CH187295A - Device for driving pendulum half-axes. - Google Patents

Device for driving pendulum half-axes.

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Publication number
CH187295A
CH187295A CH187295DA CH187295A CH 187295 A CH187295 A CH 187295A CH 187295D A CH187295D A CH 187295DA CH 187295 A CH187295 A CH 187295A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
axes
drive device
angular
shafts
semi
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Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Automobil-Und Wagg Tatra-Werke
Original Assignee
Tatra Werke Ag
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Publication date
Application filed by Tatra Werke Ag filed Critical Tatra Werke Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
    • B60K17/165Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing provided between independent half axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  

  Einrichtung zum     Antrieb    von     Pendelhalbachsen.       Bei     Pendelhalbachsen    bereitet die Unter  bringung der Getriebe in Gehäusen und ins  besondere deren Abdichtung erhebliche  Schwierigkeiten. Bei allen bekannten Aus  bildungen sind entweder Öffnungen vorhan  den, die durch Lederbälge oder dergleichen  oder an Zylinder- oder Kugelflächen abge  dichtet werden müssen, oder sie weisen frei  liegende     Antriebsteile    auf.

   Die Abdichtung  mittels Lederbälge oder dergleichen ist sehr  unvollkommen, weil derartige Teile leicht  reissen, wobei dann das Schmiermittel aus  den Gehäusen entweicht und anderseits Sand,  Staub und sonstige     Unreinlichkeiten    eindrin  gen, was in kurzer Zeit eine Zerstörung der  Getriebe zur Folge hat.

   Abdichtende     Kugel-          oder    Zylinderflächen haben den Nachteil,  dass sie immer mehr oder weniger frei liegen,  so dass sich auf ihnen Sand und Staub ab  setzt,     der    im Verein mit dem auf den     Flä-          ehen        befindlichen    Schmiermittel die Flächen       zerstört,        wodurch        wiederum    die abdichtende       Wirkung        beeinträchtigt        wird.    Natürlich sind    freiliegende Antriebsteile dem Verschleiss  noch mehr ausgesetzt.  



  Diese Nachteile der     bekannten    Ausbil  dungen sollen gemäss der Erfindung dadurch  vermieden werden, dass die den Halbachs  wellen     vorgeschalteten    Winkelgetriebe in ge  sonderten Gehäusen untergebracht sind, was  dadurch ermöglicht ist,     .dass    diese Winkel  getriebe über gesonderte     Vorgelege    an eine  gemeinsame Längsantriebswelle angeschlos  sen sind.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Einrichtung .schematisch  im     Grundriss    an zwei zusammengehörigen  Halbachsen, teilweise im Schnitt, und       Fig.    2 und 3 zeigen zwei Varianten die  ser Einrichtung schematisch im Aufriss.  Auf einer - längsverlaufenden Hauptan  triebswelle 1 sind Stirnzahnräder 2     bezw.    2'  befestigt. Die Räder 2, 2' greifen in     Stirn-          räder    3     bezw,    3' ein. Mit den Rädern 3, 3'      sind     Kegelritzel    4     bezw.    4'     verbunden,    die  in Tellerräder 5     bezw.    5' eingreifen.

   Die  Tellerräder 5, 5' sind auf den     innern    Enden  von     Halbachswellen    6     bezw.    6' befestigt,  deren äussere Enden mit. den angetriebenen  Laufrädern 7     bezw.    7' verbunden     sind.    Die       Winkelgetriebe    und     Vorgelege    sind von  einem gemeinsamen, aber für jede Halbachse  gesonderten Gehäuse 8     bezw.    8' umschlossen,  das gegebenenfalls mit .dem     innern    Ende des  Achsrohres 9     bezw.    9' fest verbunden ist und  den innern     Abschnitt    der betreffenden Halb  achse bildet.

   Auf das Ende der Welle 1 kann  eine Bremseinrichtung 10 aufgesetzt sein.  



  Die Gehäuse 8, 8' sind um die Welle 1  mittels der Lageransätze 11, 12     bezw.    11',  12' schwenkbar gelagert. Die Lageransätze  12, 12' werden aussen von Lagern 13     bezw.     13' des festen Fahrzeugrahmens     bezw.     Mittelträgers umfasst, während in ihrem  Innern die Welle 1 angeordnet ist.

   Hier  durch     wird    erreicht, dass .die     Vorgelege,    die  mit den     Winkelgetrieben    in demselben Ge  häuse gelagert sind, im     Zahnrädereingriff     nicht     beeinträchtigt    werden durch die Ein  stellung     bezw.        Abnutzung    der zur An  lenkung der Halbachsen dienenden Lager.  



  Im - allgemeinen wird man auch die  Lageransätze 11, 11' die     Längsantriebswelle     nicht direkt umgreifen lassen, sondern die  Antriebswelle im Innern eines am Fahr  gestellrahmen     bezw.    -träger befestigten Teils  unterbringen, auf dessen Aussenseite dann  die Lagerflächen für die     Lageransätze    vor  gesehen sind. Auch kann jedes: Gehäuse auf  der dem     Vorgelege    abgewendeten :Seite der  Halbachse einen Lagervorsprung aufweisen,  der um das     Vorgelege    der     andern    Halbachse  herumgreift.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich, sind die. Vor  gelege für die zusammengehörigen Halb  achsen innerhalb der zugehörigen Winkel  getriebe auf verschiedenen Seiten der Halb  achsen angeordnet. Hierdurch     wird    ihre  räumliche     Unterbringung    erleichtert     und     ferner können vollkommen identische     Ge-          triebegeh5,ase        und    Halbachsen Verwendung    finden, wodurch die     Lagerhaltung    und die  Erneuerung- wesentlich vereinfacht wird.  



  Wie aus, den     Fig.    2 und 3 ersichtlich,  brauchen die     Vorgelegeräder    3, 3' nicht in  der durch die Welle 1 gelegten waagrechten  Ebene     a-a    angeordnet zu sein; vielmehr ist  es zur Erreichung eines möglichst     geringen     Abstandes der Wellen voneinander im  Grundriss vorteilhaft, die     Hauptwelle    1 und  die     Vorgelegewellen    über-     bezw.    untereinan  der     anzuordnen.       Ausser den schon angeführten Vorteilen  besteht ein Vorteil der beschriebenen neuen  Ausbildung auch darin,

   dass für die getrennt  gekapselten     Halbachsgetriebe    nur eine ein  zige Hauptantriebswelle     verwendet    ist. Ein  weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass man       ,durch    Auswechslung der Räder 2, 3 und  2', 3' das Übersetzungsverhältnis einfach und  billig ändern kann. Eine     derartige    Änderung  des Übersetzungsverhältnisses ist bei auf der       Hauptlängswelle    angeordneten, in die Teller  räder eingreifenden     Kegelritzeln    nur schwer  durchzuführen und ausserdem sind Stirn  räder auch billiger als Kegelräder.  



  -Schliesslich     wird    .die     Anbringung,    Ent  fernung und Auswechslung der Halbachsen  wesentlich erleichtert und es besteht in bezug  auf die Wahl des     Rahmens    oder     Mittelträ-          gers    eine grössere konstruktive Freiheit; die  neue     Antriebseinrichtung    eignet sich nicht  nur für Fahrgestelle mit einem einzigen  Rohr-,<B>I-, U-</B> oder     gastenmittelträger,    son  dern auch für gewöhnliche Rahmenfahr  gestelle.  



  Die Erfindung ist auf das dargestellte  Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. An  Stelle der     Tellerräder    und     Kegelritzel    kön  nen     für    die     Winkelgetriebe    auch     @Schnecken-          räder    angewendet sein. Auch die     Vorgelege     können anders ausgebildet sein, beispiels  weise als Kettengetriebe.

   Zwischen die bei  den     Vorgelege    eines     Radpaares        ist        im    Be  darfsfalle ein     Ausgleichsgetriebe        eingefügt,     beispielsweise dadurch, dass die     Vorgelege-          räder    2 und 2' auf die Welle 1 und ge  gebenenfalls     einander        umschliessenden,    an      das Ausgleichsgetriebe angeschlossene Hohl  wellen angebracht sind.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung lässt  sich naturgemäss für beliebig viele Antriebs  räder ein und desselben Fahrzeuges an  wenden.



  Device for driving pendulum half-axes. In the case of pendulum half-axles, placing the gears in housings and, in particular, their sealing causes considerable difficulties. In all known formations from either openings are IN ANY that must be sealed abge by leather bellows or the like or on cylinder or spherical surfaces, or they have exposed drive parts.

   The sealing by means of leather bellows or the like is very imperfect because such parts tear easily, in which case the lubricant escapes from the housings and on the other hand sand, dust and other impurities penetrate, which in a short time results in the destruction of the transmission.

   Sealing spherical or cylindrical surfaces have the disadvantage that they are always more or less exposed, so that sand and dust settle on them, which in combination with the lubricant on the surfaces destroys the surfaces, which in turn creates the sealing effect is affected. Of course, exposed drive parts are even more exposed to wear and tear.



  These disadvantages of the known educations are to be avoided according to the invention in that the angular gears upstream of the half-axle shafts are housed in separate housings, which is made possible by the fact that these angular gears are connected to a common longitudinal drive shaft via separate countershafts.



  On the drawing execution examples of the subject invention are provided.



       Fig. 1 shows the device .schematically in plan on two associated semi-axes, partially in section, and Fig. 2 and 3 show two variants of this device schematically in elevation. On a - longitudinal main drive shaft 1 are spur gears 2 respectively. 2 'attached. The wheels 2, 2 'mesh with spur gears 3 and 3', respectively. With the wheels 3, 3 ', bevel pinions 4 respectively. 4 'connected, respectively in ring gears 5. 5 'intervene.

   The ring gears 5, 5 'are respectively on the inner ends of half shaft shafts 6. 6 'attached, the outer ends with. the driven wheels 7 respectively. 7 'are connected. The angular gear and countershaft are of a common, but separate housing 8 respectively for each semi-axis. 8 'enclosed, possibly with .dem inner end of the axle tube 9 respectively. 9 'is firmly connected and forms the inner section of the relevant half-axis.

   A braking device 10 can be placed on the end of the shaft 1.



  The housing 8, 8 'are respectively around the shaft 1 by means of the bearing lugs 11, 12. 11 ', 12' mounted pivotably. The bearing approaches 12, 12 'are respectively outside of bearings 13. 13 'of the fixed vehicle frame respectively. Includes central support, while the shaft 1 is arranged in its interior.

   This achieves that .the countershafts, which are mounted in the same housing with the angular gears, are not impaired in the gear wheel engagement by the setting respectively. Wear to the steering to the semi-axes serving bearings.



  In general, the bearing lugs 11, 11 'will not be allowed to directly encompass the longitudinal drive shaft, but rather the drive shaft inside a stand frame on the drive. -to accommodate the attached part, on the outside of which the bearing surfaces for the bearing approaches are seen before. Also, each: Housing on the side of the semi-axle facing away from the intermediate gear can have a bearing projection that engages around the intermediate gear of the other semi-axle.



  As can be seen from Fig. 1, the. Before laying for the associated half-axes within the associated angular gear arranged on different sides of the half-axes. This makes it easier to accommodate them spatially and, furthermore, completely identical gearboxes, nose and semi-axles can be used, which considerably simplifies storage and renewal.



  As can be seen from FIGS. 2 and 3, the counter gears 3, 3 'do not need to be arranged in the horizontal plane a-a laid by the shaft 1; rather, in order to achieve the smallest possible distance between the shafts from one another in plan, it is advantageous to place the main shaft 1 and the countershafts over or. to be arranged one below the other. In addition to the advantages already mentioned, one advantage of the new training described is also

   that only one main drive shaft is used for the separately encapsulated half-axle drive. Another advantage arises from the fact that the transmission ratio can be changed easily and cheaply by exchanging the wheels 2, 3 and 2 ', 3'. Such a change in the transmission ratio is difficult to carry out in the case of bevel pinions which are arranged on the main longitudinal shaft and engage in the ring gears, and spur gears are also cheaper than bevel gears.



  -Finally, the attachment, removal and replacement of the semi-axles is made much easier and there is greater constructive freedom with regard to the choice of the frame or central support; The new drive device is not only suitable for chassis with a single tube, I, U or gas center carrier, but also for normal frame chassis.



  The invention is not limited to the illustrated embodiment. Instead of the crown gears and bevel pinions, @ worm gears can also be used for the bevel gears. The countershaft can also be designed differently, for example as a chain transmission.

   If necessary, a differential gear is inserted between the countershaft gears of a gear pair, for example in that the countershaft gears 2 and 2 'are attached to the shaft 1 and optionally surrounding hollow shafts connected to the differential gear.



  The device according to the invention can of course be used for any number of drive wheels on one and the same vehicle.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Antrieb von Pendel- halbachsen, mit die Getriebe der Ilalbachs- wellen umschliessenden Gehäusen, dadurch gekennzeichnet, da3 die den llalbachswel- len vorgeschalteten. Winkelgetriebe in ge sonderten Gehäusen untergebracht sind, was dadurch ermöglicht ist, dass diese Winkel getriebe über gesonderte Vorgelege an eine gemeinsame Längsantriebswelle angeschlos sen sind. PATENT CLAIM: Device for driving pendulum half-axles, with housings enclosing the gearboxes of the Ilalbach shafts, characterized in that those connected upstream of the Ilalbach shafts. Angular gearboxes are housed in separate housings, which is made possible by the fact that these angular gearboxes are connected to a common longitudinal drive shaft via separate countershafts. UNTERANSPRüCHE 1. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor gelege in gesonderten Gehäusen einge schlossen sind und aus ineinandergreifen- d.en Stirnzahnrädern bestehen. 2. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor gelege für zwei zusammengehörige Halb achsen auf verschiedenen Seiten der Halb achsen angeordnet sind. 3. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Vor gelege innerhalb der Winkelgetriebe der zugehörigen Halbachsen angeordnet sind. SUBClaims 1. Drive device according to claim, characterized in that the pre-laid are enclosed in separate housings and consist of interlocking d.en spur gears. 2. Drive device according to claim, characterized in that the pre-lay for two associated half-axes are arranged on different sides of the half-axes. 3. Drive device according to claim, characterized in .that the pre-layings are arranged within the angular gear of the associated half-axes. 4. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Vor gelege und das Winkelgetriebe jeder Halbachse in einem einzigen Gehäuse ge lagert sind, mit welchem die Halbachse am Fahrgestell angelenkt ist. 5. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor gelegewellen ausserhalb der durch die ge meinsame Längsantriebswelle gehenden waagrechten Ebenen liegen. 4. Drive device according to claim, characterized in that the before lay and the angular gear of each semi-axis are superimposed in a single housing GE, with which the semi-axis is articulated on the chassis. 5. Drive device according to claim, characterized in that the pre-lay shafts lie outside of the horizontal planes passing through the common longitudinal drive shaft.
CH187295D 1936-05-18 1936-03-02 Device for driving pendulum half-axes. CH187295A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099367B (en) * 1958-01-16 1961-02-09 Doorne S Automobilfabriek N V Motor vehicle with swing axles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099367B (en) * 1958-01-16 1961-02-09 Doorne S Automobilfabriek N V Motor vehicle with swing axles

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