CH181659A - Amplifier cascade with negative feedback. - Google Patents

Amplifier cascade with negative feedback.

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CH181659A
CH181659A CH181659DA CH181659A CH 181659 A CH181659 A CH 181659A CH 181659D A CH181659D A CH 181659DA CH 181659 A CH181659 A CH 181659A
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amplifier cascade
feedback
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negative feedback
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A-G Albiswerk Zuerich
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Siemens Ag Albis
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  

      Verstärkerkaskade    mit negativer     Rückkopplung.       Es ist bekannt, die in einem Verstärker  auftretenden     Verzerringen,    insbesondere die  nichtlinearen Verzerrungen, durch die An  wendung einer negativen Rückkopplung zu  verringern. Die Entzerrung ist dabei     umso     besser, je höher der Grad der negativen  Rückkopplung gewählt werden kann. Bei der  praktischen Verwirklichung von Schaltun  gen mit negativer Rückkopplung treten je  doch erhebliche Schwierigkeiten auf, die  durch die Phasendrehungen innerhalb des  Rückkopplungskreises bedingt sind.

   Werden  die Phasenverhältnisse so gewählt, dass inner  halb eines gewissen Frequenzbereiches die  Rückkopplung im richtigen Sinne, das heisst  negativ, erfolgt, so ist es bei den bisher be  nutzten Schaltungen nicht möglich, zu ver  meiden, dass für andere Frequenzen die  Kopplung in eine     Mitkopplung    (positive  Rückkopplung) übergeht.  



  Während es bei der Anwendung der ne  gativen Rückkopplung auf eine einzige  Röhre noch     verhältnismässig;    leicht ist, die  gewünschten Phasenbeziehungen innerhalb    eines breiten Frequenzbereiches einzuhalten,  ist es bei     Kaskadenschaltungen,    in denen die  negative Rückkopplung über mehrere Röh  ren ausgedehnt wird,     praktisch    bisher un  möglich, eine Selbsterregung der Schaltung  zu vermeiden. Die unerwünschten Phasen  drehungen sind in erster Linie auf die zur  Kopplung zwischen den einzelnen Röhren  verwendeten     Induktivitäten    und Kapazitä  ten zurückzuführen.

   Durch geeignete     Di-          mensionierung    dieser Kopplungselemente  kann zwar die schädliche Phasendrehung  vermindert, jedoch nicht beseitigt werden.  



  Gemäss der Erfindung werden nun diese       Schwierigkeiten    dadurch beseitigt, dass die  Röhren, zwischen denen die negative Rück  kopplung vorgesehen ist, galvanisch mitein  ander gekoppelt werden. Die galvanische  Kopplung ist zwar an und für sich bekannt,  jedoch nicht in Verbindung mit einer negati  ven Rückkopplung. Sie bietet in Verstärker  schaltungen, die mit negativer Rückkopplung  ausgerüstet sind, den grossen Vorteil, dass  unerwünschte Phasendrehungen vermieden      werden können. Es wird somit die Ausnut  zung einer     negativen    Rückkopplung beträcht  licher Grösse erst ermöglicht.  



  An welcher Stelle der zur Kopplung  zwischen zwei Röhren dienende Widerstand  in den Anodenkreis eingeschaltet wird, ist im  Rahmen der Erfindung grundsätzlich gleich  gültig. Verwendet man jedoch Endröhren mit  kleinem Durchgriff, die zum erheblichen  Teil im positiven Gitterstromgebiet arbei  ten, so empfiehlt es sieh, den Widerstand  zwischen Kathode und Minuspol der     Ano-          denspannungsquelle    anzuordnen.

       In    diesem  Fall erreicht man nämlich, dass der krumm  linige     Anodenstromanstieg    der     Vorröhre    und  der ebenfalls krummlinig ansteigende Gitter  strom der Endröhre so in gegenseitige Ab  hängigkeit gebracht     werden        können,    dass eine  weitgehende     gegenseitige        Kompensierung    er  reicht werden kann. Dieser Vorteil fällt be  sonders bei Gegentaktverstärkern ins Ge  wicht, deren Arbeitspunkt im untern Knick  liegt     (B-Verstärker).    Die dabei auftreten  den Verzerrungen liegen in der Grösse der  auch bei einem gewöhnlichen     B-Verstärker     unvermeidlichen Verzerrungen.

   Man hat es  also hier mit einem in der     Endstufe        gitter-          stromgesteuerten        B-Verstärker    zu tun, der  zwischen dem     Gitter    des Steuerrohres und  dem Ausgangstransformator keine phasen  verschiebenden Kopplungstransformatoren  aufweist. Wird nun hier die negative Rück  kopplung angewendet, so wird damit eine  ausserordentlich hohe     Verzerrfreiheit    er  reicht.

   Man erhält bei dieser Schaltung  gleichzeitig den weiteren Vorteil, dass ein  Teil des an dem Kopplungswiderstand auf  tretenden     Spannungsabfalles    als     Gittervor-          spannung    für die Röhre ausgenutzt werden  kann, in deren     Anodenkreis    der Kopplungs  widerstand eingeschaltet ist.  



  Für die Abnahme der negativ     rückzu-          koppelnden    Spannung vom     Anodenkreis     stehen verschiedene Mittel zur Verfügung.  Die Rückkopplungsspannung kann entweder  von einem     ohmschen    Längs- oder Querwider  stand im Anodenkreis abgegriffen oder aber  mit Hilfe eines     Übertragers    oder einer beson-    deren Wicklung des im     Anodenkreis    zur An  kopplung des Verbrauchers vorgesehenen  Übertragers abgenommen werden. Schliess  lich ist es auch möglich, die Rückkopplungs  spannung von besonderen Abgriffen des Aus  gangsübertragers abzunehmen.

   Bei der An  wendung rein     ohmscher        Mittel    im Rück  kopplungsweg     kann    die gewünschte Phase  durch Wahl einer geeigneten Anzahl von  Röhren, auf die die negative Rückkopplung  ausgedehnt wird, erhalten werden.  



  In der Abbildung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Die Röhren 3, 4 und 1, 2 gehören zu  einer     Gegentaktvor-        bezw.    Gegentaktendstufe.  Die zu verstärkende Spannung     El    wird der  Kaskade über einen Gegentakttransformator  mit den Wicklungen 7, 8, 9 zugeführt und  die Ausgangsspannung     EZ    über einen Gegen  takttransformator mit den Wicklungen 10,  11, 12,     1'3,    14, 15 abgenommen. Zur Kopp  lung zwischen den Röhren dienen die Wider  stände 5 und 6, die zwischen den Kathoden  der     Vorröhren    und dem     Minuspol    der Ano  denbatterie B eingeschaltet sind.

   Zwischen  dem gemeinsamen Punkt     A.    der Kopplungs  widerstände und der Anodenbatterie kann  noch die     Gittervorspannungsbatterie    GB ein  geschaltet sein. Die     Gitter    der Endröhren  sind galvanisch mit den Kathoden der vor  hergehenden Röhren     verbunden.    Die nega  tive Rückkopplung wird den     Anodenkreisen     der     beiden    Endröhren 1 und 2 über die  Wicklungen 1-0 und 11, die     gleichzeitig    im  Gitterkreis der     Vorröhren    liegen,     entnommen.     



  Die     Gittervorspannungsbatterien    16 und  17 können fortfallen, wenn die von den  Rückkopplungswicklungen 10 und 11 zu den  Kathoden der     Vorröhren    führenden     Leitun-          gen    nicht     unmittelbar    an die Kathoden, son  dern an entsprechende     Anzapfpunkte    der  Kopplungswiderstände 5     und    6 geführt sind.  



  Wie schon erwähnt, kann an Stelle der  induktiven     Abnahme    der Rückkopplungs  spannung aus dem Anodenkreis auch der Ab  griff der Rückkopplungsspannung von     ohm-          schen    Widerständen treten. Diese     Schaltung     würde sich dann besonders empfehlen, wenn      die geringe Phasendrehung, die durch die in  duktive     Ankopplung    entsteht, bei sehr ho  her Anforderung an     Linearisierung,    das  heisst bei sehr hohem Rückkopplungsgrad,  einen unzulässig hohen Wert aufweisen  sollte.



      Amplifier cascade with negative feedback. It is known that the distortion occurring in an amplifier, in particular the non-linear distortion, can be reduced by using negative feedback. The equalization is the better, the higher the degree of negative feedback that can be selected. In the practical implementation of Schaltun conditions with negative feedback occur depending on but considerable difficulties that are caused by the phase rotations within the feedback loop.

   If the phase relationships are chosen in such a way that the feedback takes place in the correct sense, i.e. negative, within a certain frequency range, it is not possible with the circuits used so far to avoid that the coupling becomes positive feedback for other frequencies ( positive feedback) passes.



  While the use of negative feedback on a single tube is still relatively; It is easy to maintain the desired phase relationships within a wide frequency range, it is practically impossible to avoid self-excitation of the circuit in cascade circuits in which the negative feedback is extended over several tubes. The unwanted phase rotations are primarily due to the inductances and capacities used to couple the individual tubes.

   By suitably dimensioning these coupling elements, the harmful phase rotation can be reduced, but not eliminated.



  According to the invention, these difficulties are now eliminated in that the tubes, between which the negative feedback is provided, are galvanically coupled to each other. The galvanic coupling is known per se, but not in connection with a negative feedback. In amplifier circuits that are equipped with negative feedback, it offers the great advantage that unwanted phase rotations can be avoided. It is thus the utilization of a negative feedback of considerable size only made possible.



  The point at which the resistor used for coupling between two tubes is switched on in the anode circuit is fundamentally the same within the scope of the invention. However, if you use end tubes with a small penetration, which work for the most part in the positive grid current area, it is advisable to arrange the resistor between the cathode and the negative pole of the anode voltage source.

       In this case one achieves namely that the curvilinear anode current rise of the pre-tube and the likewise curvilinear rising grid current of the end tube can be brought into mutual dependency from that extensive mutual compensation can be achieved. This advantage is particularly important in the case of push-pull amplifiers whose operating point is in the lower bend (B amplifiers). The distortions that occur are in the size of the distortions that are unavoidable even with a normal B amplifier.

   So you are dealing with a grid-current-controlled B amplifier in the output stage, which has no phase-shifting coupling transformers between the grid of the control tube and the output transformer. If the negative feedback is used here, an extraordinarily high level of freedom from distortion is achieved.

   This circuit also has the further advantage that part of the voltage drop occurring at the coupling resistor can be used as grid bias for the tube in whose anode circuit the coupling resistor is switched on.



  Various means are available for reducing the negative feedback voltage from the anode circuit. The feedback voltage can either be tapped from an ohmic series or transverse resistor in the anode circuit or it can be tapped using a transformer or a special winding of the transformer provided in the anode circuit for coupling the consumer. Finally, it is also possible to take the feedback voltage from special taps on the output transformer.

   When using purely ohmic means in the feedback path, the desired phase can be obtained by choosing a suitable number of tubes to which the negative feedback is extended.



  In the figure, an execution example of the subject invention is Darge provides. The tubes 3, 4 and 1, 2 belong to a push-pull vor- bezw. Push-pull output stage. The voltage El to be amplified is fed to the cascade via a push-pull transformer with windings 7, 8, 9 and the output voltage EZ is taken off via a counter-clock transformer with windings 10, 11, 12, 1'3, 14, 15. The counter stands 5 and 6, which are switched on between the cathodes of the pre-tubes and the negative pole of the ano battery B, are used to couple the tubes.

   Between the common point A. of the coupling resistors and the anode battery, the grid bias battery GB can still be connected. The grids of the end tubes are galvanically connected to the cathodes of the previous tubes. The negative feedback is taken from the anode circuits of the two end tubes 1 and 2 via the windings 1-0 and 11, which are simultaneously in the grid circle of the pre-tubes.



  The grid bias batteries 16 and 17 can be omitted if the lines leading from the feedback windings 10 and 11 to the cathodes of the pre-tubes are not led directly to the cathodes, but to corresponding tapping points of the coupling resistors 5 and 6.



  As already mentioned, instead of the inductive decrease in the feedback voltage from the anode circuit, the feedback voltage can also be decreased from ohmic resistors. This circuit would be particularly recommended if the low phase rotation that arises due to the inductive coupling should have an impermissibly high value with very high linearization requirements, i.e. with a very high degree of feedback.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verstärkerkaskade mit negativer Rück kopplung, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren, zwischen denen die negative Rück- lcopplung vorgesehen ist, galvanisch mitein ander gekoppelt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verstärkerhaskade nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die zur Kopplung zweier Röhren vorgesehenen Widerstände zwischen Kathode der ersten Röhre und Minuspol der Anodenspan nungsquelle geschaltet sind. 2. Verstärkerkaskade nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Kopplungswiderstand gleichzeitig die Gittervorspannung für die erste Röhre abgegriffen wird. PATENT CLAIM: Amplifier cascade with negative feedback, characterized in that the tubes between which the negative feedback is provided are galvanically coupled to one another. SUBClaims: 1. Amplifier cascade according to claim, characterized. that the resistors provided for coupling two tubes are connected between the cathode of the first tube and the negative pole of the anode voltage source. 2. Amplifier cascade according to dependent claim 1, characterized in that the grid bias voltage for the first tube is tapped from the coupling resistor at the same time. 3. Verstärkerkaskade nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rück kopplung zwischen einer Einfachvorstufe und einer Einfachendstufe vorgesehen ist. 4. Verstärkerkaskade nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rück kopplung zwischen einer Gegentaktend- stufe und einer Gegentaktvorstufe vorge sehen ist. 5. Verstärkerkaskade nach Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkopplungsspannung einer besonderen Wicklung auf dem Ausgangstransforma tor entnommen wird. 3. amplifier cascade according to claim, characterized in that the feedback is provided between a single pre-stage and a single output stage. 4. Amplifier cascade according to claim, characterized in that the feedback between a push-pull output stage and a push-pull pre-stage is provided. 5. amplifier cascade according to dependent claims 2 and 3, characterized in that the feedback voltage is taken from a particular winding on the output transformer gate. 6. Verstärkerkaskade nach Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkopplungsspannung zwei besonderen Wicklungen auf dem Ausgangstransfor mator entnommen wird. 7. Verstärkerkaskade nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rück kopplung zwischen einer Gegentaktend stufe in B-Schaltung und einer Gegen taktvorstufe vorgesehen ist. B. Verstärkerkaskade nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die negativ rückzukoppelnde Spannung von einem Widerstand in Reihe mit dem Anodenwi derstand abgegriffen wird. 6. Amplifier cascade according to dependent claims 2 and 4, characterized in that the feedback voltage is taken from two special windings on the output transformer. 7. amplifier cascade according to claim, characterized in that the feedback between a push-pull stage in B-circuit and a counter-clock pre-stage is provided. B. amplifier cascade according to claim, characterized in that the negative feedback voltage is tapped from a resistor in series with the anode resistor. S'. Verstärkerkaskade nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die negativ rückzukoppelnde Spannung von einem Widerstand parallel zum Anodenwider stand abgegriffen wird. S '. Amplifier cascade according to claim, characterized in that the negative feedback voltage is tapped from a resistor parallel to the anode resistor.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943956C (en) * 1937-09-25 1956-06-07 Int Standard Electric Corp Circuit arrangement for transmitting a carrier frequency modulated with a fluctuating voltage
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