Verfahren, um das Austrocknen von auf eine Unterlage aufgebrachten feuchten Substanzen zu vermindern. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um das Austrocknen von auf eine Unterlage, zum Beispiel auf Papier, Stoff usw. aufgebrachten feuchten Substanzen zu vermindern.
Die bekannten vielseitig gebrauchten Farbbänder und Kohlenpapiere, wie zum Bei spiel für Buchhaltungs-, Rechnungs-, Verviel- fältigungs- und Schreibmaschinen haben be= kanntlich den Nachteil, dass sie innerhalb einer sehr kurzen Zeit austrocknen.
Dieser Nachteil kann durch das vorlie gende Verfahren vermieden werden. Dasselbe verhindert ein vorzeitiges Austrocknen der feuchten Substanz, indem die Feuchtigkeit höchstens noch nach einer Seite entweichen kann.
Das Verfahren gemäss der Erfindung be steht nun darin, dass die Unterlage minde stens auf einer Seite mit einem haftfähigen und trocknenden Schutzüberzug versehen wird.
Der Überzug kann zum Beispiel aus haft- fähigen Kunstharzen, zum Beispiel vom Typ der Polyvinyl-Acetate, unter Zusatz von ent sprechenden Weichmachungs- und Lösungs mitteln bestehen. Die Überzugsmasse kann jedoch auch als Basis Kautschuklösungen oder Gummi ersetzende Kunststoffe enthalten.
Die Überzugsmasse kann farblos oder be liebig gefärbt sein, sie kann auf die vorbe reitete Unterlage, zum Beispiel auf das zu geschnittene und vorbehandelte Farbband vor oder nach dem Aufbringen der feuchten Substanz aufgetragen werden. Das Auftragen kann in der verschiedensten Weise erfolgen, sei es durch Aufwalzen, Streichen, Spritzen <B>USW.</B>
Die Herstellung könnte auch so erfolgen, dass das die Unterlage bildende Material, zum Beispiel das Papier, das zugeschnittene Farbband einfach durch die in Lösung be findliche Überzugsmasse hindurchgezogen und erst nachträglich noch auf einer Seite mit der feucht zu bleibenden Substanz überzogen wird.
Ausser Xopierblättern usw. können auch Verbandstoffe nach Art des bekannten Leu koplast, Bandagen etc. nach dem Auftragen der desinfizierenden und adhäsiven Substanz mit dem beschriebenen Überzug versehen werden. Überall da, wo eine feuchte Sub stanz einseitig auf eine Unterlage von irgend welcher Beschaffenheit aufgetragen worden ist, findet däs Verfahren mit Vorteil Anwen dung. Die mit der Überzugsmasse versehene Seite kann mit einer Reklameschrift oder Bildnissen versehen werden, was bisher bei dieser Art Farbbänder und dergleichen nicht möglich war.
Process to reduce the drying out of moist substances applied to a support. The present invention relates to a method for reducing the drying out of moist substances applied to a substrate, for example on paper, fabric, etc.
The known, versatile colored ribbons and carbon paper, such as for example for accounting, billing, duplicating and typing machines, are known to have the disadvantage that they dry out within a very short time.
This disadvantage can be avoided by the present method. The same prevents the moist substance from drying out prematurely, in that the moisture can only escape to one side at most.
The method according to the invention consists in that the base is provided with an adhesive and drying protective coating on at least one side.
The coating can consist, for example, of adhesive synthetic resins, for example of the polyvinyl acetate type, with the addition of appropriate plasticizers and solvents. The coating composition can, however, also contain rubber solutions or rubber-replacing plastics as a base.
The coating composition can be colorless or any color, it can be applied to the prepared base, for example to the cut and pretreated ribbon, before or after the application of the moist substance. The application can take place in the most varied of ways, be it by rolling on, brushing, spraying <B> ETC. </B>
The production could also be done in such a way that the material forming the base, for example the paper, the cut color ribbon is simply pulled through the coating compound that is in solution and only subsequently coated on one side with the substance that is to remain moist.
In addition to Xopier sheets, etc., bandages in the manner of the known Leu koplast, bandages, etc., can be provided with the coating described after the disinfecting and adhesive substance has been applied. Wherever a moist substance has been applied to one side of a surface of any consistency, the method is advantageously used. The side provided with the coating compound can be provided with advertising text or images, which was previously not possible with this type of ribbons and the like.