erfahren zur Herstellung einer hohe Bruchsicherheit aufweisenden Schreibkreide. Die handelsüblichen, bekannten, für Schreibzwecke bestimmten Kreiden haben den Nachteil, dass sie beim Fallenlassen oder bei zu intensivem Druck während des Schrei bens leicht in Brüche gehen. Die Bruchstelle befindet sich'meistens in der Mitte des Kreide stabes, so dass dieser nicht mehr benützt wer den kann.
Man hat nun versucht, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, dass die Kreide mit einer Papierhülle umgeben wird. Diese hat aber lediglich den Vorteil, dass der Schreibende seine Finger nicht mit Kreide beschmutzt; die Bruchsicherheit ist aber nach wie vor ungenügend und die Papier hülle selbst wird . innert kurzer Zeit be schmutzt und dadurch unansehnlich.
Vorliegende Erfindung sucht diese Nach teile mittels eines Verfahrens zur Herstel lung einer hohe Bruchsicherheit aufweisen den Schreibkreide zu beheben. Dieses Ver fahren besteht erfindungsgemäss darin, dass man die Kreidestäbe mit einem Zellulose esterlack überzieht. Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens beschrieben: In Zelluloseesterlack, der beispielsweise in Azeton aufgelöste Zelluloidspäne enthält, taucht man den für Schreibzwecke bestimm- ten Kreidestab ein, lässt die daran haften bleibende Schicht abtrocknen.
Hierauf kann die Kreide erneut in den Zelluloseesterlach getaucht werden, worauf man die zweite Schicht abermals trocknen lässt. Der in die ser Weise mit mindestens einer Schicht überzogene Kreidestab besitzt eine die Kreidemasse hermetisch und unter Spannung umschliessende Zelluloidhaut die gemäss durchgeführten Versuchen dem Kreidestab eine hohe Bruchfestigkeit verleiht.
Um die Kreide in beliebiger Farben- gebung in den Handel zu bringen, das heisst der Zelluloidhaut jede gewünschte Färbung zu geben, wird ein Lack verwendet, welcher einen Farbstoff gelöst enthält. Die Zelluloid hülle geht im Gegensatz zu mit Spritlack überzogenen Kreiden mit der Kreidemasse keine stoffliche Verbindung ein.
Die Farbe des Kreidestabes wird daher durch das Zellu- loid-Azetonbad, auch wenn diesem Farbe beigemengt ist, keineswegs beeinträchtigt, sondern die Kreidemasse behält ihre ur sprüngliche Farbe bei.
Ein nach dem beschriebenen Verfahren hergestellter Kreidestab besitzt zum Beispiel die Form eines prismatischen Stabes von quadratischem Querschnitt. Das eine Ende der Kreide ist gespitzt, während der im übrigen prismatische Teil des Stabes mit einer aus einem Zelluloseesterlack hergestell ten Hülle hermetisch und unter Spannung überzogen ist. Die Hülle kann beliebige Farbe besitzen, und ist äusserst zäh und ab waschbar.
Beim Spitzen der Kreide mittelst Kreidespitzer, wird die Hülle entfernt, so weit sie mit dem Kreidespitzer in Berüh rung kommt.
experienced in the production of writing chalk with high break resistance. The commercially available, known, intended for writing crayons have the disadvantage that they easily break if dropped or if the pressure is too intense while writing. The break point is usually in the middle of the chalk stick so that it can no longer be used.
Attempts have now been made to remedy this problem by surrounding the chalk with a paper cover. However, this only has the advantage that the writer does not stain his fingers with chalk; the break resistance is still inadequate and the paper envelope itself becomes. Dirty within a short time and therefore unsightly.
The present invention seeks this after parts by means of a method for the produc- tion of a high break resistance have to fix the writing chalk. According to the invention, this method consists in covering the chalk sticks with a cellulose ester varnish. An exemplary embodiment of the method is described below: The chalk stick intended for writing purposes is dipped into cellulose ester lacquer containing, for example, celluloid shavings dissolved in acetone, and the layer that remains adhering to it is allowed to dry.
The chalk can then be dipped into the cellulose ester pool again, whereupon the second layer is allowed to dry again. The chalk stick coated in this way with at least one layer has a celluloid skin which hermetically and under tension encloses the chalk mass and which, according to the tests carried out, gives the chalk stick a high breaking strength.
In order to bring the chalk on the market in any color, that is, to give the celluloid skin any desired color, a lacquer is used which contains a dissolved dye. In contrast to chalk coated with spray paint, the celluloid shell does not enter into any material connection with the chalk mass.
The color of the chalk stick is therefore in no way impaired by the celluloid-acetone bath, even if it is mixed with color, but the chalk mass retains its original color.
A chalk stick produced by the method described has, for example, the shape of a prismatic stick with a square cross-section. One end of the chalk is sharpened, while the rest of the prismatic part of the rod is covered with a hermetically sealed cover made of a cellulose ester lacquer and under tension. The cover can be any color, and is extremely tough and washable.
When sharpening the chalk with a chalk sharpener, the shell is removed as far as it comes into contact with the chalk sharpener.