CH186910A - Oil seal. - Google Patents

Oil seal.

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CH186910A
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oil seal
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sealing
oil
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Inventor
Freudenberg G M B H Carl
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Freudenberg Carl Gmbh
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Description

  

      Öldichtung.            Gegenstand    der Erfindung ist eine     Öl-          dichtung    aus nicht metallischem, schmieg  samem Material mit einer :sie durchsetzenden  Fuge für rotierende,     oszillierende    und hin  und     hergehende    Maschinenteile.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    die von  der Dichtfläche bis zur     Aussenfläche    verlau  fende Fuge sowohl in .der Dichtrichtung,     als     auch quer dazu     abgesetzt        ausgebildet    ist.  



  Durch diese Ausbildung können Dichtun  gen "gemäss Erfindung den durch Tempera  tursehwankungen     bedingten        112assänderungen     der     abgedichteten    Teile, zum     Beispiel    ab  gedichteter Wellen, folgen, ohne dass dadurch  ihre gute Dichtwirkung beeinträchtigt wird.  Sie gewähren     weiter        Iden    Vorteil, dass sie  ,h unter     schwierigen    räumlichen     Bedin-          .        -iue     gungen leicht an :die zu verdichtenden Kör  per     zum    Zurückhalten von Ölen oder andern  Schmiermitteln angebracht werden können.

    Als Werkstoff für die     Herstellung    :der Dicht  körper kommen ausser Leder zum     Beispiel          Lederersatzma.ssen    oder     Pressmassen    in Frage,    die     aus    Fasern oder     zerkleinertem        Fasergut,     zum     Beispiel    Lederfasern, Wolle,     Zellulose-          fasern,    Asbest oder dergleichen,     hergestellt     sind.

       Besonders    eignen .sich hierzu     Press-          massen        aus    Lederfasern oder     Ledermehl    und       Bindemitteln,        wie        Kautschuk,        Polyvinylver-          bindungen    und     Polymerisaten        ungesättigter          Kohlenwasserstoffe,        sowie    ihre     Lösungen    und  Emulsionen.  



  Die     Öldichtung    nach der     Erfindung    kann  beliebige Form und beliebigen     Querschnitt,     beispielsweise die     Gestalt    einer Ringscheibe,       eines    Hut- oder     Topfringes        aufweisen,        welche     Ringe mit Stossfugen :gemäss Erfindung     aus-          gestattet    sind. Der     Dichtungskörper    kann  sowohl aus einem einzigen Stück .bestehen,  er kann aber auch durch mehrere beispiels  weise     miteinander    verklebte - Schichten ge  bildet sein.  



  Dadurch, dass die Stossfuge den Dicht  körper nicht nur in Dichtrichtung ein- oder       mehrfach        abgesetzt    ,durchzieht, sondern auch  quer zur     Dichtrichtung        ebenfalls    eine ein-      oder mehrfache Absetzung     aufweist,    wird er  reicht,     dass    :dem     eindringenden        Schmiermittel     ein Weiterwandern durch die :Stossfugen un  möglich gemacht     wind,    ,so     dass    die Dicht  wirkung eine wesentliche Verbesserung     er-          fährt.     



  Bei     einem    Dichtkörper, der     in,der        Dicht-          richtung    gesehen aus mehreren     hinterein-          ander        angeordneten        Ringscheiben    besteht,  kann nie Fuge     derart        ausgebildet    sein,

       dass     jede Scheibe in     Umfangsrichtung    abgesetzte  Fugen     -besitzt        und    die     -einzelnen    Stossfugen  der     verschiedenen    Ringscheiben gegenein  ander in     Umfangsrichtung    versetzt sind:

   Das  durch die Stossfuge der ersten Scheibe in       axialer        Richtung        durchdringende        iSchmier-          mittel    findet infolgedessen in :der zweiten  Scheibe keine     weitere        Durehtritts.mö@glichkeit.     Etwa doch noch die .Stossfuge der zweiten  Scheibe durchdringende     .geringste    Mengen       ,Schmiermittel    werden aber mit Sicherheit  von der dritten Scheibe aufgefangen.  



  Der     iges,chlitzte    Dichtkörper     gestattet    aber,  wie     eingangs    bereits     erwähnt,    ausserdem noch  eine     leichte        Anbringung    an dem abzudichten  den     Körper.    Da der Dichtkörper nämlich aus  schmiegsamem     Material    besteht, so kann er  durch -die ihn     durchsetzende    'Fuge     ausein-          andergebogen    werden,

       zum.    Beispiel zangen  artig     aufgespreizt    werden     und    in radialer  Richtung über eine Welle oder dergleichen  aufgesetzt werden. Es ist nicht erforderlich,       ihn        wie    eine geschlossene Ringdichtung oder  dergleichen über die Welle überzuziehen, so  dass     zum    Beispiel bei Radachsen die Ab  nahme     eines    Rades oder der Ausbau von  Wellen und     dergleichen    erspart     wird.     



       Dichtungen    aus     elastischen    Werkstoffen,       zum    Beispiel aus Leder     oder        Lederersatz-          stoffen,    hat man     bisher    lediglich als geschlos  sene Ringe, als in sich .geschlossene Winkel  manschetten oder dergleichen     ausgebildet.     



  Die     Anbringung    solcher Dichtungen,     zum          Beispiel    auf Fahrzeugachsen zwischen     Rä-          dern.,    macht daher die     Abnahme        mindesteng     eines Rades oder die     Freilegung    der Achse  und dergleichen erforderlich oder bringt bei    engen     Einbauräumen        schwierige    Auseinander  bauten mit sieh.

   Für viele Zwecke, vorzugs  weise bei     Anbringung    auf in     Wälzlagern     ruhenden     Lokomotivachsen    im     Innern    von       Maschinen    und     dergleichen,

      ist daher die  Verwendung jener     bekannten        ungeschlitzten          Dichtungen        praktisch        ausgeschlossen.    Auch  die bekannte     Winkelmanschette    mit auf  geschlitztem     Aehsialflansch    und     teilweiser     Abtrennung     edles        Achsialflansches    vom Radial  flansch besitzt     .diesen    Nachteil.

   Die     Auf-          schlitzung    des     Achsialflansehes    ermöglicht  lediglich ein     satteres    Anschmiegen an die  Welle, die geschlossene Form     des        Radial-          flanGehes        beseitigt    jedoch nicht die erwähnten       Schwierigkeiten    beim Einbau.  



  Die nach zwei Richtungen versetzte Stoss  fuge des Dichtkörpers     sichert,    wie erwähnt,       eine    einwandfreie     Dichtung.        Ein'        einfacher          Durchschnitt    zur Erreichung     zangenartiger          Aufspreizbarkeit    genügt nicht.

       Unter        allen     Umständen     würde    hier die .Stossfuge, vor       allem    unter Einfluss der     Wärmedehnung    oder  durch Dichtungstoleranzen, die von     vornherein          berücksichtigt    werden müssen,     ,dem    Schmier  mittel     Durchtritt    lassen.

   Durch     eine    Ab  setzung der Stossfuge sowohl in Richtung  .des     Schmiermittelweges,        wie    auch quer dazu  ist jedoch ein     Kriechen    des     Schmiermittels     zu unerwünschten Stellen vollkommen aus  geschlossen. Die einwandfreie     Dichtungs-          wirkung    ist     auch    bei hoher Wärmebeanspru  chung vorhanden.

   Während bei einer starren  Dichtung infolge     Reibungserhöhung    und       Wärmezunahme        Schrumpfungen    auftreten,  hierdurch wiederum sich die     Reibung    erhöht       usf.,    so     dass    Verbrennungen und dergleichen       .die        zwangläufige    Folge sind, besitzt ein ge  schlitzter     Dichtkörper    gemäss der     Erfindung     die Möglichkeit, bei zunehmender Wärme  beanspruchung nachzugeben, so dass eine Er  höhung,der     Reibung    unterbleibt.

   Aus diesem  Grunde sind Dichtungen gemäss Erfindung  auch in Fällen verwendbar, in denen sonst  aus gleichen     Werkstoffen        bestehende    Dich  tungen zum Beispiel wegen     Schrumpfungs-          gefahr    nicht verwendet werden können     bezw.     mit einem     Angriff    des     abzudichtenden    Kör-           perl,        zum.    Beispiel einer Welle, gerechnet       ,verden    muss.  



  Es sind zwar Lagerbüchsen und derglei  chen mit in     achsialer    Richtung versetzt ver  laufenden Schlitzen bekannt. Hierbei sind  die Schlitze     lediglich    zwecks Erzielung  einer     verschiebungsfreien    Anordnung der die  Büchsen bildenden einzelnen Segmente zuein  ander versetzt angeordnet, ganz abgesehen  davon, dass diese     Segmente    aus     starrem     Werkstoff nicht in der oben     beschriebenen     Weise     aufgespreizt    werden können.  



  Es hat sich     weiterhin    als     zweckmässig     erwiesen, die sieh überlagernden Flächen  abschnitte der Fugen     miteinander    mit solchen  Klebstoffen     gegenseitig    zu verkleben, die,  wie zum Beispiel     Latex,        Kautschukverkle-          bung    und :dergleichen, selbst .dicht gegen das  zurückzuhaltende     Schmiermittel    sind, aber in  stärkerem Masse als die Dichtung selbst bei       Beanspruchung    auf Dehnung nachgeben.

    Durch die     elastische        Verklebung    und     ge-          g        o        ebenenfalls        noch        durch        die        Mitwirkung     einer die Dichtung auf ihren Sitz pressen  den Feder, zum Beispiel eine sie umziehende  Schraubenfeder, wird erreicht, dass     sich    die       Dichtung    in allen Fällen gut an :

  die Dicht  fläche anschmiegt, da bei .geringen Deh  nungen, zum Beispiel Wärmedehnung, schon  die Nachgiebigkeit der     Verklebung    auf den       Überlappungsflächen    genügt, .damit :die Dich  tung sich entsprechend     aufweitet,    aber bei  Abkühlung und Zusammenziehung sich wie  der zusammenzieht, während bei stärkeren  Dehnungen und folgender Zusammenziehung  die Feder die Zurückführung der     Dichtung     in die erforderliche Stellung bewirkt.

   Zweck  mässig werden     entsprechende        Toleranzen    vor  gesehen, das heisst von     vornherein    die Dich  tungen so bemessen, dass die     Stösse,der    Fugen  in radialer Richtung bereits im Ausgangs  zustand einen geringen Abstand     besitzen,    so  dass der Dichtungsring sich im     Querschnitt     unter Wirkung einer ihn umgebenden Feder  verengen kann, ohne sich aufzubiegen.

   An  Stelle von Klebmitteln der     genannten    Art  kann man nach einer weiteren     Au3füIlrungs-          form    die Flächen der Fuge, die     sich    bei         Querschnittsveränderungen        aufeinanderschie-          ben,    zum Beispiel die Flächen in     achsialer          Richtung    verlaufender     Fugenabschnitte    auch  mit reibungsvermindernden Überzügen, wie  Grafit- oder     Metallüberzügen,        ausstatten.     



  In der     geschilderten    Weise können die       Öldichtungen    in den     :Stossüberlappungen    der       Aufschlitzungen    in     Dichtrichtung        zum    Bei  :

  spie1 mit einem     öldichten        Klebstoff    mitein  ander verklebt     werden,beispielsweise    derart,       ,dass        eine        Öldichtung,    die     aus        mehreren    fest       miteinander    vereinigten Schichten     besteht,     auf den in     acheialer        Richtung    verlaufenden  Flächenabschnitten der Fugen mit     einem          kautschuckartigen    Klebstoff von     grosser     Nachgiebigkeit überzogen     ist,

      oder     :die    glei  chen     Flächen    an Stelle dessen mit     Grafit-          oder        Metallüberzügen    versehen sein, so     @dass     sie ohne Reibung bei Dehnungen und Zu  sammenziehung der     Dichtung    in der Fuge  leicht     aufeinandergleiten.     



  Die     Dichtungen    selbst können in entspre  chend     geteilte    feste     Dichtungshalter    oder       Dichtungskäfige    eingebaut werden,     wodurch     die     geteilte        Dichtung    die     #    Vorzüge der be  kannten     festen,

      einbaufertigen     Dichtungs-          körper        besitzt.    Die Käfige können dabei ent  weder radial in Segmente     unterteilt    werden  und gleichzeitig mit der     geteilten        Dichtung          auf,die    Welle oder dergleichen montiert wer  den; sie können aber auch aus zwei oder  mehreren geschlossenen, ringförmigen Kap  pen     bestehen,    zwischen welche die eigentliche  Dichtung beider Montage     eingeklemmt        wird     und welche alsdann durch Schrauben, Keil  wirkung oder dergleichen miteinander ver  bunden werden.

   Die Dichtung selbst     wird     zweckmässig ausserdem in an     sich        bekannter     Weise durch eine     Schraubenzugfeder,:durch          Spreizwinkelringe    oder dergleichen an :die  Welle oder durch .eine Druckfeder an den  Zylinder oder :dergleichen gedrückt.  



  In der beiliegenden Zeichnung     sind    zwei       Ausführungsformen    der     Öldichtung    gemäss  der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 veranschaulicht     perspektivisch     einen massiven     Ring,          Fig.    2 einen Hutring und           Fig.    3     einen        Teilausschnitt    aus     einem     sogenannten     einbaufertigen        Ring    mit Ge  häuse.  



  In     Fig.    1     ist    a ein Wellenstumpf, auf dem  der aus den Ringscheiben<I>b,</I> c und<I>d</I> durch       Verklebung    gebildete Ring sitzt. Die einzel  nen Stossfugen e, f und     g    sind in     Dichtrich-          tung,    wie durch einen Pfeil veranschaulicht       isst,    nicht     abgesetzt,    während sie in radialer  Richtung eine einfache Absetzung aufweisen  und in     Umfangsrichtung    gegeneinander um  jeweils gleiche Beträge versetzt sind.

   Die in       Umfangslichtung    verlaufenden Flächen der  Fugen     sind    mit einem ölbeständigen Kaut  schukklebestoff miteinander verklebt, der so       ausgebildet    ist,     dass    in einem gewissen Um  fange die miteinander verklebten Flächen  sich noch gegeneinander verschieben können.  



  Gemäss     Fig.    2 besitzt der auf dem Wellen  stumpf     h    sitzende, aus den beiden Schichten<I>1</I>  und k     ;gebildete    Hutring in seiner obern  Schicht i eine nicht abgesetzte durchlaufende  Stossfuge 1, die     Unterschicht    dagegen eine  gegenüber der     ,Stossfuge    1 versetzte und mehr  fach abgesetzte     Fuge        na,    wobei der durch  die     Absetzung        gebildete        zangenartige    Lappen  auf seiner     Berührungsfläche        mit,

  der    Barüber  liegenden Fläche der     obern    Schicht mit einem       Grafitüberzug    versehen     ist,    der bei Sprei  zungen des Ringes oder andern Verschie  bungen, die durch Dehnungen und     Zusam-          menziehungdes    Wellenstumpfes hervorgeru  fen werden, ein leichtes Gleiten der sich  überdeckenden     8chichtenteile    ermöglicht.  



       Fig.    3     veranschaulicht    die Befestigung       eines        derartigen    Dichtungskörpers im Ge  häuse, wobei die auf dem     Dichtflansch        vz     aufliegende     Schraubenzugfeder    n der An  pressung zum Beispiel auf der Welle dient       und    ein zum     Beispiel    in Segmente unter  teilter Käfig o den     Dichtungsring    umgibt.

    Durch die Schrauben p wird der einbau  fertige     Dichtungskörper,    bestehend     aus    :den       einzelnen    Teilen des Käfigs, der Schrauben  feder und dem eigentlichen elastischen Dich  tungskörper aus Leder oder dergleichen, fest       zusammengehalten.  



      Oil seal. The subject of the invention is an oil seal made of non-metallic, supple material with a joint penetrating it for rotating, oscillating and reciprocating machine parts.



  The invention consists in the fact that the joint running from the sealing surface to the outer surface is formed offset both in the sealing direction and transversely thereto.



  With this design, seals according to the invention can follow the changes in temperature of the sealed parts caused by temperature fluctuations, for example from sealed shafts, without their good sealing effect being impaired. They also provide the advantage that they can be used under difficult spatial conditions -. -iue requirements easily: the bodies to be compacted can be attached to hold back oils or other lubricants.

    As a material for the production: the sealing body can be used in addition to leather, for example, leather substitutes or molding compounds made from fibers or shredded fiber material, for example leather fibers, wool, cellulose fibers, asbestos or the like.

       Molding compounds made from leather fibers or leather flour and binders, such as rubber, polyvinyl compounds and polymers of unsaturated hydrocarbons, and their solutions and emulsions, are particularly suitable for this purpose.



  The oil seal according to the invention can have any shape and any cross-section, for example the shape of an annular disk, a cap or cup ring, which rings are equipped with butt joints according to the invention. The sealing body can consist of a single piece, but it can also be formed by several layers that are glued together, for example.



  The fact that the butt joint not only cuts through the sealing body once or several times in the sealing direction, but also has one or more deposits transversely to the sealing direction, ensures that: the penetrating lubricant continues to migrate through the: butt joints and made possible, so that the sealing effect is significantly improved.



  In the case of a sealing body which, viewed in the sealing direction, consists of several annular disks arranged one behind the other, the joint can never be designed in such a way that

       that each disc has joints that are offset in the circumferential direction and the individual butt joints of the various annular discs are offset from one another in the circumferential direction:

   The lubricant that penetrates through the butt joint of the first disc in the axial direction consequently finds no further penetration in: the second disc. Smallest amounts that penetrate the butt joint of the second pane, but lubricants are definitely caught by the third pane.



  However, as already mentioned at the beginning, the iges, slotted sealing body also allows easy attachment to the body to be sealed. Since the sealing body is made of pliable material, it can be bent apart through the joint penetrating it,

       to the. Example pliers-like spread and placed in the radial direction over a shaft or the like. It is not necessary to cover it like a closed ring seal or the like over the shaft, so that, for example, in the case of wheel axles, the removal of a wheel or the removal of shafts and the like is spared.



       Seals made of elastic materials, for example leather or leather substitute materials, have hitherto only been designed as closed rings, as closed angle cuffs or the like.



  The attachment of such seals, for example on vehicle axles between wheels, therefore makes it necessary to remove at least one wheel or to expose the axle and the like or, in tight installation spaces, involves difficult dismantling.

   For many purposes, preferably when mounted on locomotive axles resting in roller bearings inside machines and the like,

      the use of those known unslit seals is therefore practically excluded. The well-known angular collar with a slotted axial flange and partial separation of the noble axial flange from the radial flange also has this disadvantage.

   The slitting of the axial flange only enables it to nestle closer to the shaft, but the closed shape of the radial flange does not eliminate the difficulties mentioned during installation.



  The joint of the sealing body, which is offset in two directions, ensures, as mentioned, a perfect seal. A 'simple average to achieve pincer-like spreadability is not sufficient.

       Under all circumstances, the butt joint, especially under the influence of thermal expansion or due to sealing tolerances, which must be taken into account from the outset, would allow the lubricant to pass through.

   However, by setting the butt joint in the direction of the lubricant path as well as across it, creeping of the lubricant to undesired places is completely excluded. The perfect sealing effect is also present in the case of high heat loads.

   While a rigid seal shrinks as a result of increased friction and heat increase, this in turn increases friction, etc., so that burns and the like are the inevitable consequence, a slotted sealing body according to the invention has the possibility of yielding when the heat load increases, so that there is no increase in friction.

   For this reason, seals according to the invention can also be used in cases in which seals otherwise made of the same materials cannot be used, for example because of the risk of shrinkage. with an attack on the body to be sealed, for. Example of a wave that has to be calculated.



  Although there are bearing bushes and derglei chen with offset in the axial direction ver running slots known. Here, the slots are arranged offset to one another in order to achieve a displacement-free arrangement of the individual segments forming the sleeves, quite apart from the fact that these segments made of rigid material cannot be spread open in the manner described above.



  It has also proven to be useful to glue the overlapping surface sections of the joints to one another with adhesives which, such as latex, rubber glue and the like, are themselves .tight against the lubricant to be retained, but to a greater extent than the seal yields even when subjected to strain.

    The elastic gluing and, if necessary, the cooperation of a spring pressing the seal onto its seat, for example a helical spring that moves it, ensures that the seal adheres well in all cases:

  the sealing surface clings to the surface, because in the case of slight expansion, for example thermal expansion, the flexibility of the adhesive bond on the overlapping surfaces is sufficient, so that the seal expands accordingly, but contracts again when it cools down and contracts, while in the case of greater expansion and subsequent contraction of the spring causes the seal to be returned to the required position.

   Appropriate tolerances are expediently provided, i.e. the seals are dimensioned from the outset in such a way that the joints, the joints in the radial direction already have a small distance in the starting state, so that the sealing ring narrows in cross section under the action of a spring surrounding it can without bending up.

   Instead of adhesives of the type mentioned, according to a further form of application, the surfaces of the joint that slide onto one another when the cross-section changes, for example the surfaces of joint sections running in the axial direction, can also be equipped with friction-reducing coatings such as graphite or metal coatings.



  In the manner described, the oil seals can be used in the: butt overlaps of the slits in the sealing direction for:

  spie1 are glued together with an oil-tight adhesive, for example in such a way that an oil seal, which consists of several firmly united layers, is coated on the surface sections of the joints running in the axial direction with a rubber-like adhesive of great flexibility,

      or: the same surfaces should instead be provided with graphite or metal coatings so that they slide easily on one another without friction when the seal is expanded or contracted in the joint.



  The seals themselves can be installed in correspondingly divided fixed seal holders or seal cages, whereby the divided seal has the advantages of the known fixed,

      has ready-to-install sealing body. The cages can ent neither be divided radially into segments and at the same time with the split seal mounted on the shaft or the like who the; But they can also consist of two or more closed, ring-shaped Kap pen, between which the actual seal is clamped during assembly and which are then connected to each other by screws, wedge effect or the like.

   The seal itself is also expediently pressed in a manner known per se by a helical tension spring, by split angle rings or the like on: the shaft or by .a compression spring on the cylinder or: the like.



  In the accompanying drawing, two embodiments of the oil seal according to the invention are shown.



       Fig. 1 illustrates in perspective a solid ring, Fig. 2 a hat ring and Fig. 3 shows a partial section of a so-called ready-to-install ring with Ge housing.



  In FIG. 1, a is a stub shaft on which the ring formed from the ring disks <I> b, </I> c and <I> d </I> by gluing sits. The individual butt joints e, f and g are not offset in the sealing direction, as illustrated by an arrow, while they have a simple offset in the radial direction and are offset from one another by the same amount in the circumferential direction.

   The surfaces of the joints running in the circumferential clearing are glued to one another with an oil-resistant rubber adhesive, which is designed so that to a certain extent the surfaces glued to one another can still move against one another.



  According to FIG. 2, the hat ring formed from the two layers <I> 1 </I> and k; sitting butt on the shaft h has a continuous butt joint 1 in its upper layer i, while the lower layer has one opposite the butt joint 1 offset and multiple offset joint na, whereby the pincer-like lobe formed by the offset on its contact surface with,

  the surface of the upper layer lying over it is provided with a graphite coating, which enables the overlapping parts of the layer to slide easily in the event of the ring splaying or other displacements caused by expansion and contraction of the shaft stub.



       Fig. 3 illustrates the attachment of such a sealing body in the Ge housing, the tension spring n resting on the sealing flange vz is used to press, for example, on the shaft and a cage o surrounds the sealing ring, for example, divided into segments.

    By means of the screws p, the seal body, which is ready for installation, consists of: the individual parts of the cage, the coil spring and the actual elastic seal body made of leather or the like, firmly held together.

 

Claims (1)

PATENTANSI'RUCII Öldichtung aus nicht metallischem, ,schmiegsamem Material mit einer sie durch setzenden Fuge für bewegte Maschinenteile, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Dichtfläche bis zur Aussenfläche verlaufende Fuge ,sowohl in der Dichtrichtung, als auch quer dazu abgesetzt ausgebildet ist. PATENTANSI'RUCII oil seal made of non-metallic, pliable material with a joint for moving machine parts that sets it through, characterized in that the joint running from the sealing surface to the outer surface is offset both in the sealing direction and across it. UNTERANSPRüCHE 1. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet"dass sie aus mehreren, fest miteinander vereinigten Schichten besteht. 2. Öldichtung nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, bestehend aus durch Ver- klebung miteinander vereinigten Leder- schichten. 3. SUBClaims 1. according to patent claim, characterized in that it consists of several layers firmly joined together. 2. oil seal according to patent claim and subclaim 1, consisting of leather layers joined together by gluing. Öldichtung nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, bestehend aus durch Ver- klebung miteinander vereinigten .Schich ten aus Lederersatzmaterial. 4. Öldichtung nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass die Stossüberlappun- gen der Aufschlitzung in Dichtrichtung durch einen öldichten, Dehnungen gegen über nachgiebigen Klebstoff miteinander verklebt sind. Oil seal according to patent claim and dependent claim 1, consisting of layers of leather substitute material which are joined together by gluing. 4. Oil seal according to claim, characterized in that the butt overlaps of the slit are glued to one another in the sealing direction by an oil-tight, stretching against flexible adhesive. 5. Öldichtung nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 1 und 4, dadurch :gekenn zeichnet, dass die Stossüberlappungen der Aufschlitzung in Dichtrichtung durch einen öldichten, Dehnungen gegenüber nachgiebigen Klebstoff miteinander ver klebt sind. 5. Oil seal according to claim and dependent claims 1 and 4, characterized in that the butt overlaps of the slit are glued together in the sealing direction by an oil-tight, stretching adhesive that is flexible in relation to one another. 6. Öldichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die einander berüh renden Stossflächen mit einem die Gleit- beweglichkeit unterstützenden Überzug versehen sind. 7. Öldichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einander berührenden Stossflächen mit einem metallischen Überzug versehen sind. 6. Oil seal according to claim, characterized in that .the mutually touching abutment surfaces are provided with a coating that supports the sliding mobility. 7. Oil seal according to patent claim and Un teran claim 6, characterized in that the mutually contacting abutting surfaces are provided with a metallic coating. B. Öldichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einander berührenden Stossflächen mit einem grafithaltigen Überzug ver sehen sind. 9. Oldiehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass der Dichtungskörper aus mehreren fest miteinander vereinigten Schichten gebildet ist, B. oil seal according to claim and un teran claim 6, characterized in that the mutually contacting abutting surfaces are seen with a graphite coating ver. 9. Old thing according to claim, characterized in that the sealing body is formed from several firmly united layers, wobei .die einander berührenden Stossflächen mit einem die Gleitbeweglichkeit erhöhenden Überzug versehen sind. the abutting surfaces in contact with one another are provided with a coating that increases the sliding mobility.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012209121A1 (en) * 2012-05-30 2013-12-05 Aktiebolaget Skf Sealing unit for sealing bearing against e.g. dirt, has sealing element that is fixed to another sealing element
DE102021116583A1 (en) 2021-06-28 2022-12-29 Nordex Energy Se & Co. Kg Sealing arrangement for a bearing and wind turbine

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