Ring<B>f</B> är Spinumasehinen aus Stahlblech. Vorliegende Erfindung betrifft einen Ring für Spinnmaschinen aus Stahlblech.
Bisher wurde ein Ring für Spinumasohi- neu aus einem Block von Karbonstahl durch Schmieden, Drehen, Schleifen, Einsalzhärtuno- und endgültige Härtung hergestellt.
Hierbei begegnete man nicht nur grossen Seh-wierig- keiten bei der richtigen Formgebung, sondern auch die Güte des Produktes war grossenteils abhän 'gi <B>g</B> von der Dauer des Kohlungsprozes- ses und der dabei ano-ewendeten Temperatur, sowie aueli abhängig von der Art der Koh- lungsmittels, der Ofengrösse, der Grösse und Form des Einsatzkastens usw.
Beim Ring nach der Erfindung sind diese Nachteile vermieden.
Die Erfindung bestellt darin, dass bei dem aus Stahlblech hergestellten Ring durch Umrollen mindestens eines Randes der Ring zarge eine Kammer gebildet ist, welche durch einen engen Schlitz zum Ringhals hin geöffnet ist.
In beiliegender Zeichnung sind verschie dene Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes dargestellt. Fig. <B>1</B> bis<B>11</B> stellen schematisch,die Mit tel zur Ausführung der aufeinanderfolg n- Zie den Operationen eines Verfahrens zur Her stellung der einfachsten Ringform durch Schnitte dar;
Fig. 12 zeigt in einem Teilsellnitt die endgültige Ringform, und Fig. <B>13</B> ist eine zugehörige Draufgicht; Fig. 14 zeigt einen Teilechnitt durcheine andere Rin,-,form und ihre Befestigung auf einer Platte oder Schiene; Fig. <B>15</B> bis 20, sind Schnitte von etwas abweichenden Ringformen; Fig. 21 bis<B>2,6</B> zeigen verschiedene For men von Doppelringen im Schnitt.
Behufs beispielsweiser Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung der Ringe wird ein Stahlblech, mit einem bestimmten Kohlenstoffgelialt, vorzugsweise von O#,8#% oder von einer bestimmten Legierung einem Ausglühprozess unterworfen. Darauf wird das Blech a in eine Tassenform <B>b</B> nach Fig. 2 gepresst und mittels einer Presse, wie sie in Fig. <B>1</B> dargestellt ist.
In dieser Fig. <B>1</B> ist<B>1</B> eine Matrize, 2 ein Stempel,<B>3</B> ein unter der Wirkung einer Feder 4 stehen-der Halter und<B>5</B> eine Ahschermatrize. Die Tasse<B>b</B> ist genau auf die nötige Höhe geschnitten, -wie Fig. <B>3</B> zeigt.
Unter Verwendung einer Presse nach Fig. 4 wird die Tasse<B>b</B> in eine Form c nach Fig. #5 gepresst. In Fig. 4 bezeichnet<B>6</B> den. obern Pressstempel, <B>7</B> eine Matrize zur Bildung eines Flanselies, <B>8</B> einen unter Federwirkung stehenden Halter und<B>9</B> einen feststehen-den Halter. Die so gebildete Tasse c nach Figg. <B>5</B> besitzt einen ringförmi gen Flansch<B>10,</B> welcher den Boden der Tasse bildet.
Dieser Flansch<B>10</B> und der Hals der Tasse c wird, wie Fig. <B>6</B> zeigt., mit tels einer Walze<B>11</B> in genaue Ringform ge bracht und poliert. Alsdann wird die polierte Tasse c unter eine Stanze nach Fig. <B>7</B> ge bracht und im Boden eine zentrale Öffnung 12 ausgeschnitten, wie Fig. <B>8</B> zeigt.
Die mit dieser Öffnung versehene Tasse wird dann in ein Rohrfutter<B>13</B> nach Fig. <B>9</B> gespannt und der innere Rand 14 der öff- nung 12 mittels einer Walze<B>15</B> nach aus- wäxts umgebogen. Die, Tasse c ist dann, wie Fig. <B>10</B> zeigt, als Ring d ausgebildet.
Dieser Ring<B>d</B> wird nun nochmals in ein Spannfut ter<B>16</B> gespannt und der Rand 14 noch schär fer umgerollt und mittels der Walze<B>17</B> poliert, siehe Fig. <B>11.</B> Gleichzeitig wird auch die äussere Fläche undder innere Rand des Kopfes, der vom Läufer gefasst wird, geformt und poliert. Auf diese Weise ist der Ring vollkommen geformt und überall poliert worden. Ein solcher Ring<B>B</B> ist in Fig. 12 und<B>1:3</B> dargestellt. Durch das Wal zen ist eine Kammer<B>18</B> am Rande der Ring zarge<B>B</B> gebildet worden, die durch einen engen Schlitz<B>19</B> zum Ringhals hin geöffnet ist.
Der Ring wird dann einer Wärme behandlung unterworfen, um ihn in üblicter Weise zu härten.
Die Ringe können verschiedene Formen erhalten, wie es in Fig. 14 bis<B>26</B> gezeigt ist. Die an den Ringen vorgesehene<U>Kammer</U> <B>18</B> dient als SchmierbeliäRer. Das Schmier material ist gewöhnliches Fett oder auch halbflüssiges Fett, derart, dass es erst bei erhöhter Temperatur flüssig wird. Zur Ein- iührung des Schmiermaterials wird der Ring in das unter hoher Temperatur gehal tene Schmiermaterial während einur ge nügend langen Zeit gehalten, so dass das heisse Fett durch den engen Schlitz<B>19</B> ein dringen kann.
Um das Einbringen des Schmiermaterials noch erleichtern zu kön- nen,"sind, wie aus den Fig. <B>15</B> bis<B>26</B> ersicht lich, in der obern Stirnfläche des Ringes in der Kammerwand ein oder mehrere kleine Löcher 20 angebracht. Kühlt sieh der Ring ab, so nimmt :das Schmiermaterial seinen normalen lialbflüssigen Zustand wieder ein und bleibt in & r Kammer<B>18</B> eingeschlossen.
Im Betrieb hingegen erwärmt sieh der Ring durch die vom Läufer bei hoher Geschvvin# digkeit verursachte Reibung und das Sehmiermaterial wird soweit flüssig, dass es in dünner Schicht ausfliessen und dadurch den Ring selbsttätig schmieren kann. Am Boden der Kammer<B>18</B> sind noch kleine Lö- eher 2:1 vorgesehen, wie dies die Fig. <B>15, 17,</B> <B>19,</B> 21, 23 und 2,5 zeigen, welche zur Schmierung der untern Flächen der Kam mern dienen können.
Ist die Kammer<B>18</B> durch Aufrollen eines äussern Randes nach innen entstanden, wobei der enge Schlitz<B>19</B> auf der Aussenseite des Ringes sich befindet, so werden die kleinen Löel-ler 2,1 an der Innenseite der Halsfläche des Rin ges angebracht, wie es die Fig. <B>16, 18,</B> 20, 24 und<B>26</B> zeigen.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 211 bis 2#6 für Doppelringe besitzt der Ring zwei 8chmierkammern <B>18</B> und<B>18',</B> und zwar <B>je</B> eine am obern und am untern Rande des Ringes. Jede Kammer steht wieder mit dem Hals des Ringes durch einen schmalen Schlitz<B>19</B> und kleine Löcher 20, 21 in Ver bindung.
Die Grösse, der Schlitze<B>19</B> und der Lö- eher 20, 21 in der<U>Zeichnung</U> ist stark über trieben, um sie überhaupt sichtbar zu machen.
Aus dem vorstehenden geht hervor, dass der erfindungsgemässe Ring wesentlich leichter ist, als solche aus einem Metallblock hergestellte, so dass auch an Kraft für seine Erzeug-ung gespart werden kann. Der Ring ist zudem durchweg von gleicher Beschaf fenheit und Härte und ohne Spannungen, so dass die Läuferbewegung sehr leicht und <B>0-</B> att vor sich geht und keine wellenförmige Abnützung des Ringes stattfindet. Durch die Anbringung der Kammern sind beson dere Sellmiervorriclitungen erspart und durch die Herstellungsweise solcher Ringe sind deren Kosten wesentlich verringert.
Ring <B> f </B> är spinum case made of sheet steel. The present invention relates to a ring for spinning machines made of sheet steel.
Up to now, a ring for Spinumasohi- neu was made from a block of carbon steel through forging, turning, grinding, salt hardening and final hardening.
Not only did you encounter great visual difficulties with the correct shape, but also the quality of the product largely depended on the duration of the carbonization process and the temperature used, as well as depending on the type of charcoal agent, the furnace size, the size and shape of the insert box, etc.
With the ring according to the invention, these disadvantages are avoided.
The invention orders that a chamber is formed in the ring made of sheet steel by rolling around at least one edge of the ring frame, which is opened through a narrow slot towards the ring neck.
In the accompanying drawings, various exemplary embodiments of the subject invention are shown. FIGS. 1 to 11 schematically show the operations of a method for producing the simplest ring shape by means of cuts for executing the successive n-targets;
Fig. 12 shows, in partial section, the final ring shape and Fig. 13 is an associated top view; Figure 14 shows a partial section through another ring shape and its mounting on a plate or rail; Figs. 15 to 20 are sections of somewhat different ring shapes; Fig. 21 to <B> 2,6 </B> show various forms of double rings in section.
For example, by carrying out a method for producing the rings, a steel sheet, with a certain carbon gel, preferably of 0 #, 8 #% or of a certain alloy, is subjected to an annealing process. The sheet metal a is then pressed into a cup shape according to FIG. 2 and by means of a press as shown in FIG. 1.
In this FIG. 1, <B> 1 </B> is a die, 2 is a punch, <B> 3 </B> is a holder under the action of a spring 4, and <B > 5 </B> an Ahschermatrix. The cup <B> b </B> is cut exactly to the required height, -as Fig. <B> 3 </B> shows.
Using a press according to FIG. 4, the cup b is pressed into a mold c according to FIG. # 5. In Fig. 4, <B> 6 </B> denotes the. Upper press die, <B> 7 </B> a die for forming a flanselie, <B> 8 </B> a holder under spring action and <B> 9 </B> a fixed holder. The cup c thus formed according to FIG. <B> 5 </B> has an annular flange <B> 10 </B> which forms the bottom of the cup.
This flange <B> 10 </B> and the neck of the cup c are, as FIG. 6 shows, brought into an exact ring shape by means of a roller <B> 11 </B> and polished. The polished cup c is then placed under a punch according to FIG. 7 and a central opening 12 is cut out in the bottom, as shown in FIG. 8.
The cup provided with this opening is then clamped in a pipe chuck <B> 13 </B> according to FIG. <B> 9 </B> and the inner edge 14 of the opening 12 by means of a roller <B> 15 </ B> bent over to grow out. The cup c is then, as FIG. 10 shows, designed as a ring d.
This ring <B> d </B> is now clamped again in a chuck <B> 16 </B> and the edge 14 is rolled over to be even sharper and polished by means of the roller <B> 17 </B>, see Fig . <B> 11. </B> At the same time, the outer surface and the inner edge of the head, which is gripped by the runner, are shaped and polished. In this way the ring is perfectly shaped and polished all over. Such a ring <B> B </B> is shown in FIGS. 12 and <B> 1: 3 </B>. As a result of the rolling, a chamber <B> 18 </B> has been formed on the edge of the ring frame <B> B </B>, which chamber is opened through a narrow slot <B> 19 </B> towards the ring neck.
The ring is then subjected to a heat treatment in order to harden it in the usual way.
The rings can be of various shapes, as shown in FIGS. 14 to 26. The <U> chamber </U> <B> 18 </B> provided on the rings serves as a lubricant. The lubricating material is ordinary fat or semi-liquid fat, such that it only becomes liquid at a higher temperature. In order to introduce the lubricating material, the ring is held in the lubricating material kept at a high temperature for a sufficiently long time so that the hot grease can penetrate through the narrow slot 19.
In order to be able to make the introduction of the lubricating material even easier, "as can be seen from FIGS. 15" to "26", are located in the upper end face of the ring in the chamber wall or several small holes 20. When the ring cools down, the lubricating material returns to its normal fluid state and remains enclosed in chamber 18.
In operation, on the other hand, the ring is heated by the friction caused by the rotor at high speed and the sealing material becomes so liquid that it can flow out in a thin layer and thereby lubricate the ring automatically. At the bottom of the chamber <B> 18 </B> there are also small holes, rather 2: 1, as shown in FIGS. <B> 15, 17, </B> <B> 19, </B> 21, 23 and 2.5 show which can be used to lubricate the lower surfaces of the chambers.
If the chamber <B> 18 </B> was created by rolling an outer edge inwards, with the narrow slot <B> 19 </B> on the outside of the ring, the small holes are 2.1 attached to the inside of the neck surface of the ring, as shown in FIGS. 16, 18, 20, 24 and 26.
In the embodiments according to FIGS. 211 to 2 # 6 for double rings, the ring has two lubrication chambers <B> 18 </B> and <B> 18 ', one on the top and on the lower edge of the ring. Each chamber is again connected to the neck of the ring through a narrow slot 19 and small holes 20, 21.
The size, the slits <B> 19 </B> and the holes 20, 21 in the <U> drawing </U> are greatly exaggerated in order to make them visible at all.
It can be seen from the foregoing that the ring according to the invention is significantly lighter than one made from a metal block, so that it is also possible to save on the force required to produce it. The ring is also consistently of the same quality and hardness and without tension, so that the rotor movement is very easy and <B> 0- </B> att and there is no undulating wear of the ring. By attaching the chambers, special Sellmiervorriclitungen are saved and the manufacturing method of such rings, their costs are significantly reduced.