.Brettspiel. Die vorliegende Erfindung betrifft ein zum Beispiel als Reisebrettspiel ausführbares Brett spiel, welches sich durch ein aus einem mag netischen Metall bestehendes Spielbrett kenn zeichnet und durch zu diesem letzteren ge hörende Spielkörper (Spielsteine, Spielfiguren etc.), von denen wenigstens ein Teil der Masse auf der dem Brett zuzuwendenden Seite aus einem Magnet besteht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes in Form eines Reiseschachspiels veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt ein zusammenlegbares Schach brett in entfaltetem Zustand; Fig. 2 zeigt, in grösserem Massstabe, das gleiche Schachbrett in zusammengelegtem Zustand; Fig. 3 zeigt eine Schachfigur (einen soge nannten Bauer) des Schachspiels; Fg.4 zeigt eine Schachtel, deren eine Stirnwand weggedacht ist und in welcher sämtliche Schachfiguren sowie auch das Schachbrett versorgt werden können.
Das mit A bezeichnete Schachbrett gemäss Fig. 1 besteht aus vier, in sechzehn ab wechslungsweise weiss und schwarz gefärbte Spielfelder eingeteilten Tafelabschnitten a, die aus einem magnetischen Metall, zum Bei spiel aus dünnem Stahlblech, bestehen und mittels auf der Rückseite derselben aufge klebter Leinwand b gelenkig miteinander verbunden sind. Um das Schachbrett A im entfalteten Zustand zu halten, ist auf zwei Längsseiten desselben je eine mit einem Längsschlitz versehene Versteifungsleiste c über die benachbarten Randteile zweier Tafel abschnitte a geschoben.
Sämtliche Spiel figuren des Schachspiels, von denen hier nur ein sogenannter Bauer d in Fig. 3 ver anschaulicht ist, sind auf ihrer dem Schach brett zuzuwendenden Seite mit einem Mag neten versehen. Dieser Magnet besteht zweck mässig in einem von der Standfläche zum Bei spiel des Bauers d her in eine entsprechende Bohrung im Körper des letzteren satt passend eingesteckten, etwa aus Magnetstahl bestehen den Magnetstifte e, dessen äussere Endfläche bündig mit der Standfläche des Bauers d ist. Es versteht sich, dass die Magnete der Schach figuren eine andere Form als die hier ge zeigte haben könnten und auch auf eine an dere Weise im Körper der Schachfiguren festgehalten sein könnten.
Zum Versorgen des Schachspiels können sämtliche Schach figuren in eine in Fig. 4 gezeigte Schachtel S eingelegt werden, wobei das zusammengefal tete Schachbrett A in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand zugleich einen zur Schachtel S pas senden Schiebedeckel bildet.
Das beschriebene Schachspiel hat den Vorteil, dass bei Ver wendung desselben die auf dem entfalteten Schachbrett A wie bei einem gewöhnlichen Schachspiel aufgestellten Schachfiguren ver möge der Anziehungskraft der in ihnen vor gesehenen Magnetstifte e auf dem Schach brett A einen festen Stand erhalten und am Umfallen etwa infolge Stossens oder Schräg- stellens des Brettes verhindert sind, was ins besondere von auf der Reise sich befindenden Schachspielern, denen das Spielen zum Bei spiel mit einem der bekannten Schachspiele mit Einsteckfiguren aus (gründen der Un- bequemlichkeit und Unübersichtlichkeit des Spiels nicht passt, sehr begrüsst wird.
Bei grösseren Schachspielen ersetzen die oben genannten Magnete in vorteilhafterWeise die bei entsprechend dimensionierten Schach figuren auf deren Standseite öfters vorge sehenen Bleibeschwerungen.
Die obigen Erläuterungen sind im Zu sammenhange mit einem Schachspiel gegeben worden. Es versteht sich jedoch, dass der Erfindungsgedanke auch an einem andern Brettspiel, wie zum Beispiel das Damen-, Mühle- oder Halmaspiel, verwirklicht werden kann. Bei einem Damen- und einem Mühle spiel, deren Spielbretter wiederum aus einem magnetischen Metall hergestellt sein müssten, könnten die Spielsteine einfach aus runden Magnetplättchen bestehen.
.Board game. The present invention relates to a board game that can be executed, for example, as a travel board game, which is characterized by a game board consisting of a magnetic metal and by game bodies belonging to the latter (game pieces, game pieces, etc.), of which at least part of the mass is on the side facing the board consists of a magnet.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is illustrated in the form of a travel chess game.
Fig. 1 shows a collapsible chess board in the unfolded state; Fig. 2 shows, on a larger scale, the same chess board in the folded state; Fig. 3 shows a chess piece (a so-called pawn) of the chess game; Fig. 4 shows a box, one end wall of which has been omitted and in which all chess pieces as well as the chess board can be supplied.
The chessboard designated by A according to Fig. 1 consists of four, divided into sixteen from alternately white and black colored playing fields a, which consist of a magnetic metal, for example made of thin sheet steel, and by means of the back of the same glued canvas b are articulated together. In order to keep the chessboard A in the unfolded state, a stiffening strip c provided with a longitudinal slit is pushed over the adjacent edge parts of two board sections a on two longitudinal sides of the same.
All the game figures of the chess game, of which only a so-called pawn d is illustrated in FIG. 3, are provided with a magnet on their side facing the chess board. This magnet is suitably in one of the standing surface for example of the farmer d ago in a corresponding hole in the body of the latter fully fitted, for example made of magnetic steel are the magnetic pins e, the outer end face of which is flush with the standing surface of the farmer d. It goes without saying that the magnets of the chess pieces could have a different shape than the one shown here and could also be held in the body of the chess pieces in a different way.
To supply the chess game, all chess figures can be inserted into a box S shown in Fig. 4, with the folded chessboard A in the state shown in Fig. 3 at the same time forming a sliding lid to send the box S pas.
The chess game described has the advantage that when it is used, the chess pieces set up on the unfolded chess board A as in an ordinary chess game may get a firm stand due to the attraction of the magnetic pins e in them on the chess board A and, for example, fall over as a result Pushing or tilting the board is prevented, which is particularly welcomed by chess players who are traveling, for example, with one of the well-known chess games with plug-in figures (due to the inconvenience and confusion of the game that does not fit) becomes.
In the case of larger chess games, the magnets mentioned above advantageously replace the lead weights that are often provided on the stand side of appropriately sized chess pieces.
The above explanations have been given in connection with a chess game. It goes without saying, however, that the idea of the invention can also be implemented on another board game, such as, for example, the ladies, mill or straw game. In a queen's game and a game of the mill, the game boards of which would again have to be made of a magnetic metal, the game pieces could simply consist of round magnetic plates.