CH182215A - High frequency tuning coil with magnetic core for radio receivers. - Google Patents

High frequency tuning coil with magnetic core for radio receivers.

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CH182215A
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Description

  

      Hochfrequenzabstimmspule    mit magnetischem Kern für     Rundfunk-Empfänger.       Die Entwicklung der Rundfunkübertra  gung und die damit verbundene     Steigerung     der Anzahl der Sender brachte es mit sich,       class    der Selektivität der     Radioempfangsappa-          ra.te    erhöhte Beachtung zugewendet werden  musste. Für die Erzielung einer guten Trenn  schärfe ist das Vorhandensein verlustarmer  Schwingungskreise die entscheidende Forde  rung.

   Die Verwendung hochwertiger     Litzen-          drahtspulen    in den modernen Empfangsappa  raten wurde erschwert durch die Grösse und  die hohen Herstellungskosten, vor allem aber  durch die erforderliche Abschirmung der  Streufelder, mit der stets     eine    Erhöhung der  Dämpfung parallel ging, wenn man nicht  zu übergrossen Dimensionen gelangen wollte.  Dieses Dilemma liess eine     grundsätzliche    Lö  sung nicht zu, es blieb für den Techniker  nur übrig, entweder grosse und verlustarme  oder kleine und verlustreiche Spulen zu ver  wenden.

   Eine grundsätzliche Lösung schien  die Verwendung von magnetischen Kernen,  wie sie etwa für die Herstellung von so-         genannten        Pupinspulen    benötigt werden, zu  bieten. Aber trotz der vielen Versuche, die       unternommen    wurden, um die hier gewon  nenen Erfahrungen auf das Rundfunkgebiet,  das mit Frequenzen arbeitet, die etwa tau  sendmal höher sind, zu übertragen, wurden  noch keine befriedigenden Resultate erzielt.  



  Erst durch meine Arbeiten wurden in der  letzten Zeit     Massekerne    hergestellt, die sich  für     Hochfrequenzzwecke,    insbesondere für  die Herstellung von Radioeinzelteilen, schon  gut eigneten. Der Verwendung derartiger  Spulen in Radiogeräten standen aber ihre  immer noch beträchtliche räumliche Ausdeh  nung, ihre technisch zu schwierige und teuere  Herstellung, das hohe     Magnetkerngewicht     und die immer noch zu hohen Verluste ent  gegen.  



  Die     vorliegende    Erfindung löst das Pro  blem einer in jeder Weise für den Bau von  Radiogeräten geeigneten     Magnetkernspule     für den Rundfunkwellenbereich von 200 bis      600 m und selbstverständlich auch für den  Langwellenbereich.  



  Wie erwähnt, waren die bisher benutzten       Magnetkernspulen    immer noch von einer  nicht unerheblichen Grösse, und zwar wurden       Toroidspulen,    wie in der     Pupinspulentechnik     üblich, mit einem Durchmesser von etwa  5 cm und einem Kerngewicht von etwa 60 g  verwendet. Diese Spulen schienen das nun  mehr erreichte Minimum an möglicher Klein  heit von     Empfängerspulen    darzustellen.

   Eine  weitere     Verkleinerung    schien nur auf Kosten  einer Erhöhung der Verluste möglich, denn  aus den bei Luftspulen gemachten Erfah  rungen, sowie aus den Erfahrungen im       Transformatorenbau,    war es     bekannt,    dass die  Höhe der Verluste mit der Verkleinerung der  Spule     bezw.    des     Magnetkernes    parallel ging.  



  Gegenüber dieser herrschenden Anschau  ung, die dazu führte, dass längere Zeit nach  Schaffung eines geeigneten Magnetstoffes  Spulen der gekennzeichneten Dimensionen  verwendet     wurden,    beruht vorliegende Erfin  dung auf der grundsätzlich neuen Erkennt  nis, dass gerade durch eine Verkleinerung  des Magnetkernes und der     Spulendimensio-          nen    die Verluste verkleinert werden können.  Auf diese Weise war es möglich, eine Spule  zu bauen, die bei Einhaltung des erforder  lichen     Selbstinduktionswertes    und bei sehr  kleinen Verlusten viel     kleiner    ist und ent  sprechende geringe     Material-    und Herstel  lungskosten erfordert.

   Ein weiterer Vorzug  einer solchen     verkleinerten    Spule besteht  darin, dass auch das- Streufeld entsprechend  kleiner, ist und die Spule daher nicht abge  schirmt zu werden braucht,     bezw.    ohne Er  höhung der Verluste einen sehr kleinen Ab  schirmmantel erhalten kann.  



  Gemäss vorliegender Erfindung besteht  die mit einem magnetischen Kern versehene       Abstimmspule    aus der Kombination eines  niedrige Wirbelstrom- und     Hysteresisverluste     aufweisenden Magnetkernes mit einem ver  lustarmen, aber räumlich kleinen     und    kom  pakten     Spulenaufbau,    indem einerseits der  Magnetkern je nach den Wirbelstromver-         lusten    des Magnetmaterials aus Partikeln  von bis zu     0,6.10--4    mm' Grösse besteht,  welche mit dünnen     Isolierbäutchen    versehen  und unter einem diese Isolierung nicht zer  störenden Druck zu     Formlingen    verdichtet  worden sind, derart,

   dass die     Permeabilität     etwa 5 bis 18 beträgt, und anderseits der       Spulenaufbau    so gewählt ist, dass der innere       Magnetkernquerschnitt    etwa 1,5 cm' und die  mittlere     Windungslänge    der Zylinderspule  etwa 6 cm nicht übersteigt und die Draht  spule bei weitgehender Unterteilung des  Kupferquerschnittes durch besonders dazu  getroffene Massnahmen kapazitätsarm und  durch viel- und     englagige    Zusammendrän  gung so gestaltet ist, dass der     mittlere    Kraft  linienweg des mit Rücksicht auf kleines  Streufeld möglichst weitgehend im Magnet  kern verlaufenden Flusses     höchstens    5 cm  lang ist.  



  Nachstehend seien Angaben über eine  zweckmässige Herstellung des Kernmaterials  und einen zweckmässigen konstruktiven Auf  bau der Spule mitgeteilt.  



  Der Magnetkern besteht zweckmässig aus  reinem Eisen,     Carbonyl-Eisen,        Silizium-          Eisen    oder     Nickel-Eisenlegierungen    in Pul  verform und soll geringe     Hysterese-    und       \Wirbelstromverluste    bei schwachen     Hochfre-          quenzfeldern    aufweisen. Die     Partikelgrösse     soll in der Grössenordnung von     0,5.10-7     bis 0,6     .10-4    mm' liegen, und zwar sind  kugelförmige Partikel oder solche     mit    abge  rundeten Ecken besonders vorteilhaft.

   Diese  werden zweckmässig hergestellt mittels me  chanischer     Zerkleinerung    und Abrundung  (z. B. in einer Kugelmühle), mittels chemi  scher Verfahren (Ausfällung) durch     Al--          scheidung    aus - der Gasphase     (Carbonyl-          Eisen)    oder durch Reduktion aus den     Oxy-.     den. Die Partikel werden mit einer     Isolier-          haut    überzogen, welche durch Oxydieren,  chemische Behandlung oder durch Über  ziehen mit einer lackartigen oder glasartigen  Isolationshaut hergestellt wird. Vielfach be  sitzen die Partikel bereits eine dünne natür  liche     Oxydhaut,    die ausreichend sein kann.

        Die Oxydation erfolgt durch langsames Er  hitzen des Pulvers bei Temperaturen von 300  bis 400   C, z. B. in einem     Drehrohrofen.     Eine andere Methode besteht im Auflösen       von    (     )len    in einem verdunstenden Lösungs  mittel und Überziehen der Partikel mit der  Lösung und eventuell nachträgliches Ein  brennen.  



  Die Magnetpartikel werden mittels eines  isolierenden     Bindemittels,    welches chemisch  neutral gegen die andern Bestandteile des       Mischkörperkernes    ist, zu einem festen Kör  per verbunden. Hierzu werden lackartige  Substanzen von hoher Viskosität verwendet,  welche durch Verdunsten des Lösungsmittels  verfestigt werden (z. B. Lösungen von Nitro  zellulose, Kolophonium, Harz und derglei  chen) oder Bindemittel, welche warmflüssig  sind, wie Paraffin,     Ceresin    und dergleichen.  wobei der Schmelzpunkt 50 bis<B>100'</B> C oder  darüber betragen soll.  



  Die Herstellung des Kernes erfolgt zweck  mässig in der Weise, dass das Magnetpulver  mit dem isolierenden Bindemittel gemischt  und dann in Formen gefüllt wird, in wel  chen die Mischung trocknet     bezw.    abkühlt  und so verfestigt wird. Auf diese Weise er  hält man einen Kern mit einer     Permeabilität     von 5 bis 18, wie er sich für die in Rund  funkempfängern in Frage kommenden Fre  quenzen als am günstigsten erwiesen hat.  



  Um eine nachträgliche     Permeabilitäts-          änderung    zu vermeiden, ist es zu empfehlen,  den so hergestellten Kern einer nachträg  lichen Hitzebehandlung zu unterwerfen, z. B.  einen mit Hilfe von trocknenden Bindemit  ieln hergestellten Kern auf 70 bis<B>80'</B> C zu  erwärmen während einer Zeitdauer von 48  Stunden. Es kann auch zweckmässig sein,  den Kern leicht zu pressen, jedoch nur so,  dass die Isolierhäute der Partikel nicht ver  <I>letzt</I> werden und die     Permeabilität    innerhalb  der zulässigen Werte bleibt.  



  Andere Verfahren, die zu dem gleichen  Ziele führen, können natürlich ebenfalls an  gewendet werden; z. B. kann man die isolier  ten Magnetpartikel in eine der Gestalt des    Kernes entsprechende Form     schütten,    durch       Erschütterung    verdichten und durch Vergie  ssen mit einem     dünnflüssigen,    verlustarmen  Isoliermittel (z. B. Paraffin,     Ceresin,        Zellu-          loselösungen,        Kohlenwasserstoffe)    zu einem  festen Körper vereinigen; auch kann man die  Magnetmasse um die mit einer Isolierhülle  versehene Drahtspule herum     anlagern,    z. B.  durch Tauchen, Giessen. und dergleichen.

   Eine  andere Möglichkeit besteht darin, die Wick  lung in einer als isolierende Schutzhülle aus  gebildeten Form anzuordnen und mit der  Magnetmasse zu umgiessen. Die isolierende  Form bleibt dann nach dem Erstarren     bezw.     Trocknen der Magnetmasse als Schutzhülle  erhalten, so dass das Herausnehmen der Mag  netmasse aus der Form, welches Schwierig  keiten verursachen kann, vermieden wird.  Man kann auch das lose Magnetpulver in  einer Form leicht zusammenpressen, so dass  es zusammenbackt, und den so verfestigten  Kern in eine Isoliermasse tauchen, die nach  dem Trocknen oder Härten     .einen    feuchtig  keitsdichten, eng anschliessenden - Überzug  und die erforderliche mechanische Festigkeit  ergibt.  



  Die Tatsache, dass eine Spule von so enor  mer Kleinheit trotzdem     geringe    Verluste be  sitzt, widerspricht zunächst gänzlich den Er  fahrungen der Elektrotechnik. Sowohl beim  Bau von     Eisenkern-Transformatoren,    als  auch beim Bau von Luftspulen für Rund  funkempfänger gilt,     wie    erwähnt, herkömm  licherweise die Regel, dass eine Spule um so  schlechter ist, das heisst um so höhere Ver  luste besitzt, je kleiner sie ist.

   Der über  raschend gute Effekt der     erfindungsgemässen     Spule kann nur so seine Erklärung finden,  dass infolge der schwachen     Ströme    in Schwin  gungskreisen von Rundfunkempfängern und  infolge der sehr kleinen     Permeabilität    ver  lustarmer     Kernmaterialien    die magnetische Be  lastung des     Kernes    so klein ist, dass eine Über  belastung desselben und Sättigungserschei  nungen selbst bei so extremer     Verkleinerung     des Kernes nicht auftreten     können.    Ferner  dürfte die Tatsache von     Bedeutung    sein,

   dass  bei Verkleinerung des     Kernquerschnittes    und           Anordnung    der Wicklung als     mehrlagige     Spule sowohl der Kupferweg, das heisst die  mittlere Länge einer Windung, als auch der       Magnetweg,    das heisst die mittlere Länge des  geschlossenen Magnetflusses, entsprechend  kleiner wird.     Hierdurch    ergibt sich eine  Verkleinerung der erforderlichen Kupfer  menge     (Gesamtdrahtlänge    zur Erreichung  des erforderlichen     Selbstinduktionswertes),     so dass die Kupferverluste entsprechend her  untergehen.

   Offenbar sinken ferner mit der       Verkleinerung    des Magnetkernes auch die  Verluste     im    Kern selbst.  



  Es ergibt sich also     die    überraschende Tat  sache, dass bei derartigen     Magnetkernspulen     im Gegensatz zu Luftspulen nicht ein     Kom-          promiss    zwischen Grösse, Höhe der Verluste  und Preis der Spule geschlossen zu werden  braucht, sondern dass     vielmehr    Grösse, Ver  lust und Preis gleichzeitig klein gemacht  werden können.  



  Der Erfolg     einer    beschriebenen Spule mit       mehrlagiger    Wicklung gegenüber den frü  heren     Toroidspulen    dürfte auch in folgen  dem zu finden sein:     Toroidspulen    wiesen  aus     wickeltechnischen    Gründen einen langen       Magnetweg    (mittlere Länge des geschlos  senen Magnetflusses) auf. Es hat sich aber  gezeigt, dass bei     Hochfrequenzspulen    mit Ei  senkern die Länge des     Magnetweges        bezw.     das Verhältnis zwischen Eisenweg und Ei  senquerschnitt besonders     kritisch    ist.

   Je län  ger der Eisenweg bei gleichem Eisenquer  schnitt ist, um so mehr Windungen sind er  forderlich, um einen bestimmten     Selbstinduk-          tionswert    zu erhalten. Es steigen also die       Kupferverluste,    gleichzeitig steigen aber  auch die Eisenverluste, welche dem Kern  volumen annähernd     proportional    sind. Lautet  bei     Starkstromtransformatoren    die Forde  rung: Möglichst viel Eisen, möglichst wenig  Kupfer, so kann man bei     Hochfrequenzspu-          len    beinahe die Bedingung     aufstellen:    Mög  lichst wenig Eisen, möglichst wenig Kupfer.

    Der grundsätzliche     Unterschied    zwischen den  Verhältnissen bei Starkstrom und denen bei       Hochfrequenzspulen    liegt eben darin, dass bei    Starkstrom, z. B. bei Transformatoren, die  Masse     und        Querschnitte    durch die aufzuneh  mende     Belastung,    die zulässige     Erwärmung     bei der Maximalbelastung, sowie die Sätti  gung bestimmt werden,

   bei     Abstimmspulen     für Empfänger dagegen     vornehmlich    durch  die     Hochfrequenzverluste    infolge der ausser  ordentlichen starken induktiven und     kapazi-          tiven    Nebenwirkungen, während eine Be  lastung durch nennenswerte Ströme oder  Feldstärken und. Erwärmung ganz ausschal  tet.

   Es ist daher durch Verwendung geeig  neten Magnetmaterials möglich, die infolge  des hohen Preises des     Magnetstoffes    höchst  erwünschte Verkleinerung der     Spulendimen-          sionen    immer weiterzutreiben und gleichzei  tig statt der zu erwartenden Verschlechte  rung eine Verbesserung der elektrischen Ei  genschaften der Spule zu erzielen. Die     untere     Grenze für die Verkleinerung erwies sich als  nur durch Herstellungsrücksichten und den  erforderlichen     Mindestwickelraum    gesetzt.  



  Diese der     Erfindung        zugrundeliegende     Erkenntnis, dass bei geeignetem Magnetmate  rial und geeigneter     Spulenform    durch stän  dige     Verkleinerung    der     Magnetweglänge    eine  Verringerung der     Windungszahl    und des  Wickeldurchmessers und damit die er  wünschte Verkleinerung und     Verbilligung    der       Spule    mit der ebenfalls verlangten Verbes  serung der elektrischen Eigenschaften ver  knüpft werden kann, steht im grellen Gegen  satz zu der herrschenden Anschauung, wo  nach Grösse und Güte der Spule parallel  gehen.  



  Besondere Aufmerksamkeit ist der An  ordnung der Wicklung auf dem Kern     za     schenken. Infolge der Kleinheit der erfin  dungsgemässen Spule ergibt sich eine grosse  Häufung von Kupfer auf kleinem Raum.  Dies bedingt hohe Kupferverluste, hohe Pa  rallelkapazitäten und schädliche Nebenwir  kungen durch die unmittelbare Nähe des  Magnetkernes. Die Anordnung wird daher       zweckmässigerweise    wie folgt getroffen: Die  Wicklung besteht aus     Litzendraht    besonders  feiner Unterteilung,     vorzugsweise    10 bis 40      isolierten und verdrillten Adern von 0,04 bis  0,08 mm     lÖ,    und ist in mehreren Kammern  angeordnet. .

   Vom Magnetkern ist sie durch  eine Isolierschicht von zirka 1     mm    Dicke ge  trennt, die     vorteilhafterweise        gleichzeitig    als  Wicklungsträger ausgebildet und in mehrere  Kammern     unterteilt    ist. Infolge der starken  statischen Felder in einer derartig kleinen  Spule wirken sich diese Massnahmen weit  stärker verlustmindernd aus, als     etwa    bei  Luftspulen die Verwendung von Litzen  draht ausmacht. Aus dem gleichen Grunde  empfiehlt es sich, den     Spulenkörper    aus  einem besonders verlustarmen Isolierstoff  herzustellen, der einen     Verlustwinkel    von       tgd   <I>=</I> 0,005 oder darunter besitzen soll.

   Be  sonders günstig ist Polystyrol, ein     spritz-          fähiges    Kohlenwasserstoffderivat, welches  einen     Verlustwinkel    von     tgb   <I>=</I> 0,002 besitzt  bei einer     Dielektrizitätskonstante    von 2,5.  



  Überhaupt sollen aus diesen Gründen       vorteilhafterweise    alle Konstruktionsteile der  Spule, die nicht magnetisch oder elektrisch  leitend sind, möglichst geringe     Hochfre-          quenzverluste    und eine kleine     Dielektrizitäts-          konstante    besitzen. Die im Bau von Luft  spulen üblichen Hartpapiere     erwiesen    sich  beispielsweise als gänzlich ungeeignet, da sie  die Verluste bei     Verwendung    in Magnetkern  spulen in ungeahntem Masse erhöhen.  



  Der     Magnetkern    besitzt     vorteilhafter-          weise    eine solche Form, dass er die Spule  durchdringt und aussen     umschliesst.    Die ge  eignetste     Spulenform    ist eine sogenannte  Mantelspule, bei welcher die Wicklung auf  dem mittleren Schenkel eines     dreischenkligen          Mantelkernes    angeordnet ist oder eine topf  artige Spule, bei welcher der Magnetkern die  ring- oder zylinderförmige Spule in Form  eines Hohlringes oder     Hohltoroides    um  schliesst.  



       Zweckmässigerw    eise wird der Kern in  zwei Hälften hergestellt, so dass die Wick  lung auf die Kernteile aufgesteckt und der       3lagnetweg    dann durch     Zusammenfügen    der  Kernteile geschlossen werden kann. Der zwi  schen den Kernteilen verbleibende Luftspalt    kann veränderlich gestaltet werden und dient  dann zur Einstellung des     Selbstinduktions-          wertes.     



  Die     Zeichnung    zeigt in den     Fig.    2     bis    6  einige Ausführungsbeispiele erfindungsgemä  sser Spulen, während       Fig.    1 eine der üblichen abgeschirmten  Luftspulen zeigt.  



  Die beiden Spulen nach     Fig.    1 und 2  sind im gleichen Massstab gezeichnet und be  sitzen die gleichen     Selbstinduktionswerte     (zirka 200 000 cm) und die gleichen logarith  mischen     Dämpfungsdekremente    bei 1000     khz     = 0,024). Bei der in     Fig.    1 gezeigten Luft  spule ist die 'auf dem     Spulenkörper    2 lie  gende, als     einlagige,        langgestreckte    Spule       ausgebildete        Wicklung    1 von einem Gehäuse  4 umgeben, das durch den Boden 3 abge  schlossen ist.

   Dieses Gehäuse, welches in  folge der grossen Streufelder der Luftspule  unerlässlich ist, wirkt bekanntermassen stark       dämpfungserhöhend    und vergrössert überdies  den Raumbedarf der     Spule        ausserordentlich.     



  Bei einer gemäss     Fig.    2 ausgeführten       Hochfrequenzspule    kommt eine     Dämpfungs-          erhöhung    durch Abschirmung nicht in Frage,  da die Spule praktisch     streufeldfrei    ist. Hier  ist die     Wicklung    1 eingebettet in     einen    Mag  netstoff 5     und    von demselben Magnetstoff  aussen umschlossen. Die Wicklung sitzt auf  dem in zwei Kammern     unterteilten    Spulen  körper z. Beide Spulen     (Fig.    1 und 2) sind  in natürlicher Grösse gezeichnet.

   Der durch  die kleine     Magnetkernspule    selbst gegenüber  den früher verwandten     Toroidspulen    oben  gekennzeichneter Grösse erzielte Fortschritt  ist ganz unverkennbar. Der Magnetweg  (mittlere Länge des geschlossenen Magnet  kreises) besitzt eine Länge von etwa 5 cm.  



  Die     Fig.    3 bis 6 zeigen in grösserem       Massstabe    zwei beispielsweise Ausführungs  formen von Spulen gemäss vorliegender Er  findung, aus welchen die Konstruktionsein  zelheiten näher hervorgehen.  



       Fig.    3 zeigt einen     E-förmigen    Magnet  kern 1, auf welchem der     Spulenkörper    3 aus  verlustarmem Material mit der Litzendraht-           wicklung    4, welche in mehreren Kammern  verteilt ist, sitzt. Nachdem die maschinell  gewickelte Spule auf den Kern 1 aufgebracht  ist,     wird    der Magnetkreis durch das Joch     .\?     geschlossen. Es ergibt sich so ein Magnet  kreis, der die Spule durchdringt und aussen  umschliesst. Der zwischen den Kernteilen  verbleibende Luftspalt 5 kann variabel ge  staltet und so zur     Einstellung    des Selbst  induktionswertes verwendet werden.  



       Fig.    4 zeigt die gleiche Spule im Grund  riss, teilweise geschnitten.  



       Fig.    5 zeigt eine sogenannte Topfspule.  Die beiden zylindrischen     Magnetkernteile    6  und 7 besitzen an den einander zugewandten  Flächen ringförmige Vertiefungen, in denen  die auf dem     Spulenkörper    8 angeordnete  Wicklung 9 untergebracht ist. Der Luft  spalt 10 dient auch hier zur Regelung der  Selbstinduktion.         Fig.    6 zeigt die gleiche Spule im Grund-    riss.  Spulen, wie die     soeben    als Ausführungs  beispiele der     Erfindung        beschriebenen,    können  auf der     Grundplatte    des Apparates an jeder  beliebigen Stelle angebracht und auf das ein  fachste befestigt werden.

   Es ergibt sich also  durch Verwendung dieser Spulen eine ausser  ordentliche     Vereinfachung    und Verbilligung  im Aufbau der Radioapparate bei erhöhter       Selektivität    und     Resonanzspannung.    Ab  stimmspulen der beschriebenen Art können       unter    Einhaltung kleinster Dimensionen ge  baut werden, so dass zum Beispiel das Ge  wicht des Magnetkernes nur etwa 15 g be  trägt und die Drahtspule einen Durchmesser  von weniger als 20 mm und eine Quer  schnittsfläche von höchstens 0,5 cm' besitzt.



      High frequency tuning coil with magnetic core for radio receivers. The development of radio transmission and the associated increase in the number of transmitters meant that greater attention had to be paid to the selectivity of radio receivers. The existence of low-loss oscillation circuits is the decisive requirement for achieving good selectivity.

   The use of high-quality stranded wire coils in modern receiving devices was made more difficult by the size and high manufacturing costs, but above all by the necessary shielding of the stray fields, which always increased the attenuation in parallel if one did not want to get too large. This dilemma did not permit a fundamental solution; the only option left for the technician was to use either large and low-loss or small and high-loss coils.

   The use of magnetic cores, such as those required for the manufacture of so-called Pupin coils, seemed to offer a fundamental solution. But despite the many attempts that have been made to transfer the experience gained here to the broadcasting field, which operates at frequencies that are about a thousand times higher, no satisfactory results have yet been achieved.



  It is only through my work that mass cores have recently been produced that are already well suited for high-frequency purposes, especially for the production of individual radio parts. However, the use of such coils in radio sets was opposed to their still considerable spatial expansion, their technically difficult and expensive production, the high magnetic core weight and the still excessive losses.



  The present invention solves the problem of a magnetic core coil suitable in every way for the construction of radio equipment for the broadcast wave range from 200 to 600 m and of course also for the long wave range.



  As mentioned, the magnetic core coils used hitherto were still of a not inconsiderable size, namely toroidal coils, as is customary in Pupin's coil technology, with a diameter of about 5 cm and a core weight of about 60 g. These coils seemed to represent the minimum possible small unit of receiver coils that has now been reached.

   A further reduction seemed only possible at the expense of an increase in losses, because from the experience made with air coils, as well as from experience in transformer construction, it was known that the amount of losses with the reduction in size of the coil respectively. of the magnetic core went in parallel.



  In contrast to this prevailing view, which led to the use of coils of the marked dimensions for a long time after the creation of a suitable magnetic material, the present invention is based on the fundamentally new knowledge that losses are caused by a reduction in the size of the magnet core and the coil dimensions can be reduced in size. In this way, it was possible to build a coil that is much smaller while adhering to the required self-induction value and with very small losses and requires correspondingly low material and manufacturing costs.

   Another advantage of such a scaled-down coil is that the stray field is correspondingly smaller, and the coil therefore does not need to be shielded or. can get a very small shielding jacket without increasing the losses.



  According to the present invention, the tuning coil provided with a magnetic core consists of the combination of a magnetic core with low eddy current and hysteresis losses with a low-loss, but spatially small and compact coil structure, on the one hand the magnetic core, depending on the eddy current losses of the magnetic material, from particles of up to 0.6.10-4 mm 'in size, which are provided with thin insulating balls and compacted into moldings under a pressure that does not destroy this insulation, in such a way that

   that the permeability is about 5 to 18, and on the other hand the coil structure is chosen so that the inner magnetic core cross-section about 1.5 cm 'and the mean winding length of the solenoid does not exceed about 6 cm and the wire coil with extensive subdivision of the copper cross-section by special The measures taken have a low capacity and are designed through multi-layered and narrow-layer crowding in such a way that the average force line path of the flux, which runs as largely as possible in the magnetic core, taking into account the small stray field, is at most 5 cm.



  In the following, information about an appropriate manufacture of the core material and an appropriate constructive construction of the coil are communicated.



  The magnetic core expediently consists of pure iron, carbonyl iron, silicon iron or nickel iron alloys in powder form and should have low hysteresis and eddy current losses with weak high-frequency fields. The particle size should be in the order of magnitude of 0.5.10-7 to 0.6.10-4 mm ', and spherical particles or those with rounded corners are particularly advantageous.

   These are expediently produced by means of mechanical comminution and rounding (e.g. in a ball mill), by means of chemical processes (precipitation) by precipitation from the gas phase (carbonyl iron) or by reduction from the oxy. the. The particles are covered with an insulating skin, which is produced by oxidizing, chemical treatment or by covering with a lacquer-like or glass-like insulating skin. In many cases, the particles already have a thin natural oxide skin, which can be sufficient.

        The oxidation is carried out by slowly heating the powder at temperatures from 300 to 400 ° C, e.g. B. in a rotary kiln. Another method consists in dissolving () oils in an evaporating solvent and coating the particles with the solution and possibly subsequently burning them in.



  The magnetic particles are connected to a solid body by means of an insulating binder, which is chemically neutral to the other components of the core of the mixed body. For this purpose, varnish-like substances of high viscosity are used, which are solidified by evaporation of the solvent (z. B. solutions of nitro cellulose, rosin, resin and the like) or binders which are warm liquid, such as paraffin, ceresin and the like. the melting point should be 50 to 100 ° C or above.



  The core is conveniently manufactured in such a way that the magnetic powder is mixed with the insulating binder and then filled into molds in which the mixture dries or. cools and is thus solidified. In this way he keeps a core with a permeability of 5 to 18, as he has proven to be the most favorable frequencies for the frequencies in question in radio receivers.



  In order to avoid a subsequent change in permeability, it is recommended that the core produced in this way be subjected to a subsequent heat treatment, e.g. B. to heat a core produced with the help of drying binders to 70 to 80 ° C for a period of 48 hours. It can also be useful to lightly press the core, but only in such a way that the insulating membranes of the particles are not damaged and the permeability remains within the permissible values.



  Other methods which lead to the same goal can of course also be used; z. For example, the isolated magnetic particles can be poured into a shape corresponding to the shape of the core, compacted by vibration and poured into a solid body with a thin, low-loss insulating agent (e.g. paraffin, ceresin, cellulose solutions, hydrocarbons) unite; you can also attach the magnetic mass around the wire coil provided with an insulating sleeve, z. B. by dipping, pouring. and the same.

   Another possibility is to arrange the winding in a form formed as an insulating protective cover and to enclose it with the magnetic mass. The insulating form then remains BEZW after solidification. Drying of the magnetic mass obtained as a protective cover, so that the removal of the magnetic mass from the mold, which can cause difficulties, is avoided. You can also slightly compress the loose magnetic powder in a mold so that it cakes together, and then dip the solidified core into an insulating compound that, after drying or hardening, gives a moisture-proof, tightly fitting coating and the required mechanical strength.



  The fact that a coil that is so tiny still has low losses initially contradicts the experience of electrical engineering. Both in the construction of iron-core transformers and in the construction of air-core coils for radio receivers, as mentioned, the rule that the smaller a coil is, the worse it is, i.e. the smaller it is, the higher the losses.

   The surprisingly good effect of the coil according to the invention can only be explained by the fact that due to the weak currents in the oscillation circles of radio receivers and due to the very low permeability of low-loss core materials, the magnetic loading of the core is so small that it is overloaded and Saturation phenomena cannot occur even with such an extreme reduction in size of the core. Also of importance is the fact that

   that when the core cross-section is reduced and the winding is arranged as a multi-layer coil, both the copper path, i.e. the mean length of a turn, and the magnetic path, i.e. the mean length of the closed magnetic flux, are correspondingly smaller. This results in a reduction in the amount of copper required (total wire length to achieve the required self-induction value), so that the copper losses are correspondingly reduced.

   Apparently, with the reduction in size of the magnetic core, the losses in the core itself also decrease.



  The surprising fact arises that with magnetic core coils of this type, in contrast to air-core coils, a compromise does not have to be made between size, amount of losses and price of the coil, but rather that size, loss and price are made small at the same time can.



  The success of a described coil with multi-layer winding compared to the earlier toroidal coils can also be found in the following: Toroidal coils had a long magnetic path (mean length of the closed magnetic flux) for reasons of winding technology. But it has been shown that with high frequency coils with egg lowering the length of the magnetic path BEZW. the relationship between iron path and iron cross-section is particularly critical.

   The longer the iron path with the same iron cross-section, the more turns are required in order to obtain a certain self-induction value. The copper losses increase, but at the same time the iron losses also increase, which are approximately proportional to the core volume. If the requirement for high-voltage transformers is: as much iron as possible, as little copper as possible, one can almost set the condition for high-frequency coils: as little iron as possible, as little copper as possible.

    The fundamental difference between the conditions for high voltage current and those for high frequency coils is that with high voltage current, e.g. B. For transformers, the mass and cross-sections are determined by the load to be absorbed, the permissible heating at the maximum load, and the saturation,

   in the case of tuning coils for receivers, on the other hand, mainly due to the high frequency losses as a result of the extraordinarily strong inductive and capacitive side effects, while exposure to significant currents or field strengths and. Turns heating off completely.

   It is therefore possible through the use of suitable magnetic material to keep reducing the coil dimensions, which is highly desirable due to the high price of the magnet material, and at the same time to improve the electrical properties of the coil instead of the expected deterioration. The lower limit for the downsizing turned out to be set only by manufacturing considerations and the required minimum changing space.



  This knowledge underlying the invention that with a suitable magnet mate rial and a suitable coil shape by constant reduction of the magnetic path length a reduction in the number of turns and the winding diameter and thus the desired reduction in size and cost of the coil can be linked to the likewise required improvement in the electrical properties , stands in stark contrast to the prevailing view, where the size and quality of the coil go parallel.



  Pay particular attention to the arrangement of the winding on the core. As a result of the small size of the coil according to the invention, there is a large accumulation of copper in a small space. This causes high copper losses, high parallel capacities and harmful side effects due to the close proximity of the magnet core. The arrangement is therefore expediently made as follows: The winding consists of stranded wire with a particularly fine division, preferably 10 to 40 insulated and twisted wires of 0.04 to 0.08 mm 10, and is arranged in several chambers. .

   It is separated from the magnetic core by an insulating layer approximately 1 mm thick, which is advantageously designed as a winding carrier and divided into several chambers at the same time. As a result of the strong static fields in such a small coil, these measures have a far greater loss-reducing effect than, for example, the use of stranded wire with air-core coils. For the same reason, it is advisable to manufacture the coil body from a particularly low-loss insulating material that should have a loss angle of tgd <I> = </I> 0.005 or less.

   Polystyrene, a sprayable hydrocarbon derivative, which has a loss angle of tgb <I> = </I> 0.002 with a dielectric constant of 2.5, is particularly favorable.



  In general, for these reasons, all structural parts of the coil that are not magnetically or electrically conductive should have the lowest possible high-frequency losses and a low dielectric constant. The hard papers customary in the construction of air coils have proven to be completely unsuitable, for example, since they increase the losses when used in magnetic core coils to an unimaginable degree.



  The magnetic core advantageously has a shape such that it penetrates the coil and surrounds it on the outside. The most suitable coil shape is a so-called jacket coil, in which the winding is arranged on the middle leg of a three-legged jacket core or a pot-like coil in which the magnetic core encloses the ring-shaped or cylindrical coil in the form of a hollow ring or hollow toroid.



       The core is expediently manufactured in two halves, so that the winding is attached to the core parts and the 3-layer path can then be closed by joining the core parts. The air gap remaining between the core parts can be designed to be variable and is then used to set the self-induction value.



  In FIGS. 2 to 6, the drawing shows some exemplary embodiments of the coils according to the invention, while FIG. 1 shows one of the conventional shielded air coils.



  The two coils according to FIGS. 1 and 2 are drawn to the same scale and be seated the same self-induction values (about 200,000 cm) and the same logarithmic mixed damping decrements at 1000 khz = 0.024). In the air coil shown in Fig. 1 is the 'lying on the bobbin 2, designed as a single-layer, elongated coil winding 1 surrounded by a housing 4 which is closed by the bottom 3 abge.

   This housing, which is indispensable due to the large stray fields of the air-core coil, is known to have a strong damping effect and, moreover, greatly increases the space required by the coil.



  In the case of a high-frequency coil designed in accordance with FIG. 2, an increase in attenuation through shielding is out of the question, since the coil is practically free of stray fields. Here the winding 1 is embedded in a Mag netstoff 5 and enclosed on the outside by the same magnetic material. The winding sits on the divided into two chambers coil body z. Both coils (Fig. 1 and 2) are drawn in their natural size.

   The progress achieved by the small magnetic core coil itself compared to the previously used toroidal coils marked above is quite unmistakable. The magnetic path (mean length of the closed magnetic circuit) has a length of about 5 cm.



  3 to 6 show on a larger scale two example execution forms of coils according to the present invention He, from which the construction details emerge in more detail.



       Fig. 3 shows an E-shaped magnet core 1, on which the coil body 3 made of low-loss material with the litz wire winding 4, which is distributed in several chambers, sits. After the machine-wound coil is applied to the core 1, the magnetic circuit is made by the yoke. \? closed. The result is a magnetic circuit that penetrates the coil and surrounds it on the outside. The air gap 5 remaining between the core parts can be variably designed and thus used to set the self-induction value.



       Fig. 4 shows the same coil in the basic crack, partially cut.



       Fig. 5 shows a so-called pot spool. The two cylindrical magnetic core parts 6 and 7 have annular recesses on the surfaces facing one another, in which the winding 9 arranged on the bobbin 8 is accommodated. The air gap 10 is also used here to regulate the self-induction. 6 shows the same coil in plan. Coils, such as those just described as execution examples of the invention, can be attached to the base plate of the apparatus at any point and attached to the simplest.

   The use of these coils therefore results in an extraordinary simplification and cost reduction in the construction of the radio equipment with increased selectivity and resonance voltage. Tuning coils of the type described can be built in compliance with the smallest dimensions, so that, for example, the weight of the magnetic core is only about 15 g and the wire coil has a diameter of less than 20 mm and a cross-sectional area of at most 0.5 cm ' owns.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Hochfrequenzabstimmspule mit magneti schem Kern für Rundfunkempfangsschaltun- gen, gekennzeichnet durch die Kombination eines niedrige Wirbelstrom- und Hysteresis- verluste aufweisenden Magnetkernes mit einem verlustarmen, aber räumlich kleinen und kompakten Spulenaufbau, indem einer- seits der Magnetkern je nach den Wirbel stromverlusten des Magnetmaterials aus Par tikeln von bis zu 0,6 -10--4 mm, Grösse be steht, PATENT CLAIM: High-frequency tuning coil with a magnetic core for radio reception circuits, characterized by the combination of a magnetic core with low eddy current and hysteresis losses with a low-loss, but spatially small and compact coil structure, on the one hand the magnetic core depending on the eddy current losses of the magnetic material consists of particles up to 0.6-10-4 mm, size is welche mit dünnen Isolierhäutchen versehen und unter einem diese Isolierung nicht zerstörenden Druck zu Formlingen ver dichtet worden sind, derart, dass die Permea- bilität etwa 5 bis 18 beträgt, und anderseits der Spulenbau so gewählt ist, dass der innere Magnetkernquerschnitt etwa 1, which have been provided with thin insulating membranes and compacted to moldings under a pressure that does not destroy this insulation, in such a way that the permeability is about 5 to 18, and on the other hand the coil construction is chosen so that the inner magnet core cross-section is about 1, 5 cm= und die mittlere Windungslänge der Zylinderspule etwa 6 cm nicht übersteigt und die Draht spule bei weitgehender Unterteilung des Kupferquerschnittes durch besonders dazu getroffene Massnahmen kapazitätsarm und durch viel- und englagige Zusammendrän gung so gestaltet ist, dass der mittlere Kraft linienweg des mit Rücksicht auf kleines Streufeld möglichst weitgehend im Magnet kern verlaufenden Flusses höchstens 5 cm lang ist. UNTERANSPRIUCHE 1. Abstimmspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spulen wickelraum in Kammern unterteilt ist. 5 cm = and the mean winding length of the solenoid does not exceed about 6 cm and the wire coil, with extensive subdivision of the copper cross-section, is designed with low capacitance through measures taken especially for this purpose and through multi-layer and narrow-layer compression so that the mean line of force travel takes into account small stray field as far as possible in the magnet core running flux is at most 5 cm long. SUBClaims 1. Tuning coil according to claim, characterized in that the coil winding space is divided into chambers. 2. Abstimmspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wicklung näherungsweise quadratischen Querschnitt besitzt. '3'. Abstimmspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Drahtspule einen Durchmesser von weniger als 20 mm und eine Querschnittsfläche von höchstens 0,5 cm@ besitzt. 4. Abstimmspule nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch fein unterteilten Lit zendraht, der aus 10 bis 40 isolierten Adern von 0,04 bis 0,07 mm Durchmesser besteht. 2. Tuning coil according to claim, characterized in that the winding has an approximately square cross-section. '3'. Tuning coil according to claim, characterized in that the wire coil has a diameter of less than 20 mm and a cross-sectional area of at most 0.5 cm @. 4. Tuning coil according to claim, characterized by finely subdivided Lit zendraht, which consists of 10 to 40 insulated wires from 0.04 to 0.07 mm in diameter. 5. Abstimmspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spulenkör- per aus Polystyrol besteht. 6. Abstimmspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der magne tische Kern die Spule durchdringt und sie aussen allseitig oder teilweise umgibt, wo bei sein Gewicht etwa 15 g beträgt. i . Abstimmspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spule in bezug auf ihren Selbstinduktionswert ein stellbar ausgebildet ist. 5. Tuning coil according to claim, characterized in that the coil body consists of polystyrene. 6. Tuning coil according to claim, characterized in that the magnetic core penetrates the coil and surrounds it on all sides or partially on the outside, where its weight is about 15 g. i. Tuning coil according to claim, characterized in that the coil is designed to be adjustable with respect to its self-induction value. B. Abstimmspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verlust winkel sämtlicher Isolierteile den'Wert tg ö = 0,005 nicht übersteigt. B. tuning coil according to claim, characterized in that the loss angle of all insulating parts does not exceed the value tg ö = 0.005.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973387C (en) * 1951-01-12 1960-02-04 Siemens Ag Pot core made of bulk or ferrite core material with an air gap in the center bar
DE976763C (en) * 1951-04-20 1964-04-16 Siemens Ag Magnetizable pot core for telecommunications coils

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