Vorrichtung zum Vorführen von leuchtenden Reklamen und anderen Bildern mittels eines oder mehrerer beweglicher Bildfelder. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet eine Vorrichtung zum Vorfüh ren von leuchtenden Reklamen und andern Bildern mittels eines oder mehrerer beweg licher Bildfelder.
Diese Vorrichtung weist gemäss der Er findung mindestens zwei miteinander in Ver bindung stehende Hohlräume auf, die ein das bezw. die beweglichen Bildfelder ergebenden fliessbares Mittel enthalten, das aus einem Hohlraum in den bezw. einen andern mit die sem verbundenen Hohlraum überfliessen kann, wobei dieses Überfliessen gegenseitig möglich ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrich tung, welche aus Platten zusammengesetzt ist, wie sie für die Projektion von Licht bildern Verwendung findet, Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe, und Fig. 3 und 4 je eine Einzelheit derselben.
Die dargestellte Vorrichtung weist zwei Deckplatten a aus Glas auf, zwischen denen zwei mit ihren Schmalseiten aneinander stossende Zwischenplatten b und c angeord net sind, die aus einem mehr oder weniger durchsichtigen oder durchscheinenden Ma terial, zum Beispiel Glas oder Zelluloid. bestehen und gefärbt oder ungefärbt seid können. Diese beiden Zwischenplatten b und c sind, aneinandergefügt, gleich gross wie die sie einfassenden Glasplatten a, welche ihrer seits die Form und die Grösse von Platten haben, wie sie für Projektionsapparate Ver wendung finden.
Die beiden Zwischenplatten b und c (F'ig. 3 und 4) sind in ihren aneinander stossenden Schmalseiten mit je zwei über einanderliegenden Ausnehmungen d und e bezw. f und g versehen, zwischen wel chen je ein vorspringender Teil h bezw. 3 liegt. Diese Vorsprünge h und j sind derart ausgebildet, dass zwischen ihnen bei zusam mengefügten Platten ein verengter Kanal k (Fig. 1) verbleibt, welcher die Verbindung zwischen den übereinanderliegenden Hohl räumen herstellt.
Die Deckplatten a werden mit den Zwi schenplatten d und c mittels eines Kleb stoffes, beispielsweise Leim, in Verbindung gebracht, nachdem in einen der beiden Hohl räume<I>d,</I> f oder<I>e,</I> g ein fliessbares Mittel l eingebracht worden ist. Als solches kann eine Flüssigkeit oder ein mehr oder weniger feinkörniges festes Material, wie gefärbter oder ungefärbter Sand, Glaspulver etc., Verwendung finden. Die zusammengefügten Platten werden mittels eines Rahmens m aus Papier, Leinwandband oder dergleichen zu- sammengehalten.
Das Ganze bildet eine durchsichtige oder durchscheinende Platte für einen Projektions apparat, wobei beim Kippen der Platten das fliessbare Mittel jeweils aus dem obern in den untern Hohlraum langsam überfliesst und dadurch eine Beweglichkeit von grosser Wir kung im Bildfelde hervorruft.
Die miteinander in Verbindung stehen den Hohlräume können jede beliebige Form aufweisen, beispielsweise können sie flaschen- oder glasförmig ausgebildet sein, wodurch der Eindruck im Bildfelde hervorgerufen wird, als oben ein solches Gefäss in einanderes ent leert würde.
.Die Hohlräume können, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, eine gemeinsame Längsachse besitzen. Sie können aber auch gegeneinander geneigt angeordnet sein.
Als fliessbares Mittel kann zum Beispiel ein Lebensmittel, wie Mehl, Gries, Reis oder dergleichen, zur Verwendung gelangen, und es können damit Bilder hervorgerufen wer den, welche das Ausgiessen von solchen Le- bensmitteln aus ihrer Verpackung demon strieren.
Durch besondere Ausbildung der Hohlräume und der Anwendung geeigneter fliessbarer Mittel können auch nicht zur Re klame dienende bewegliche Bilder hervor gerufen werden, wie das Antreiben eines Wasserrades durch fliessendes Wasser, das Eingiessen des Inhaltes einer Flasche in ein Glas etc. Die Deckscheiben b und c können auch entbehrlich sein, wobei dann lediglich die Platten a Verwendung finden, jedoch mit der Abänderung, dassdiese Ausnehmungen auf weisen, die nach dem Zusammenfügen zweier Platten die das fliessende Mittel enthaltenden Hohlräume ergeben.
An Stelle von flüssigen oder pulverför migen Mitteln können in den Hohlräumen auch kleinere Figürchen, Buchstaben oder andere Gegenstände darstellende Teile untergebracht sein, die von dem einen Hohl raum sich in .den andern ergiessen bei ent sprechender Ausbildung der Verbindungs kanäle zwischen den Hohlräumen.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei übereinanderliegende Hohlräume vorgesehen. Es können aber auch mehrere solcher Räume vorgesehen sein, die alle unter sich in Verbindung stehen oder von denen nur einzelne unter sich verbunden sind.
Device for displaying luminous advertisements and other images by means of one or more moving image fields. The subject of the present inven tion is a device for demonstrating luminous advertisements and other images by means of one or more movable image fields.
According to the invention, this device has at least two interconnected cavities that are the one and the other. contain the moving image fields resulting flowable agent, which from a cavity in the BEZW. can overflow another cavity connected to the sem, this overflow being mutually possible.
In the drawing, the subject of the invention is shown in an exemplary embodiment, namely: Fig. 1 is a front view of a Vorrich device, which is composed of plates, as they are used for the projection of light images, Fig. 2 is a plan view the same, and FIGS. 3 and 4 each show a detail of the same.
The device shown has two cover plates a made of glass, between which two intermediate plates b and c abutting each other with their narrow sides are angeord net, made of a more or less transparent or translucent material, for example glass or celluloid. exist and can be colored or undyed. These two intermediate plates b and c, joined together, are of the same size as the glass plates a surrounding them, which in turn have the shape and size of plates as they are used for projection apparatus.
The two intermediate plates b and c (Figs. 3 and 4) are in their abutting narrow sides with two overlying recesses d and e respectively. f and g provided, between which each a protruding part h respectively. 3 lies. These projections h and j are designed in such a way that, when the plates are joined together, a narrowed channel k (FIG. 1) remains, which creates the connection between the cavities lying one above the other.
The cover plates a are connected to the intermediate plates d and c by means of an adhesive, for example glue, after in one of the two cavities <I> d, </I> f or <I> e, </I> g a flowable agent l has been introduced. As such, a liquid or a more or less fine-grained solid material, such as colored or uncolored sand, glass powder, etc., can be used. The assembled plates are held together by means of a frame m made of paper, canvas tape or the like.
The whole forms a transparent or translucent plate for a projection apparatus, whereby when the plates are tilted, the flowable agent slowly overflows from the upper cavity into the lower cavity, thus creating a mobility of great impact in the image field.
The interconnected cavities can have any shape, for example they can be bottle-shaped or glass-shaped, which creates the impression in the picture field as if such a vessel would be emptied into each other above.
As can be seen from the drawing, the cavities can have a common longitudinal axis. But they can also be arranged inclined to one another.
Food such as flour, semolina, rice or the like, for example, can be used as a flowable medium, and images can thus be created which demonstrate the pouring of such food from their packaging.
Due to the special design of the cavities and the use of suitable flowable agents, moving images that are not used for advertising can be created, such as driving a water wheel through running water, pouring the contents of a bottle into a glass, etc. The cover plates b and c can can also be dispensed with, in which case only the plates a are used, but with the modification that these have recesses which, after joining two plates, result in the cavities containing the fluid.
Instead of liquid or pulverför-shaped agents, smaller figurines, letters or other objects representing parts can be accommodated in the cavities, which pour out of the one cavity into .the other with appropriate training of the connecting channels between the cavities.
In the embodiment described, two cavities lying one above the other are provided. However, several such rooms can also be provided, all of which are connected to one another or of which only some are connected to one another.