CH183951A - Process for the production of lightweight concrete. - Google Patents

Process for the production of lightweight concrete.

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CH183951A
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lightweight concrete
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Anders Eklund Karl Ivar
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Anders Eklund Karl Ivar
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    • C04B28/18Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing mixtures of the silica-lime type
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     Leichtbeton.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von Leichtbeton aus     Zement    und  Treibmitteln.  



  Eine Sonderform der     Betonerzeugnisse    ist  der Leichtbeton, das ist ein Produkt, dem  durch künstliche     Porosierung,        insbesondere     durch Gasentwicklung infolge von     Reaktion     eines geeigneten Metallpulvers mit Wasser,  eine höhere     Porosität    gegeben wird.

   Es ge  lingt auf     die3e    Weise, das Raumgewicht sol  cher Betonerzeugnisse herabzumindern und  dadurch die     Wärmeisolationsfähigkeit    zu  steigern.     Bekannt    ist eine Arbeitsweise, bei,  der der     Beton    in üblicher     Weise    angemacht  und die aus dem aufgetriebenen Gemisch von       Zement    und Wasser, gegebenenfalls neben  Zuschlagstoffen, erzeugte Masse der Erhär  tung an der Luft überlassen wird. Daneben  ist .der Vorschlag gemacht worden, dem Ze  ment feingemahlenen Schieferkalk zuzuset  zen und diese Masse der Erhärtung zu über  lassen.

   Ein     dritter    Vorschlag     .ging    ,dahin, aus  Kalk, Rückstand     bei    der Verbrennung von  Ölschiefer und     Treibmitteln    die     Rohmischung       anzufertigen, diese der     Porosierung    zu     unter-          werfen    und die endgültig     geformten        Körper     einer     Dampfhärtung    zu unterziehen.  



  Alle     bekannten    Vorschläge führen nur zu  einem     mangelhaften    Ergebnis; denn wenn es  auch gelingt, durch die     Porosierung        .das     Raumgewicht zu erniedrigen, so zeigen doch  alle bekannten     Leichtbetonarten    eine sehr be  trächtliche Sehwindung, die     eigenartigerweise     auch nach sehr langem     Lagern.    noch nicht  zum     Stillstand    gekommen ist, eine mangel  hafte Festigkeit,     Rissbildung    und andere  Schäden.  



  Überraschenderweise wurde nun ein Weg  gefunden, der die     bisherigen        Nachteile    be  seitigt, der insbesondere die     Erzeugung    von  Leichtbeton     gestattet,    der praktisch über  haupt keine     bezw.    eine nicht     ins    Gewicht  fallende Sehwindung besitzt, sich also durch  hohe Raumbeständigkeit, verbunden mit  hoher     mechanischer    Festigkeit,     Rissfreiheit,     daneben auch durch ausserordentliche     Korro-          sionsfestigkeit    auszeichnet.

        Das neue Verfahren ist dadurch gekenn  zeichnet, dass solche Mengen     fein        zerteilten     kieselsäurehaltigen     Materials    zugegeben wer  den, dass der     Kalk,des    Zementes bei der     zur     Erhärtung des Betons angewandten Dampf  härtung völlig in Kalksilikat,     vorzugsweise     Monosilikat, übergeführt wird.  



  Erfindungsgemäss wird also einmal vom  Bindestoff Zement     (Portlandzement,    Eisen  portlandzement,     hochwertige    Schlacken  zemente und dergleichen) ausgegangen. Es  wird weiter die Erhärtung der Körper mit  Hilfe von Dampf     bewirkt,    vorzugsweise Här  tung mit Dampf unter Druck von     beispiels-          weise    5 bis 15     kgjcm2    während einer Zeit von  5 bis 20-     Stunden.    Schliesslich wird aber fein  zerteilte Kieselsäure oder entsprechendes       Kieselsäurematerial    mitbenutzt, und zwar in  einer     solchen    Menge, dass der Kalk des Ze  mentes völlig in     Kalksilikat,

          vorzugsweise     Monosilikat, übergeführt werden kann. Wird  also beispielsweise von einem Zement mit       65%        Ca0    und 20%,     Si02    ausgegangen, so  sind auf 100 Teile Zement mindestens     etwa     50 Teile     Si0=    in Form     feinstgemahlenen    San  des oder dergleichen     zuzusetzen.     



  Die Einhaltung aller drei vorstehend auf  gezählten Bedingungen ist für die Erreichung  des erstrebten Erfolges von ausschlaggeben  der     Bedeutung.     



  Besondere Wichtigkeit     kommt    der Fein  zerteilung des kieselsäurehaltigen Materials  zu. Dieses     wird    vorteilhaft     mindestens    eine  Feinheit des 10000 Maschensiebes     besitzen,     damit auch sichergestellt ist, dass die     be-          absichtigte    Reaktion     zwischen    Kalk     und    Kie  selsäure vor sich geht.

   Bei der     Auswahl    der  zu verwendenden     Kieselsäurematerialien        sind     möglichst reine Rohstoffe zu     bevorzugen.    Es  sind also besonders reine Sande,     Quarzite     und dergleichen geeignet. Die eigentlichen       Puzzolane,    wie     Trass,    Schlacken     u.sw.    sind  weniger günstig. Die vergleichsweise besten  Resultate     wurden        bisher    bei     Benutzung          feinstgemahlenen    reinen Sandes erhalten.

    Hierbei entstehen     Körper,    die bei     verhältnis-          mässig        geringem        Gewicht    höchste Raumbe  ständigkeit und     höchste        Festigkeit    besitzen.    Vorteilhaft ist anderseits aber Ton, und  zwar Rohton. Weniger     günstig    ist Ton, .der  eine Erhitzung durchmachte, also beispiels  weise     gerösteter    Ton oder Ziegelmehl.  



  Der     Bemessung    des kieselsäurehaltigen  Materials     kommt    besondere     Bedeutung    zu.  Wie vom Erfinder erkannt wurde,     verläuft     die     Erhärtung    von Zement bei Anwendung  von Dampf in gänzlich andern     Bahnen,    als  bei der gewöhnlichen Erhärtung des Zemen  tes an der Luft.

   Es     bilden    sich bei Dampf  härtung aus dem Zement allein Kalksilikate  mit wesentlich geringerem     Kieselsäuregehalt     als bei der Erhärtung des Zementes an .der  Luft und     Körper,    die aus Zement ohne Zu  schlag     feinstgemahlenen        Kieselsäurematerials     durch Dampfhärtung hergestellt worden sind,  sind denen an Güte erheblich     unterlegen,    die  aus den gleichen Materialien durch Erhär  tung an der Luft hergestellt sind.  



  Nach den     Erfahrungen    des Erfinders  scheint die beständigste, bei der Dampf  härtung sich bildende     KalkkieselsKureverbin-          dung    das Monosilikat zu sein und dieses  zeichnet sich auch dadurch aus, dass es den  Körpern die höchste Raumbeständigkeit, die  höchste mechanische     Festigkeit,    sowie die       höchste    Korrosionsfestigkeit verleiht.  



  Für die     Verwertung    .des kieselsäurehal  tigen Materials ist, wie oben ausgeführt,  Feinzerteilung erforderlich. Hier empfiehlt  es sich, eine     Feinstmahlung    auf nassem Wege  durchzuführen. Diese Arbeitsweise liefert  das am besten     geeignete    Produkt. Anschei  nend wird durch die     Nassmahlung    auch die  Reaktionsfähigkeit des     Kieselsäurerohstoffes          gesteigert.     



  Die Bereitung der Rohmischung kann bei  spielsweise in folgender     Weise    erfolgen.  



  25 Gewichtsteile Zement werden mit 25  Gewichtsteilen     feinstgemahlenen    reinen San  des     und    50 Gewichtsteilen     Magerungsstoff,     zum Beispiel Steinmehl,     bis    zu 0,5 mm  Grösse, sowie geringen Mengen     Aluminium-          pulver    vermischt. Die Masse     wird    dann mit  der erforderlichen     Wassermenge    versetzt. Im       allgemeinen    soll diese nicht weniger als 70      des Zementgewichtes     betragen.    Ein höherer  Wassergehalt zeitigt ein besseres Gefüge des  Enderzeugnisses und bringt auch eine Er  sparnis an Treibmitteln oder schaumbilden  dem Stoff mit sich.

   Ein allzu hoher Wasser  zusatz vermindert wohl nicht die     mechanische     'Festigkeit, erhöht jedoch die     Wasseradsorp-          tionsfähigkeit    des     Leichtbetons    bis zu einem       unerwünschten    Grade.  



  Die Masse wird in Formen eingefüllt und  dann 4 bis 12 Stunden der Ruhe überlassen.  In     .dieser    Zeit reagiert das Aluminiumpulver  mit dem Wasser unter Bildung von     Wasser-          stoff,    die Masse     vergrössert    ihr Volumen,  füllt die Form vollkommen aus, steigt sogar       darüber    hinaus. Nach Ablauf von 4 bis 12  Stunden wird die die     Form        übersteigende     Masse abgeschnitten und die Formlinge der  Härtung mit Dampf unter Druck, .zum Bei  spiel 8 atü, während     etwa    10     Stunden    unter  worfen.  



  Die Temperatur beim Härten wird zweck  mässig langsam gesteigert und langsam ab  sinken gelassen, weil dadurch     Spannungen     in den Erzeugnissen vermieden     werden.    So  hat es sich als zweckmässig gezeigt, während  3     bis    5 Stunden den Temperaturanstieg vor  zunehmen dann 12 Stunden die     Härtetem-          peratur    zu halten und den Temperaturrück  gang wieder auf 3 bis 4 Stunden auszu  dehnen.  



  Die Benutzung von     Magerungsstoffen    ist  wohl zweckmässig, jedoch keine Notwendig  keit. Werden solche benutzt, zum Beispiel       Magerungsmittel    von Quarz- und Gesteins  natur, wobei von Natur aus porösen allgemein  der Vorzug zu geben ist, so ist darauf zu  achten,     dass,die    Korngrösse desselben 0,5 mm  Durchmesser nicht     übersteigt,    damit auch  dünnflüssigere Massen .sich nicht     entmischen.     



  Als     Magerungsgut    kann auch mit Vorteil  zerkleinerter     Leichtbeton,    erfindungsgemäss  hergestellt, in     grobgeschroteter    Form benutzt  werden. Hierbei ist die     Einhaltung    einer  bestimmten     obern    Korngrösse nicht von aus  schlaggebenderBedeutung.Vorzugsweisewird  das nach der     Porosierung    der Rohmischung  die Formen übersteigende und abgeschnittene    Gut der Dampfhärtung mit unterworfen     und     dann gekörnt und in diesem Zustande  frischer Rohmischung zugesetzt.  



  Die     Mitverwendung    solchen     Magerungs-          stoffes    schafft vor allem rauhe Aussenflächen  des     Leichtbetons,    auf welchem Putz und der  gleichen besonders gut haftet.  



  Für .die Formung     benutzt    man vorzugs  weise Formen beträchtlicher Grössenabmes  sungen und es ist zweckmässig, die     Masse,    die  sich in     denn    Formen befindet,     unmittelbar    vor  der Dampfhärtung in Formkörper der ge  wünschten Grösse zu zerteilen. Man stellt also  auf diese Weise in einer einzigen Form zum  Beispiel 6 bis 10     Platten    oder eine entspre  chende Anzahl     grossformatiger    Blöcke her.  



  Die erfindungsgemäss erzeugten Leicht  betonkörper zeigen durchweg nur eine  Sehwindung, die     0,1    mm auf 1 m Länge  nicht übersteigt. Die     Sehwindung    normalen  Gasbetons beträgt vergleichsweise 3,0 mm  auf 1 m Länge.  



  Wird von reinem Sand in     feinst    gemah  lenem Zustande ausgegangen, so gelingt un  schwer die Herstellung von     Körpern,    die bei  spielsweise bei einem Raumgewicht von 0,8  eine Festigkeit von     150        kg/cm'    besitzen. Es  ist zu erwähnen, dass Raumgewichte von 0,2  bis 0,3 bei wohl niedrigerer, aber in     den    mei  sten Fällen ausreichender     Festigkeit    zu er  reichen sind.  



  Wenn das     kieselsäurehaltige        Material     nicht     puzzolanartig    ist, sondern aus unge  branntem Ton, fein gemahlenem Sand und  ähnlichen Stoffen besteht, .so hat es sieh über  raschenderweise ergeben,     @dass    hydraulische  Bindemittel,     wie    zum     Beispiel        Portland-          zement,    ganz andere Resultate ergeben als  nicht     'hydraulische    Bindemittel,     wie    Kalk.

    Beispielsweise kann angeführt werden, dass  ein Gemisch aus<B>50%</B> Kalk und<B>50%</B> fein       vermahlenem    Sande bei einem Raumgewicht  des Erzeugnisses von 0,8 eine Druckfestig  keit von 24     kg/em'    nach 12stündiger Dampf  härtung ergab, während ein Gemisch aus  50% Zement und     50'%        feinvermahlenem     Sand unter im übrigen völlig gleichen Ver  hältnissen eine     Druckfestigkeit    von nicht      weniger als 112     kg/cmz    ergab.

   Dieser un  geheure     Unterschied    bezüglich der     Festigkeit     hängt -davon ab,     dass    der Gasbeton oder       Leichtbeton    schon vor der Dampfhärtung  eine     gewisse.    Festigkeit haben muss, um, ohne  rissig zu werden, die mit der Dampfhärtung  verbundenen unerhörten Wärmespannungen  aushalten zu können. Diese Wärmespannun  gen können vermindert, aber niemals ganz  durch Anwendung genügender     Vorwärmung     aufgehoben werden.  



  Die     Verwendung    von Ton als     kieselsäure-          haltiges    Material besitzt ebenfalls     ,gewisses     Interesse, einmal, weil es sich hier um einen  besonders leicht zugänglichen Stoff handelt,  anderseits, weil die erforderliche     Feinstmah-          lung        bezw.    weitgehende     Zerteilung        technisch     verhältnismässig einfach und mit     geringen     Kosten zu bewerkstelligen ist..

   Es ist hier her  vorzuheben, dass bei     Benutzung    von Ton ein  sehr     weitgetriebener        Zerteilungsgrad    von be  sonderer     Wichtigkeit    ist. Bei Benutzung von  Ton empfiehlt sich die     Verwendung    dessel  ben in     aufgeschlämmtem        Zustande,    wobei  zur     Bereitung    der Aufschlämmung geeignete       Elektrolyte,    zum     Beispiel        Alkalien,    als Mit  tel zur Zerteilung benutzt werden können.  



  Bei Benutzung eines Tones mit 50%     SiO::     sind gute Ergebnisse beim Arbeiten mit Ge  mischen erhalten worden, die 20 bis 60 Teile  Zement     und    80 bis 40 Teile Ton enthielten.  Beim Arbeiten mit einem Gemenge von 40       Teilen    Zement     und    60 Teilen Ton resultierten  beispielsweise Körper     mit    einem Raum  gewicht von 0,7     und    einer     Druckfestigkeit     von 60     kg/em@.    Gewöhnlicher Gasbeton glei  chen     Raumgewichtes    zeigte nach 28 Tagen  eine     Druckfestigkeit    von 39     kg/cm@.    Zu er  wähnen ist,

   dass auch die aus Ton     und    Zement  gefertigten     Leichtbetonkörper        praktisch     völlig raumbeständig     waren.    Die Härtung  dieser     Körper        erfolgte        mit    Dampf von  12     Atü.    Die     Härtungsdauer    betrug 4 bis 8       Stunden.     



       Unter    Umständen ist es empfehlenswert,  der zu verarbeitenden Mischung Salze, ins  besondere Chloride,     Calciumsalze,    Wasser  glas oder anderseits- organische     Stoffe,    wie    Zuckerarten oder dergleichen, zuzusetzen.

   Da  durch wird im     allgemeinen    eine Erhöhung  der     Festigkeiten    herbeigeführt,     ohne    die son  stigen     günstigen        Eigenschaften    der Erzeug  nisse gemäss der Erfindung zu beeinträch  tigen.     Kalziumchlorid    in Mengen von 2 bis  4%, bezogen auf das Trockengewicht von  Zement und kieselsäurehaltigem Zuschlags  stoff, führt im allgemeinen eine 25 bis  30%ige Steigerung der     Druckfestigkeiten     herbei. Gleichzeitig gestatten diese Zusätze  auch, die     Härtungszeit    herabzusetzen.



  Process for the production of lightweight concrete. The invention relates to a method for producing lightweight concrete from cement and blowing agents.



  A special form of concrete products is lightweight concrete, which is a product that is given a higher porosity through artificial porosity, in particular through gas development as a result of the reaction of a suitable metal powder with water.

   In this way it is possible to reduce the volume weight of such concrete products and thereby increase the thermal insulation properties. A method of working is known in which the concrete is dressed in the usual way and the mass of the hardening device produced from the blown mixture of cement and water, optionally in addition to aggregates, is left in the air. In addition, the proposal has been made to add finely ground shale lime to the cement and to allow this mass to harden.

   A third suggestion was to make the raw mixture from lime, residue from the incineration of oil shale and propellants, to subject it to porosity and to subject the finally formed body to steam hardening.



  All known suggestions only lead to a poor result; because even if the porosity succeeds in reducing the volume weight, all known types of lightweight concrete show a very considerable visual curvature, which, strangely enough, even after very long storage. has not stopped, poor strength, cracking and other damage.



  Surprisingly, a way has now been found that eliminates the previous disadvantages, which in particular allows the production of lightweight concrete, which has practically no BEZW. has an insignificant visual curvature, that is, it is characterized by high spatial stability, combined with high mechanical strength, freedom from cracks, and also by extraordinary corrosion resistance.

        The new process is characterized in that such quantities of finely divided silicic acid-containing material are added that the lime of the cement is completely converted into calcium silicate, preferably monosilicate, during the steam hardening used to harden the concrete.



  According to the invention, cement (portland cement, iron portland cement, high-quality slag cements and the like) is assumed once as a binding substance. The bodies are further hardened with the aid of steam, preferably hardening with steam under pressure of, for example, 5 to 15 kg / cm 2 for a period of 5 to 20 hours. Finally, however, finely divided silica or corresponding silica material is also used, in such an amount that the lime of the cement is completely converted into lime silicate,

          preferably monosilicate, can be converted. If, for example, a cement with 65% Ca0 and 20% Si02 is assumed, at least 50 parts Si0 = in the form of finely ground sand or the like are to be added to 100 parts of cement.



  Compliance with all three of the conditions listed above is of crucial importance for achieving the desired success.



  The fine division of the silica-containing material is of particular importance. This will advantageously have a fineness of at least 10,000 mesh, so that it is also ensured that the intended reaction between lime and silica takes place.

   When selecting the silica materials to be used, raw materials that are as pure as possible are preferred. Pure sands, quartzites and the like are therefore particularly suitable. The actual pozzolans, such as trass, slag, etc. are less cheap. The comparatively best results have so far been obtained using extremely finely ground, pure sand.

    This results in bodies that are relatively light and have the highest spatial stability and the highest strength. On the other hand, clay is advantageous, namely raw clay. Clay that has been heated up is less favorable, for example roasted clay or brick flour.



  The dimensioning of the silica-containing material is of particular importance. As was recognized by the inventor, the hardening of cement proceeds in completely different paths when using steam than with the usual hardening of the cement in the air.

   During steam hardening, the cement alone forms calcium silicates with a significantly lower silica content than when the cement hardens. The air and bodies that have been produced from cement without addition of finely ground silica material by steam hardening are considerably inferior in quality to those that are made from the same materials by hardening in air.



  According to the experience of the inventor, the most stable lime-silica compound that forms during steam hardening appears to be monosilicate and this is also characterized by the fact that it gives the bodies the highest spatial stability, the highest mechanical strength and the highest corrosion resistance.



  For the recovery of the silicic acid-containing material, fine division is necessary, as stated above. Here it is recommended to carry out a fine grinding on a wet route. This way of working produces the most suitable product. Apparently, wet grinding also increases the reactivity of the silica raw material.



  The raw mixture can be prepared in the following way, for example.



  25 parts by weight of cement are mixed with 25 parts by weight of finely ground pure sand and 50 parts by weight of lean substance, for example stone meal, up to 0.5 mm in size, and small amounts of aluminum powder. The required amount of water is then added to the mass. In general, this should not be less than 70% of the weight of the cement. A higher water content results in a better structure of the end product and also brings savings in propellants or foam-forming of the substance with it.

   An excessively high water addition does not reduce the mechanical strength, but increases the water absorption capacity of the lightweight concrete to an undesirable degree.



  The mass is poured into molds and then left to rest for 4 to 12 hours. During this time the aluminum powder reacts with the water to form hydrogen, the mass increases its volume, fills the shape completely, and even rises above it. After 4 to 12 hours, the mass exceeding the mold is cut off and the moldings are subjected to curing with steam under pressure, for example 8 atmospheres, for about 10 hours.



  The temperature during hardening is expediently slowly increased and slowly lowered, because this avoids stresses in the products. It has been shown to be expedient to keep the temperature rise for 3 to 5 hours before increasing then the hardening temperature for 12 hours and to extend the temperature drop back to 3 to 4 hours.



  The use of lean substances is probably appropriate, but not a necessity. If these are used, for example natural lean agents made of quartz and natural stone, whereby naturally porous ones are generally preferred, care must be taken that the grain size of the same does not exceed 0.5 mm in diameter, so that also more fluid masses. do not separate.



  Shredded lightweight concrete, produced according to the invention, in coarsely ground form can also advantageously be used as lean material. The adherence to a certain upper grain size is not of decisive importance here. Preferably, the material which exceeds the molds and which is cut off after the porosity of the raw mixture is subjected to steam hardening and then granulated and added in this state to fresh raw mixture.



  The use of such a lean substance mainly creates rough outer surfaces of the lightweight concrete, to which plaster and the like adheres particularly well.



  For the shaping one uses preferential forms of considerable size dimensions and it is expedient to divide the mass, which is in the forms, immediately before the steam hardening into shaped bodies of the desired size. In this way, for example, 6 to 10 plates or a corresponding number of large-sized blocks are produced in a single mold.



  The lightweight concrete bodies produced according to the invention consistently show only one visual bend which does not exceed 0.1 mm over a length of 1 m. The visual curvature of normal aerated concrete is comparatively 3.0 mm over a length of 1 m.



  If pure sand in the finest ground condition is assumed, it is not difficult to produce bodies that have a strength of 150 kg / cm 'with a density of 0.8 for example. It should be mentioned that densities of 0.2 to 0.3 with probably lower, but in most cases sufficient strength are to be reached.



  If the silica-containing material is not pozzolan-like, but consists of unburned clay, finely ground sand and similar substances, it has surprisingly been shown that hydraulic binders, such as Portland cement, give completely different results than not ' hydraulic binders such as lime.

    For example, it can be stated that a mixture of <B> 50% </B> lime and <B> 50% </B> finely ground sand with a density of the product of 0.8 has a compressive strength of 24 kg / em ' after 12 hours of steam curing resulted, while a mixture of 50% cement and 50 '% finely ground sand under otherwise completely identical conditions resulted in a compressive strength of not less than 112 kg / cm2.

   This immense difference in strength depends on the fact that the aerated concrete or lightweight concrete has a certain degree of steam hardening. Must have strength in order to be able to withstand the unheard of thermal stresses associated with steam curing without cracking. These thermal stresses can be reduced, but never completely eliminated by applying sufficient preheating.



  The use of clay as a silica-containing material also has a certain interest, on the one hand because it is a particularly easily accessible material, on the other hand because the required fine grinding or extensive fragmentation is technically relatively simple and can be accomplished at low cost.

   It should be emphasized here that when clay is used, a very extensive degree of division is of particular importance. When using clay, it is advisable to use the same ben in a slurry state, in which case suitable electrolytes, for example alkalis, can be used as means for breaking up the slurry.



  Using a clay with 50% SiO :: good results have been obtained working with mixtures containing 20 to 60 parts of cement and 80 to 40 parts of clay. When working with a mixture of 40 parts of cement and 60 parts of clay, for example, bodies with a volume weight of 0.7 and a compressive strength of 60 kg / em @ resulted. Ordinary aerated concrete with the same density showed a compressive strength of 39 kg / cm @ after 28 days. To be imagined

   that the lightweight concrete bodies made of clay and cement were practically completely stable. These bodies were hardened with steam of 12 atmospheres. The curing time was 4 to 8 hours.



       Under certain circumstances it is advisable to add salts, in particular chlorides, calcium salts, water glass or other organic substances, such as sugars or the like, to the mixture to be processed.

   As a result, an increase in strength is generally brought about without impairing the other favorable properties of the products according to the invention. Calcium chloride in amounts of 2 to 4%, based on the dry weight of cement and silica-containing aggregate, generally leads to a 25 to 30% increase in compressive strength. At the same time, these additives also make it possible to reduce the hardening time.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Leicht beton aus Zement und Treibmitteln, .gekenn zeichnet durch die Zugabe von solchen Men gen fein zerteilten kieselsäurehaltigen Ma terials, dass der Kalk .des Zementes bei der zur Erhärtung des Betons angewandten Dampfhärtung völlig in Kalksilikat überge führt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Verwendung von nass feinst gemahlenem kieselsäurehaltigen Ma terial. 2. Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Verwendung von Ton als kieselsäurehaltiges Material. 3. PATENT CLAIM: Process for the production of lightweight concrete from cement and blowing agents, characterized by the addition of such quantities of finely divided silica-containing material that the lime of the cement is completely converted into lime silicate during the steam hardening used to harden the concrete. SUBClaims: 1. Method according to patent claim, characterized by the use of wet, finely ground silica-containing material. 2. The method according to claim, marked is characterized by the use of clay as a siliceous material. 3. Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Zugabe von die Silikat bildung fördernden Stoffen. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass noch bereits fertig ge härteter Leichtbeton in grob geschroteter Form zugemischt wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass noch körniges Zu schlagsmaterial von Quarznatur zuge mischt wird. . 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass noch körniges Zu schlagsmaterial von Gesteinsnatur zuge mischt wird. 7. Method according to claim, characterized by the addition of substances that promote silicate formation. 4. The method according to claim, characterized in that already finished hardened lightweight concrete is admixed in coarsely ground form. 5. The method according to claim, characterized in that granular impact material of quartz nature is still mixed. . 6. The method according to claim, characterized in that granular aggregate material of rock nature is added. 7th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung der Dampfhärtung Temperatur und Druck im Behandlungsraum. in langsamem An stieg auf die zur Härtung der Körper er forderliche Höhe gebracht werden. B. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach beendeter Har- tung Druck und Temperatur langsam er niedrigt werden. Method according to claim, characterized in that temperature and pressure in the treatment room are used to carry out the steam hardening. slowly increased to the height required to harden the body. B. The method according to claim, characterized in that after hardening has ended, the pressure and temperature are slowly reduced.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE941294C (en) * 1952-12-04 1956-04-05 Siemens Ag Magnetic relay, especially for the transmission of characters between the vehicle and the route
EP1201617A1 (en) * 2000-10-26 2002-05-02 Mapei S.p.A. Cement compositions with high durability

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