Magnetsystem mit Polschuhen. . Die Erfindung bezieht sieh auf ein Magnetsystem mit Polschuhen, die an den Enden der Magnetpole mittels einer nicht magnetisierbaren Masse befestigt sind. Es ist schon vorgeschlagen worden, bei Magnet systemen mit Dauermagneten aus Kobalt stahl oder ähnlichen Legierungen, die Pol schuhe durch Umgiessen mit nicht magneti- sierbaren Metallen, wie z. B. Aluminium, zu befestigen. Diese Art der Befestigung hatte bisher den grossen Nachteil, dass beim Ein giessen der Dauermagnet seine magnetischen Eigenschaften in beträchtlichem Masse ver lor.
Aus diesem Grunde wurde diese Art der Befestigung auch nie praktisch ausgeführt.
Die Erfindung besteht nun darin, dass der Magnet aus einer Legierung besteht, -deren magnetische Eigenschaften durch die beim Giessen der nicht magnetisierbaren Masse auftretende Temperatur nicht beein trächtigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Gegenstandes der Erfindung darge stellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt, und Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Magnetläufer nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Der Magnetläufer besteht aus einem sternförmigen Magnetkörper a aus einer Eisen-Nickel-Aluminiumlegierung, der auf einer Welle b angeordnet ist. An. den Pol enden der Magnetschenkel sitzen Polschuhe c, die aus Blechringen ausgestanzt und dann zusammengesetzt und mit Nieten d zusam mengehalten sind.
Die Polschuhe werden von einer Gussmasse f aus Aluminium oder dergleichen Metall gehalten, -die in die Zwischenräume zwischen den Magnetschen keln und Polschuhen eingegossen und aussen an den Stirnflächen des Magnetkörpers als Flansche g um die Welle herumgegossen ist. Die Polschuhe haben an ihren Längsseiten Vertiefungen h, in welche,die Gussmasse ein dringt.
Beim Erkalten der Masse werden die Polschuhe gegen die Polschenkel gezogen und die Flansche g schrumpfen auf der Welle auf und verbinden so den Magnetkör per fest mit der Welle. Die Flansche bilden zusammen mit den zwischen den Polschen keln liegenden Stegen i eine Dämpferwick lung, die den Magnet gegen Entmagnetisie- rung durch das Ankergegenfeld schützen. Nach Erkalten der Gussmasse werden -die Blechringe bis zu der gestrichelten Linie in Fig.1 abgedreht, so dass nur die Polschuhe c stehen bleiben.
Magnet system with pole pieces. . The invention relates to a magnet system with pole pieces which are attached to the ends of the magnet poles by means of a non-magnetizable mass. It has already been proposed, in magnet systems with permanent magnets made of cobalt steel or similar alloys, the pole shoes by encapsulating with non-magnetizable metals, such as. B. aluminum to attach. This type of attachment has so far had the major disadvantage that when pouring the permanent magnet lost its magnetic properties to a considerable extent.
For this reason, this type of attachment was never made in practice.
The invention consists in that the magnet consists of an alloy, the magnetic properties of which are not impaired by the temperature occurring during the casting of the non-magnetizable mass.
In the drawing, a Ausführungsbei is game of the subject matter of the invention provides Darge. 1 shows a cross section, and FIG. 2 shows a longitudinal section through a magnet rotor along the line 2-2 of FIG. 1. The magnet rotor consists of a star-shaped magnet body a made of an iron-nickel-aluminum alloy, which is mounted on a shaft b is arranged. At. the pole ends of the magnet legs sit pole pieces c, which are punched out of sheet metal rings and then put together and held together with rivets d.
The pole pieces are held by a casting compound f made of aluminum or the like metal, -the angles and pole pieces are cast in the spaces between the magnet's and the outside of the end faces of the magnet body is cast around the shaft as flanges g. The pole pieces have depressions h on their long sides, into which the casting compound penetrates.
When the mass cools, the pole shoes are pulled against the pole legs and the flanges g shrink onto the shaft, thus connecting the Magnetkör firmly to the shaft. The flanges, together with the webs i located between the pole pieces, form a damper winding which protects the magnet against demagnetization by the armature counter field. After the casting compound has cooled down, the sheet metal rings are turned down to the dashed line in FIG. 1, so that only the pole shoes c remain.