CH185820A - Multi-seat bike. - Google Patents

Multi-seat bike.

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Publication number
CH185820A
CH185820A CH185820DA CH185820A CH 185820 A CH185820 A CH 185820A CH 185820D A CH185820D A CH 185820DA CH 185820 A CH185820 A CH 185820A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
trailer
front wheel
coupling
seat
bicycle
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Fritschi Paul
Original Assignee
Fritschi Paul
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Publication date
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Publication of CH185820A publication Critical patent/CH185820A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/12Tandems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K13/00Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle
    • B62K13/02Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle to a tandem
    • B62K13/025Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle to a tandem from two or more cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  

  Mehrsitziges Fahrrad.    Es sind bereits mehrsitzige Fahrräder  bekannt, bei welchen auf dem verlängerten  Rahmengestell zwischen dem     vordern    und  hintern Laufrad Platz für zwei oder mehr  Sitze geschaffen ist unter Verwendung eines  gemeinsamen     Tretwerkes.    Diese Mehrsitz  fahrräder sind jedoch deshalb unvorteilhaft,  weil sie praktisch nur für den gleichzeitigen  Gebrauch durch mehrere Personen in Be  tracht kommen, nicht aber auch als Einzel  fahrräder     verwendet    werden können, sowie  deshalb, weil das gemeinsame Kettenrad  allen Fahrenden einen einheitlichen und  gleichen Tretzwang vorschreibt.

   Es ist zwar  zur Vermeidung des ersten Nachteils bereits  bekannt geworden, ein einsitziges Zweirad  mittels eines auswechselbaren Spezialgetrie  bes in ein mehrsitziges Zweirad umzuwan  deln. Aber auch in diesem Falle bleibt der  Nachteil des gemeinsamen     Tretwerkes,    das  bei einer solchen Ausbildung schon deshalb  unvermeidbar ist, weil nur ein einziges an  getriebenes Laufrad vorhanden ist. Dieses  bekannte Fahrrad     ist    ferner auch deshalb    unvorteilhaft, weil sich bei ihm das ganze  Gewicht der Fahrer auf nur zwei Laufräder  verteilen muss.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein mehr  sitziges Fahrrad, bei welchem die erwähnten  Nachteile dadurch vermieden sind, dass das  Fahrrad aus einem einsitzigen Fahrrad     und     einem Anhänger besteht, der mit einem vom       Vorrad    unabhängigen Tretwerk ausgestattet  und mit dem     Vorrad    mittels einer Gelenk  kupplung lösbar verbunden ist, welche auf  der Seite des     Vorrades    eine horizontale Ge  lenkachse und auf der Seite des Anhängers  wenigstens eine     vertikale    Gelenkachse auf  weist, wobei die letztere Gelenkachse hinter  der Nabe des angetriebenen Laufrades des       Vorrades    liegt,

   um beim Kurvenfahren ein  Eindrehen des Anhängers in die Kurvenbahn  des     Vorrades    zu ermöglichen.  



  Durch die erfindungsgemässe Ausbildung  des Fahrrades wird jedem Fahrer ein vom  andern unabhängiges Treten ermöglicht, wo  bei sich die auf dem Anhänger sitzende      Person auch     ganz    oder teilweise mitziehen  lassen kann; ferner ist nach Abkuppeln des  Anhängers das     Vorrad    sogleich als selbstän  diges Fahrrad verwendbar.  



  Die Kupplung für den     Anhänger    kann  zwei vertikale Gelenkachsen aufweisen und  über     ein    Zahngetriebe mit dem Lenker des  Anhängers derart     verbunden    sein, dass die  auf dem Anhänger sitzende Person diesen  selbst steuern kann.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise       Ausführungsformen    des Erfindungsgegen  standes schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Gesamtansicht eines  zweisitzigen Fahrrades,     Fig.    2 eine den An  hänger des Fahrrades     selbsttätig    und zwangs  läufig steuernde     Kupplung,        Fig.    3 eine sche  matische Darstellung der zwangsläufigen  Steuerung der Kupplung nach     Fig.    2,     Fig.    4  eine Anhängerkupplung mit Steuerungsmög  lichkeit für den Anhängerfahrer und     Fig.    5  eine Teilansicht von oben der Kupplung  nach     Fig.    4.  



  In     Fig.    1 ist 1 ein normales, jedoch mit  Kupplungslaschen 2 an der     Sattelstrebe    3  versehenes Zweirad, welches durch die  Kupplung -4 mit dem einrädrigen Anhänger  5 lösbar     verbunden    ist, der sich von einem  gewöhnlichen Fahrrad nur durch das     Fehlen     des vordern Laufrades unterscheidet. Der  Anhänger ist im übrigen zweckmässig so  ausgebildet, dass nach seiner     Abkupplung     bequem     eine    Vorderradgabel     ansetzbar    ist,  wodurch auch     der    Anhänger nach Vornahme  nur weniger Griffe als Einzelfahrrad ver  wendbar wird.

   Die Kupplung besteht nach       Fig.    2 aus     einem    in der Horizontalen starr  mit dem     Vorrad        verbundenen    Kupplungsteil  7, welcher nur in der     Vertikalen    um die hori  zontale Gelenkachse 8 beweglich ist. Dieser  Kupplungsteil 7 steuert somit den Anhänger       beim.        Abbiegen    des     Vorrades    aus der Gera  den und gestattet lediglich eine auf- und ab  gehende     Schwingbewegung    des Anhängers.

    Auf der Anhängerseite der     Kupplung    be  findet sich hinter der Hinterradnabe des       Vorrades    ein Gelenk 9 mit vertikaler Achse,  welches den erforderlichen     Kurveneinschlag       des Anhängers ermöglicht. Es besteht aus  der mit dem Rahmen des Anhängers ver  schweissten     Lagerbüchse    10 für den Lenker  6, in der auf den Kugeln 11 die Hülse 12  gelagert ist, die am obern Ende mit dem  Teilstück 13 verschraubt ist und am untern  Ende den Verstärkungsflansch 14 mit Lager  konus 15 trägt.

   In den Flansch 14     ist,    zu  seiner Drehsicherung der am Kupplungsteil  7 vorgesehene Vierkant 16 von unten einge  setzt.     Die    Lösung der Kupplung erfolgt  durch Herausziehen des Bolzens 17, der den  obern     Arm    des Kupplungsteils 7 mit dem  Teilstück 13 verbindet. Beim     Nachunten-          klappen    des Teils 7 wird dann auch der  Vierkant 16 freigegeben.  



  Die beschriebene Kupplung wirkt nun  folgendermassen:  Biegt .das     Vorrad    1 in eine Kurve, zum  Beispiel in eine Rechtskurve ein, so hat dies  zur Folge, dass auch der Kupplungsteil 7 die       Drehbewegung    des     Vorrades    mitmacht. Der  Drehpunkt ist dabei die Auflagestelle des  hintern Laufrades des     Vorrades,    die in     Fig.    3  mit 18     bezeichnet    ist. Da der     Kupplungsteil     7 über diesen     Drehpunkt    nach hinten hinaus  ragt, wird dadurch der Anhänger mittels des  Gelenkes 9 richtig in die Fahrbahn des Vor  rades eingelenkt     (Fig.    3).  



  In     Fig.    4 und 5 ist eine Kupplung dar  gestellt, beider der     Anhängerfahrer    den An  hänger selbst     in    die Kurve lenken     kann.    Hier  besitzt die     Kupplung    ebenfalls einen in der       Horizontalen    starr mit dem     Vorrad    1 verbun  denen Teil 7, der mittels eines Bolzens 8 nur       vertikal    drehbar an .den Laschen 2 der Sattel  strebe 3 aasgelenkt ist. Die Kupplung weist  ferner die beiden Gelenklaschen 19 und 20  mit den     vertikalen    Gelenkzapfen 21 und 22  auf.

   Die obere Lasche 20 ist an ihrem Kreis  rand 23 gezahnt und greift in das zwischen  den Zahnsektor 25 des Lenkers 6 und die  Lasche 20 geschaltete, frei drehbare Zahn  rad 24     ein.     



  Diese Kupplung wirkt nun so, dass beim  Einbiegen des     Vorrades    in eine Kurve durch  normale Verdrehung des Lenkers 6 die Ge  lenkachse 20 durch das Zahngetriebe in ent-      gegengesetzter Richtung gedreht wird (siehe  Pfeil in     Fig.    5). Dies hat eine     Anderung    der  Richtung des Anhängers zur Folge, wie sie  strichpunktiert in     Fig.    5 eingetragen ist.  Zur Vermeidung von seitlichen Zerrungen  bei der Kurvenfahrt ist es zweckmässig, die  Kupplung so anzuordnen, dass ihr vorderer       Drehgelenkzapfen    22 etwa senkrecht über  der Nabe des hintern Laufrades des Vor  rades sich befindet.

   Dagegen liegt der hintere  Gelenkzapfen 21 wieder hinter dieser Nabe,  um beim Kurvenfahren das Eindrehen des  Anhängers auf die     vorbeschriebene    Art zu  ermöglichen.



  Multi-seat bike. There are already multi-seat bicycles known in which space for two or more seats is created on the extended frame between the front and rear wheel using a common treadmill. However, these multi-seat bicycles are disadvantageous because they are practically only suitable for simultaneous use by several people, but cannot also be used as individual bicycles, and because the common sprocket stipulates a uniform and equal pedaling requirement for all riders.

   To avoid the first disadvantage, it has already become known to convert a single-seat two-wheeler into a multi-seat two-wheeler by means of an interchangeable special gear. But even in this case, the disadvantage of the common treadmill remains, which is unavoidable in such a training because only a single driven wheel is available. This known bicycle is also disadvantageous because it has to distribute the entire weight of the rider on only two wheels.



  The subject of the invention is a multi-seat bicycle, in which the disadvantages mentioned are avoided in that the bicycle consists of a single-seat bicycle and a trailer which is equipped with a treadmill that is independent of the front wheel and is releasably connected to the front wheel by means of an articulated coupling, which has a horizontal joint axis on the side of the front wheel and at least one vertical joint axis on the side of the trailer, the latter joint axis lying behind the hub of the driven wheel of the front wheel,

   to enable the trailer to turn into the curved path of the front wheel when cornering.



  The inventive design of the bicycle enables each rider to pedal independently of the other, where the person sitting on the trailer can also be wholly or partially pulled along; Furthermore, after uncoupling the trailer, the front wheel can be used as an independent bicycle.



  The coupling for the trailer can have two vertical articulated axes and can be connected to the handlebars of the trailer via a toothed transmission in such a way that the person sitting on the trailer can control it himself.



  In the drawing, for example, embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically.



       Fig. 1 shows the overall view of a two-seater bicycle, Fig. 2 is a trailer to the bike automatically and inevitably controlling clutch, Fig. 3 is a schematic representation of the inevitable control of the coupling of Fig. 2, Fig. 4 a trailer hitch with control facility possibility for the trailer driver and FIG. 5 is a partial view from above of the coupling according to FIG. 4.



  In Fig. 1 1 is a normal, but provided with coupling tabs 2 on the saddle strut 3, which is detachably connected by the coupling -4 with the one-wheel trailer 5, which differs from an ordinary bicycle only in the absence of the front wheel. The trailer is expediently designed so that after its uncoupling, a front fork can easily be attached, so that the trailer can be used as a single bicycle after making only a few handles.

   According to FIG. 2, the coupling consists of a coupling part 7 which is rigidly connected to the front wheel in the horizontal and which is movable only in the vertical around the hori zontal joint axis 8. This coupling part 7 thus controls the trailer. Turning the front wheel out of the Gera and only allows an up and down swinging movement of the trailer.

    On the trailer side of the coupling be there is a joint 9 with a vertical axis behind the rear hub of the front wheel, which enables the necessary cornering of the trailer. It consists of the ver welded to the frame of the trailer bearing bush 10 for the handlebar 6, in which the sleeve 12 is mounted on the balls 11, which is screwed at the upper end to the section 13 and at the lower end the reinforcing flange 14 with bearing cone 15 carries.

   In the flange 14, the provided on the coupling part 7 square 16 is set from below to prevent it from rotating. The coupling is released by pulling out the bolt 17 which connects the upper arm of the coupling part 7 to the section 13. When the part 7 is folded down, the square 16 is then also released.



  The clutch described now works as follows: If the front wheel 1 bends into a curve, for example a right-hand bend, this has the consequence that the coupling part 7 also takes part in the rotational movement of the front wheel. The pivot point is the support point of the rear impeller of the front wheel, which is designated by 18 in FIG. 3. Since the coupling part 7 protrudes beyond this pivot point to the rear, the trailer is thereby correctly turned into the roadway of the front wheel by means of the joint 9 (Fig. 3).



  In Fig. 4 and 5 a clutch is provided, both of which the trailer driver can steer the trailer to himself into the curve. Here, the coupling also has a rigidly in the horizontal with the front wheel 1 verbun those part 7, which by means of a bolt 8 is only vertically rotatable on .den tabs 2 of the saddle strut 3 is articulated. The coupling also has the two joint plates 19 and 20 with the vertical joint pins 21 and 22.

   The upper tab 20 is toothed at its circular edge 23 and engages in the freely rotatable toothed wheel 24 connected between the tooth sector 25 of the handlebar 6 and the tab 20.



  This coupling now works so that when the front wheel bends into a curve by normal rotation of the link 6, the joint axis 20 is rotated in the opposite direction by the toothed gear (see arrow in FIG. 5). This results in a change in the direction of the trailer, as shown in dash-dotted lines in FIG. To avoid lateral strains when cornering, it is useful to arrange the coupling so that its front pivot pin 22 is approximately perpendicular to the hub of the rear wheel of the front wheel.

   In contrast, the rear pivot pin 21 is again behind this hub in order to enable the trailer to be turned in in the manner described above when cornering.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Mehrsitziges Fahrrad, bestehend aus einem einsitzigen Fahrrad und einem An hänger, der mit einem vom- Vorrad unab hängigen Tretwerk ausgestattet und mittels einer Gelenkkupplung mit dem Vorrad lös bar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängerkupplung auf der Seite des Vorrades eine horizontale Gelenkachse und auf der Seite des Anhängers wenigstens eine vertikale Gelenkachse aufweist, wobei die letztere Gelenkachse hinter der Nabe des angetriebenen Laufrades des Vorrades liegt, PATENT CLAIM: Multi-seat bicycle, consisting of a single-seat bicycle and a trailer, which is equipped with a treadmill that is independent of the front wheel and is detachably connected to the front wheel by means of an articulated coupling, characterized in that the trailer hitch is horizontal on the front wheel Articulation axis and on the side of the trailer has at least one vertical articulation axis, the latter articulation axis lying behind the hub of the driven wheel of the front wheel, um beim Kurvenfahren ein Eindrehen des Anhängers in die Kurvenbahn des Vor rades zu ermöglichen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Fahrrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger ein- rädrig ist. 2. Fahrrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung für den Anhänger zwei vertikale -Gelenkach sen aufweist und. über ein Zahngetriebe mit dem Lenker des Anhängers derart verbunden ist, dass die auf dem Anhänger sitzende Person diesen selbst steuern kann. to allow the trailer to turn into the curved path of the front wheel when cornering. <B> SUBClaims: </B> 1. Bicycle according to claim, characterized in that the trailer is one-wheeled. 2. Bicycle according to claim, characterized in that the coupling for the trailer has two vertical -Gelenkach sen and. is connected via a toothed gear with the handlebar of the trailer in such a way that the person sitting on the trailer can control it himself.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3345690A1 (en) * 1983-12-16 1985-06-27 Bode, Alfred Tandem cycle
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