CH184224A - Multi-walled chimney with attachment, for residential buildings. - Google Patents

Multi-walled chimney with attachment, for residential buildings.

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CH184224A
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chimney
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Guertler Jakob
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Guertler Jakob
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      Mehrfachwandiger    Kamin mit Aufsatz, für Wohngebäude.    Gegenstand der Erfindung ist ein     mehr-          fachwandiger    Kamin mit Aufsatz, für  Wohngebäude, bestehend aus übereinander  angeordneten,     dreifachwandigen    Einzelstei  nen, bei denen die     Zwischenräume    zwischen  den Wänden durch Stege unterteilt sind, wo  bei wenigstens ein Teil dieser Zwischen  räume     einerends    mit der Aussenluft verbun  den ist und     andernends    unter der Zugwir  kung des Kamins steht und kühlende Luft  kanäle ergibt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht verschie  dene     Ausführungsbeispiele    des Erfindungs  gegenstandes, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ausführungsform im     verti-          kalschnitt,          Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie  <I>A'</I>     -ss'    der     Fig.    1,       Fig.    3 eine zweite Ausführungsform im  Vertikalschnitt,       Fig.    4 einen Querschnitt nach der Linie       C'-D'    der     Fig.    3,         Fig.    5 eine dritte Ausführungsform im  Vertikalschnitt,

         Fig.    6 einen Querschnitt nach der Linie       E'-F'    der     Fig.    5,       Fig.    7 in grösserem     Massstabe    einen  Schnitt nach der Linie     G'-H'    der     Fig.    5,       Fig.    8 und     Fig.    9 in schaubildlicher Dar  stellung und vergrössert je ein einzelnes Bau  element des Aufsatzes des Kamins.  



  Beim Beispiel gemäss     Fig.    1 und 2 ist  mit<I>A</I> ein oberer Stein, mit     B    sind mittlere       Steine    und mit C ist ein unterer Stein des  Kamins bezeichnet. Alle diese Steine be  sitzen drei von einander abstehende Wände  <I>a, b, c.</I> Die Zwischenräume zwischen den  Wänden sind durch Stege d unterteilt, die  sich nicht über die ganze Höhe des Steines  erstrecken, so dass zwischen den Stegen d  zweier benachbarter Steine Lücken     u    ent  stehen, durch welche die zahlreichen, seitlich  von den     ,Stegen    d begrenzten     und    in zwei  Kränzen angeordneten Luftkanäle f,

   g     und          e2        in    je einem der Kränze unter sich in offe-           ner        Verbindung    stehen. Die Luftkanäle     e2     sind jedoch durch die Stege     d2    von den Ka  nälen f vollständig getrennt. Im     obern    Stein  A ist in der     äussern    Wand desselben ein  Schlitz h für den Zutritt von kalter Aussen  luft zu den Kanälen vorgesehen. Der untere  Stein C ist in der mittleren Wand auf einer  Seite mit Öffnungen i zur Verbindung der  Luftkanäle f und g untereinander versehen.

    Im     obern    Stein A münden die Kanäle g des       innern    Kranzes, sowie die Kanäle     e2    oben  frei in     einen    Aufsatz D aus.  



  Der aus dem Kamin bei k abziehende  Rauch, dessen Abzug durch die schrägen  Schlitze<I>m</I> des Aufsatzes<I>D</I> begünstigt     wird,     übt an den oben offenen Kanälen g des     in-          nern    Kranzes eine Saugwirkung aus, so dass  kalte Luft von aussen durch den Schlitz h  eingesaugt, und im Zuge durch den unmittel  bar mit dem Schlitz<I>h</I> verbundenen Kanal<I>f</I>  nach unten und durch den unmittelbar mit  dem genannten Kanal verbundenen Kanal     g     nach oben gesaugt wird, wobei sie sich, wäh  rend sie im letzteren aufsteigt, nach den Sei  ten hin durch die Lücken     u    auf die verschie  denen Kanäle g des     innern    Kranzes vertei  len kann.

   Infolge der Lücken     u    erhält man  hier- eine sehr günstige Verteilung der Luft  zwischen den     Kaminwänden    und dadurch  eine bessere Kühlung derselben.  



  Die nach     oben    offene, durch schräge Öff  nungen     q'    mit der Aussenluft in Verbindung  stehende Kanäle     e2    stehen unter der Zugwir  kung des Kamins. Es können natürlich auch  auf mehr als einer Seite des Kamins solche  Räume     e2    vorgesehen sein.  



  Die     Ausführungsform    gemäss     Fig.    3 und  4 unterscheidet sich von derjenigen gemäss       Fig.    1 und 2 im wesentlichen dadurch, dass  an Stelle der von den Kanälen f getrennten  Kanäle     e2    Kanäle f vorhanden sind, welche  mit den übrigen Kanälen f in Verbindung  stehen, und ferner dadurch, dass an zwei ent  gegengesetzten Seiten des Kamins     Luftein-          trittsöffnungen    h und     Luftdurchgangsöff-          nungen    i vorhanden sind.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    5  und 6 sind o die     innern    Luftkanäle des Ka-         mins,    die unten durch Öffnungen p mit der  Aussenluft verbunden sind und oben durch  Öffnungen<I>r</I> mit Abzugskanälen<I>q</I> in Ver  bindung stehen, die ihrerseits mit ihrem  obern Ende in den Kaminaufsatz D aus  münden.  



  Der Aufsatz besteht in allen drei Fällen  aus vier übereinander liegenden, im wesent  lichen quadratischen Steinkränzen I,     1I,        11I,     IV mit je vier seitlichen, dachförmig ab  fallenden Platten     a3,        b3,        c3,        d3    zur Bildung  von     Saugluftschlitzen        e3,    die in bekannter  Weise den Zug im Kamin erhöhen sollen.  



  In jedem der     Steinkränze    I,     1I,        III,        IV     sind die beiden einander gegenüberliegenden       Platten        a',        c3    je mit zwei     Eckstücken    f 3 zu  einem einheitlichen Stein von der aus     Fig.    8  ersichtlichen Form verbunden. Dieser Stein  ist vorteilhaft aus armiertem Beton oder Ze  ment hergestellt.

   Die beiden andern einander  gegenüberliegenden Platten     b3,        d3    jedes  Steinkranzes, von denen eine in     Fig.    9 ge  zeichnet, ist, sind mit     schwalbenschwanzför-          migen    Teilen     h3    versehen, mittelst welchen  sie in schräge entsprechend geformte Schlitze       g3    der Eckstücke f     s    eingreifen. Während in  einem     Steinkranz    die einheitlichen Seiten  steine von der Form von     Fig.    8 rechts und  links liegen, sind sie in dem Barunterliegen  den Steinkranz um<B>90'</B> zu ersteren versetzt,  so dass sie nach vorn und hinten zu liegen  kommen.  



  Um die Eckstücke f 3 in ihrer gegenseiti  gen Lage zu     sichern,    sind sie auf der Ober  seite je mit einem Zapfen     f4    und auf ihrer  Unterseite mit einem entsprechenden Loch  versehen, wobei der jeweils untere Stein mit  seinem Zapfen in die entsprechende Bohrung  auf .der Unterseite des Barüberliegenden  Steines     eingreift.  



      Multi-walled chimney with attachment, for residential buildings. The invention relates to a multi-walled chimney with attachment, for residential buildings, consisting of triple-walled individual stones arranged one above the other, in which the spaces between the walls are divided by webs, where at least some of these spaces are connected to the outside air at one end and the other end is under the tensile effect of the chimney and creates cooling air channels.



  The drawing illustrates various exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows an embodiment in vertical section, FIG. 2 shows a cross section along the line <I> A '</I> -ss' of FIG. 1, FIG 3 shows a second embodiment in vertical section, FIG. 4 shows a cross section along the line C'-D 'in FIG. 3, FIG. 5 shows a third embodiment in vertical section,

         6 shows a cross section along the line E'-F 'of FIG. 5, FIG. 7, on a larger scale, a section along the line G'-H' in FIGS. 5, 8 and 9 in a diagrammatic representation and enlarges a single component of the top of the chimney.



  In the example according to FIGS. 1 and 2, <I> A </I> denotes an upper stone, B denotes middle stones and C denotes a lower stone of the chimney. All these stones have three walls <I> a, b, c. </I> that protrude from one another. The spaces between the walls are divided by webs d, which do not extend over the entire height of the stone, so that between the webs d between two adjacent stones, there are gaps u through which the numerous air channels f, bounded laterally by the webs d and arranged in two wreaths,

   g and e2 are each in open communication with one another in one of the wreaths. However, the air channels e2 are completely separated from the channels f by the webs d2. In the upper stone A, a slot h is provided in the outer wall of the same for the access of cold outside air to the ducts. The lower stone C is provided in the middle wall on one side with openings i for connecting the air ducts f and g to one another.

    In the upper stone A, the channels g of the inner ring, as well as the channels e2 open freely into an attachment D at the top.



  The smoke evacuating from the chimney at k, the evacuation of which is facilitated by the inclined slits <I> m </I> of the attachment <I> D </I>, exerts a suction effect on the channels g of the inner rim, which are open at the top off, so that cold air is sucked in from the outside through the slot h, and in the course through the channel <I> f </I> directly connected to the slot <I> h </I> downwards and through the channel directly connected to the called channel connected channel g is sucked upwards, whereby it, while rend it rises in the latter, after the Be th through the gaps u on the various channels g of the inner ring can distribute len.

   As a result of the gaps u one obtains a very favorable distribution of the air between the chimney walls and thereby better cooling of the same.



  The upwardly open channels e2, which are in communication with the outside air through inclined openings q ', are under the pull of the chimney. Such spaces e2 can of course also be provided on more than one side of the chimney.



  The embodiment according to FIGS. 3 and 4 differs from that according to FIGS. 1 and 2 essentially in that instead of the channels e2 separated from the channels f, there are channels f which are connected to the remaining channels f, and furthermore in that there are air inlet openings h and air passage openings i on two opposite sides of the chimney.



  In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, the internal air ducts of the chimney which are connected to the outside air at the bottom through openings p and at the top through openings <I> r </I> with exhaust ducts <I> q </ I > are connected, which in turn open out with their upper end in the chimney attachment D.



  The essay consists in all three cases of four superimposed, essentially square stone wreaths I, 1I, 11I, IV with four lateral, roof-shaped falling plates a3, b3, c3, d3 to form suction air slots e3, which in a known manner should increase the draft in the chimney.



  In each of the stone wreaths I, 1I, III, IV, the two opposing plates a ', c3 are each connected with two corner pieces f 3 to form a unitary stone of the shape shown in FIG. This stone is advantageously made of reinforced concrete or cement.

   The two other opposing plates b3, d3 of each stone ring, one of which is shown in FIG. 9, are provided with dovetail-shaped parts h3, by means of which they engage in oblique, correspondingly shaped slots g3 of the corner pieces f s. While in a stone wreath the uniform side stones of the shape of FIG. 8 are on the right and left, in the bar underlay the stone wreath they are offset by <B> 90 '</B> to the former, so that they lie forwards and backwards come.



  To secure the corner pieces f 3 in their mutual position, they are each provided with a pin f4 on the upper side and a corresponding hole on their underside, the respective lower stone with its pin in the corresponding hole on the underside of the stone above the bar intervenes.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Mehrfachwandiger Kamin mit Aufsatz, für Wohngebäude, bestehend aus übereinan der angeordneten, dreifachwandigen Einzel steinen, deren durch. die drei hintereinander liegenden Wände begrenzte Hohlräume durch Stege unterteilt sind, wobei wenigstens ein Teil dieser Hohlräume einerends mit der Aussenluft verbunden ist und andernends un ter der Zugwirkung des Kamins steht und kühlende Luftkanäle ergibt. PATENT CLAIM: Multi-walled chimney with attachment, for residential buildings, consisting of triple-walled individual stones arranged on top of one another, whose through. the three consecutive walls delimited cavities are divided by webs, at least a part of these cavities is connected to the outside air at one end and at the other end is under the pulling effect of the chimney and results in cooling air channels. UNTERANSPRü CHE 1. Mehrfachwandiger Kamin mit Aufsatz für Wohngebäude nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die küh lenden Luftkanäle seitlich begrenzenden Stege, von Abstand zu Abstand durch brochen sind, so dass die beidseitig eines durchbrochenen Steges befindlichen Ka näle auch unter sich in Verbindung stehen. SUBClaims 1. Multi-walled chimney with attachment for residential buildings according to claim, characterized in that the webs delimiting the cooling air ducts laterally are broken through from distance to distance, so that the channels located on both sides of an open web are also connected to one another . . Mehrfachwandiger Kamin mit Aufsafz für Wohngebäude nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin aufsatz aus mehreren übereinander liegen den, quadratischen Steinkränzen mit je vier seitlichen, dachförmig abfallenden Platten besteht, wobei in jedem Stein kranz zwei einander gegenüberliegende Platten je mit zwei Eckstücken zu einem einheitlichen Stein verbunden sind, wäh rend die andern beiden einander gegen überliegenden Platten -in schräge, schwal- benschwanzförmige Schlitze der Eck- stücke eingeschoben sind, wobei in zwei aufeinanderfolgenden Steinkränzen die ge nannten Steine um 90 zu einander ver dreht versetzt sind. 3. . Multi-walled chimney with Aufsafz for residential buildings according to patent claim, characterized in that the chimney attachment consists of several superimposed, square stone wreaths with four roof-shaped sloping plates each, with two opposing plates in each stone wreath, each with two corner pieces to form a uniform Stone are connected, while the other two opposing plates are pushed into oblique, dovetail-shaped slots in the corner pieces, the stones mentioned being offset by 90 degrees in two successive stone wreaths. 3. Mehrfachwandiger Kamin mit Aufsatz für Wohngebäude, nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft kanäle so angeordnet sind, ' dass sie zwei konzentrische Kanalkränze bilden, und dass ein unterer .Stein in seiner mittleren Wand mit Öffnung zur Verbindung der Luftkanäle beider Kränze untereinander, und ein oberer Stein in der äussern Wand mit Lufteintrittsschlitz zum Einlass von Aussenluft zu den Luftkanälen des äussern Kranzes versehen ist, während die Luft kanäle des innern Kranzes nach oben zu frei ausmünden, das Ganze derart, dass kalte Aussenluft durch die Wirkung des Kaminzuges veranlasst wird, Multi-walled chimney with attachment for residential buildings, according to dependent claim 1, characterized in that the air channels are arranged in such a way that they form two concentric channel rings, and that a lower .stone in its middle wall with an opening to connect the air channels of both rings to one another, and an upper stone in the outer wall is provided with an air inlet slot for the inlet of outside air to the air channels of the outer ring, while the air channels of the inner ring open upwards too freely, the whole thing in such a way that cold outside air is induced by the effect of the chimney draft , die Luft kanäle des äussern Steinkranzes im Zuge nach abwärts und dann die Luftkanäle des innern Kranzes im Zuge nach auf wärts zur Kühlung der Kaminwände zu durchströmen. to flow through the air channels of the outer stone ring in the course downwards and then the air channels of the inner ring in the course upwards to cool the chimney walls.
CH184224D 1935-01-22 1935-06-01 Multi-walled chimney with attachment, for residential buildings. CH184224A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634720A (en) * 1947-09-18 1953-04-14 Robert K Thulman Chimney construction with heat controlling minimizing means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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