CH182967A - Process for the production of a shiny, highly reflective surface of an object made of aluminum or its alloys. - Google Patents

Process for the production of a shiny, highly reflective surface of an object made of aluminum or its alloys.

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CH182967A
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America Aluminum Company Of
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  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
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Description

  

      Verfahren    zur Herstellung einer glänzenden,     hochreflektierenden        Oberfläche    eines  ' Gegenstandes aus Aluminium oder dessen     Legierungen.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Herstellung einer glänzenden,  hochreflektierenden Oberfläche eines Gegen  standes aus Aluminium oder dessen Legie  rungen.  



  Die Verwendung von glänzenden Alumi  niumoberflächen für dekorative Zwecke und  besonders für Reflexion von     strahlender     Energie verschiedener Art, wie zum Beispiel  Scheinwerfer, ist weit verbreitet. Diese glän  zenden Aluminiumoberflächen     können    ent  weder durch Ätzung zwecks Erzeugung dif  fus     reflektir::        nder    Oberflächen oder durch  mechanisches Glätten und Polieren zwecks  Erzeugung spiegelnder Oberflächen herge  stellt werden.

   Im Gegensatz zu diesen     be-          kannten-Methoden        kennzeichnet    sich das Ver  fahren gemäss der Erfindung dadurch, dass  man die Oberfläche des Gegenstandes elek  trolytisch in einer Lösung behandelt, die 1  bis 60 Gewichtsprozent Schwefelsäure und    ausserdem     Fluorwasserstoffsäure    oder eine in  Lösung mit     Schwefelsäure        Fluorwasserstoff-          säure    abgebende     Fluorverbindung    enthält.  



  Man hat bisher verschiedentlich versucht,  reflektierende Aluminiumoberflächen mit  durchsichtigen Schutzüberzügen zu versehen,  um ihr Reflexionsvermögen zu erhalten und  sie starker Benutzung gegenüber wider  standsfähiger zu machen. Man hat auch ver  sucht, solche durchsichtigen Schutzüberzüge  durch     anodische    Oxydation in verschiedenen       Etektrolyten    herzustellen, so zum Beispiel in       Schwefelsäurelösungen.    Diese Versuche haben  jedoch im allgemeinen zu keinem Erfolg ge  führt, weil die     Oxydüberziige,    um einen  wirksamen Schutz darzustellen, in einer  Schicht von gewisser Dicke aufgetragen wer  den müssen;

   das macht sie mehr oder weniger  durchscheinend oder trübe, wodurch das Re  flexionsvermögen der behandelten Oberfläche       beträchtlich    verringert wird. Die Trübung      des     Oxydüberzuges    wird offenbar durch Un  reinheiten im Aluminium und Schmutz,  Fett oder sonstige auf der Aluminiumober  fläche haftende Fremdstoffe verursacht.  



  Es wurde nun gefunden, dass durch Zu  satz von     Fluorwasserstoffsäure    zu Schwefel  sauren Elektrolyten die normale Oxydations  wirkung solcher Elektrolyten auf Alumi  nium so verändert werden kann, dass das       Aluminium    gleichzeitig Glanz erhält und mit  einem Überzug versehen wird, und dass ein  Aluminiumgegenstand durch elektrolytische  Behandlung in einem Schwefelsäure und       Fluorwasserstoffsäure    enthaltenden Elektro  lyten von auf der Aluminiumoberfläche be  findlichen Unreinheiten und Fremdstoffen  befreit werden kann, wobei zugleich ein dün  ner     und    ziemlich durchsichtiger Überzug auf  der Oberfläche erzeugt wird.

   Auf diese  Weise erhält man eine reflektierende Ober  fläche von grösserer Dauerhaftigkeit, die im  allgemeinen erhöhtes Reflexionsvermögen be  sitzt. Des weiteren kann die so erzeugte mit  einem glänzenden Überzug versehene reflek  tierende Aluminiumoberfläche noch einer  weiteren Behandlung durch     anodische    Oxy  dation unterworfen. werden, was ihre Wider  standsfähigkeit erhöht, ohne dass ihr Refle  xionsvermögen nennenswert beeinträchtigt  wird.  



  Die glänzende dauerhafte reflektierende  Oberfläche, die man mittels des Verfahrens  gemäss Patentanspruch erhält, kann auch  gegebenenfalls mit andern Arten von zusätz  lichen Schutzüberzügen, wie klaren     Lack-          oder        Firnisüberzügen,    versehen werden.  



  Durch     Hinzufügen.    von     Fluorwasserstoff-          säure    zum schwefelsauren Elektrolyten wird  die normale     Einwirkung    der Schwefelsäure  auf die     Aluminiumoberfläche    verändert, in  dem die Eigenschaft der Schwefelsäure, Oxyd  überzüge zu bilden, herabgemindert wird und  der Elektrolyt die Fähigkeit erhält, in und  auf der Aluminiumoberfläche befindliche  Unreinheiten zu beseitigen. Diese Fähigkeit,  Unreinheiten zu beseitigen, ist offenbar auf  die Erhöhung der lösenden     Wirkung    des  Elektrolyten zurückzuführen.

   Unter dem    Einfluss des dabei angewandten elektrischen  Stromes ist diese lösende Wirkung jedoch so  gleichförmig, dass selbst wenn eine polierte,  spiegelnde, reflektierende Aluminiumober  fläche in einem eine kleine Menge von Fluor  wasserstoffsäure enthaltenden schwefelsau  ren     Elektrolyten    behandelt wird, auch diese  Oberfläche gereinigt wird und Glanz erhält;  zugleich wird das Reflexionsvermögen der  Oberfläche erhöht, entsprechend der Menge  von Unreinheiten und Schmutz, von der sie  befreit wird; das Spiegelungsvermögen der  Oberfläche wird dabei nicht wesentlich ver  ändert.  



  Für die Zwecke dieser Erfindung kann  die     Fluorwasserstoffsäure    durch entspre  chende     Mengen    von     Kieselfluorw        asserstoff-          säure    und andern     Fluorverbindungen,    die,  wie zum Beispiel     Fluoridsalze,    in Lösung  mit Schwefelsäure     Fluorwasserstoffsäure    er  geben, ersetzt werden.  



  Die Minimalmenge von     Fluorwasserstoff-          säure,    die nötig ist, um den Schwefelsäure  elektrolyten die gewünschten Eigenschaften  zu verleihen, ist verschieden. Schon sehr  kleine Mengen von     Fluorwasserstoffsäure    in  der Schwefelsäure geben die gewünschten  Eigenschaften. in gewissem Masse. Im allge  meinen ist es jedoch wünschenswert, dass im  Elektrolyten nicht weniger als     0,2    Gewichts  prozent HF vorhanden sind.

   Wenn grössere  Mengen     Fluorwasserstoffsäure    vorhanden       sind,    so wird die Möglichkeit direkter chemi  scher Einwirkung des Elektrolyten auf die  Aluminiumoberfläche grösser und die Strom  dichte des angewandten elektrischen Stromes  muss erhöht werden, um diese direkte chemi  sche Einwirkung, die Unregelmässigkeiten  auf der reflektierenden Oberfläche hervor  rufen kann, zu verhindern. Es können also  bei hohen Stromdichten höhere Konzentra  tionen von     Fluorwasserstoffsäure    angewandt  werden; doch ist es im allgemeinen nicht Tat  sam, dass im Elektrolyten mehr als 1,5 Ge  wichtsprozent HF enthalten sind, da dann  zur Erzielung befriedigender Ergebnisse sehr  viel Strom verbraucht werden muss.

   Für die  meisten Zwecke benutzt man am besten einen      Elektrolyten, der zwischen 0,5 und 1,0 Ge  wichtsprozent HF enthält.  



  Entsprechend dieser Erfindung können  befriedigende Resultate durch Hinzufügen  von     Fluorwasserstoffsäure    zu Schwefelsäure  elektrolyten, die 1 bis<B>610%</B> Schwefelsäure  enthalten, erzielt werden.' Man benutzt aber  vorzugsweise Elektrolyten, die ungefähr 5  bis<B>35%</B> Schwefelsäure enthalten; sehr gute  Resultate werden auch mit Elektrolyten, die  25 Gewichtsprozente Schwefelsäure enthal  ten, erzielt.  



  Die elektrolytische Behandlung erfolgt  am besten bei einer Temperatur des Elek  trolyten von über Zimmertemperatur; es hat  sich gezeigt, dass Temperaturen zwischen un  gefähr .30 und 70   C am geeignetsten     sind.     Bei diesen Temperaturen können befriedi  gende Ergebnisse im allgemeinen durch eine  3 bis 30 Minuten dauernde Behandlung er  zielt werden. In     den,    meisten Fällen ist eine  ungefähr 10 Minuten dauernde Behandlung  bei einer Temperatur von ungefähr 50   C  vorzuziehen.  



  Die elektrolytische Behandlung kann ent  weder mit Gleichstrom oder mit Wechsel  strom ausgeführt werden. Die Stromdichte  kann je nach der Zusammensetzung des Elek  trolyten und der beim Verfahren angewand  ten Temperaturen verschieden sein. Die  Stromdichte ist zweckmässig so gross, dass  eine unmittelbare chemische Einwirkung des  Elektrolyten auf die Aluminiumoberfläche  nicht stattfindet, eine wesentliche Überschrei  tung dieser Stromdichte ist zu vermeiden.  Bei grösseren Stromdichten verringert sich  die Einwirkung der     riluorwasserstoffsäure     auf die     oxydbildenden    Eigenschaften der  Schwefelsäure. Im allgemeinen sind bei An  wendung höherer Temperaturen höhere  Stromdichten notwendig.

   Bei Anwendung  von Gleichstrom auf Elektrolyten, die 1 bis       60%    Schwefelsäure und 0,2 bis 1.,5 % Fluor  wasserstoffsäure bei Temperaturen zwischen  ungefähr 30 bis<B>701</B> enthalten, können be  friedigende Ergebnisse mit Stromdichten von  ungefähr 1 bis 11 Ampere auf den     dm'    der         Anodenoberfläche    erzielt werden. Bei     Weeh.-          selstrom    werden bei gleichen Elektrolyten  und bei gleichen Temperaturen vorteilhaft  etwas höhere Stromdichten als bei Gleich  strom angewandt.  



  Es ist manchmal angebracht, dass man,  um möglichst gute Ergebnisse zu erhalten,  die reflektierende Aluminiumoberfläche, be  vor man sie der in dieser Erfindung darge  stellten Behandlung     unterwirft,    von ober  flächlichem Schmutz     und    Fett reinigt, wie  sie zum Beispiel durch vorangegangenes Po  lieren ihr anhaften. Zur vorläufigen Reini  gung kann jedes beliebige Verfahren ange  wandt werden; am besten wäscht man die  Oberfläche mit einer     Lösung,    die das Metall  nicht     in    unerwünschter Weise angreift und  die kein die polierte Oberfläche beschädigen  des Reiben erfordert.  



  Nachdem die reflektierende Alumini  umoberfläche im     fluorwasserstoffhaltigen          Sehwefelsäureelektrolytenbehandelt    ist, kann  sie zwecks Bildung eines verhältnismässig  dichten     und    durchsichtigen zusätzlichen  Schutzüberzuges noch     anodisch    oxydiert wer  den, wobei die in der     Herstellungstechnik     bereits bekannten     Oxydüberzüge    entstehen,  die im wesentlichen aus     Aluminiumoxyd    be  stehen.

   Es ist wünschenswert, dass die her  gestellten     Oxydüberzüge        im    wesentlichen  farblos, klar und durchsichtig sind, damit das       Reflexionsvermögen    der glänzend gemachten  reflektierenden     Aluminiumoberfläche    so  wenig als möglich verringert wird. Jeder  Elektrolyt, der solche Überzüge hervor  bringt, kann angewandt werden; es hat sich  jedoch herausgestellt, dass schwefelsaure und       oxalsaure    Lösungen für diesen Zweck beson  ders geeignet sind.

   Inwieweit eine durch die  Überziehung der zubereiteten reflektierenden  Oberfläche mit Oxyd hervorgerufene Ver  minderung des Reflexionsvermögens statt  findet, hängt von Fall zu Fall von der Dicke  des     Oxydüberzuges        und    der Reinheit der  Aluminiumoberfläche selbst ab. Um den  Überzug dicht zu machen, kann man die mit  einem zusätzlichen     Schutzüberzug    versehene  Oberfläche     einer    Behandlung in Wasser von      80 bis 100     n    C unterziehen.

   Als letzte Stufe  der Behandlung und besonders nachdem     die          Warmwasserbehandlung    stattgefunden hat,  kann die mit einem zusätzlichen Schutzüber  zug versehene reflektierende Oberfläche ganz  vorsichtig mit einem leicht abschleifenden  Stoff,     wie    zum Beispiel Magnesium, Silber  Politur oder einem leicht abschleifenden Sei  fenpulver, poliert werden, um so alle Abla  gerungen zu entfernen, die sich unter Um  ständen auf der Oberfläche während einer  der hervorgehenden Behandlungen gebildet  haben könnten.  



  Folgende Beispiele für die Ausführung  des Verfahrens der Erfindung lassen ihre       Voizüge    erkennen.  



  1. Ein Aluminiumgegenstand mit einer       Aluminiumoberfläche    von grosser Reinheit  wurde so poliert, dass, man eine spiegelnde  reflektierende Oberfläche mit einem Refle  xionsfaktor von     75,5%    erhielt. Der Gegen  stand wurde dann zur Anode in einer elektro  lytischen Zelle gemacht; in dieser war als  Elektrolyt eine Lösung von Schwefelsäure,  die 25 % Gewichtsteile     H,S04    enthielt, und  welcher 2 % handelsübliche     Fluorwasser-          stoffsäurelösung    von 48 % HF Gehalt zu  gesetzt waren.

   Ein Gleichstrom von einer  Stromdichten von ungefähr 10 Ampere auf  den     dm'    und einem Potential von ungefähr  8 Volt wurde 10 Minuten lang     durchgesandt;     unterdessen wurde der Elektrolyt auf einer  Temperatur von ungefähr<B>60'</B> C erhalten.       Nach    dieser Behandlung wies die reflektie  rende Oberfläche einen Reflexionsfaktor von       87,0%    auf. Dann wurde der Gegenstand in  einer 12     %igen        Schwefelsäurelösung    bei einer  Temperatur von 24' C     .anodisch    oxydiert;  dabei wurde eine Stromdichte von ungefähr  1,3 Ampere auf den dm\ und ein Potential  von 16 Volt ungefähr 10 Minuten lang ange  wandt.

   Die so erhaltene mit einem Oxyd  überzug versehene reflektierende Oberfläche  wurde ungefähr 10 Minuten lang mit rei  nem kochendem Wasser behandelt und mit  leicht abschleifendem Seifenpulver poliert.  Der Reflexionsfaktor der so erhaltenen mit  einem Schutzüberzug versehenen reflektie-         renden    Oberfläche betrug ungefähr 84,5  %.  Der Gegenstand konnte benutzt     werden,    ohne  dass- fortwährend     Spuren    oder Flecken auf  tauchten; man konnte ihn ohne weiteres wa  schen oder abwischen,<B>-</B>ohne dass sein     Ref        le-          xionsvermögen    dadurch beeinträchtigt wurde.  



  2. Ein anderer ähnlicher Gegenstand mit  einer polierten Aluminiumoberfläche von  grosser Reinheit und einem Reflexionsfaktor  von     75,2-%    wurde zur Elektrode in einer       elektrolytischen    Zelle gemacht, deren Elek  trolyt in einer 25 %     igen        Schwefelsäurelösung     bestand, welcher 2 % handelsüblicher Fluor  wasserstoffsäurelösung mit 48 % HF Gehalt  zugesetzt war. Ein Wechselstrom von un  gefähr 8,5 Ampere auf den     dm'    wurde mit  einem Potential von ungefähr -10 Volt 20  Minuten lang     hindurchgesandt,    wobei der  Elektrolyt bei einer Temperatur von unge  fähr 85   C gehalten wurde.

   Nach dieser Be  handlung, wies die reflektierende Oberfläche       einen    Reflexionsfaktor von 84,4 % auf. Dann  wurde der Gegenstand in einem 7 % Schwe  felsäure enthaltenden Elektrolyten     anodisch     oxydiert; es wurde dabei eine Stromdichte  von 1,3 Ampere auf den     dm=    bei einem Po  tential von 22 Volt 10 Minuten lang ange  wandt und der Elektrolyt bei einer Tempe  ratur von ungefähr 22.' C gehalten. Der mit  einem     Oxydüberzüg    versehene Gegenstand  wurde darauf 10 Minuten lang mit reinem  heissem Wasser behandelt und schliesslich mit  einem leicht abschleifenden Seifenpulver po  liert. Der Reflexionsfaktor des fertigen Ge  genstandes betrug darauf ungefähr 83,4%.  



  Bei der oben erwähnten Messung der       Lichtreflexionsfaktoren    der Oberfläche wurde  der     Taylorreflektometer,    erfunden von A. H.       Taylor    im "National Bureau of Standards",  beschrieben in den     "Scientific        Papers"    des       "Bureau    of Standards", Nr. S-391 und 405,  benutzt.  



  Im allgemeinen haben     reflektierende     Oberflächen aus einer Aluminiumlegierung,  wenn sie entsprechend dieser Erfindung in  einem     fluorwasserstoffhaltigen    Schwefel  säureelektrolyten behandelt und dann     ano-          disch    oxydiert werden, keinen so hohen Re-           flexionsfaktor,    wie man ihn durch die gleiche  Behandlung einer Aluminiumoberfläche von  grosser Reinheit erzielen kann. Das hier be  schriebene Verfahren lässt sich jedoch auf  viele Aluminiumlegierungen mit Vorteil an  wenden.



      Process for producing a glossy, highly reflective surface of an object made of aluminum or its alloys. The present invention relates to a method for producing a shiny, highly reflective surface of an object made of aluminum or its alloys.



  The use of shiny aluminum surfaces for decorative purposes and especially for the reflection of radiant energy of various types, such as headlights, is widespread. These shiny aluminum surfaces can either be produced by etching to produce diffuse reflective surfaces or by mechanical smoothing and polishing to produce reflective surfaces.

   In contrast to these known methods, the method according to the invention is characterized in that the surface of the object is treated electrolytically in a solution containing 1 to 60 percent by weight sulfuric acid and also hydrofluoric acid or a solution with sulfuric acid hydrofluoric acid containing fluorine-releasing compound.



  Various attempts have hitherto been made to provide reflective aluminum surfaces with transparent protective coatings in order to maintain their reflectivity and to make them more resistant to heavy use. It has also tried ver to produce such transparent protective coatings by anodic oxidation in various electrolytes, for example in sulfuric acid solutions. However, these attempts have generally not been successful, because the oxide coatings, in order to provide effective protection, must be applied in a layer of a certain thickness;

   this makes them more or less translucent or cloudy, which considerably reduces the reflectivity of the treated surface. The clouding of the oxide coating is apparently caused by impurities in the aluminum and dirt, grease or other foreign matter adhering to the aluminum surface.



  It has now been found that by adding hydrofluoric acid to acidic sulfuric electrolytes, the normal oxidative effect of such electrolytes on aluminum can be changed in such a way that the aluminum is given a gloss and is provided with a coating at the same time, and that an aluminum object is subjected to electrolytic treatment in an electrolyte containing sulfuric acid and hydrofluoric acid can be freed from impurities and foreign matter on the aluminum surface, while at the same time producing a thin and fairly transparent coating on the surface.

   In this way, a reflective upper surface of greater durability is obtained, which generally has increased reflectivity. Furthermore, the reflective aluminum surface thus produced and provided with a glossy coating can also be subjected to a further treatment by anodic oxidation. which increases their resilience without their reflectivity being significantly impaired.



  The glossy, permanent reflective surface that is obtained by means of the method according to the patent claim can optionally also be provided with other types of additional protective coatings, such as clear lacquer or varnish coatings.



  By adding. From hydrofluoric acid to sulfuric acid electrolyte, the normal action of sulfuric acid on the aluminum surface is changed by reducing the property of sulfuric acid to form oxide coatings and the electrolyte being given the ability to remove impurities in and on the aluminum surface. This ability to remove impurities is apparently due to the increased dissolving effect of the electrolyte.

   Under the influence of the applied electric current, this dissolving effect is so uniform that even if a polished, mirror-like, reflective aluminum surface is treated in a sulfuric acid electrolyte containing a small amount of hydrofluoric acid, this surface is also cleaned and given a gloss ; at the same time the reflectivity of the surface is increased according to the amount of impurities and dirt from which it is freed; the reflectivity of the surface is not significantly changed.



  For the purposes of this invention, the hydrofluoric acid can be replaced by corresponding amounts of silicofluoric acid and other fluorine compounds which, such as fluoride salts, in solution with sulfuric acid, give hydrofluoric acid.



  The minimum amount of hydrofluoric acid which is necessary to give the sulfuric acid electrolyte the desired properties varies. Even very small amounts of hydrofluoric acid in sulfuric acid give the desired properties. In some way. In general, however, it is desirable that no less than 0.2 weight percent HF be present in the electrolyte.

   If larger quantities of hydrofluoric acid are present, the possibility of direct chemical action of the electrolyte on the aluminum surface is greater and the current density of the applied electrical current must be increased to avoid this direct chemical action, which can cause irregularities on the reflective surface. to prevent. Thus, higher concentrations of hydrofluoric acid can be used at high current densities; However, it is generally not a fact that the electrolyte contains more than 1.5 percent by weight of HF, since then a great deal of electricity must be consumed to achieve satisfactory results.

   For most purposes, it is best to use an electrolyte that contains between 0.5 and 1.0 weight percent HF.



  According to this invention, satisfactory results can be obtained by adding hydrofluoric acid to sulfuric acid electrolytes containing 1 to 610% sulfuric acid. However, it is preferable to use electrolytes which contain approximately 5 to 35% sulfuric acid; Very good results are also achieved with electrolytes that contain 25 percent by weight sulfuric acid.



  The electrolytic treatment is best carried out at a temperature of the electrolyte above room temperature; It has been shown that temperatures between approximately 30 and 70 C are most suitable. At these temperatures, satisfactory results can generally be achieved by a treatment lasting 3 to 30 minutes. In most cases, a treatment lasting about 10 minutes at a temperature of about 50 C is preferable.



  The electrolytic treatment can be carried out either with direct current or with alternating current. The current density can vary depending on the composition of the electrolyte and the temperatures used in the process. The current density is expediently so high that there is no direct chemical action of the electrolyte on the aluminum surface; a significant excess of this current density must be avoided. At higher current densities, the action of the hydrofluoric acid on the oxide-forming properties of sulfuric acid is reduced. In general, higher current densities are necessary when using higher temperatures.

   When applying direct current to electrolytes containing 1 to 60% sulfuric acid and 0.2 to 1.5% hydrofluoric acid at temperatures between about 30 to 701, satisfactory results can be achieved with current densities of about 1 up to 11 amps can be achieved on the dm 'of the anode surface. With alternating current, somewhat higher current densities are advantageously used with the same electrolytes and at the same temperatures than with direct current.



  It is sometimes advisable, in order to obtain the best possible results, that the reflective aluminum surface, before it is subjected to the treatment described in this invention, be cleaned of superficial dirt and grease, such as those adhered to it by prior polishing . Any method can be used for preliminary cleaning; it is best to wash the surface with a solution which does not undesirably attack the metal and which does not require rubbing to damage the polished surface.



  After the reflective aluminum surface has been treated in the hydrogen fluoride-containing sulfuric acid electrolyte, it can be anodically oxidized to form a relatively dense and transparent additional protective coating, the oxide coatings already known in manufacturing technology being formed, which essentially consist of aluminum oxide.

   It is desirable that the oxide coatings produced be substantially colorless, clear, and translucent in order that the reflectivity of the glossed aluminum reflective surface is reduced as little as possible. Any electrolyte that produces such coatings can be used; However, it has been found that sulfuric acid and oxalic acid solutions are particularly suitable for this purpose.

   The extent to which a reduction in reflectivity caused by the coating of the prepared reflective surface with oxide takes place depends on the thickness of the oxide coating and the purity of the aluminum surface itself. In order to make the coating leakproof, the surface provided with an additional protective coating can be subjected to a treatment in water at 80 to 100 ° C.

   As the last stage of the treatment and especially after the hot water treatment has taken place, the reflective surface provided with an additional protective coating can be polished very carefully with a lightly abrasive substance such as magnesium, silver polish or a lightly abrasive soap powder remove any debris that may have formed on the surface during any of the resulting treatments.



  The following examples for the implementation of the method of the invention reveal their advantages.



  1. An aluminum article with an aluminum surface of great purity was polished so that a specular reflective surface with a reflection factor of 75.5% was obtained. The object was then made the anode in an electrolytic cell; in this was a solution of sulfuric acid, which contained 25% parts by weight of H, SO4, and to which 2% commercial hydrofluoric acid solution with 48% HF content was added as the electrolyte.

   A direct current of a current density of about 10 amps on the dm 'and a potential of about 8 volts was passed through for 10 minutes; meanwhile, the electrolyte at a temperature of about 60 ° C was maintained. After this treatment, the reflective surface had a reflection factor of 87.0%. The object was then anodically oxidized in a 12% strength sulfuric acid solution at a temperature of 24 ° C .; a current density of approximately 1.3 amps at the dm \ and a potential of 16 volts were applied for approximately 10 minutes.

   The thus obtained oxide-coated reflective surface was treated with pure boiling water for about 10 minutes and polished with lightly abrasive soap powder. The reflection factor of the reflective surface provided with a protective coating in this way was approximately 84.5%. The object could be used without continual traces or stains; it could easily be washed or wiped off, <B> - </B> without affecting its reflectivity.



  2. Another similar object with a polished aluminum surface of high purity and a reflection factor of 75.2% was made an electrode in an electrolytic cell, the electrolyte of which was a 25% sulfuric acid solution, which was 2% commercial hydrofluoric acid solution at 48% % HF content was added. An alternating current of about 8.5 amps on the dm 'was passed through at a potential of about -10 volts for 20 minutes, the electrolyte being kept at a temperature of about 85 ° C.

   After this treatment, the reflective surface had a reflection factor of 84.4%. Then the object was anodized in an electrolyte containing 7% sulfuric acid; A current density of 1.3 amperes was applied to the dm = at a potential of 22 volts for 10 minutes and the electrolyte at a temperature of about 22. ' C held. The object provided with an oxide coating was then treated with pure hot water for 10 minutes and finally polished with a lightly abrasive soap powder. The reflection factor of the finished article was then approximately 83.4%.



  In the above-mentioned measurement of the surface light reflection factors, the Taylor reflectometer invented by A. H. Taylor in the National Bureau of Standards described in Scientific Papers of the Bureau of Standards, Nos. S-391 and 405, was used.



  In general, aluminum alloy reflective surfaces, when treated in accordance with this invention in a hydrogen fluoride-containing sulfuric acid electrolyte and then anodically oxidized, do not have as high a reflection factor as can be obtained by the same treatment of an aluminum surface of great purity. However, the method described here can be used with advantage on many aluminum alloys.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Eierstellung einer glänzen den, hochreflektierenden Oberfläche eines Gegenstandes aus Aluminium oder dessen Legierungen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oberfläche des Gegenstandes elek trolytisch in einer Lösung behandelt, die 1 bis 60 Gewichtsprozente Schwefelsäure und ausserdem Fluorwasserstoffsäure oder eine in Lösung mit Schwefelsäure Fluorwasserstoff- säure abgebende Fluorverbindung enthält. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. PATENT CLAIM: A process for making eggs on a shiny, highly reflective surface of an object made of aluminum or its alloys, characterized in that the surface of the object is treated electrolytically in a solution containing 1 to 60 percent by weight of sulfuric acid and also hydrofluoric acid or a solution with sulfuric acid Contains hydrofluoric acid releasing fluorine compound. <B> SUBClaims: </B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oberfläche elektrolytisch in einem Elektrolyten be handelt, der 1 bis 60 Gewichtsprozente Schwefelsäure und 0,2 bis 1,5 Gewichts prozent Fluorwasserstoffsäure enthält. 2. Verfahren nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass auf der elektrolytisch behandelten Oberfläche noch ein klarer, durchsichtiger, dichter Schutzüberzug ge bildet wird. 3. Process according to claim, characterized in that the surface is treated electrolytically in an electrolyte which contains 1 to 60 percent by weight sulfuric acid and 0.2 to 1.5 percent by weight hydrofluoric acid. 2. Method according to claim. characterized in that a clear, transparent, dense protective coating is also formed on the electrolytically treated surface. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach der elektrolyti schen Behandlung der Oberfläche auf die ser mittels anodischer Oxydation noch ein klarer, durchsichtiger Schutzüberzug<B>g6 -</B> bildet wird, der im wesentlichen aus Alu- miniumoxyd besteht. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzlich gebildete Schutzüber zug durch Heisswasserbehandlung dicht gemacht wird. Method according to patent claim, characterized in that after the electrolytic treatment of the surface on the water by means of anodic oxidation, a clear, transparent protective coating <B> g6 </B> is formed, which consists essentially of aluminum oxide. 4. The method according to patent claim and un teran claim 3, characterized in that the additionally formed protective cover train is made tight by hot water treatment.
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