Verfahren zur Herstellung von Quetschtuben. Der Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Quetschtuben, bei welchen in den zylindri schen Mantel der Tube Rillen eingedrückt werden, derart, dass der Mantel die Form eines Faltenbalges erhält und sich diese zwecks Ausquetschens des Tubeninhaltes wie ein zylindrischer Papierlampion zusammen falten lässt.
Aus beiliegender Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen von nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestell ten Tuben dargestellt.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen Tubenkörper mit noch glattem Mantel; Fig. 3 zeigt eine aus dem Körper nach Fig. 1 gebildete fertige Quetschtube; Fig. 4 eine aus dem Körper nach Fig. 2 gebildete fertige Tube im Schnitt; Fig. 5 eine Ansicht derselben von unten ; Fig. 6 zeigt eine zusammengefaltete Quetschtube ; Fig. 7, 8 und 9 zeigen Details ; . Fig. 10 zeigt eine weitere Tube.
Nach vorliegender Erfindung können die einzelnen Rillen, welche in den zylindrischen glatten Mantel eingedrückt werden, entweder ineinanderlaufen, derart, dass sie parallel und scheibenartig aneinandergereiht sind (Fig. 3), oder die Rillen können schraubengewinde- artig verlaufen (Fig. 4).
Die Rillen 6 haben gemäss Fig. 3 bis 10 Dreieckform, es können aber auch Rillen von anderem Profil, zum Beispiel wellenförmige (Fig. 8) oder trapezförmige Rillen, in den zylindrischen Mantel der Tube eingedrückt werden.
Zur Herstellung vorliegender Quetschtube eignen sich vorzugsweise Tuben gemäss Schweiz. Patent Nr. 180466, deren Kopf- und Mantelteil aus zwei Teilen, nämlich einem Kopfstück 1 und einem hülsenförmigen Teil 2 zusammengesetzt sind, ferner bei welchen dieser hülsenförmige Teil aus einer Metall folie hergestellt ist (Fig. 2). Trotzdem lässt sich vorliegende Quetschtube auch aus einem Tuben-, Kopf- und Mantelteil herstellen, wel cher aus einem Stück gepresst ist (Fig. 1). Die Quetschtuben weisen ein Bodenstück auf, welches verschiedene Ausführungsform erhalten kann.
Gemäss Fig. 7 ist das Boden stück 3 aus einem Stück hergestellt, welches erst nach dem Einfüllen der Quetschtube eingesetzt bezw. mit dem offenen hintern Ende des Tubenmantels verbunden wird, währenddem bei der Ausführungsform nach Fig. 4 das Bodenstück 4 eine Einfüllöffnung aufweist, derart, dass dasselbe schon vor dem Einfüllen der Quetschtube eingesetzt werden kann. Diese Einfüllöffnung wird dann nach dem Einfüllen der Quetschtube mit einem Deckel 5 verschlossen.
Letztere Ausführungsform hat den Vor teil, dass die Quetschtube zum Versand an die Grossabnehmer bezw. Abfüller zusammen gefaltet werden kann (Fig. 6), so dass sie sich leicht und raumsparend verpacken lässt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 wird der Faltenbalg der Quetschtube von einem am Kopfstück 7 befestigten Rohr 8 umgeben bezw. geschützt. Das Ausquetschen des Tubeninhaltes erfolgt durch Drücken mit einem Finger gegen das Bodenstück 9.
Das Rohr 8 kann aus durchsichtigem Material, wie Zelluloid usw., oder aus einem undurchsichtigem Kunststoff (Kunstharz), fer ner aus Metall hergestellt sein. Bei Verwen dung von undurchsichtigem Material kann bei der Ausführung nach Fig. 10 das Rohr 8 durchbrochen sein, derart, dass durch die Ausschnitte der Faltenbelag ersichtlich ist.
Durch entsprechende Vergrösserung des Durchmessers der Quetschtube kann diese zu einer eigentlichen Quetschdose ausgebildet sein.
Process for the manufacture of squeeze tubes. The subject of the present invention is a process for the production of squeeze tubes in which grooves are pressed into the cylindri's jacket of the tube so that the jacket takes the form of a bellows and can be folded like a cylindrical paper lantern to squeeze out the tube's contents.
The accompanying drawing shows some exemplary embodiments of tubes produced by the method according to the invention.
1 and 2 show the tube body with a still smooth jacket; Fig. 3 shows a finished squeeze tube formed from the body of Fig. 1; 4 shows a finished tube formed from the body according to FIG. 2 in section; Fig. 5 is a view of the same from below; 6 shows a collapsed squeeze tube; Figures 7, 8 and 9 show details; . Fig. 10 shows another tube.
According to the present invention, the individual grooves that are pressed into the cylindrical smooth jacket can either run into one another in such a way that they are lined up parallel and disk-like (FIG. 3), or the grooves can run like a screw thread (FIG. 4).
The grooves 6 have a triangular shape according to FIGS. 3 to 10, but grooves with a different profile, for example undulating (FIG. 8) or trapezoidal grooves, can be pressed into the cylindrical jacket of the tube.
For the production of the present squeeze tube, tubes according to Switzerland are preferably suitable. Patent No. 180466, the head and shell part of two parts, namely a head piece 1 and a sleeve-shaped part 2 are composed, furthermore in which this sleeve-shaped part is made of a metal foil (Fig. 2). Nevertheless, the present squeeze tube can also be produced from a tube, head and shell part which is pressed from one piece (FIG. 1). The squeeze tubes have a base piece, which can be given different embodiments.
According to Fig. 7, the bottom piece 3 is made of one piece, which BEZW used only after filling the squeeze tube. is connected to the open rear end of the tube jacket, while in the embodiment according to FIG. 4, the bottom piece 4 has a filling opening such that the same can be inserted before the squeeze tube is filled. This filling opening is then closed with a lid 5 after the squeeze tube has been filled.
The latter embodiment has the advantage that the squeeze tube BEZW for shipping to bulk buyers. Filler can be folded together (Fig. 6), so that it can be packaged easily and in a space-saving manner.
In the embodiment according to FIG. 10, the bellows of the squeeze tube is surrounded respectively by a tube 8 attached to the head piece 7. protected. The contents of the tube are squeezed out by pressing against the base piece 9 with a finger.
The tube 8 can be made of a transparent material such as celluloid, etc., or of an opaque plastic (synthetic resin), fer ner made of metal. When using opaque material, the tube 8 can be perforated in the embodiment according to FIG. 10 in such a way that the folds can be seen through the cutouts.
By correspondingly enlarging the diameter of the squeeze tube, it can be made into an actual squeeze box.