CH187323A - Process for the mechanical processing of thixotropic masses. - Google Patents

Process for the mechanical processing of thixotropic masses.

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CH187323A
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  

      Verfahren    zur mechanischen     Bearbeitung        thigotroper    Massen.    Im Hauptpatent ist ein Verfahren     zur    Be  arbeitung     thigotroper    Massen beschrieben,  welches darin     besteht,    dass man auf die Mas  sen schwingende Metallkörper, deren Schwin  gungsfrequenz     einige    1,00 bis einige 1000 pro  Minute, und deren     Schwingungsweite    bis zu  einigen     Millimetern        beträgt,    zur     Einwirkung     bringt.  



  Bei weiterer Anwendung dieses Verfah  rens wurde gefunden, dass es von     Vorteil        sein     kann, wenn man als     schwingende    Metall  körper schwingende Bleche     verwendet.        Das     Verfahren     kann        entweder    in der Weise     aus-          geführt        werden,        dass    sich das die zu ver  flüssigenden Massen enthaltende Gefäss in  Ruhelage befindet und dass lediglich die in  die Massen einzubringenden Bleche selbst in  Schwingungen versetzt werden, oder aber so,

    da auch der     Behälter    selbst     in        Schwingun-          gen    versetzt wird, und     dass    diese Schwingun  gen in     geeigneter    Weise auf die Bleche     über-          tragen    werden.

   Wählt man die Anordnung    so, dass die Bleche     unmittelbar    mit der       schwingenden        Behälterwandung    verbunden  werden, so ist     vorteilhafterweise    darauf Be  dacht zu nehmen, dass die     Verbindung        nicht     starr, sondern elastisch ist, oder     dass    die Ble  che selbst aus elastischem     Material    bestehen,       damit    die Bleche in Resonanz oder     in    Ober  schwingungen     mit    der     Behälterwandung    mit  schwingen können.  



  Es kann     zweckmässig    sein, die Bleche  selbst mit Löchern zu versehen, die     klein.     genug sind, um ein     Fortschreiten    von groben,  noch     nicht    bearbeiteten Teilen an andere Be  arbeitungszonen zu verhindern.  



       Mau.        kann.        mit    diesem Verfahren     thigo-          trope    Massen, wie     etwa        Filterpresskuchen,     verflüssigen oder     anteigen.     



  Auf beiliegender Zeichnung sind zur bei  spielsweisen     Erläuterung    des Verfahrens  einige Vorrichtungen zur     Durchführung    des       Verfahrens        schematisch        @dargestellt.              Pig.    1     zeigt    einen     Schnitt        in    .Seitenan  sicht und       Fig.    2 die Draufsicht einer ersten     Aus-          führungsform    der     Vorrichtung.     



  Der Behälter a, der zur     Aufnahme    des       anzuteigenden        bezw.    zu verflüssigenden       Gutes    dient,     ist        mittels        Blattfedern    b derart  gegen einen     Fundamentrahmen    abgestützt,

         dass    er Schwingungen     in    der horizontalen  Ebene     ausführen        kann.        In    dem Behälter sind  als     schwingende    Metallkörper die     -schwingen-          den    Bleche c     senkrecht    zur     Schwingungs-          richtung    des Systems angeordnet,     die,

      wenn  der Behälter a     mittels    der     mechanischen        Un-          balanz    d zu     Schwingungen    erregt wird, in       Eigenschwingungen        geraten.     



  Um auch     in.        zähes,    starkdämpfendes Gut  ausreichende     Schwingungsenergie    einleiten  zu können,     sind        die    Bleche c mit zusätzlichen  Massen e     versehen.     



  Der Behälter a besitzt seitlich eine     Ab-          laufrinne    f, in welcher     ebenfalls        schwing-          fäJli.ge    Bleche g     angeordnet        sind.    Um ein       Abwandern    noch     nicht        vollständig        verflüssig-          ter    Teile zu     verhindern        und    eine restlose       Verflüssigung    zu     gewährleisten,.    sind die  Bleche g ,gelocht.

   Je nach der     Art    der Lo  chung     kann;    eine mehr oder weniger inten  sive     Anteigung        bezw.        Verflüssigung    erzielt  werden. Zum Ablauf des verflüssigten     Gutes          dient,der        ,Stutzen    h.  



       Eine        Vorrichtung        zum        gleichzeitigen     Verflüssigen     und        iSieben        ist        in        Abb.    3     und    4       dargestellt,

      wobei     Abb.    3     einen        Schnitt    in  Seitenansicht     und        Abb.    4 den     Schnitt        A-B     gemäss     Abb.    3     in    Draufsicht zeigt.  



  Der zur Aufnahme des zu     verflüssigenden     und zu siebenden Gutes     bestimmte    zylin  drische     Behälter    a, der am Umfang     Schlitze     b besitzt, ist     mittels    Rundfedern c gegen       einen        Fundamentrahmen    derart     abgestützt,     dass er     Schwingungen    in der     horizontalen     Ebene     ausführen        kann.    In dem Behälter sind       gewundene        Bleche    d angeordnet, die mit zu  sätzlichen Massen e,

       beispielsweise    Leisten  aus     Flacheisen,    versehen sind. Wird der Be  hälter a     durch        Antreiben    .der in     seinem    Un-         terteil    vorgesehenen     mechanischen        Unbalanz     f zu kreisförmigen     .Schwingungen    erregt;

   so  wird     zunächst        das    Gut durch die     mit-          ,schwingenden        Bleche    d verflüssigt     und    in  diesem     Zustand        durch    ein über die     Schlitze     <I>b</I> gespanntes Sieb<I>g</I> geschleudert.- Die am  Umfange des     Zylinders    a angeordnete Rinne  h dient zum     Sammeln    des     ,gesiebten        Gutes,     das durch den Stutzen<I>i</I> der     Rinne   <I>h</I> ab  fliessen kann.  



  Die in     Abb.    5     und    6     veranschaulichte          Vorrichtung    dient zum     Anteigen    von in Fäs  sern gelagertem Gut;     Abb.    5 zeigt einen       Schnitt    in     Seitenansicht    und     Abb.    6 den       Schnitt        A-B    nach     Abb.    5.  



  Der     Zweck    dieser     Vorrichtung        ist,        durch     Eintauchen     derselben    in     schwingendem    Zu  stande in die     gefüllten    Fässer das .darin ent  haltene Gut     anzuteigen,        um        einerseits    ein       leichtes    Entleeren der Fässer und anderseits       eine        bessere        Weiterbehandlung    des     angeteig-          ten    Gutes zu ermöglichen.

   Die     Vorrichtung     besteht im wesentlichen     aus    .einem     Zylinder     a, der     eine        Aufhängevorrichtung    besitzt und  in seinem     obern    Teil den     Antriebsmotor    b  trägt.

   Im     Unterteil    des Zylinders a, dessen  Höhe ungefähr der Höhe :des Fasses     ent-          spricht,        ist    ein     zweiter    Zylinder c angeord  net,

   in welchem eine     mechanische        Unbalanz     d vollständig gekapselt gelagert     ist.    Dieser       Zylinder    c     ist    durch     Drahtseile    e an dem  Zylinder a pendelnd aufgehängt     und    die zur       Erregung    dienende     mechanische        Unbalanz    d  mit dem     Antriebsmotor    b unter Zwischen  schaltung einer Welle     und    zweier Kugel  gelenke f gekuppelt.

       Die        Abfederung    des  pendelnd     aufgehängten    Zylinders c ,gegen  ,den     feststehenden    Zylinder a wird     durch          spiralförmig    angeordnete     Bleche    g     erzielt,    die  in diesem Falle als     Arbeitsbleche    dienen.

    Durch     Antreiben    der     mechanischen        Unbalanz     d     wird    der     Zylinder    c zu     kreisförmigen          Schwingungen    erregt und     durch    die Bewe  gung der als Federn     wirkenden        Bleche    g das       Anteigen    des Gutes ermöglicht.

   Zweckmässig  ist es, die Bleche g so zu bemessen, dass der  Zylinder im Betriebe in Resonanz     schwingt,     da hier ,die grössten     -Schwingungen        auftreten         und     demzufolge    die Bleche g ebenfalls die  grösstmögliche Bewegung     ausführen.     



       Abb.    7 zeigt     wiederum    einen     .Schnitt     durch einen     kontinuierlichen,    im     Durchfluss     arbeitenden     Schwingteiger    in Seitenansicht  und     Abb.    8 den Schnitt     A-B    gemäss     Abb.    7.  



  Indem obern     Behälter    a, der durch Blatt  federn b gegen einen     Fundamentrahmen     schwingfähig     abgestützt    ist, sind Bleche c  angeordnet,     idie        bei    Antreiben der mechani  schen     Unbalanz        d    in     Eigenschwingung    ge  raten.

   Der untere     Behälter    e, der gegen .den       Fundamentrahmen    mittels der Federn f eben  falls     schwingfähig        abgestützt    ist, trägt  Bleche g, die     zwischen    die Bleche e des obern       Behälters    a hineinragen. Zum Antrieb dieses       Behälters    e dient die mechanische     Unbalanz     h.     Der    Behälter e ist seitlich als Ablauf  rinne i ausgebildet, in     welcher        wiederum    ge-    lochte Bleche k vorgesehen sind, die somit  ausserdem als Sieb wirken.  



  Werden die beiden     mechanischen        Un-          balanzen    durch ein     geeignetes    Getriebe der  art angetrieben, dass die Behälter a und e  und infolgedessen die Bleche c und g gegen  läufig     schwingen,    wird die Wirkung der  Vorrichtung noch erheblich gesteigert.



      Process for the mechanical processing of thigotropic masses. In the main patent, a method for processing thigotropic masses is described, which consists in that one brings vibrating metal bodies on the mass, the frequency of which is a few 1.00 to a few 1000 per minute, and the amplitude of which is up to a few millimeters .



  With further application of this Verah rens it was found that it can be advantageous if vibrating metal sheets are used as the vibrating metal body. The method can either be carried out in such a way that the vessel containing the masses to be liquefied is in the rest position and that only the sheets to be introduced into the masses themselves are set in vibration, or else so,

    since the container itself is set in vibrations and that these vibrations are transferred to the metal sheets in a suitable manner.

   If you choose the arrangement so that the sheets are directly connected to the vibrating container wall, it is advantageous to take care that the connection is not rigid, but elastic, or that the sheets themselves consist of elastic material so that the sheets can vibrate in resonance or in harmonics with the container wall.



  It can be useful to provide the metal sheets with holes that are small. are enough to prevent coarse, not yet machined parts from advancing to other machining zones.



       Mau. can. With this process, thigotropic masses, such as filter press cakes, liquefy or paste.



  On the accompanying drawing, some devices for carrying out the method are shown schematically for example to explain the method. Pig. 1 shows a section in .Seitenan view and FIG. 2 shows the plan view of a first embodiment of the device.



  The container a, the BEZW for receiving the zuuteigenden. the material to be liquefied is supported against a foundation frame by means of leaf springs b

         that it can vibrate in the horizontal plane. The oscillating metal sheets c are arranged in the container as oscillating metal bodies perpendicular to the direction of oscillation of the system.

      if the container a is excited to vibrate by means of the mechanical imbalance d, it starts to vibrate.



  In order to be able to introduce sufficient vibration energy into tough, strongly damping material, the sheets c are provided with additional masses e.



  The container a has a drainage channel f at the side, in which metal sheets g that are also capable of vibrating are arranged. In order to prevent parts that have not yet been completely liquefied from migrating and to ensure that they are completely liquefied. are the sheets g, perforated.

   Depending on the type of perforation; a more or less intense tendency respectively. Liquefaction can be achieved. Serves to drain the liquefied material, the nozzle h.



       A device for simultaneous liquefaction and sieving is shown in Fig. 3 and 4,

      Fig. 3 shows a section in side view and Fig. 4 shows section A-B according to Fig. 3 in plan view.



  The certain cylindrical container a, which has slots b on the circumference, is supported by round springs c against a foundation frame in such a way that it can perform vibrations in the horizontal plane for receiving the material to be liquefied and sieved. In the container, twisted metal sheets d are arranged, which with additional masses e,

       for example strips of flat iron are provided. If the container a is excited to circular vibrations by driving the mechanical imbalance f provided in its lower part;

   the material is first liquefied by the vibrating plates d and, in this state, thrown through a sieve <I> g </I> stretched over the slots <I> g </I>. - The around the circumference of the cylinder a The arranged channel h is used to collect the screened material that can flow through the nozzle <I> i </I> of the channel <I> h </I>.



  The device illustrated in Fig. 5 and 6 is used for pasting of goods stored in Fäs fibers; Fig. 5 shows a section in side view and Fig. 6 shows section A-B according to Fig. 5.



  The purpose of this device is, by immersing the same in a vibrating state in the filled barrels, to mix the .darin contained goods in order on the one hand to allow easy emptying of the barrels and on the other hand to enable better further treatment of the pasted goods.

   The device consists essentially of .ein cylinder a, which has a suspension device and carries the drive motor b in its upper part.

   In the lower part of the cylinder a, the height of which roughly corresponds to the height of the barrel, is a second cylinder c,

   in which a mechanical imbalance d is stored completely encapsulated. This cylinder c is suspended by wire cables e on the cylinder a and the mechanical imbalance d used for excitation is coupled to the drive motor b with the interposition of a shaft and two ball joints f.

       The cushioning of the pendulum suspended cylinder c against the stationary cylinder a is achieved by sheets g arranged in a spiral shape, which in this case serve as working sheets.

    By driving the mechanical imbalance d, the cylinder c is excited to circular vibrations and the movement of the sheets g, which act as springs, enables the product to dough up.

   It is advisable to dimension the sheets g so that the cylinder oscillates in resonance during operation, since this is where the greatest vibrations occur and consequently the sheets g also perform the greatest possible movement.



       Fig. 7 again shows a .Section through a continuous, flowing rocker in a side view and Fig. 8 shows section A-B according to Fig. 7.



  By upper container a, which is supported by leaf springs b against a foundation frame so that it can vibrate, sheets c are arranged, idie advise ge when driving the mechanical imbalance d in natural oscillation.

   The lower container e, which is also supported against the foundation frame by means of the springs f so that it can vibrate, carries metal sheets g which protrude between the metal sheets e of the upper container a. The mechanical imbalance h is used to drive this container e. The container e is designed laterally as a drainage channel i, in which perforated metal sheets k are again provided, which thus also act as a sieve.



  If the two mechanical unbalances are driven by a suitable gear mechanism in such a way that the containers a and e, and consequently the sheets c and g, oscillate in opposite directions, the effect of the device is increased considerably.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur mechanischen Bearbeitung thigotroper Massen nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes, .dadurch gekennzeich net, dass man auf die Massen als schwingende Metallkörper schwingende Bleche zur Ein wirkung bringt. PATENT CLAIM: Process for the mechanical processing of thigotropic masses according to claim I of the main patent, characterized by the fact that metal sheets vibrating on the masses as vibrating metal bodies act.
CH187323D 1935-01-18 1936-01-15 Process for the mechanical processing of thixotropic masses. CH187323A (en)

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