Fülleisten für Schuhe. Die bisher bekannten Fülleisten für Schuhe besitzen wenig Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen Schuhgrössen und -for men, weshalb für eine bestimmte Schuhgrösse oder -form jeweils auch ein passender Füll- leist geliefert werden musste.
Wird für einen Schuh ein nichtpassender Fülleist verwen det, so wird der betreffende Schuh verzerrt, da der Leist nicht nachgiebig ist. Durch die vorliegende Erfindung soll nun ein Füll leisten für Schuhe geschaffen werden, wel cher sich jeder Schuhform- und -grösse ohne weiteres anpasst und eine gleichmässige Straf fung des .Schuhleders bewirkt.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass; der Fülleisten eine durch Press luft aufblähbare Gummihülle aufweist, welche in aufgeblasenem Zustande das Schubwerk nachgiebig spannt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan- des dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Füll- leistens, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, und Fig. 3 eine Seitenansicht des Fülleistens in aufgeblähtem Zustande.
Der dargestellte Fülleisten weist in un- aufgeblähtem Zustande eine flache Gummi hülle 1 auf, deren Form der vordern Hälfte einer Einlegsohle gleich ist.
Am Hinterteil der Gummihülle 1 ist ein Gewindestutzen 2 mit Rückschlagventil, wie solche bei Fahrrädern verwendet werden, angesetzt, an welchen eine gewähnliche Fahrradluftpumpe anschliessbar ist. Ist der Fülleisten in den Schuh eingeführt, so kann er mittels der Luftpumpe aufgepumpt werden,
bis er den Schuh ganz straff ausfüllt und ungefähr die in Fig. 3 veranschaulichte Form besitzt. Die Gummihülle ist in weiten Grenzen ausdehn bar, so dass sie für eine ganze Reihe von Schuhgrössen verwendet werden kann. Um den Fülleisten wieder herausnehmen zu kön nen, wird lediglich das Rückschlagventil geöffnet und die Luft herausgelassen.
Der Boden der Gummihülle ist zweck mässig bis zu einem bestimmten Grade steif gehalten, um eine gewisse Faltung uncl da mit bessere Formbildung des Leistens zu gewährleisten.
Der Fülleisten kann, statt mit einem Stutzen 2 mit Ventil hinten unmittelbar mit einer kleinen Luftpumpe vereinigt sein, welche eine beliebige Konstruktion haben kann. In Frage kommen auch mit Rück schlagventilen ausgerüstete Gummibälle, welche leicht an den Fülleisten anschliessbar oder fest angeschlossen sind und beim Zu sammendrücken als Luftpumpen wirken. Der Fülleisten kann in einer einheitlichen Form, in einer oder eventuell zwei verschie denen Grössen geliefert werden.
Die Gummi hülle 1 kann aus einem Stück oder aus meh= reren Teilen zusammengesetzt hergestellt sein..
Filling strips for shoes. The previously known filling strips for shoes have little adaptability to the different shoe sizes and shapes, which is why a suitable filling capacity had to be supplied for a specific shoe size or shape.
If a non-fitting filler last is used for a shoe, the shoe in question will be distorted because the last is not flexible. The present invention is to provide a filler for shoes, wel cher adapts to every shoe shape and size easily and causes a uniform puncture of the.
According to the invention, this is achieved in that; the filler bar has a rubber sleeve which can be inflated by compressed air and which, when inflated, flexibly tensions the thrust mechanism.
The drawing shows an example of an embodiment of the subject matter of the invention.
1 is a side view of the filling strip, FIG. 2 is a plan view of FIG. 1, and FIG. 3 is a side view of the filling strip in the inflated state.
The filler bar shown has, in its uninflated state, a flat rubber cover 1, the shape of which is the same as the front half of an insole.
A threaded connector 2 with a check valve, such as those used in bicycles, is attached to the rear part of the rubber cover 1, to which a conventional bicycle air pump can be connected. Once the filler bar has been inserted into the shoe, it can be inflated using the air pump,
until it fills the shoe very tightly and has approximately the shape illustrated in FIG. The rubber cover can be expanded within wide limits, so that it can be used for a whole range of shoe sizes. In order to be able to remove the filling strips again, only the check valve is opened and the air is let out.
The bottom of the rubber cover is expediently kept stiff to a certain degree in order to ensure a certain folding and better shape formation of the last.
Instead of a nozzle 2 with a valve at the rear, the filling strip can be directly combined with a small air pump, which can have any construction. Rubber balls equipped with non-return valves, which can be easily connected to the filling strips or are permanently connected and which act as air pumps when pressed together, are also suitable. The filling bar can be delivered in a uniform shape, in one or possibly two different sizes.
The rubber cover 1 can be made of one piece or composed of several parts.