Einrichtung zur Erzeugung von Stellbewegungen verschiedener Grösse für selbsttätig arbeitende Haschinen, insbesondere schnellaufende, automatische Stickmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung von Stellbewegungen ver schiedener Grösse für selbsttätig arbeitende Maschinen, insbesondere schnellaufende, auto matische Stickmaschinen, wobei für jede Stellgrösse zwei Stellteile vorgesehen sind,
von denen der eine die Drehung der anzu treibenden Welle in der einen Richtung und der andere die Drehung dieser Welle in der andern Richtung vermittelt. Damit die ein zelnen Teile der Einrichtung auch bei einem sehr raschen Arbeiten keine störenden Eigen schwingungen ausführen und die Stellbewe- gungen von den anzutreibenden Teilen auf dem kürzesten Wege, also mit möglichst wenig Zwischengetriebeteilen, auf die die Stellbewegungen empfangenden Teile zum Beispiel auf den Stickereirahmen übertragen werden, können:
, ohne dass. aber dabei die Zahl der möglichen Stellgrössen eingeengt wird, werden erfindungsgemäss alle Stell teile zwangläufig und regelmässig hin- und herbewegt, und dabei ist ein Satz von meh reren Stellteilpaaren derart eingerichtet, dass die einzelnen Paare verschieden grosse, aber jedes Paar stets die gleichen Stellbewe- gungen ausführt, wobei ferner die einzelnen Stellteile wahlweise abwechselnd in und ausser Eingriff mit einem weiteren Getriebe teil gebracht werden, der demzufolge sowohl der Grösse,
wie auch der Richtung nach wechselnde Antriebsbewegungen erhält.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Teil des Stickautomaten ohne Einleitungsapparat und Differential getriebe im Aufriss, und Fig. 21 denselben Teil mit dem Differen tialgetriebe, aber ohne Einleitungsapparat im Seitenriss.
Auf jeder der beiden Exzenterwellen 1 und 2:, die in den Lagern 3 des nicht ge zeichneten Automatengestelles drehbar ge- lagert sind, 'ist ein Zahnrad 4 befestigt. Die Anordnung ist so getroffen, dass die zwei gleichen Zahnräder 4 miteinander kämmen. Hieraus ergibt sich, dass die Exzenterwellen 1, 2 zueinander entgegengesetzte Umlauf richtung aber gleiche Umlaufgeschwindig keit besitzen. Jede der Exzenterwellen 1,<B>2</B> trägt zwei Gruppen von Dreieckexzentern 5, die innerhalb einer jeden Gruppe nach einer arithmetischen Reihe abgestuft sind.
Dabei entspricht jedem Exzenter der einen Welle ein gleich grosser und gleich gestalteter auf der andern Welle. Die paarweise zusammen gehörigen Exzenter liegen in einer Ebene, so da3 der eine Dreieckexzenter 5 während des Umlaufes der Exzenterwellen 1, 2 immer das Seitenspiegelbild des andern Dreieck exzenters 5 darstellt. Der Changierschieber 6 befindet sich in der Bewegungsebene der zwei Dreieckexzenter 5 und ist auf letzteren seitlich verschiebbar: gelagert.
Dies wird dadurch erreicht, dass die Dreieckexzenter 5 in den Schlitz 7 des Changierschiebers 6 ein greifen. Der Changierschieber 6 wird durch nicht ersichtliche Führungsteile so geführt, dass ein Abgleiten von den Dreieckexzentern 5 senkrecht zur Bildebene unmöglich ist.
Wenn die Exzenterwellen 1, 2 und somit die beiden Dreieckexzenter 5 in Umdrehung versetzt werden, führt der Changierschieber 6 eine auf- und abgehende Bewegung aus. Hierbei entstehen dank der Eigenart der Dreieckexzenter 5 an den Umkehrpunkten des Changierschiebers 6 hinsichtlich der Be wegung des letzteren . Pausen. Mit dem Changierschieber 6 sind die einander zuge kehrten Changierzahnstangen 8, 9 starr ver bunden.
Zwischen den Changierzahnstangen 8, 9 befindet sich die Welle 10, auf deren einen Hälfte gemäss, Fig. <B>91</B> die Hohlwelle 11 lose drehbar gelagert ist. Die Welle 10 ist in den Lagern 12 des Automatengestelles dreh bar angeordnet. Auf der Hohlwelle 11 sitzt fest eine Gruppe von Einstellrädern<B>13,</B> und zwar je eines für jeden Changierschieber 6. Es besteht somit die Möglichkeit, durch mustergemässes Verschieben eines der Chan- Bierschieber 6 auf seinen beiden Dreieck exzentern 5 jeweils eine der zugehörigen Changierzahnstangen 8, 9 mit dem betref fenden Einstellrad 13 in oder ausser Eingriff zu bringen.
Diese Schaltbewegungen der Zahnstangen 8, 9 erfolgen während den Be wegungspausen an den Umkehrpunkten des Changierschiebers 6.
Die Entfernung der Changierzahnstan- gen 8, 9 voneinander ist so gewählt, dass in der gezeichneten Mittelstellung des Chan- gierschiebers 6 keine der beiden Changier zahnstangen 8, 9 mit dem Einstellrad 13 im Eingriff ist.
Zu beiden Seiten des Changierschiebers 6 sind die Wellen 14 und 15 in den Lagern 16 des Automatengestelles lose drehbar ge lagert. Auf der Welle 14 bezw. 7.5 sitzt fest je ein Paar doppelarmige Schwingen 17, 1$ bezw. 19, 20, die untereinander gleich be messen sind. Die Schwingen 17, 19 besitzen ausserdem je einen Arm 21, der in beiden Fällen den Exzenterwellen 1 bezw. 2 zuge kehrt ist und schräg nach oben zeigt. In den Naben 22 der Arme 21 sind die Bolzen 23 befestigt.
Diese tragen lose drehbar je eine Rolle 2'4, die in eine nicht gezeichnete Ex zenternut des zugehörigen Zahnrades 4 ein greift. Diese Exzenternuten sind so gestal tet, dass während des Umlaufes der Räder immer die eine Exzenternut das Seiten spiegelbild zur andern bildet und die Schwingenpaare 17, 18 und 19, 20 zwar ent gegengesetzte, aber stets gleich grosse Bewe gungen ausführen. In den Naben 25 der Schwingenpaare 17, 1 & und 19, 20 sind die Bolzen 26, 2.7 und 28, 2,9 fest gelagert.
Die Bolzen 28 und 29 liegen an den Laufflächen 30 bezw. 31 des Changierschiebers 6 an und bestimmen somit dessen seitliche Lage.
In den Lagern 3<B>2</B> des Automatengestelles ist eine Welle 33 unbeweglich angeordnet. Auf dieser ist für jeden Changierschieber 6 ein dreiarmiger Hebel 34, 5, 3-6 lose dreh bar abgestützt. Fig. 1 zeigt den T-förmigen Hebel 34, 3-5; 36 in seiner Mittel- bezw. Nullstellung. An den Hebelarmen 3,4 und 36 ist je ein Bolzen 8,7 befestigt. Die Bolzen 3 7 tragen schwenkbar die Klinken, 38, 39.
Letztere liegen mit ihren abgerundeten En den 40 an den Laufflächen 41 bezw. 42! des Changierschiebers 6 an und werden in dieser Lage durch die Blattfedern 43 gehalten. Die letzteren sind an den Gestellschienen 44 be festigt.
Die untern Enden der Klinken 3,8 und 39 besitzen die Anschlagflächen 45, die in einer Linie mit den Laufflächen 30 bezw. 31 des Changierschiebers 6 liegen. Wenn die Klinken 38 und 39 gleichhoch eingestellt sind, wie es in riig. 1 dargestellt ist, so haben die genannten Anschlagflächen 45 einen bestimmten Abstand von den Bolzen 26 bezw. 27.
Werden nun die Schwingen paare 17, 18, und 19, 2@0 unter dem Einflu.ss der nicht gezeichneten Egzenternuten der Zahnräder 4 bewegt, so legen sich die Bolzen 26 und 27 an die Anschlagflächen 45 der Klinken 38 bezw. 39 an, während sich die Bolzen 28 und 2'9 von den Laufflächen 30 bezw. 31 des Changierschiebers 6 entfernen.
Diese Bewegung der Schwingenpaare 17, 18 und 19, 20 beeinflusst aber den Changier- schieber 6 nicht. Dieser verharrt vielmehr nach wie vor in seiner Mittelstellung. Die Anordnung ist so zu treffen, dass sich der Changierschieber 6 stets leicht zwischen den Bolzen 28 und 29, wenn diese an ihm anlie gen bezw. zwischen den abgerundeten Enden 40 der Klinken 38 und 39, auf- und abbewe- gen lässt.
Letztere besitzen je eine Nase 46. Diese ist derart angeordnet, dass sie sich oberhalb des Weges des betreffenden Bolzens 26 bezvv. 27 befindet, wenn die Klinken 38 und 39 gleichhoch stehen, aber den freien Raum zwischen dem Bolzen 26 bezw. 27 und der zugehörigen Lauffläche 41 bezw. 42 bis auf ein kleines Spiel ausfüllt, wenn die betref fende Klinke 38 oder 39' gesenkt ist.
An dem Hebel 35 greift unter Vermitt lung des Bolzens 27 die Stellstange 48 eines später zu erläuternden Einleitungsapparates an.
Da die Klinken 38 und 39 an den zwei gegenüberliegenden Hebelarmen 34 und 36 angelenkt sind, so ist die Abwärtsbewegung der Klinke 38 mit einer gleich grossen Auf wärtsbewegung der Klinke 39 verbunden, wodurch deren Anschlagfläche 4'5 aus der Bewegungsbahn des Bolzens 2.7 entfernt wird.
Werden in dieser Stellung der Klin ken 38 und 3,9 die beiden Schwingenpaare <B>17,18</B> und 19, 20 derart bewegt; dass sich die Bolzen 26 und 27 einander nähern, so trifft der Bolzen 26 auf die Nase 46 der Klinke 38 auf und der Changierschieber 6 wird dann durch den Bolzen 2.6 und die da zwischen liegende Klinke 38 einerseits, so wie durch den Bolzen 29 anderseits zwang läufig seitlich derart verschoben, dass die Changierzahnstange 8 in Eingriff mit dem Einstellrad 13 gelangt.
Es ist leicht einzu sehen, dass bei entgegengesetzter Drehbewe gung des Hebels 34, 35, 36 und entsprechen der Verstellung der Klinken 38, und 39 die Changierzahnstange 9 mit dem Einstellrad 13 in. Eingriff gebracht wird.
Wenn die Schwingenpaare 17, 18 und 19, 20 in die in Fig. 1 dargestellte Aus gangsstellung zurückgeschwenkt werden, so wirken die von ihnen getragenen. Bolzen 28 und 29:
derart auf den Changierschieber 6 ein, dass' -letzterer gleichfalls in seine Null stellung gemäss Fig. 1 zurückkehrt und die vorher in das zugehörige Einstellrad 13 ein gelegte Zahnstange 8 bezw. 9 ausser Eingriff mit jenem Rad 13 gelangt, wodurch die Welle 10 bezw. die Hohlwelle 11 für die nächste Verstellung durch einen andern Changierschieber beim nächsten Arbeitsspiel freigegeben wird.
Damit jeder Changierschieber 6, der bei der Ausführung eines Arbeitsspiels unverstellt bleibt, zuverlässig auch dann, wenn die Sehwingenpaare 17, 18 und 19, 20 ihre Söhwingbewegungen ausführen, in der Null stellung festgehalten wird, besitzen die Klinken 38 und 39 je eine Nase 49. Im Be reich dieser Nasen 49 ist am Maschinen gestell je eine Schiene 2i49 derart vtirgesehen, dass' diese Schienen in der Nullstellung des dreiarmigen Hebels 34-36 die Klinken<B>138</B> und 39 gegen ein Ausschwenken. sichern.
Nur im Fall einer Verstellung des genannten dreiarmigen Hebels gelangt die Nase 49 der jenigen, Klinke, die hochgehoben wird, aus dem Bereich der benachbarten Riegelschiene 49, so dass dann die betreffende Klinke bei der Seitwärtsverstellung des Changierschie- bers 6 ausweichen, kann.
In dem Automatengestell ist ferner ein Bolzen 50 befestigt. Dieser trägt lose dreh bar den dreiarmigen; Hebel 51, 52, 53. An dem Arm 52 des vorgenannten Hebels ist mittels des Bolzens 55 der Sicherungszahn 56 artgelenkt. Letzterer ist in seinem obern Ende im Lager 57 des Automatengestelles geführt. Er steht in Eingriff mit einem Einstellrad 58, das starr mit der Hohlwelle <B>11</B> verbunden ist.
Der Hebelarm 51 trägt an seinem freien Ende einen kreisbogenförmig, und zwar gleichachsig zur Mitte des Bol zens 50 gekrümmten Seitenarm, in dem die Sperrnuten<B>59</B> und 60 vorgesehen sind. Je weils in eine der letzteren legt sich der Sperrzahn 61 des Hebels 62 ein, wenn das Schwingenpaar 17, 18 aus der Ruhestellung herausgeschwenkt wird.
Der Hebel 62 ist zu diesem Zweck auf der Welle 14 befestigt. An dem Hebelarm 53 ist mittels des Bolzens 64 die .Stellstange 65 aasgelenkt, die von dem bereits oben erwähnten Einleitungsapparat verstellt wird.
In dem Lager 57 ist weiter das obere Ende des Einstellzahnes 66 geführt, der ebenfalls mit dem Einstellrad 58 in Eingriff steht. Das untere Ende dieses Einstellzahnes ist mittels des Bolzens 67 am Hebel 68 abge stützt. Letzterer ist auf der Welle 69 be festigt, die in den Lagern 70 des nicht er sichtlichen Automatengestelles drehbar ge lagert ist.
Auf der Welle 69 sitzt starr der Rollenhebel 71, der .den Rollenbolzen 73 mit der Exzenterrolle 74 trägt. Letztere läuft in einer nicht gezeichneten Exzenternut des Ex zenters 75, der auf der Exzenterwelle 2 be- festigt ist. Diese Vorrichtung hat den Zweck, das Einstellrad 58 und damit die Hohlwelle 11 nach beendigter Einstellung .des Einstellrades 113 durch den Changier- schieber 6 genau in die gewünschte Stellung zu bringen und während der Stichbildung .der Maschine festzuhalten.
Es ist nun zu erläutern, auf welche Weise man mit der vorbeschriebenen Ein richtung das Einstellrad- 13 und damit die Hohlwelle 11 in Ruhe belassen oder in der einen bezw. andern Drehrichtung um einen bestimmten Winkel verstellen kann.
Als erstes Beispiel sei die in Fig. 1 ge zeichnete Nullstellung des Hebels 34, 35, 36 und der Klinken 38 und 39 gewählt. So bald sich die Exzenterwellen 1, 2 in Rich tung der gezeichneten Pfeile in Bewegung setzen, werden zuerst die Schwingenpaare 17, 18 und 19, 20 durch die nicht gezeichne ten Exzenternuten der Zahnräder 4 derart bewegt, dass sich der Bolzen 26 bezw. 27 an die Anschlagfläche 45 der Klinke 38 bezw. 39 anlegt. Hierauf wird durch den Exzenter 75 der Einstellzahn 66 ausser Eingriff mit dem Einstellrad 58 gebracht.
Die vorbe- schriebenen beiden Arbeitsspiele vollziehen sich innerhalb desjenigen Teils einer Umdre hung der Dreieckexzenter 5, in dem der Changierschieber 6 in der untern Totpunkt lage verharrt, also nur Kreisbogenteile des Exzenters 5 mit dem Changierschieber 6 in Berührung kommen. Da nun der T-förmige Hebel 34, 35, 36 unverstellt in seiner Null stellung verharrt, gelangt keine der beiden Changierzahnstangen 8 oder 9 in Eingriff mit dem Einstellrad 1'3.
Der Sicherungszahn 56 verbleibt währenddessen in Eingriff mit dem Einstellrad 58 und wird nur dann am Ende des eben beschriebenen Teils eines Ar beitsspiels durch ein später noch zu beschrei bendes Getriebe ausser Wirkung gebracht, wenn einer der übrigen zur gleichen Gruppe gehörigen Changierschieber verstellt wird. Hiernach wird infolge der Weiterdrehun der Dreieckexzenter 5 der Changierschieber 6 nach oben bewegt. Ist der Anfang der obern Bewegungspause des Changierschiebers 6 er reicht, so wird durch den Exzenter 75 der Einstellzahn 66 in Eingriff mit dem Ein stellrad 58 gebracht.
Anschliessend werden die Schwingenpaare 17, 18 und 19, 20 in ihre Ausgangsstellung bewegt, so dass sich der Bolzen 2-8 bezw. 29 an .die Lauffläche 30 bezw. 31 des Changierschiebers 6 anlegt. Durch diese Umlegung der Schwingenpaare 17, 18 und 19, 20 wird zu gleicher Zeit der Sicherungszahn 56 entsichert, da der Sperr zahn 61 des Hebels 62 die Sperrnut 60 ver- . lässt.
Hiernach folgt die Abwärtsbewegung des Changierschiebers 6. Wenn diese beendet ist, kann das Spiel von neuem beginnen. Eine Verstellung der Hohlwelle 11 findet nach dem Vorangegangenen nicht statt.
Als zweites Beispiel sei erläutert, wie bei einer durch die Stellstange 48 eingeleiteten Rechtsdrehung ges T-förmigen Hebels 34, 35, 36 die Hohlwelle 11 verstellt wird. Be merkt sei, dass die Einstellung der Stell stange 48 für das folgende Arbeitsspiel stets schon während des vorangehenden Abwärts ganges des Changierschiebers 6 erfolgt. Da durch gelangt die Nase 46 der Klinke 39 in die Bewegungsbahn des Bolzens 27, wäh rend das untere Ende der Klinke 38 mit der Anschlagfläche 45 aus der Bewegungsbahn des Bolzens 26 entfernt wird.
Während die ses Vorganges hat die Stellstange 65 des Einleitungsapparates den dreiarmigen Hebel 51, 52, 53 derart bewegt, dass .der Siche rungszahn 56 ausser Eingriff mit dem Ein stellrad 58 kommt. Die Sperrnut 59 des Hebelarmes 51 steht am Ende des Vorgan ges über dem Sperrzahn 61 des Hebels 62. Bei der nun folgenden Bewegung der Schwingenpaare 17, 18 und 19, 20 wird der Changierschieber 6 seitlich so verschoben, dass seine Changierzahnstange 9 mit dem Einstellrad 13 kämmt.
Zugleich sichert der Sperrzahn 61 des Hebels 62; indem er in .die Sperrnut 59 des Hebelarmes 51 eingreift, den Sicherungszahn 5@6. Hierauf wird durch den Exzenter 75 der Einstellzahn 66 ausser Eingriff mit dem Einstellrad 58 gebracht. Durch .die jetzt folgende Aufwärtsbewegung des Changierschiebers 6 wird das Einstell- rad 13 und damit die Hohlwelle 11 und das Einstellrad 58 nach links gedreht.
Die Grösse der Drehung des Einstellrades 13 ist abhängig von dem Hub der Dreieckexzenter 5, deren Changierschieber 6 jeweils in Ein griff mit dem zugehörigen Einstellrad 13 gebracht ist. Sobald der Anfang der obern Bewegungspause des Changierschiebers 6 er reicht ist, bringt der Exzenter 75 den Ein stellzahn 66 wieder mit dem Einstellrad 58 in Eingriff.
Darauf erfolgt die Rückwärts bewegung der Schwingenpaare 17, 18 und 19, 20, wodurch der Changierschieber 6 un ter dem Einfluss des Bolzens 28 in seine Mittelstellung zurückgeführt wird und der Sperrzahn 61 den Sicherungszahn 56 ent- sperrt. Danach erfolgt die Abwärtsbewegung des Changierschiebers 6 und die während dieser Zeit erfolgende, mustergemässe Neu einstellung .der Klinken 38, 39, worauf .das Arbeitsspiel von neuem @ beginnen kann.
Um -den Stickrahmen mustergemäss um verschieden grosse Wegstücke verstellen zu können, sind bei dem zeichnerisch ,dargestell ten Ausführungsbeispiel der Erfindung auf der Hohlwelle 11 gemäss Fig. 2 sechs Ein- stellräder 13 befestigt. Jedem Einstellrad 13 ist ein Changierschieber 6 zugeordnet. Hierbei ist jeder Changierschieber 6 auf einem Dreieckexzenterpaar 5 gelagert. Letztere sitzen nebeneinander auf den Exzenterwellen 1, 2.
Die Hübe der sechs Dreieckexzenter- paare 5 sind im Verhältnis der laufenden Werte einer arithmetischen Reihe abgestuft, und zwar in Sprüngen, welche der ein- oder mehrfachen Teilung der Changierzahustan- gen 8, 9 entsprechen. Mit jedem der sechs Changierschieber Ü arbeitet ein Klinkenpaar <B>38,</B> 39 zusammen. Die Klinkenpaare 38, 39 sind dabei an ebenso vielen T-förmigen He beln 34, 35, 3.6 aasgelenkt. Jedem Hebel 34, 35, 36 ist eine Stellstange 48 zugeordnet.
Jede Klinke 38 bezw. 39 steht aber unter der Wirkung einer besonderen Blattfeder 43. Dank der Vielheit von Dreieckexzenterpaaren 5, Changierschiebern 6, Klinkenpaaren 38, 39, Hebeln 34, 35, 36 und Stellstangen 48, nebst den Einstellrädern 13-, ist es möglich, .der Hohlwelle 11 sechs verschieden grosse Teildrehungen in der einen und ebenso auch in der andern Richtung zu erteilen. Natur gemäss kann die Anzahl der nebeneinander geschalteten Changierschieber 6 beliebig ge wählt werden.
Innerhalb einer derartigen Changierschiebergruppe darf selbstverständ lich ,durch die .Stellstangen 48 immer nur ein Changierschieber 6 in Tätigkeit gesetzt werden.
Um nun die Anzahl der Verstellmöglich- keiten zu erhöhen, werden die Bewegungen von zwei .der vorbesehriebenen Changier schiebergruppen durch ein Differential getriebe bekannter Bauart miteinander ver einigt. Der Übersicht halber sind in Fig. 2 von der zweiten Changierschiebergruppe nur die Einstellräder und die Dreieckexzenter ge zeichnet. Die Hohlwelle 76, welche die sechs Einstellräder 77 und das besondere Einstell rad 78 trägt, ist mit der Welle 10 fest ver bunden.
Bezüglich der nicht gezeichneten Teile der zweiten Changierschiebergruppe sei zum besseren Verständnis bemerkt, dass der Ein stellzahn, welcher mit dem Einstellrad 78 zusammenarbeitet, von .der Welle 69 ange trieben wird. Der zugehörige Sicherungszahn wird durch eine besondere Stellstange vom Einleitungsapparat eingestellt.
Die Exzenterwellen 1, 2, .die Bolzen 26, 27, 28, 29, sowie die Welle 33 und die Ge- stellschieber 44, sind so verlängert, .dass sie beiden Changierschiebergruppen dienen. Das selbe gilt von der Welle 10.
Auf der Welle 10 ist ferner das Sonnen rad 79 befestigt. Letzteres kämmt mit dem Planetenrad 80. Die Planetenräder 80 und 81 bilden ein Ganzes und sitzen lose drehbar auf dem Bolzen 82, der an der Scheibe 83 befestigt ist. Die Scheibe 83 und die Hohl welle 11 sind starr miteinander verbunden. Mit dem Planetenrad 8.1 steht das Sonnenrad 84 in Eingriff. Letzteres ist lose drehbar auf der Welle 10 gelagert. Das Changier- ritzel 8.5 ist mit dem .Sonnenrad 84 fest ver bunden und: sitzt ebenfalls lose drehbar auf der Welle 10.
\ Wählt man für das Differentialgetriebe 79, 80, 81, 84 ein geeignetes Übersetzungs verhältnis, zum Beispiel 1 : 13, so ergeben sich durch die Vereinigung der musterge- mässen Bewegungen beider Changierschieber- gruppen am Changierritzel 85 in jeder Ver- stellrichtung vierundachzig, eine arithme tische Reihe bildende Einstellmöglichkeiten. Diese Einheitenzahl genügt vollauf, um bei den jetzt gebräuchlichen Einheitsstichgrössen einen Stickrahmen zu steuern.
Das bisher beschriebene Automatenge triebe kann ohne weiteres in einem mit 01 gefüllten Kasten. untergebracht und ringsum eingekapselt werden, so dass alle Teile gegen Beschädigung geschützt liegen. Nur die nach oben zu richtenden Hebel 3'5 und 53 würden aus dem Getriebekasten vorstehen.
Im einzelnen kann das beschriebene Ge triebe leicht in mannigfacher Weise abgeän dert werden. Statt einer Vielzahl einzelner Räder 13, könnte ein einziges entsprechend breit gehaltenes Zahnrad bezw. eine ge- zahnte Walze verwendet werden, die ge- wünschtenfalls auch das Rad 58 umfasst, so dass die Hohlwelle 11 entbehrlich und die gezahnte Walze lose drehbar unmittelbar auf die Welle 10 aufzustecken ist. Das Gleiche gilt für den Rädersatz 77,-78.
Die Schwingen 17, 18 und 19, 20 können durch eine Zugstange oder dergleichen derart mit einander verbunden werden, dass nur eine der beiden Schwingen anzutreiben ist und ihrerseits die Bewegung auf die andere Schwinge überträgt. Die Exzenter 5 können statt entgegengesetzt zueinander auch im gleichen Richtungssinn umlaufen.
Die einzelnen Stellstangen 48 und 65 können in der mannigfachsten Weise muster gemäss verstellt werden, zum Beispiel durch Mustertrommeln, Musterketten oder derglei chen. Die einfachen Mustervorrichtungen, die unmittelbar auf die genannten Stallstan gen einwirken, kommen insbesondere dann in Betracht, wenn kleine Muster in häufiger Wiederholung auszuführen sind.
Man könnte die Stallstangen 48 und 65 aber auch durch ein Jacquardgetriebe beliebiger Bauart ver stellen lassen:, wobei die von der Jacquard karte zu bewegenden Nadeln. gegebenenfalls unmittelbar auf die Stallstangen oder auf daran angelenkte Mitnehmerklinken einwir- ken können, um im letzteren Fall die betref fenden Stellstangen an gleichmässig hin- und herbewegte Triebteile anzuschalten. Eine unmittelbare Verstellung der Stangen 48 und 65 ist angängig, wenn nur ein Auto xnatengetriebe der oben erläuterten Art zu betätigen und dieses nur klein ausgeführt ist, so dass seine Klinken leicht bewegt wer den können.
Falls die Stellstangen unmittel bar von der Mustervorrichtung angetrieben werden, so müssen Sicherungsvorrichtungen an sich bekannter Art vorgesehen werden, um zu verhindern, dass innerhalb einer Stell stangengruppe mehrere der Stellstangen gleichzeitig bewegt werden. Derartige Siche rungsvorrichtungen können übrigens auch an den Changierschiebern 6, vorgesehen werden. Dies hätte den Vorteil, dass bei irgend welchen Störungen des Automatengetriebes, durch die mehrere Changierschieber gleich zeitig innerhalb einer Gruppe verstellt würden, der Automatenantrieb abgestellt und dadurch die Störung unschädlich ge macht würde.
Zur Vergrösserung der Stellkraft, mit der die Stangen 48 verschoben werden, kann an das eigentliche Einleitungswerk ein Verstär kungswerk angebaut sein. Das einfachste Beispiel hierfür sind die im Webstuhlbau verwendeten Jacquardmaschinen.
ITm die schweren Gatter von vielnädligen Stickmaschinen; in einwandfreier Weise ver stellen zu können, empfiehlt es sich, mehrere Automaten der beschriebenen Art in ent sprechender Verteilung teils für die Höhen verstellung, teils für die Seitenverstellung des Gatters vorzusehen und dabei jeweils im gleichen Sinn wirkenden Automaten mittels durchlaufender Stellstangen 48 und 65 ein heitlich und zwangläufig anzutreiben.
Zur Verstellung der Stangen 48 und 65 ist auch ein sogenannter Kombinationsauto mat bekannter Art verwendbar, der mehrere nach einer geometrischen Reihe abgestufte Grundbewegungen entsprechender Getriebe miteinander vereinigt, um einen Stellteil auf verschieden grossen, nach einer arithmeti schen Reihe abgestuften Wegstücken quer über die Stellstangen 48 hinweg zu ver schieben.
Der genante Stellteil könnte einen Vorsprung besitzen, der jeweils eine der an den Stellstangen 48 angelenkten Mitnehmer- klinken in den Bereich einer Treibschiene einstellt, durch die dann die Verstellung der betreffenden Stellstange 48 erfolgt.
Es ist aber auch angängig, den durch den Kombi nationsautomaten bewegten Stellteil quer zu den Stellstangen 48 über diesen, verschiebbar in einem Führungsgehäuse zu lagern, das seinerseits in der Längsrichtung der Stell stangen. 48 hin- und herbewegt wird, wobei dann ein an dem genannten Stellteil vorge sehener Vorsprung die jeweils in seinem Be reich liegende Stellstange 48 mitnimmt. Durch die Verwendung von Kombi nationsautomaten wird die Gefahr beseitigt, dass durch falsche Durchloehungen der Jacquardkarte eine Zerstörung von Auto matenteilen veranlasst werden könnte.
Allen falls würde eine falsche Durchlochung zu einem Fehlstich führen, ohne aber weitere Nachteile nach sich zu ziehen. Durch ein mechanisch arbeitendes, vor-. zugsweise aus Stellhebeln zusammengesetz tes Einleitungswerk, das durch die Jacquard karte gesteuert wird, könnten auch Schalt stangen verschoben werden, die jeweils einen Kontakt innerhalb einer Gruppe von solchen an eine elektrische Stromzuleitung anschal ten und dadurch stets ein bestimmtes, zu einer Stellstange gehöriges Solenoidpaar an schalten.
In diesem Fall könnte man zur Verstellung der Schaltstangen eine besondere Kraftquelle in an sich bekannter Weise her anziehen.
Im übrigen ist es keineswegs notwendig, die Stellstangen 48 nach zwei verschiedenen Richtungen verstellbar einzurichten. Die Klinken 38 und 39 könnten vielmehr unab hängig voneinander von zwei verschiedenen Stellstangen betätigt werden, so dass immer diejenige von ihnen zu verstellen ist, die den betreffenden Changierschieber 6 in der ge wünschten Weise verschiebt. Man könnte sogar im Grenzfall für die verschiedenen Stellrichtungen auch zwei verschiedene Changierschieber vorsehen.
Falls der Stickrahmen in jeder Stellrich- tung durch mehrere Automatengetriebe beein flusst wird, so darf er nicht von Hand ausge richtet werden. Dies muZ vielmehr mittels der Automatengetriebe geschehen, um letz tere nicht ausser Takt gelangen zu lassen.
Zu diesem Zweck können entweder die Stell stangen 48 von Hand jeweils derart beein- flusst werden, dass der Stickrahmen die ge wünschte Verstellung unter Mithilfe der Automatengetriebe ausführt, während die Stickwerkzeuge stillstehen.
Device for generating adjusting movements of various sizes for automatically operating machines, especially high-speed, automatic embroidery machines. The invention relates to a device for generating adjusting movements of different sizes for automatically operating machines, in particular high-speed, automatic embroidery machines, with two control elements being provided for each control variable,
one of which mediates the rotation of the shaft to be driven in one direction and the other the rotation of this shaft in the other direction. So that the individual parts of the device do not cause any disruptive natural vibrations even when working very quickly and the positioning movements of the parts to be driven are transferred by the shortest route, i.e. with as few intermediate gear parts as possible, to the parts receiving the positioning movements, for example on the embroidery frame can:
However, without restricting the number of possible manipulated variables, according to the invention all control parts are inevitably and regularly moved back and forth, and a set of several control part pairs is set up in such a way that the individual pairs of different sizes, but each pair always executes the same actuating movements, with the individual actuating parts being alternately brought into and out of engagement with a further gear part, which consequently has both the size,
as well as the direction of changing drive movements.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the invention, namely: Fig. 1 shows a part of the automatic embroidery machine without introduction apparatus and differential gear in elevation, and FIG. 21 shows the same part with the differential gear, but without introduction apparatus in side elevation.
On each of the two eccentric shafts 1 and 2, which are rotatably supported in the bearings 3 of the machine frame (not shown), a gear 4 is attached. The arrangement is such that the two identical gears 4 mesh with one another. This means that the eccentric shafts 1, 2 have opposite directions of rotation but the same speed of rotation. Each of the eccentric shafts 1, <B> 2 </B> carries two groups of triangular eccentrics 5, which are graduated within each group according to an arithmetic series.
Each eccentric on one shaft corresponds to an equally large and identically shaped one on the other shaft. The eccentrics that belong together in pairs lie in one plane, so that one triangular eccentric 5 always represents the side mirror image of the other triangular eccentric 5 during the rotation of the eccentric shafts 1, 2. The traversing slide 6 is located in the plane of movement of the two triangular eccentrics 5 and is laterally displaceable on the latter: mounted.
This is achieved in that the triangular eccentric 5 engage in the slot 7 of the traversing slide 6. The traversing slide 6 is guided by non-visible guide parts in such a way that it is impossible to slide off the triangular eccentrics 5 perpendicular to the plane of the drawing.
When the eccentric shafts 1, 2 and thus the two triangular eccentrics 5 are set in rotation, the traversing slide 6 performs an up and down movement. Here arise thanks to the nature of the triangular eccentric 5 at the reversal points of the traversing slide 6 with respect to the movement of the latter. Breaks. With the traversing slide 6 facing each other traversing racks 8, 9 are rigidly connected.
Between the traversing toothed racks 8, 9 there is the shaft 10, on one half of which according to FIG. 91 the hollow shaft 11 is loosely rotatably mounted. The shaft 10 is rotatably arranged in the bearings 12 of the machine frame. A group of setting wheels 13, one for each traversing slide 6 is firmly seated on the hollow shaft 11. There is thus the possibility of eccentric 5 eccentrics 5 on its two triangles by moving one of the chan- beer slides 6 according to the pattern to bring one of the associated traversing racks 8, 9 with the beref Fenden setting wheel 13 into or out of engagement.
These switching movements of the racks 8, 9 take place during the pauses in movement at the reversal points of the traversing slide 6.
The distance of the traversing toothed racks 8, 9 from one another is selected such that neither of the two traversing toothed racks 8, 9 is in engagement with the setting wheel 13 in the center position of the traversing slide 6 shown.
On both sides of the traversing slide 6, the shafts 14 and 15 are loosely rotatably ge superimposed in the bearings 16 of the machine frame. On the shaft 14 respectively. 7.5 a pair of double-armed wings 17, 1 $ respectively. 19, 20, which are equal to each other. The rockers 17, 19 also each have an arm 21, which in both cases the eccentric shafts 1 respectively. 2 is turned and pointing diagonally upwards. The bolts 23 are fastened in the hubs 22 of the arms 21.
These each carry a loosely rotatable roller 2'4, which engages in an ex-center groove, not shown, of the associated gearwheel 4. These eccentric grooves are designed in such a way that one eccentric groove always forms the side mirror image of the other during the rotation of the wheels and the pairs of rockers 17, 18 and 19, 20 carry out opposing but always the same movements. In the hubs 25 of the rocker pairs 17, 1 & and 19, 20, the bolts 26, 2.7 and 28, 2.9 are firmly mounted.
The bolts 28 and 29 are on the running surfaces 30 respectively. 31 of the traversing slide 6 and thus determine its lateral position.
A shaft 33 is immovably arranged in the bearings 3 2 of the machine frame. On this a three-armed lever 34, 5, 3-6 is supported loosely rotating bar for each traversing slide 6. Fig. 1 shows the T-shaped lever 34, 3-5; 36 in its middle respectively. Zero position. A bolt 8,7 is attached to the lever arms 3, 4 and 36. The bolts 37 pivotably carry the pawls 38, 39.
The latter are with their rounded En the 40 on the treads 41 respectively. 42! of the traversing slide 6 and are held in this position by the leaf springs 43. The latter are fastened to the frame rails 44 be.
The lower ends of the pawls 3, 8 and 39 have the stop surfaces 45, which respectively in a line with the running surfaces 30. 31 of the traversing slide 6 lie. When the pawls 38 and 39 are set at the same height, as in riig. 1 is shown, the said stop surfaces 45 have a certain distance from the bolts 26 respectively. 27.
If the rocker pairs 17, 18, and 19, 2 @ 0 are moved under the influence of the Egzenternuten, not shown, of the gears 4, the bolts 26 and 27 lie on the stop surfaces 45 of the pawls 38 and 38 respectively. 39, while the bolts 28 and 2'9 from the running surfaces 30 respectively. 31 of the traversing slide 6.
However, this movement of the rocker pairs 17, 18 and 19, 20 does not affect the traversing slide 6. Rather, it remains in its middle position. The arrangement is to be made so that the traversing slide 6 is always lightly between the bolts 28 and 29 when they are anlie conditions respectively. can move up and down between the rounded ends 40 of the pawls 38 and 39.
The latter each have a nose 46. This is arranged in such a way that it is above the path of the relevant bolt 26 bezvv. 27 is located when the pawls 38 and 39 are at the same height, but the free space between the bolt 26 respectively. 27 and the associated running surface 41 respectively. 42 fills up to a small play when the pawl 38 or 39 'in question is lowered.
At the lever 35 engages with mediation of the bolt 27, the actuating rod 48 of an introductory apparatus to be explained later.
Since the pawls 38 and 39 are hinged to the two opposite lever arms 34 and 36, the downward movement of the pawl 38 is associated with an equally large upward movement of the pawl 39, whereby its stop surface 4'5 is removed from the movement path of the bolt 2.7.
If, in this position, the claws 38 and 3.9, the two pairs of rockers <B> 17, 18 </B> and 19, 20 are moved in this way; that the bolts 26 and 27 approach each other, the bolt 26 hits the nose 46 of the pawl 38 and the traversing slide 6 is then forced by the bolt 2.6 and the pawl 38 between them on the one hand, as well as by the bolt 29 on the other shifted laterally in such a way that the traversing rack 8 engages with the setting wheel 13.
It is easy to see that with the opposite rotational movement of the levers 34, 35, 36 and correspond to the adjustment of the pawls 38 and 39, the traversing rack 9 is brought into engagement with the adjusting wheel 13.
If the rocker pairs 17, 18 and 19, 20 are pivoted back into the starting position shown in Fig. 1, the act carried by them. Bolts 28 and 29:
in such a way on the traversing slide 6 that '- the latter also returns to its zero position according to FIG. 1 and the rack 8 or rack 8 previously placed in the associated setting wheel 13. 9 comes out of engagement with that wheel 13, whereby the shaft 10 respectively. the hollow shaft 11 is released for the next adjustment by another traversing slide during the next work cycle.
The pawls 38 and 39 each have a lug 49 so that each traversing slide 6, which remains unadjusted during the execution of a work cycle, is reliably held in the zero position even when the eye-arm pairs 17, 18 and 19, 20 are executing their swinging movements. In the area of these noses 49, a rail 2i49 is provided on the machine frame in such a way that these rails, in the zero position of the three-armed lever 34-36, the pawls 138 and 39 against pivoting out. to back up.
Only in the case of an adjustment of the three-armed lever mentioned does the nose 49 of the pawl that is lifted out of the area of the adjacent locking rail 49 so that the pawl in question can then evade when the traversing slide 6 is moved sideways.
A bolt 50 is also fastened in the machine frame. This loosely rotates the three-armed; Lever 51, 52, 53. The locking tooth 56 is articulated on the arm 52 of the aforementioned lever by means of the bolt 55. The latter is guided in its upper end in the bearing 57 of the machine frame. It is in engagement with an adjusting wheel 58 which is rigidly connected to the hollow shaft 11.
The lever arm 51 carries at its free end a circular arc-shaped, coaxially to the center of the bolt 50 curved side arm in which the locking grooves <B> 59 </B> and 60 are provided. The ratchet tooth 61 of the lever 62 engages in one of the latter when the pair of rockers 17, 18 is pivoted out of the rest position.
The lever 62 is fastened on the shaft 14 for this purpose. On the lever arm 53, the control rod 65, which is adjusted by the introduction apparatus already mentioned above, is aasgelenken by means of the bolt 64.
The upper end of the adjusting tooth 66, which is also in engagement with the adjusting wheel 58, is guided in the bearing 57. The lower end of this adjusting tooth is supported abge by means of the bolt 67 on the lever 68. The latter is fastened on the shaft 69 be, which is rotatably ge superimposed in the bearings 70 of the machine frame not visible.
The roller lever 71, which carries the roller bolt 73 with the eccentric roller 74, sits rigidly on the shaft 69. The latter runs in an eccentric groove, not shown, of the eccentric 75, which is fastened on the eccentric shaft 2. The purpose of this device is to bring the setting wheel 58 and thus the hollow shaft 11 exactly into the desired position after the setting wheel 113 has been set by the traversing slide 6 and to hold it in place during the stitch formation of the machine.
It is now to be explained in which way you can leave the setting wheel 13 and thus the hollow shaft 11 at rest or in the one BEZW with the device described above. other direction of rotation can be adjusted by a certain angle.
As a first example, the zero position of the lever 34, 35, 36 and the pawls 38 and 39 drawn in FIG. 1 is selected. As soon as the eccentric shafts 1, 2 set in motion in the direction of the arrows drawn, the rocker pairs 17, 18 and 19, 20 are first moved by the not drawn eccentric grooves of the gears 4 such that the bolt 26 respectively. 27 to the stop surface 45 of the pawl 38 respectively. 39 creates. The adjusting tooth 66 is then brought out of engagement with the adjusting wheel 58 by the eccentric 75.
The two work cycles described above take place within that part of a rotation of the triangular eccentric 5 in which the traversing slide 6 remains in the bottom dead center position, ie only parts of the circular arc of the eccentric 5 come into contact with the traversing slide 6. Since the T-shaped lever 34, 35, 36 now remains unchanged in its zero position, neither of the two traversing toothed racks 8 or 9 comes into engagement with the setting wheel 1'3.
The locking tooth 56 remains in engagement with the adjusting wheel 58 and is only brought out of action at the end of the part just described of a work game by a gear to be described later when one of the other traversing slides belonging to the same group is adjusted. Thereafter, as a result of the further rotation of the triangular eccentric 5 of the traversing slide 6 is moved upwards. If the beginning of the upper pause in movement of the traversing slide 6 is enough, the adjusting tooth 66 is brought into engagement with the adjusting wheel 58 by the eccentric 75.
Then the rocker pairs 17, 18 and 19, 20 are moved into their starting position, so that the bolts 2-8 respectively. 29 to .the running surface 30 respectively. 31 of the traversing slide 6 applies. This relocation of the pairs of arms 17, 18 and 19, 20 of the locking tooth 56 is unlocked at the same time, since the locking tooth 61 of the lever 62, the locking groove 60 ver. leaves.
This is followed by the downward movement of the traversing slide 6. When this has ended, the game can start again. An adjustment of the hollow shaft 11 does not take place after the preceding.
As a second example, it should be explained how the hollow shaft 11 is adjusted in the case of a clockwise rotation of the T-shaped lever 34, 35, 36 initiated by the adjusting rod 48. It should be noted that the setting of the actuating rod 48 for the following work cycle always takes place during the previous downward movement of the traversing slide 6. Since the nose 46 of the pawl 39 passes through the movement path of the bolt 27, while the lower end of the pawl 38 with the stop surface 45 is removed from the movement path of the bolt 26.
During this process, the control rod 65 of the introduction device has moved the three-armed lever 51, 52, 53 in such a way that the safety tooth 56 disengages from the setting wheel 58. The locking groove 59 of the lever arm 51 is at the end of the process over the locking tooth 61 of the lever 62. During the movement of the rocker pairs 17, 18 and 19, 20 that now follows, the traversing slide 6 is moved laterally so that its traversing rack 9 with the setting wheel 13 combs.
At the same time the locking tooth 61 of the lever 62 secures; by engaging the locking groove 59 of the lever arm 51, the locking tooth 5 @ 6. The adjusting tooth 66 is then brought out of engagement with the adjusting wheel 58 by the eccentric 75. The upward movement of the traversing slide 6 that now follows turns the setting wheel 13 and thus the hollow shaft 11 and the setting wheel 58 to the left.
The size of the rotation of the setting wheel 13 is dependent on the stroke of the triangular eccentric 5, the traversing slide 6 each in a handle with the associated setting wheel 13 is brought. As soon as the beginning of the upper pause in movement of the traversing slide 6 is enough, the eccentric 75 brings the adjusting tooth 66 back into engagement with the adjusting wheel 58.
The backward movement of the rocker pairs 17, 18 and 19, 20 then takes place, whereby the traversing slide 6 is returned to its central position under the influence of the bolt 28 and the locking tooth 61 unlocks the locking tooth 56. This is followed by the downward movement of the traversing slide 6 and the pattern-based readjustment of the pawls 38, 39 that takes place during this time, whereupon the work cycle can begin again.
In order to be able to adjust the embroidery frame according to the pattern in order to be able to adjust distances of different sizes, six adjusting wheels 13 are fastened to the hollow shaft 11 according to FIG. 2 in the illustrated embodiment of the invention. A traversing slide 6 is assigned to each setting wheel 13. Each traversing slide 6 is mounted on a pair of triangular eccentrics 5. The latter sit next to each other on the eccentric shafts 1, 2.
The strokes of the six triangular eccentric pairs 5 are graduated in the ratio of the current values of an arithmetic series, specifically in jumps which correspond to the single or multiple division of the traversing numbers 8, 9. A pair of pawls <B> 38, </B> 39 work together with each of the six traversing slides Ü. The pairs of pawls 38, 39 are aasgelenken on just as many T-shaped He levers 34, 35, 3.6. An adjusting rod 48 is assigned to each lever 34, 35, 36.
Each pawl 38 respectively. 39, however, is under the action of a special leaf spring 43. Thanks to the multitude of triangular eccentric pairs 5, traversing slides 6, pawl pairs 38, 39, levers 34, 35, 36 and adjusting rods 48, in addition to the setting wheels 13-, it is possible to adjust the hollow shaft 11 to give six partial turns of different sizes in one direction and also in the other. According to nature, the number of juxtaposed traversing slides 6 can be chosen as desired.
Within such a traversing slide group, of course, only one traversing slide 6 can be set in action by the control rods 48.
In order to increase the number of adjustment options, the movements of two of the pre-arranged traversing slide groups are combined with one another by a differential gear of known design. For the sake of clarity, only the setting wheels and the triangular eccentric are drawn in FIG. 2 of the second traversing slide group. The hollow shaft 76, which carries the six adjustment wheels 77 and the special adjustment wheel 78 is firmly connected to the shaft 10.
With regard to the parts of the second traversing slide group (not shown), it should be noted for a better understanding that the adjusting tooth, which works together with the adjusting wheel 78, is driven by the shaft 69. The associated safety tooth is set by a special adjusting rod from the induction apparatus.
The eccentric shafts 1, 2, the bolts 26, 27, 28, 29, as well as the shaft 33 and the frame slide 44, are lengthened so that they serve both groups of traversing slide. The same applies to wave 10.
On the shaft 10, the sun wheel 79 is also attached. The latter meshes with the planetary gear 80. The planetary gears 80 and 81 form a whole and sit loosely rotatably on the bolt 82 which is fastened to the disk 83. The disc 83 and the hollow shaft 11 are rigidly connected to one another. The sun gear 84 is in engagement with the planet gear 8.1. The latter is loosely rotatably mounted on the shaft 10. The traversing pinion 8.5 is firmly connected to the sun wheel 84 and is also loosely rotatable on the shaft 10.
If a suitable gear ratio is selected for the differential gear 79, 80, 81, 84, for example 1: 13, the combination of the pattern-based movements of both traversing slide groups on the traversing pinion 85 in each adjustment direction results in eighty-four, one Arithmetic row forming setting options. This number of units is completely sufficient to control an embroidery frame with the standard stitch sizes now in use.
The Automatenge described so far can easily in a box filled with 01. housed and encapsulated all around so that all parts are protected against damage. Only the levers 3'5 and 53 to be directed upwards would protrude from the gear box.
In detail, the Ge described gear can easily be changed in a variety of ways. Instead of a large number of individual wheels 13, a single correspondingly wide gear could BEZW. a toothed roller can be used which, if desired, also includes the wheel 58, so that the hollow shaft 11 can be dispensed with and the toothed roller can be fitted directly onto the shaft 10 in a loosely rotatable manner. The same applies to the set of wheels 77, -78.
The rockers 17, 18 and 19, 20 can be connected to one another by a tie rod or the like in such a way that only one of the two rockers is to be driven and in turn transmits the movement to the other rocker. The eccentrics 5 can also rotate in the same sense of direction instead of oppositely to one another.
The individual control rods 48 and 65 can be adjusted according to the pattern in the most varied of ways, for example by means of pattern drums, pattern chains or the like. The simple pattern devices that act directly on the stables mentioned are particularly useful when small patterns have to be repeated frequently.
The stall bars 48 and 65 could, however, also be adjusted by a jacquard gear of any type, with the needles to be moved by the jacquard card. if necessary, can act directly on the stable bars or on driver pawls articulated on them, in order in the latter case to connect the relevant control bars to drive parts that are moved evenly back and forth. A direct adjustment of the rods 48 and 65 is possible if only one auto xnatengetriebe of the type explained above is to be operated and this is only made small so that its pawls can be moved easily.
If the control rods are directly driven by the sample device, securing devices of a type known per se must be provided in order to prevent several of the control rods from being moved at the same time within a control rod group. Such hedging devices can also be provided on the traversing slide 6. This would have the advantage that in the event of any malfunctions in the automatic transmission through which several traversing slides would be adjusted simultaneously within a group, the machine drive would be switched off and the malfunction would be rendered harmless.
To increase the actuating force with which the rods 48 are displaced, a reinforcement system can be attached to the actual introduction system. The simplest example of this are the jacquard machines used in loom construction.
ITm the heavy gates of multi-needle embroidery machines; To be able to adjust ver properly, it is advisable to provide several machines of the type described in an appropriate distribution partly for the height adjustment, partly for the side adjustment of the gate and in each case in the same sense acting machine by means of continuous adjusting rods 48 and 65 a uniform and inevitably to drive.
To adjust the rods 48 and 65, a so-called Kombinationsauto mat of known type can be used, which combines several basic movements graded according to a geometric series of corresponding gears with each other in order to move an actuating part across the actuating rods 48 on differently sized, according to an arithmetic series graded distance to move.
The aforementioned actuating part could have a protrusion which respectively sets one of the driver pawls linked to the actuating rods 48 in the area of a drive rail, through which the relevant actuating rod 48 is then adjusted.
But it is also possible to store the actuating part moved by the combi nation machine transversely to the actuating rods 48 via these, displaceably in a guide housing, which in turn rods in the longitudinal direction of the actuating elements. 48 is moved back and forth, in which case a projection provided on said actuating part takes along the actuating rod 48 located in its loading area. The use of combination machines eliminates the risk that machine parts could be destroyed by incorrectly punching the jacquard card.
In any case, a wrong perforation would lead to a skipped stitch, but without further disadvantages. Through a mechanically working, pre-. preferably composed of levers tes introductory work, which is controlled by the jacquard card, switching rods could be moved, each of which th a contact within a group of such to an electrical power supply switch on and thereby always turn on a specific pair of solenoids belonging to an actuating rod .
In this case, a special power source could be attracted in a known manner to adjust the shift rods.
Moreover, it is by no means necessary to set up the adjusting rods 48 to be adjustable in two different directions. Rather, the pawls 38 and 39 could be operated independently of one another by two different control rods, so that the one of them is always to be adjusted that moves the relevant traversing slide 6 in the desired manner. In the borderline case, two different traversing slides could even be provided for the different adjustment directions.
If the embroidery hoop is influenced by several automatic gears in each direction, it must not be aligned by hand. Rather, this must be done by means of the automatic transmission so that the latter does not get out of step.
For this purpose, either the control rods 48 can be influenced by hand in such a way that the embroidery frame carries out the desired adjustment with the aid of the automatic transmission while the embroidery tools are stationary.