,
</I> Switching arm a1 of selector DB3-0 in position 2, winding I of relay U3-1, wire al of the connecting cable, contacts 350c30, 3,48an30, 346x3: 0, 347y30, relay P30, battery, earth. At contact 354p30, a loop for the connection devices of the main office is closed, so that, as with an individual exclusion participant, a pre-selection device, for example a caller, is started.
If the calling subscriber is connected to a free connection facility near the setting of such a pre-selection body, he receives an official signal.
Since an outgoing connection is being established in the present case: the subscriber must dial the code number 1. It should also be added: that the relay J30 was energized via the contacts 324x30 and 3'26p30, as well as via the switching arm 1i IH 30 in: position 0, so that: the contact 354p30,: that of the at:
the number selected as the .impulse relay working test relay P30 was closed, through which contact 355i30 is bridged. The selection of the code number 1 is therefore not transferred to the connection facilities: of the main office. It is in the main office with the first power surge,: that means when the relay P30 drops out for the first time:
the switching magnet D130 of the identification switching mechanism is actuated via the contacts 324x3.0, 3.27p30 and 3'2: 8i30 and the relay V30 is switched on parallel to the switching magnet <I> D13: 0 </I>; In addition, by temporarily closing contact 375p30 via contact 374i30, the battery is connected to: wire b2: the auxiliary connection line and thus the switching magnet W3! 2: of the auxiliary selector LW30 is actuated.
When the contact 352v3-0 closes, the relay V30, which is excited during the current impulse, short-circuits the choke coil Dr30 and, by opening the contacts 351v3: 0 and 353v30, the capacitors in the speech wires are switched off to ensure a clean current impulse to ensure.
After the one current impulse has expired, the relay V30 drops out due to a prolonged interruption of the contact 327p30, so that the relay J3: 0, which, after a switching step has been performed by the switching mechanism Di30, is in position 1 via the switching arm di HI 3.0 and via the Contact 3'25v30 could keep, is de-excited.
The short circuit: of the impulse contact 354p30 is as a result: eliminated by opening the contact 355i30 so that: the next series of impulses: can be transmitted to the main office connection devices. An influence on the switching magnet W3.2 in the sub-office, which so far:
has moved the auxiliary selector <I> LW30 </I> by one step, is no longer possible, since the corresponding surge circuit at contact 37430 is interrupted.
If the desired subscriber is now enough, then after checking the same, in a known manner, the transmission from: the ringing stream and when reporting the establishment: the voice connection. When the conversation is over,
In some way that is not of interest here, a counting current surge is given to wire c, which is passed on to the calling subscriber of the sub-office corresponding counter S1112 in the main office. The connection of the corresponding counter is already done when setting the selector <I> DB30 </I> in the sub-office by: the switching mechanism D30 controlling this selector in the main office.
By switching on the winding IL of the relay Y30, which is involved in the transmission of the control currents, in wire c, it is ensured that the existing connection is not released during this count. when the calling subscriber hangs up his or her handset and .does this cause the relay P30 in his supply circuit to drop out.
When the counting is finished, since the relays P30 and U3,1 have dropped out in the meantime when the calling subscriber replaces the receiver and there is no holding circuit for relay Y30 in wire c, relay Y30 is opened by opening contact 319p30 has become de-energized so that it falls off.
At the contacts <B> 342y30 </B> and 3099e31 the working circuit running in series via the switching magnet IV31 and; the relay L30 is closed again,
so that now, in the same way as when the selector DB30 was set to the calling subscriber servant, the switch in the main office.
However, while when a connection is initiated by subscriber A2 earth is first applied to wire a1, when a connection is triggered via contact 309w31 earth is first applied to wire b1.
If the voter <I> DB30 </I> arrives on a subscriber line whose subscriber has just lifted the receiver, a new assignment can be made immediately, since the voter in the sub-office and the switch in the main office are each in the are in the same contact position, so that the counter corresponding to the calling subscriber in the main office is also switched on when.
If there is no such call and consequently the selector <I> DB30 </I> and the control switchgear D30 in the main office are in position 11, the relay E30 in the main office speaks to: Earth. Battery, relay E30, switch arm d 111 <B> 30 </B> in position; 11, contact 324x30, earth. The relay E30 is placed in a hold circuit via its contact 363e30.
The contact 339e30 opens the working circuit running on wire b1 and the battery is now connected to wire b2 of the auxiliary connection line, so that the switching magnet W32 of the selector LW30, which is in the Position 1 is affected.
Correspondingly, the current surge circuit previously effective for the .Switching magnet D30 is .opened at contact 312e30 and switched to the switching magnet Di30 .of the identification selector by closing contact 313e30.
The auxiliary selector LW30 will then execute a switching step, whereby the switching magnet Di30 is actuated by the excitation of the relay I30 in: the same circuit via the contact 316k30 and the identification selector is also moved by one switching step.
By closing the contact 317di30 the relay Y30 is switched on and by opening the contact 312y30 it interrupts the working circuit of the switching magnet W32 and the relay I30. The contact 316k30 is therefore opened,
so that when the old Süh-old magnet Di30 and @ dam @ it connected contact opening on contact 317di30 are de-energized, relay Y30 is de-energized and the working circuit for switching magnet W32 and relay 130 closes again.
This mutual play is repeated until the identification switching mechanism has reached position 11. In this case, the relay <I> I130 </I> is actuated via the switching arm di 1 <B> 30 </B> and: the contact 367y30 and thus the contact 314h30 is opened, which now creates the current surge circuit for the switching magnet Di30 interrupts and immediately places relay Y30 in this surge circuit.
Relay X30 drops out when contact 3721a30 is opened.
The auxiliary selector LW30 is now moved on from the main office by current surges, but without the identification switchgear running there. This progression will continue until the LW30 di.Q switchgear has reached contact position 17.
In this position, a ground potential is applied to wire a2 via the switching arm a2 of the switching mechanism <I> LW30 </I>, so that the relay U32 is excited in the following circuit: Earth, switching arm a.2 of the switching mechanism <I > LW30 </I> in position 17, movement I of relay U32, wire a2 of the connection line, contact 344h30, resistor Wi23, battery, earth.
By opening the contact 30'2u32, the switching magnet W32 is switched off and thus the electrical circuit of the relay K30 is also disconnected. When contact 316k3.0 is opened, relay Y30 is de-energized, so that relay H30 is now de-energized when contact 367y30 is opened.
When contact 344h30 is opened, the above-described excitation circuit of relay U32 is interrupted. The contact 302u32 closes the working circuit for the switching magnet W3'2 and the relay K3,0, so that the selector LW30 in the sub-office executes a switching step and also the switching magnet Di30 excited via the contact 316k30: the identification switching mechanism in the Main office moved one step forward.
The two so-holding units therefore jointly carry out the last switching step in the zero position.
In position 0 of the switching arm di 13,0, the relay E30 is held via the contacts 364h30 and 365e30 until, since the relay Y30 is energized by the last switching step via the contact 3,17di, 30, the relay H30 is activated again It is excited via: earth, switching arm di 1 <B> 30 </B> in position 0, contacts 365e30, 36 $ x30, 367y30, relay H30, battery, earth.
By opening the contact 364h30 the holding circuit for the relay E30 is interrupted, so that this relay drops out. The relay H30 remains after contact 365e30 has opened via contact 377h30. After the contact 317di30 has opened, relay Y30 drops out again.
By closing the contact 339e30, the relay K30 is now switched on again to wire b 1 of the connection line, and the switch on is via contact 312e30:
of the switching magnet D30 of the switchgear in the main office in the already described surge circuit. At first only, the switching magnet W311 <U> in the </U> sub-office in series with the relay K30 be actuated, which energizes the relay Y30 via the contact 3,16k30, so that this opens the contact 342y30 the excitation circuit of the Switching solenoid W3,1 opens.
The switching magnet W31 is influenced by the mutual play of these relays until the selector DB30 reaches switching position 17.
This creates the following circuit: Earth, switch arm a1 of selector DB30 in position 17, winding I of relay U31, wire a1 of the connecting cable, contacts 3.50c30, 348an30, 345x3'0, 344h30, resistance Wi2.3, Battery, earth. The relay U31 responds and switches off the switching magnet W31 by opening the contact 309u31.
This also causes relays K30 and Y30 to drop out, so that relay H30 is now de-energized by opening contact 367y30. By closing the contact 314h30, the switching magnet D30 in the main office is switched on, while by opening the contact 344h30, the just described excitation circuit for the relay U31 is interrupted.
The working circuit for the switching magnet W31 and the relay K30 is therefore closed again at contact 3092c31. This moves the selector <I> DB30 </I> by one stop;
this brings it to the zero position. At the same time, the closing of the contact 316k30 also affects the switching magnet D30, so that the switching mechanism in the main office also performs a switching step into the zero position. Since now; the switching arm d IV 30 .this switching mechanism has left the contact segment 1-11, further movement of the switching mechanisms is not possible; all facilities, both in the sub-office and in the main office, are again in the rest position.
Arriving <I> traffic. </I>
If a subscriber of the sub-office, for example A2, is to be called from the main office, a line selector, not shown here, is set by selecting the appropriate number. If the connection line leading to the sub-office is already occupied, the switching arm d 1 <B> 3.0 </B> is not in the zero position, so that the line selector cannot use the c-wire (c2) corresponding to the desired subscriber.
can check, namely the switching arm d 1 <B> 30 </B> is not in the zero position as long as any .Switching mechanism of the connecting line in the main office or in the sub-office is outside the rest position.
Only when all these switching works have reached the rest position is it possible to activate the connection line via a line selector, namely the line selector in the present case checks the wire c2 corresponding to subscriber A2.
The circuit runs through the resistor Wi21, the contact .35,8c30, relay An30, switching arm d130 in position 0, contact 360an30, resistor Wi212, battery, earth.
The relay An30 responds in this circuit and is placed in a hold circuit via the contact 359an30 independently of the switching arm d 1 <B> 3 </B> 0. At contact 348an30, the battery is switched off by wire a1 of the connection line so that the connection line cannot be occupied from the sub-office.
At contact 336an30: the relay K30 battery to: wire b1: of the connecting cable is connected. This creates the following circuit: Earth, switching magnet W31. Contact 309u31, wire b1 of the connecting cable, contacts 335c30, 336an30, 339e3-0, 342y30, relay g30, battery, earth.
It is now in the interplay between the: switching magnet W31 and, the relay I30 and Y30 (as described for outgoing traffic)
actuated switching magnet D30 in the main office of voters <I> DB30 </I> in the sub-office with the switching mechanism actuated by the switching magnet D30 in the main office. This switching takes place until the switching arm d 1 <B> 30 </B> has reached the wire e2 occupied by the line selector.
At this moment, the probe <I> DB30 </I> has reached the second contact with its switching arms, to which the subscriber A2 is connected. In this case the relay C30 checks on the contact 361an30 and prevents @duroh opening of the contact 335c30 a further continuation of the two mentioned switching mechanisms.
To: the contacts 334c30 and 349c30 are switched over to the voice wires of the connection line to the voice wires of the line selector. The relay An30 is now on contact 357c30. In a known manner, ringing current can now be sent from the line selector, not shown here, to the desired subscriber A2 of the sub-office.
If the desired subscriber answers, the ringing current in the line selector is switched off in some way that is not of interest here. The relay U31 is controlled via:
the subscriber loop is actuated by the supply current applied in the line selector, so that wire b1 of the connection line is switched through at contact 308u31 and switching magnet W31 is switched off at contact 309u31. Subscriber A2 is now connected to the main office line selector like a normal individual subscriber.
When the conversation is over, wire c2 in the line selector is somehow disconnected so that relay C30 is de-energized. When contacts 334c30 and 349c30 are opened, the feed circuit is interrupted so that relay U31 drops out.
Among other things, the working circuit for the switching magnet W31 and the relay I, 3.0 is now closed by closing the contact 309u31. Due to the interplay of the corresponding relays, the selector <I> DB30 </I> in the sub-office is switched on with the switching mechanism D30 of the main office, in the same way as was shown for outgoing traffic,
First, the voter in the sub-office is moved step by step with the switch in the main office to position 11 (relay X3-0 has been excited via contact 3 71an30, so that contact .324x30 is closed), and then only by current surges. of the main office to be brought into the switch position 17, from where Erdarm, together with the switching mechanism D30 of the main office. executes the last step to reach the rest position.
During the tripping movement of the switchgear, a subordinate subscriber calling can only bring about a new assignment if both switchgear have returned to the zero position, since winding I of relay X30.
which otherwise: takes up the incentive to establish a connection, is deprived of influence on subordinate subscribers calling. Likewise, the relay A7b30 is also withdrawn from influencing incoming assignments before reaching the zero position of the switching mechanisms.
Internal traffic. The assignment of the connection line leading to the main office: duroh, the subscriber calling the sub-office takes place in the same way as has already been described for outgoing traffic.
While the subscriber had to dial the code number 1 for outgoing connections (network connections), he now immediately dials the number that the desired subscriber has in internal traffic for internal connections. Since the number 1 is used for outgoing traffic, the internal subscriber numbers can only receive the numbers 2r10. In this case, nine subscribers can be connected to the sub-office.
As described above, the relays J30 and V30 are energized while dialing the number, while the relay P30, which acts as a surge transmitter through its contact 375p30, is intermittently de-energized, so that if, for example, the calling subscriber A2 wants subscriber A3 and consequently selects number 3,
the 'holding magnet' W32 receives three current surges via wire b'2 and contacts 374i30 and 375p30 (surge contact).
The auxiliary selector <I> LW30 </I> is therefore set to the third contact. Simultaneously with this is. the identification switch mechanism is moved three steps by its switching magnet Di30. After dialing the number, the relay V30 is de-energized, and the relay Z30 is influenced via earth, battery, relay Z30, contact 366v30,
Shift arm. di 1 <B> 3.0 </B> in position 3, earth. Since the iStromstimpkontakt 354p30 in the main office loop was bridged by the contact 3,5 @ 5i30 while dialing the number, connection devices of the main office have not been set.
By <B> opening </B> contact 3.56z30, the assignment of the preselection element in the main office is now also canceled. Since relay J30 remains energized via: earth, contacts 320y30, 32: 2i30, 321p31, switching arm di 111 <B> 30, </B> relay J30, battery, earth, relay R 30 is switched on via:
Earth, battery, relay R30, contacts 369I30, 370z30, 3 "-. Switch. Subscriber A3 is called by the ringing current sent by the main office:
N, contacts 330r30, 33'2z30, 333p30, wire a2 of the auxiliary connection line, winding I of relay U32,:
Switching arm a2 of auxiliary selector <I> LW30 </I> in position 3, subscriber A3, switching arm b2 of auxiliary selector <I> LW30 </I> in position 3, winding II of relay U32, contact 303u.32, earth. Since the relay R30 is influenced by a 3 "switch, a ringing current is sent to the desired subscriber every three seconds.
The calling subscriber receives part of this call flow as a free signal via contact 310r30.
If the desired subscriber answers during a pause in the call, i.e. at a time when the relay 130 is de-energized, the following circuit is established:
Earth, contact 303u32, winding II of relay U3'2, switch arm. b2 of auxiliary selector <I> LW30 </I> in position 3, subscriber A3, switching arm a2 of auxiliary selector <I> LW30 </I> in @ position 3, winding I of relay U3'2, wire cc2, der Connection cable, contacts 333p30, 332z30, 331r30,
Winding I of relay P31, battery, earth. Relays P31 and U32 respond in this circuit. If contact 30342 is opened when relay U32 is energized, the earth required to keep relays U32 and P31 energized is applied via contact 311p31 and winding II of relay P31 after wire b2 of the connecting line has been switched through.
By opening the contact 32,1p31 the relay J30 and by opening the contact 369i30 the relay R30 has been de-energized, so that further transmission of ringing current is prevented.
The two subscribers are fed from the main office, for subscriber A2 via the battery connected to wire a1 and relay P30 and the earth connected to wire b1 via the choke coil Dr31, while the supply for subscriber A3 through .the winding I of the relay P31 to wire a2:
battery connected to the connecting line and through the earth applied to wire b2 via winding II of relay P31.
The internal connection is counted in such a way that; the counter SM2 connected to the calling subscriber A2 via the contacts 362z30, 3'23i30, 3 'by the switching mechanism of the main office (switching arm d 11 <B> 30) </B> 20y30 and earth is affected.
When the conversation is over, relay P30 and relay U31 are de-energized when the calling subscriber hangs up his receiver. When contact 31'9p30 is opened, relay Y30 is de-energized, while: when contact 333p30 is opened, relay P31 is de-energized.
By closing the contact 342y30, the battery is connected to the wire bil of the connecting line via the relay I30, so that the switching magnet W31 of the selector DB30 in the sub-office is excited.
In the mutual game, as already described above, the voter of the sub-office is now incremented together with the switchgear D30 of the main office,
Both switching mechanisms turn up to position 11. In position 11 the relay E30 responds again and causes the auxiliary selector LW30 in the sub-office to advance in the manner already described by influencing the corresponding switching magnet W312. The Di30 identification switchgear is also switched on. After
Once these two switchgear units have been set to zero through the switching processes described above, the <I> DB30 </I> selector of the sub-office makes an automatic movement by controlling the relays I30 and Y30 in the main office to position 17, and then the Carry out the last switching step up to the zero position together with the switchgear in the main office.
These brief explanations for the triggering movement should .genügen, since an in-depth description was already given in the explanation of the triggering of an outgoing connection.
If the called subscriber does not answer in internal traffic, the relay P30 drops out after the calling subscriber hangs up, while the relay J30 is only triggered after the relay Y30 drops out.
As a result, the contact 3,20y30 disconnects the earth from the counting circuit before the contact 3; 23i30 closes, so that in this case no counting takes place.
<I> Special </I> circuits.
If the switching magnet W31 of the Wohlen <I> DB30 </I> in the Unteramt is manually moved from the rest position to the working position, a ground potential comes through the contact 301w31 via the switching arm a2 of the auxiliary selector <I> LW30 </I> to wire a2,
so that relay X30 is energized in the main office and is placed in a hold circuit via its contact 3'73x30. The battery potential is applied to wire b1 via contact 337x30 and thus the switching magnet W.31 in the sub-office is placed in a circuit in series with the relay I30 in the main office.
The switching magnet W31 is now held until the switching magnet D30 in the main office has been switched on by closing the contact 31.6k30, whereupon, as with a call from subscriber A2, both switching mechanisms continue to switch in the same way, namely the switching mechanisms move first move into position 11 in synchronism.
In this position, the relay E30 responds as above and lets the auxiliary selector LZV30 in the sub-office and the identification selector (rotary magnet Di30) run in sync up to position 11, whereupon the auxiliary selector works in exactly the same way as when triggered after a going off the connection, running alone in position 17 in order to carry out the last switching step in the zero position together with the identification switching mechanism.
This is followed by the stepping of selector DB30 into position 17 followed by the last switching step into position 0, which is carried out together with the switchgear D, 30 of the main office.
If the switching magnet W3; 2 of the auxiliary selector is brought out of the rest position by hand, the contact 3051432 (1-1.7) 'places earth via the switching arm a1 of the selector <I> DB30 </I> to wire a1 of the Connection line, so that again, as above, relay X30 is influenced without actuating relay U31.
In the same way as above, the selector DB30 and the switchgear in the main office, which is operated by the switching magnet D30, are switched on again, whereupon, after the switching position II has been reached, the switching magnet W32 : of the auxiliary selector <I> LW30 </I> together with the Di30 labeling switchgear.
The release movement takes, then the same Ver course as shown above. If the switching magnets of both selectors in the sub-office are brought from the rest position to the working position by hand at the same time, then, since the contacts 0 and 1 are connected in the auxiliary selector <I> LW30 </I>, the earth potential is applied via contact 301143 wire a of the connecting line so that relay X30 is actuated again and the triggering movement described above is brought about.
If the switching mechanism operated by the switching magnet D30 is turned out of the rest position by hand in the main office, the battery potential is not connected to wire b1 via the switching arm d IV 30 and thus the selector <I> DB30 </I> is continued in the lower office and the switching mechanism in the main office brought about by the well-known interplay. All other operations proceed as above.
In contrast to the movement processes described above, it is not possible to occupy the connection line during this reset movement, since relay X3,0, which prepares the connection of test relay P30, is not energized.
If the identification switching mechanism, which is operated by the switching magnet Di30, is turned out of the zero position by hand, the relay E30 is connected via the switching arm di IV 30 and a circuit for the switching magnet W32 in the sub-office and closes via the contact 338c30 the relay K30 in the main office,
so that now the identification switchgear in the main office and the auxiliary selector <I> LW30 </I> in the sub-office are progressed in a reciprocal way, as above.
For example, if the line selector in the main office is seized at this moment, relays An30 and C30 can be energized, but selector DB30 in the sub-office can only be set when the identification selector Di30 is in the zero position,
so that relay E30 has dropped out and by closing contact 339c30 the battery potential is connected to wire b1 of the connection line. Each assignment is identified by the lighting up of the assignment lamp L. The assignments can also be recorded.